Hallo ihr netten Leute, habe heute ein bisschen Zeit und da kam mir die Idee, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen, was haben wir bloß früher ohne Internet gemacht? wir hatten reale Freunde,haben telefoniert,diskutiert,uns mit Freunden getroffen ( heute auch noch " Gott sei Dank"), nun haben wir seit Jahren das Internet, gut das es das gibt! habe ich ein Problem, frage ich Dr.Google und bekomme Antworten,wunderbar! es gibt Facebook,Twitter und Co und viele gute Foren, ja auch RO gehört dazu, habe hier sehr viele gute Ratschläge, Tipps und vieles über meine rheumatische Erkrankung erfahren und sogar real richtig nette, ehrliche Menschen kennen gelernt und dann gibt es Menschen,die brauchen das Internet, um nicht ganz einsam zu sein, sich eine Scheinwelt zu erschaffen, um überhaupt Kontakt zu haben, wie traurig?, oder doch sinnvoll?? antwortet einfach mal! schönen Abend Cris
Ich finde, es ist tatsächlich Fluch und Segen. Früher musste man lange auf Briefe mit Fotos zb warten. Heute geht das fix. Früher saßen uns die Leute gegenüber, heute kennt man viele (meint man zumindest), die wohnen zu weit entfernt um sich öfter mal zu treffen. Da gab's weniger Anonymität. Heute kann jeder alles erzählen, ob wahr oder nicht. Da man früher vorwiegend mit Leuten in Kontakt war die in der Nähe wohnten oder nähere Bekannte waren, kam einiges eher ans Tageslicht. FB zb... da gibt's Menschen mit 500 Freunden. Will man sowas? Braucht man sowas? Kennt man die wirklich alle oder meint man wirklich die alle zu kennen nur weil man mal Kontakt hatte. Ich hab nur "Freunde" die ich tatsächlich kenne, mehr brauche ich nicht. Lockere Kontakte ok, aber da erzähl ich weder was von meinem Leben noch jemandem was vom Pferd. Wegen Krankheiten googlen kann hilfreich sein, man kann sich aber genauso gut reinsteigern, lustig ist das dann nicht. Ich liebte das Leben ohne Internet (kannte ja kein anderes) und ich liebe das Leben jetzt auch mit Internet. Man muss damit umgehen können. Und das wichtigste ist..... Lebe real!!!!
Ich empfinde es auch als Fluch und Segen zugleich. Ein Phänomen unserer heutigen schnelllebigen Zeit. Kontakte verlaufen virtuell und oberflächlich und dennoch fühlt man sich berührt. Das Angebot an Informationen überfordert gelegentlich. Ich bin zum Glück noch ohne Handy und Internet aufgewachsen, ich schreibe bewusst "zum Glück", ich fands schöner und bereichernder und vor allem gemütlicher und empfindsamer . Mara
Hallo cris, bei netten leute, fühle ich mich mal angesprochen habe mich jahre geweigert mir einen computer anzuschaffen! Auch beim handy war es ähnlich.....da ich viel im ausland bin, war ich immer lange zeit ohne kontakt zu freunden und aussenwelt! Also gab ich eines tages nach und besitze inzwischen beides......und bin immer noch hin und her gerissen ob es fluch oder segen ist! Da ich seit 4 monaten auch bei Whatsapp bin, denke ich mir, ob das nicht schon zuviel des guten ist, denn ich merke schon eine gewisse abhängigkeit! nach 4 jahren mit computer und ca. 10 jahren handy merke ich aber schon die veränderung.......trage mein telefon ständig mit mir rum und schalte morgens den computer ein! aber es hat auch positives...kann von unterwegs hotels, flüge buchen und muß wenn ich aus dem flieger steige nicht mehr rumsuchen wo ich schlafen kann, denn heute gehe ich zum taxistand und sage welches hotel, denn ich habe mir schon eins aus einem buchungsportal ausgesucht! Aber was ich verweigere ist ein navi....da lese ich heute noch die schilder und die karte...und komme immer an meinen ziel an! aus dem süden und mit internet sende ich grüße an alle user!
Mara... Du hast recht mit "früher". Aber mit dem Wandel der Zeit kam es nun leider auch so, dass zb die eigene Familie nicht mehr so nah zusammen wohnt (wegen der Arbeit zb). Da ist ein Video Telefonat per WhatsApp mega toll, für mich nicht mehr wegzudenken. Schon um die Kinder und Enkelkinder zu sehen. Meine Älteste wollte kein Smartphone und seit kurzem hat sie doch eins. Für Fotos schicken benutzte sie das Handy von ihrem Mann. Wenn sie mit den Kindern unterwegs ist bleibt das Handy in der Tasche, wird im absoluten Notfall benutzt. Und so halte ich das auch. Furchtbar sind Eltern die nur am Handy hängen, die rufenden Kinder ignorieren. Da finde ich das Neumoderne als Fluch.
geht Euch also genau wie mir , eine gewisse Abhängigkeit ist da, warum auch nicht? Ich bin aber auch der Meinung,dass sich viele Vollidioten im Netz tummeln, die lügen,dass sich die Balken biegen und wenn man nicht aufpasst,man diesen gespaltenen Persönlichkeiten auch noch Aufmerksamkeit schenkt und es eine gewisse Zeit dauert, bis man begreift,dass alles nur erfunden ist! beste Beispiel: meine Freundin war der Meinung,dass sie ein Date mit einem Piloten hat und was war er?, ein Nichts ! Ich finde das www. ist beides, Fluch und Segen, wir könnten uns sonst nicht virtuell unterhalten
Hallo und guten Morgen. Für mich ist das Internet so ein "Ding", das ich mir zunutze mache. Ich ordne es mir unter und nicht umgekehrt. Mal ist es Wissensvermittlung, mal Unterhaltung, mal Kontaktmöglichkeit und bei mir oft auch garnichts, weil ich nicht reinsehe. Das ist wie ein Auto, manchmal brauche ich es und manchmal nicht. LG eve
Darüber hatte ich mich auch schon mal in anderen Foren auseinandergesetzt in Sachen Koihaltung, Hundehaltung oder Fotografie. Ich denke, es gibt 2 Seiten der Medaille. Ich zb habe auch durchs Netz tolle Leute im realen Leben kennengelernt und mein Wissen durch Workshops in verschiedenen Bereichen erweitert, wovon ich im realen Leben überhaupt nichts gewußt hätte. Auf der anderen Seite ist das Internet auch irgendwie ein Schlüssel zu einer Welt, die mitunter nicht erreichbar ist. Man sieht soviele Dinge, die neu sind, die man haben muss, zb Technik für die Hobbys, die aber nicht den Geldbeutel entsprechen, oder aber, wenn eine Sache jemanden beschäftigt, und man lange genug googelt, kann es auch Ängste schüren. Früher in den 70ern gab es so ein Gesundheitsbuch für die ganze Familie. Aber irgendwie endete dort jede Krankheit unweigerlich mit dem Tod. Also warf ich das Buch irgendwann weg, um kein Hypochonder zu werden. Heutzutage hat mein Bläschen an der Lippe und googelt und weil so viele verschiedene Meinungen existieren, steht man a) entweder am Anfang der Unwissenheit oder b) man hat Angst, das dieses Bläschen auf die Organe geht und ein kollektives Versagen auslöst, das ist dem und dem schon mal passiert. Aber um Wissen zu erlangen und Interesse zu stillen ist das Internet unverzichtbar.
also ich find's einen Segen.. darüber habe ich nämlich meinen ganz realen Mann kennen gelernt Ich hatte eine Zeit als Alleinerziehende Mutter mit kleinem Kind, da dachte ich manchmal, ich werde Internet-Abhängig - bin aber doch jeden Abend wieder online gegangen, weil ich einfach Kontakt mit anderen Menschen haben wollte, wenn mein Kind sicher im Bett lag. Und hab dann gemerkt - sobald sich eine echte Chance für Unternehmungen in der realen Welt ergab, war ich weg vom "Online-"Fenster.. das hat mich dann beruhigt. Dass die Gefahr besteht, sich in der virtuellen Welt zu verlieren, weiß ich aber. Mein Urteil: Fluch UND Segen - es ist wichtig, die Kompetenz zu haben, damit umzugehen. Und ich glaube, daran hapert es manchmal etwas.
Guten Morgen, ich gehöre ja auch eher der älteren Generation schon an. Als ich mir zum 38. Geburtstag einen Internet-Zugang, damals von Telekom, schenkte mit einer Flat von 20 h mtl., mehr ging nicht, ahnte ich noch nicht, wie sehr sich meine Zukunft entwickeln würde: - ich lernte 1,5 Monate später meinen zukünftigen Mann über die Foren vom Telekom kennen 1 Jahr später bekamen wir unseren Sohn und im Mai darauf heirateten wir, wir feiern dieses Jahr unsere Kristall-Hochzeit (15 Jahre) - durch meinen Mann eroberte ich langsam das Internet, lernte das dort gespeicherte Wissen schätzen - dann begann meine Forenarbeit, lernte hier sehr viel - u. a. das Facebook die kleinen Foren kaputt macht, obwohl gerade dort die Nutzerdaten wesentlich besser geschützt werden als von FB, und auch nicht verkauft werden - aber das scheinen die Internetnutzer vergessen zu haben.... - damals konnte ich mir das Wissen zum größten Teil kostenlos speichern, wovon ich oft heute noch zehre. Heutzutage muss immer mehr dafür bezahlt werden - vor 9 Jahren fand ich zu meiner seltenen Diagnose Polymyositis kaum etwas, heute findet der Betroffene - dem Internet sei es gedankt - wesentlich mehr dazu, auch mit den ganzen Nebendiagnosen, was da noch an Komplikationen kommen kann - es kann aber auch Angst machen..... - heute ist es eines unserer größten Kommunikations-Mittel unserer Zeit, gerade für die, die sich nicht so gut mehr bewegen können Als Nachteil empfinde ich eher die ganzen Gewalt-Computerspiele, die veröffentlicht werden oder WhatsApp - teilweise sitzen die jeweiligen Gespächspartner nebeneinander und unterhalten sich über WhatsApp. Personen laufen mit gezückten Handys/Smartphones usw durch die Gegend ohne auf die Umgebung zu achten (ich hatte gerade so eine Person fast auf der Motorhaube - Kopfschüttel). Fazit: Es sollte wieder ein persönlicheres miteinander stattfinden - wie wäre es mit 1 x wöchentlich e-freien Tag (das machen wir bei uns in der Familie auf dem Sonntag: computerfreien Tag), durchaus auch mal wieder Briefe schreiben - eMails, SMS, WA usw. können gerne mal von anderen mitgelesen werden, z. B. durch den Bundestrojaner....... Warum sollte nicht mal wieder ein alljährliches großes Familientreffen veranstaltet werden - das wurde in meiner "Jugendzeit" bis zum ca. 35. Lebensjahr regelmäßig gemacht. Es hatte zwar Arbeit, aber auch sehr viel Freude bereitet. Meine Kinder kennen es leider nicht mehr. Es ist heute zeitaufwendiger, kostenlose Infos zu erhalten - vor allem, die auch wirklich relevant sind, und die der User auch wirklich ohne rechtliche Folgen befürchten zu müssen, einstellen darf inkl Quellen-Angabe... - hier bewegen wir uns immer mit einem Bein im Gefängnis, und DAS macht die Sache so anstrengend. Das ist z. B. auch der Grund, weshalb ich meine Foren immer sehr gedeckt halte. Ich versuche zwar, mich legal zu verhalten, aber es ist sehr sehr sehr schwer geworden, egal ob es wissenstechnisch ist oder kreativ (mit Gimp erstellte Dinge...) oder spiele-technisch (ich habe ein u. a. Minetest-Forum inkl Minecraft-Unterforum).
Ich habe meinen Holli auch auf einer Partnerschafts Online Plattform kennen gelernt,da wir beide in Hamburg wohnen gab es keinen Anlass mehr dort tätig zu sein obwohl ich sagen muss das ich diese Zeit nicht bereue, es gab gute und schlechte Erfahrungen und da spreche ich nur von meinen persönlichen Eindrücken. Zumal jeder immer wieder allen wissen sollte was gibt er Preis. Eine kurze Zeit war ich auch in Facebook tätig habe mich aber dort abgemeldet weil ich alleine entscheiden will wo lade ich mein Foto hoch oder gebe Dinge preis . RO ist die einzigste Plattform auf der ich mich bewege , da ich hier Freunde gefunden habe die auch ich persönlich getroffen habe ob nun bei einem gemeinsamen Treffen, oder in privater Art. Unser aller Leben hat sich nun einmal fortbewegt es gibt unendliche Foren die angeboten werden aber letzentlich muss jeder wissen wo schreibt er das was er wirklich will. Das es leider oft zu Missverständnissen kommt sehen wir leider auch hier, ich bin immer froh wen es ruhig verläuft, weil gerade hier jeder froh ist Freunde zu finden mit denen man einen tollen Austausch hat sei es privater Natur oder gerade wen es um Gesundheitsfragen geht was ja oft auch eine enorm grosse Hilfe ist so habe ich es immer wieder empfunden. Es gibt immer wieder tolle Hinweise die ich hier dankbar annehme, darum ist auch für mich RO die einzigste Plattform auf der ich mich bewege, sicher informiere ich mich oft im Internet aber ich muss mich eben nicht gleich über all anmelden und Daten hochladen. Euch allen wünsche ich noch viel Freude im gemeinsamen Austausch hier in RO.
Ich bin gern und oft im Inet unterwegs, überwiegend, um Informationen über verschiedenste Dinge zu bekommen. Das find ich absolut klasse. Früher gabs Lexikon, heute Schwarmintelligenz. Man muss aber schon den gesunden Menschenverstand beibehalten und darf auch nicht alles glauben, was geschrieben steht. Gewisse Vorsichten sollte man auf jeden Fall walten lassen. Persönliche Daten gehören z.b. nicht veröffentlicht. Ein bisschen Misstrauen schadet nie, aber im Großen und Ganzen seh ich das Internet positiv. Es fördert z. B. Kontakte, die ich 'ohne' gar nicht hätte, ich kann Sachen einkaufen, die es bei uns gar nicht oder nur teuer gibt, ich kann mir Informationen beschaffen und - für mich persönlich ganz super - ich krieg Anregungen und Anleitungen für Handarbeiten, Gartengestaltung, Deko, Küche...
Für mich persönlich ist das Internet ein Segen - ich habe nicht nur meinen Mann darüber kennengelernt (vor 18 Jahren!), sondern auch viele Freunde, manche habe ich getroffen, manche kenne ich nur über das geschriebene Wort - aber persönlich ist beides für mich. Das menschliche Miteinander verändert sich eben durch so eine neue Form der Kommunikation. Ich kann mich super gut über alles mögliche informieren - was doch früher um so vieles schwerer bis unmöglich war! Gerade auch mal Banalitäten (*woher kenne ich diesen Schauspieler?? Lebt der überhaupt noch?) ... oder ich habe schon ganze Nachmittage über die Vorfahren von Kaiser Wilhelm o.ä. gegoogelt ... ! Oder eben Krankheiten ... wer was seltenes hat, wie auch z.B. hier eine Rheumaform, wo hat man früher da jemanden gefunden, mit dem man sich hätte austauschen können ....!? Bei amazon Preise vergleichen, Bewertungen lesen ... sich schnell was liefern lassen ..... Whatsapp. Herrlich! Mal schnell ein Foto von den Kindern zwischendurch - keine großen Telefonate, sondern die Pizza auf dem Teller!? Prima, es geht ihnen gut - mehr muss man manchmal gar nicht wissen. Oder der Bruder steht gerade auf der Elbphilharmonie ... schöne Grüße nach Hamburg! So bleibt man in Kontakt, nimmt Anteil am Leben der anderen - auf eine lockere Art. Ich freue mich darüber. Dennoch kann das Internet auch FLUCH sein. Ich denke da an Mobbing-Opfer oder Betrüger o.ä. Den größten Fluch allerdings sehe ich darin, dass das Internet zu sabotieren ist - und ich hoffe, dass sich darüber schon die Verantwortlichen allgemein genug Gedanken gemacht haben ... (was ich allerdings leider bezweifele). Was hängt alles am Netz? Irgendwie ALLES ! Alles ist miteinander verbunden, alles hängt daran. Wenn es eine Störung gibt, dann fällt alles aus - oder wird anders programmiert. DAS, denke ich, ist eine der größten Gefahren unserer Zukunft.
Internet ...also Irgendwer hatte geschrieben "merre behalte Deinen Humor", ja denn: -INTERNET - Jeder, der bei der Altersangabe im Internet nicht scrollen muß...sollte keine weisen Ratschläge geben (sagt man) -Ich kann meinen staunenden Enkelkindern erzählen, daß ich älter als das Internet bin... -Früher wußten wir nicht beim Abnehmen des telefonhörers wer am anderen Ende war - spannend... -und man konnte früher beim Telefonieren so schön die Schnur um die Finger wickeln...entspannend... aaaaber ohne Internet könntet Ihr das hier nicht lesen und ich müßte bei Jedem vorbeikommen und es erzählen... angenehme Woche "merre"