Ich kann und will auch nicht mehr, ich bin am ende meiner kraft ich habe schlimme gedanken, ich denke sie nicht nur kurz ich spinne sie durch, ich frage mich wie kann ich meinen ICD überwältigen . . . . schmerzen, einschränkungen vieler art, bewegungsunfähig steigerung, medis wirken nicht mehr richtig, hoffnung KH, dort komplett im stich gelassen, äußerungen die nur einer machen kann der es NICHT kennt (obwohl er es gelernt hat und helfen können soll), alle rheumamedis abgesetzt incl. corti...................ergebnis= 5 schritt zur toi sind zu viel schmerzen die nicht zu beschreiben sind = ....... . . . mein haus doc ist der der mich im moment vor dem letzten schritt abhält, kann er mir auch nicht helfen?? keine ahnung was dann... entschuldigt das ich euch damit belaste, ich weiß nicht weiter eure elke
Hallo Elke, ich glaube nicht, das Du hier irgendwen belastest. Ich habe mit Schreck Dein Posting gelesen und ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Ich finde es aber gut, das Du hier schreibst, weil ich sicher bin, das Dir ganz viele hier virtuell zur Seite stehen werden. Ich hoffe, das Dich das ein wenig ruhiger macht. Man merkt, wenn man Dein Post durchliest, wie verzweifelt Du bist, das widerum macht mich verzweifelt, weil ich nicht helfen kann. Ich drück Dich mal gaaaaaanz vorsichtig, ich hoffe, Dir wird sehr bald geholfen.
Liebe Elke, diese Gedanken darfst Du gar nicht aufkommen lassen. Bitte nicht!Diese Vorstellungen helfen Dir nicht weiter. Ich weiß, für einen Außenstehenden ist es immer recht einfach, zu sagen, das darfst DU nicht. Ich stecke ja nicht in Deiner Haut. Es tut mir so schrecklich Leid, dass Du Dich so quälen mußt. Ich wünschte, ich könnte Dir helfen. Bitte schieb diese Gedanken weit, weit weg!
Liebe Elke, *gaaaaaaaaaaaaaanz zart umarm* und mit Dir weine - dich ein wenig virtuell "bobbele" (so nennt man es bei uns, wenn man ein Baby beruhigend schaukelt) ... Wenn Dein Hausdoc Dir wirklich beistehen will, dann soll er Dir irgendwie Schmerzlinderung verschaffen - Morphium, Cortison oder "ne Tüte" - was auch immer Dir hilft. Denn so ist es kein Zustand ... Dann kannst Du wenigstens wieder klar denken und es wird ein Weg gefunden werden, wie es nun weitergeht ... Eine Patientin so weit zu bringen, dass sie den Suizid in Erwägung zieht - das kann ja wohl nicht wahr sein. Die Ärzte im Krankenhaus sollten sich wirklich schämen ... Ich verstehe Dich und ich bitte Dich dennoch durchzuhalten. Vielleicht kann Dein Männe im KH ein Machtwort sprechen? Rosarot, die traurig ist, Dir so wenig helfen zu können ... Das Bild trägt den Namen "Hoffnung" Bildquelle: http://www.balmer-gallery.ch
Liebe Elke, ja man darf das sagen! Wenn man so eine schwere Krankheit hat und sein Leben in irgendeiner Form leben muß.....kommen einem solche Gedanken. Sie kommen einfach so, die Verzweiflung, der Schmerz, die Hilflosigkeit.....was soll man noch auf dieser Welt..... erst wenn man wieder ein Schrittchen weiter ist, kann man klarer sehen und es geht weiter. Allerdings brauchst du Hilfe. Dringend!!!!! Bist du in Psychologischer Behandlung? Ich denke, es könnte dir helfen, dich jemanden anzuvertrauen- jemanden der dir nicht nahesteht. Außerdem brauchst du einen anständigen Arzt..... Ich denke an Dich lg
Liebe Elke !!!!!! Es tut mir alles so leid !!! Was haben die da denn in dem KH mit Dir gemacht ?!! Du, und wir alle hier, haben doch so viel Hoffnung in diesen KH-aufehnthalt gesteckt, damit es Dir hinterher wenigstens etwas besser geht, und nun das !!!! Bitte geb nicht auf !!!! Ich weiss, es kann manchmal so unendlich schwer sein !!! Bitte, lass solche Gedanken nicht zu !!! BITTE !!! Es muss doch jemand was für Dich tun können !!! Ich verstehe diese Ärzte nicht !!!! Fühl Dich ganz sachte umarmt !!! Ich würde Dir so gern helfen !!!!!! Sei ganz lieb gegrüßt von ap !!!
Liebe Elke, die Verzweiflung spricht aus deinen Worten und aber auch der Wille zum Weitermachen, wenn auch nur unterschwellig. Du hast sicher viele schreckliche Erfahrungen gemacht aber ich wünsche dir Vertrauen und Kraft für dein Weitermachen in diesem Leben. Versuche dir Dinge zu suchen, die dir Kraft geben, lehen Dich an an Menschen die dich lieben und dir Kraft geben können. Rede, weine und lass auch Mitgefühl anderer für dich da sein. Versuche, deine eigen innere Kraft wieder zu finden und auch die Möglichkeit, aus dieser Verwzeiflung wieder heraus zu kommen, suche dir eine Möglichkeit zur inneren, tiefen Entspannung, was die krammpfhaften Verspannungen etwas lösen kann. Lass dich akupunktieren und wende dich an jemanden der Ahnung von Schmerztherapie hat. Ich habe neulich einen Beitrag gelesen über eine tcm Klinik, gerade bi chronischen Schmerzzuständen sehr empfehlenswert und ganz auf genau diese Dinge abgestimmt. Ich persönlich halte sehr viel von diesen Heilküpnsten und hoffe dir ein wenig was mitgeben zu können. Ganz viel Kraft und Ruhe und Stärke für Dich. herzlichst von deep
Oh, Elke laß die schlimmen Gedanken nicht zu. Wie kann man dir nur helfen. Wenn man Schmerzen hat.Es ist schon schlimm,das die im Krankenhaus dich im Stich gelassen haben.Ist schon gut das dein Hausdoc dir helfen. Fühle dich sachte gedrückt und gebe den Mut nicht auf. Gruß Ute
Hallo, liebe Elke, ich bin ganz entsetzt über das, was Du da schreibst. Ich hab mal nachgeschlagen, was ICD ist. Vielleicht weißt Du wirklich viel zuviel über Deine verschiedenen Krankheiten und das macht Dich noch mehr kaputt. Jetzt kommt die große Enttäuschung über das Krankenhaus bei Dir hoch, auf das Du wieder so große Hoffnungen gesetzt hast. Ich weiß auch durch meinen Mann, wie krank einen ein Krankenhausaufenthalt machen kann, man kommt meistens noch kränker heraus als vorher. Versuch Dich zu beruhigen, Du weißt, was Du für einen lieben Mann hast, und eine so liebe, süße Tochter. Jetzt kannst Du auch wieder auf der Terasse sitzen und den Vögeln zuhören. Wenn man so fertig ist, hat man dazu absolut keine Lust, das seh ich auch bei meinem Mann. Aber ab und zu muss man sich auch einfach mal zu etwas Schönem zwingen, wenn man sich natürlich auch nicht zuviel zumuten darf. Du bist eine starke Frau, das weiß ich. Ich hoffe, dass wir uns bald mal wieder sehen. Erinner Dich mal daran, dass Du es im letzten Jahr, als es Dir auch sehr schlecht ging, allein bis Dortmund geschafft hast. Das habe ich sehr bewundert. Du weißt auch, dass viele Ärzte hinter Dir stehen und Dir Hilfe gewähren können, sei es auch nur durch Gespräche. Liebe Elke, wenn Du Lust zum Reden hast, ruf mich einfach an. Und jetzt bekommst Du noch einen Blumenstrauß von mir: Ich drücke Dich! Deine Neli
Liebe Elke, ich bin auch der Meinung, das man das darf. Sicher waren hier einige von uns schon einmal in einer ähnlichen Situation. Entscheidend ist, es nicht umzusetzen sondern andere Wege zur Bewältigung zu finden. Wichtig ist, das Du wieder Energie und Kraft bekommst, den Kampf gegen Deine Krankheiten aufzunehmen. Ich hoffe, das Dein Hausarzt Dich dabei unterstützen kann und wird. Ich hoffe, das es Dir ein bisschen hilft, wenn Du liest, das Du nicht alleine bist und wir in Gedanken bei Dir sind. Halte durch, irgendwann geht es auch wieder aufwärts. Liebe Grüße Claudia
liebe elke ich weiß garnicht richtig was ich schreiben soll, ich denke an dich und wünsche dir ganz viel kraft *knuddel*
Hallo Liebe Elke, bitte, bitte nicht die Hoffnung aufgeben. Sicher ist das leicht gesagt,aber glaube mir -auch wenn ich hier neu bin- ich spreche da aus eigener Erfahrung. Habe mal sehr lange Zeit unter schweren Depris gelitten. Es kommt irgendwann wieder Licht. Ich bin heute unsagbar froh, dass ich wieder Kraft geschöpft habe. Das wünsche ich dir von ganzem Herzen, dass das Licht irgendwann schnell eintritt. Ganz dollen Drücker Ronya
liebe,liebe Elke, ich bin ganz traurig, das du in so einer Verfassung aus dem KKH entlassen worden bist.Ohne psychische Hilfe, und total mutlos.Das ist ja ganz ganz schlimm. Wie kann ich dir da helfen?Wie kann man dich da wieder aufbauen?Was kann jeder einzelne von uns machen,um dir wieder etwas Mut und Vertrauen zu geben? Im Moment fällt mir nichts großes ein,außer dir zu sagen: Gebe Dich nicht auf,kämpfe weiter für eine bessere Zeit für Dich. Die wird bestimmt kommen, da glaube ich ganz feste dran.Du warst bisher so tapfer und so kämpferisch und ich hoffe,das wirst du auch in Zukunft wieder sein.Lasse Dich nicht unterkriegen nach dem Motto: jetzt erst recht. Ich umärmel dich mal ganz sachte und schicke dir ganz ganz viele liebe gute Wünsche. Alles Liebe und Gute für DICH. Machs gut Gruß Anke
Liebe Elke, in solch einer Situation war ich auch schon mal, und zwar aus dem selben Grund wie Du, und deshalb kann ich Dich sehr gut verstehen. Ich weiß, wie das ist! Du hast eine Familie, Elke, Deinen Mann und ein Kind, wie ich lese. Halte Dich gedanklich an Ihnen fest; tu Ihnen das nicht an, dass sie um Dich weinen müssen. Glaub mir, die anderen haben es ja auch schon geschrieben, es lohnt sich weiter zu leben, auch wenn es im Moment für Dich nicht so aussieht, aber sobald es Dir etwas besser geht, werden auch diese schlimmen Gedanken vergehen. Vor allem aber: Wende Dich an Deinen Hausarzt. Es scheint ein guter Arzt zu sein, wie Du zum Ausdruck bringst. Sage ihm, wie verzweifelt Du bist, sage ihm, dass Du am VERZWEIFELN bist und dass Du so nicht mehr weiterleben möchtest und vor allem - nicht kannst! Sage ihm das so, ganz unumwunden. Ich bin sicher, er findet mit Dir gemeinsam einen Weg. Lass Dich mal ganz vorsichtig umarmen. lg Susanne
Immer wenn Du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Liebe Elke,fühle Dich von mir einmal herzlichst umärmelt. Bitte geh noch einmal zu Deinem HA und schütte Dein Herz aus.Er ist doch interessiert,so wie ich das verstehe.Er weiss bestimmt noch irgendeine Möglichkeit für Dich.Bloss nicht die Hoffnung aufgeben.Nein das darfst Du nicht.
Hallo Elke meine Lieblingsnamensvetterin oh je, sei ganz vorsichtig von mir umärmelt. Nicht das dir das noch mehr Schmerzen bereitet. Bitte, bitte, häng nur ein winzig kleines Stück diesen Gedanken nach. OK. Ach ja und bitte bleib dabei, wie in diesem Thread, daß du ganz schnell um Hilfe schreist, wenn sie dir zu übermächtig werden. Du siehst ja, wie wir alle zu dir halten. Ich schicke dir meine guten Gedanken, jede Menge Kraft und Hoffnung. Oh ja so gern würde ich dir deine Schmerzen wegzaubern. Und ich hoffe, daß wir uns in diesem Leben noch treffen werden.
Geh' wohin dein Herz dich trägt Jedesmal, wenn du dich verloren fühlst, verwirrt, denk an die Bäume, an ihre Art zu wachsen. Denk daran, dass ein Baum mit einer großen Krone und wenig Wurzeln beim ersten Windstoß umgerissen wird, während bei einem Baum mit vielen Wurzeln und kleiner Krone die Säfte nicht richtig fließen. Wurzeln und Krone müssen gleichermaßen wachsen. Du musst in den Dingen und über den Dingen sein. Nur so wirst du Schatten und Schutz bieten können, nur so wirst du zur rechten Jahreszeit blühen und Früchte tragen können. Und wenn sich dann viele verschiedene Wege vor dir auftun werden, und du nicht weißt, welchen du einschlagen sollst, dann überlasse es nicht dem Zufall, sondern setz dich und warte. Atme so tief, wie du an dem Tag geatmet hast, als du auf die Welt kamst, lass dich von nichts ablenken, warte, warte noch. Lausche still und schweigend auf dein Herz. Wenn es dann zu dir spricht, steh auf und geh, wohin es dich trägt. *************** Liebe Elke, ich wünsche dir, dass du deinen Tag lächelnd beginnen kannst, in froher Erwartung all der vielfältigen Aufgaben, die auf dich warten, und all der Begegnungen, die dir geschenkt werden; dass du aber auch die nötige Geduld hast, das zu ertragen, was dir lästig ist oder was dir überflüssig erscheint. Ich wünsche dir, dass du die Anforderungen nicht als Einengung erlebst, die Aufgaben und Menschen an dich stellen, sondern in Gespräch und Auseinandersetzung mit ihnen Freiheit erfährst, eine Freiheit, die nicht losgelöst ist von Bindungen, sondern die gerade in Bindungen und Beziehungen entsteht. Ich wünsche dir, dass dich auf all deinen Wegen ein Engel umgiebt, der dich behütet in allem, was dich ängstigt und bedroht, und dich bewahrt vor einem Übermaß an Schmerz und Schuld. Ich wünsche dir, dass dir die Nacht Ruhe schenkt, dass du dich in den Schlaf sinken lassen kannst und das friedliche Träume ihre Bilder aufsteigen lassen in deiner Seele und dir neue Kräfte zuströmen für den kommenden Tag. (Christa Spilling-Nöker) Was mir noch wichtig ist: Ja, man darf das sagen!!...vielleicht muss man es sogar. Meist hilft es schon sich die (schlimmen) Gedanken von der Seele zu schreiben und es geht einem schon (ein klitzekleines bisschen) besser. Ich schicke dir ganz viel Kraft um diese schwierige Zeit zu überstehen. Und drücke dir die Daumen, dass es jetzt auch bald wieder Bergauf für dich geht! Ich selbst hatte in der Zeit als ich zu RO kam auch solche Gedanken. Und jetzt bin ich froh, dass ich es geschafft habe mich Menschen anzuvertrauen, die mich auf meinem Weg begleitet und meinen Kummer mit mir getragen haben. Ich würd dir gern noch so viel sagen, aber sowas in Worte zu packen ist immer schwierig.... Ich denk an dich und schick dir ganz viele Engel.... Alles Gute für dich und liebe Grüße, Julia
Halte durch Liebe Elke, ja, halte durch, lass nicht zu, dass Dich das derzeitige Elend so niederdrückt. Nimm alle Hilfe, die möglich ist und - wie schon gesagt - geh zu Deinem Hausarzt. Ich hoffe sehr, dass Du all die Rückmeldungen lesen wirst, die es zu Deinem Beitrag gibt und ich hoffe sehr, dass sie Dich ein wenig und vorsichtig durchatmen lassen, dass sie Dir ein wenig Wärme und Zuversicht geben werden. Und denk dran, Du hast RO und Du kannst hier alles niederschreiben - es hilft ja manchmal, sich ein wenig von der Last der Seele niederzuschreiben, es hilft, den nächsten Tag anzugehen, auch ich umarme Dich virtuell, halte durch .. Ganz liebe Grüße JMCL