Da wiehert der Amtsschimmel

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von berti, 21. November 2005.

  1. berti

    berti Neues Mitglied

    Registriert seit:
    21. April 2004
    Beiträge:
    960
    Ort:
    MK-Kreisstadt (Sauerland, NRW)
    (aus: Unterrichtsblätter für die Bundeswehr)

    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.
    [​IMG]
     
  2. dani

    dani ÖRL-Worker

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    481
    Ort:
    an der schönen Donau in Oberösterreich
    Naja, wo sie Recht haben, haben Sie Recht..... ;) :D
     
  3. Melisandra

    Melisandra immer auf der Suche...

    Registriert seit:
    15. November 2003
    Beiträge:
    2.218
    Ort:
    auf dem Land
    Schlaue Köpfe bei der Bundeswehr....dem ist nichts mehr hinzuzufügen!



    LG
     
  4. merre

    merre Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    4.192
    Ort:
    Berlin
    Dienstvorschriften

    wie da wären:
    Betr.: Ergaenzung der ZDv 10/5 'Der Innendienst'
    Die folgende Ergaenzung ist mit dem Tage der Bekanntgabe, spaetestens jedoch bis zum 31.07.1988, in die ZDv 10/5 ('Der Innendienst der Bundeswehr') einzuarbeiten.

    ANWEISUNG UEBER DIE BENUTZUNG DER TOILETTEN IN DEN UNTERKUENFTEN

    Allgemeines:
    Die Toilette besteht aus einem trichterfoermigen Porzellanbecken mit birnenfoermiger, schraeg nach unten geneigter Aufnahme fuer die Exkremente.
    Auf dem oberen Rand (Sitzrand) ist ein Sitzstueck angebracht und durch Rohrleitungen mit dem eigentlichen Sitzbecken verbunden. Sie wird mit dem Druecker und der Druckfeder ('EIN') bei Bedarf eingerastet.
    Gebrauchsanweisung:
    Die Toilette wird sitzend benutzt. Der Benutzer setzt sich bei gleichzeitigem Anheben der hinteren Bekleidungsstuecke so tief in die Hockstellung, bis das Gesaess auf der Sitzaufnahme aufliegt. Das Gewicht des Koerpers ist gleichmaessig verteilt, die obere Koerperhaelfte nach vorn geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet.
    Unter ruhigem Ein- und Ausatmen draengt der Benutzer bei gleichzeitiger Anspannung der Bauchmuskulatur den Darminhalt in die dafuer bestimmte Aufnahme des Porzellan- beckens. Falls sich die Spuelung durch aeussere Einfluesse loest, richtet sich der Benutzer auf.
    Nach beendeter Prozedur macht der Benutzer eine Wendung nach halblinks.
    Unter gleichzeitigem Anheben der rechten Gesaesshaelfte erfasst er das Reinigungs- faehnchen (ca.100x150mm) mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, wobei der Mittelfinger als Stuetze dient und fuehrt es durch die vom Muskelfleisch der linken und rechten Gesaesshaelfte gebildete Kerbe.
    Linkshaender fuehren saemtliche Taetigkeiten mit der linken Hand aus, damit Verletzungen vermieden werden (siehe Anlage 2, Teil 21: 'Sicherheitsbestimmungen fuer Arbeiten im Innendienst'). Es ist dem Benutzer freigestellt, das Reinigungsfaehnchen von oben nach unten oder umgekehrt zu fuehren. Die Reinigung ist so oft zu wiederholen, bis 5 Blaetter sauber erscheinen.
    Nach dem Reinigen richtet sich der Benutzer auf, steht einen Moment still und entspannt. Dann beginnt er mit dem Ordnen der Kleidung. Anschliessend macht er eine Kehrtwende (siehe auch ZDv 372: 'Formalausbildung') und betaetigt die Spuelung. Die Reinigung erfolgt auf Sicht.
    Waehrend des Aufenthaltes auf der Toilette ist es dem Benutzer verboten, ohne besondere Genehmigung zu essen, zu trinken, zu rauchen, sich hinzulegen oder Geschenke anzunehmen

    Siehe angehängtes Bild:
    Dienstvorschrift Freiwillige Feuerwehr - Sicherung mit Schlauchbrücken vor Überfahren des ausgerollten Schlauchmaterials.........
     

    Anhänge:

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden