Covid-Impfung nach 6 oder 12 Monaten?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Ariell, 30. November 2023.

  1. Ariell

    Ariell Mitglied

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    Hallo Leute :1blue1:

    Wie viele Dosen des Anti-Covid-Impfstoffs habt ihr bereits genommen? Mit Wie vielen Monaten lässt ihr euch impfen? Ich bin bereits 4 Mal gegen Covid geimpft (letzte Impfung 01.06.2023), soll ich mich jetzt wieder impfen lassen?

    liebe Grüße :1luvu:
     
  2. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich habe mich heute vor einer Woche zum fünften Mal gegen Corona impfen lassen. Ende Januar/Anfang Februar hatte ich Covid19, waren also 10 Monate zwischen Infektion und Impfung (habe meine Hausärztin deshalb gefragt).
     
  3. Katzenmutti

    Katzenmutti Mitglied

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    Unsere 4. Impfung war Anfang Juni. Im November wollten wir die nächste Impfung mit dem angepassten Impfstoff haben, haben uns aber im Oktober mit Covid angesteckt. Der Hausarzt meinte, wir sollten im Januar/Februar uns erneut impfen lassen, da das Virus ja ständig neue Mutationen produziert.
     
  4. Schleiereule

    Schleiereule Bekanntes Mitglied

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    Katzenmutti,

    die Impfung wird 12 Monate nach Genesung empfohlen.
    3-4 Monate Abstand liegen außerhalb der STIKO-Empfehlung, soweit sie mir bekannt ist.
     
  5. Katzenmutti

    Katzenmutti Mitglied

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    Südeifel
    Das ist mir bekannt, aber unser Hausarzt ist da anderer Meinung.
     
  6. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Das wird alles immer komplizierter. Angeblich gibts keinen besseren Schutz als die durchlebte Erkrankung.
    Wird dies den Ärzten denn nicht so vermittelt?
    Ists denn nicht schädlich, direkt nach einer Infektion draufzuimpfen und deshalb die Empfehlung des zeitichen Abstandes?

    Vor kurzem war ausserdem eine Info-Sendung im mdr über den Biontec-Impfstoff. Getestet wurde nämlich Impfstoff aus einem anderen Herstellungsverfahren als nachher das Serum, das verimpft wurde. Auch da wieder Verunsicherung durch Wissenschafter, die dies schon vor 3 Jahren erstmals der EMA mitgeteilt haben, und auch jetzt nochmal getestet wurde, mit gleichem Ergebnis.
     
  7. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Manchmal hilft auch der gesunde Menschenverstand. Wie oft will man sich denn impfen lassen?
    Wenn die Abstände immer kürzer werden, dann kann der Impfstoff doch so schnell gar nicht an die neuen Varianten angepasst werden.
     
  8. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ist sicher wie bei den Grippevirusvarianten. Man produziert auf Verdacht für eine Mutation, die man vorraussieht oder schätzt.... ;)
     
  9. Schleiereule

    Schleiereule Bekanntes Mitglied

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    Das ist dann nobelpreisverdächtig. Eine (Neu-)Mutation ist ein zufälliges Geschehen mit unvorhersehbarem Ergebnis.
    Beim Grippeimpfstoff ist die Gestaltung des saisonalen Impfstoffs ein Produkt der Statistik des Auftretens bisher bekannter Virussubtypen.
     
  10. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Aber es ist doch mehr oder weniger geschätzt, welche der vielen Mutationen nächstes Jahr kommt, denn sonst bräuchte man ja nicht gegen 4 oder sogar 5 verschiedene Varianten zu impfen.
     
  11. Jazzlyn

    Jazzlyn Bekanntes Mitglied

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    Das sagt das RKI:

    "Wie wird die Zusammensetzung des Influenza-Impfstoffs bestimmt?
    Die saisonale Influenza wird von unterschiedlichen Gruppen von Influenzaviren verursacht: A(H1N1)-, A(H3N2)-Viren und zwei Gruppen von Influenza-B-Viren. Von diesen vier Gruppen zirkulieren weltweit verschiedene Varianten. Der saisonale Influenza-Impfstoff enthält Bestandteile jener Virus-Varianten, die am wahrscheinlichsten in der kommenden Saison das Infektionsgeschehen dominieren werden.

    Referenzlabore auf der ganzen Welt untersuchen dafür kontinuierlich die zirkulierenden Influenzaviren und übermitteln ihre Ergebnisse an die Weltgesundheitsorganisation (WHO). In Deutschland ist das am Robert Koch-Institut angesiedelte Nationale Referenzzentrum für Influenza dafür zuständig.

    Auf Grundlage dieser Daten legt die WHO die Zusammensetzung für den Impfstoff jedes Jahr aufs Neue fest. Für die Nordhalbkugel wird die Empfehlung in der Regel im Februar veröffentlicht, damit die Hersteller genug Zeit haben, ausreichend Impfstoff bis zum Beginn der Impfsaison im Herbst zu produzieren.

    Stand: 18.09.2023"

    Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/FAQ_Uebersicht.html
     
  12. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Aha, danke.
     
  13. Schleiereule

    Schleiereule Bekanntes Mitglied

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    Das ist ja richtig; es handelt sich dabei aber um bekannte Varianten und keine Neumutationen. Das wollte ich lediglich klarstellen.
    Jazzlyn, danke für den Link, der viel besser erklärt, was ich nur kurz anriss ;):)
     
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