Da nach 5 Wochen Urtikaria (Nesselsucht) immer noch keine Ursache dafür gefunden werden konnte, erbarmte sich meine Hausärztin und verordnete mir Cortison. Der ständige Juckreiz war aber auch sowas von lästig. Das Cortison nahm ich nun 3 Tage hochdosiert (70mg), ab heute bis Montag 50mg und ab Dienstag 30mg. Am Mittwoch sagt mir meine HÄ wie das Cortison weiter ausgeschlichen wird. Das tolle ist, die Fibroschmerzen haben sich auch gebessert unter dem Cortison. Vielleicht doch ein Anzeichen dafür, dass außer der Fibro und der Polyarthrosen auch was Entzündliches vorliegt? Das Steißbein ist im Moment schmerzfrei, das Aufstehen nach langem Sitzen macht mir keine Probleme und das Treppensteigen ist längst nicht so mühsam wie sonst. Ich fühle mich mit dem Cortison wie gedopt. Hab einige Arbeiten mühelos verrichtet, vor denen ich sonst Horror habe. Wenn dieser Zustand nur so bleiben würde, auch nach Absetzen des Cortisons!!! Hat von euch schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Viele Grüße pumuckl
Hallo Pumuckl, meiner Ansicht nach ist angesichts der prompten Wirkung von Cortison an Deiner bisherigen Diagnose zu zweifeln. Da ich seronegativ bin und auch die meisten anderen Blutbefunde kaum etwas aussagten, war der Cortison-Test für meinen Rheumatologen sowas wie ein indirekter Nachweis einer systemisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankung. Einen schönen 3. Advent wünsch' ich Dir, liebe Grüße von Monsti
Ja, habe ich. Aber es wurden keine Entzündungswerte gemessen. Also nichts endzündliches. Ich hab allerdings nur auf 40 mg erhöht. Beim ausschleichen fingen bei 20 mg die Schmerzen wieder an. Irgendwie verstehe ich das auch nicht. Wie ich so vieles nicht verstehe. Gruß Poldi
Hi Poldi, anfangs war es bei mir genauso: Trotz vieler sehr schmerzhaft angeschwollener Gelenke waren bei mir keinerlei Entzündungswerte im Blut feststellbar. So etwas ist wohl typisch für die Psoriasisarthritis (PSA). Schau doch mal unter "Was ist eigentlich ...?" im Archiv (linke Spalte unter Archiv, ziemlich weit unten). Da schreibt Doc L. über die PSA, dass sowas bei dieser Erkrankung durchaus vorkommen kann. Ich glaube, bei Liebelein ist es auch so. Vielleicht fragst Du sie auch mal. Grüßle von Monsti
Hallo Monsti Ich greife im Moment nach jedem Anker. Am Anfang hatte ich ja Entzündungen. Heute glaubt man, daß ich da eine Erkältug gehabt hätte. Wenn ich nur wüßte, was mir helfen könnte. Mir ist so schlecht von dem Schmerzpflaster. Ich habe keine Schmerzen mehr, aber von morgens bis abends Brechreiz. Mein Puls liegt zwichen 46 und 56. Ich bekomme immer eine andere Diagnose. Langsam ist mir egal was ich habe. Aber bitte ein Mittel,das mir hilft. Ich werde am Montag mal eine Pn an Liebelein senden. Wünsche Dir einen schönen 3. Advent Poldi
Hallo, das Entzündungen sich nicht im Blut zeigen muss, ist mittlerweile doch schon lange erwiesen. Viele Reumaformen (z.B. Psoriasarthritis und auch neg. Sondsarthriden) sind entzündlicher Art und haben trotzdem keinerlei Anzeichen von Entzündungen im Blut. Ich gehöre auch dazu. Da dieses leider nicht alle Ärzte wissen, muss man leider lange laufen bis man einen Arzt finden, der dieses auch aktzeptiert. Ich bin jetzt bei Arzt Nr. 4 und bekomme endlich eine gute Behandlung (Arava und Cortion) Aber wenn ihr beide, Poldi und Pumeckel, so gut auf das Cortison reagiert, dann steckt bestimmt was Entzündliches dahinter. Bleibt am Ball und lasst euch nicht abwimmeln. Es gibt auch extra ein Posting mit lauter Hinweisen zu Entzündungen ohne Hinweise im Blut. Gruß anko
Wünsche allen einen schönen 3. Advent guten morgen, ich schließe mich ankos meinung an, ich habe auch keine ahnung was ich eigentlich habe, (fibro?) nehme corti jetzt 15mg, und es geht mir gut. ich genieße den zustand gerade, aufstehen und keinen schmerz zu haben, traumhaft... am 21.12 habe ich termin beim RH. dock und mir ist eigendlich auch egal was ich habe,nur den schmerz möchte ich nicht zurück... @ anko ich bleib am ball liebe grüße suse12998
Hallo anko und suse 12998 Ihr habt ja Recht mit Cortison. Aber ich hatte ja 2 1/2 Jahre eine Basis. 5 mg Cortison,1 mal die Woche 20 mg Lantarel,Quensyl und zum Schluß noch Celebrex und es wurde immer schlimmer.Mein Ha hat mir empfohlen mal 5 Tage 40 mg Cortison zu nehmen und dann wieder ausschleichen. 40 mg haben gut getan, bei 20 mg haben die Schmerzen wieder angefangen. Dann bin ich auf meinen Wunsch ins Kh.und dort hieß es, kein cp. Ich hätte fibro und Polymyalgia rheumatica.Medis ab und nur noch 2Katadolon und 1 Celebrex. Danach neuer Rheumadoc. Diagnose fibro und Arthrose, Medis bei bedarf Ibuprofen. Brauche keinen Rheumadoc mehr, ist ja kein Rheuma. Soll aber im April wieder kommen, um zu sehen wie es aussieht. Ha schlägt Hände überm Kopf zusammen,(kann keine 15 Min. mehr stehen) gibt wieder 1 Celebrex und Schmerzpflaster. Von dem wird mir Speiübel. Werde Morgen mit ihm besprechen, wie es weiter gehen soll. Ist der einzige, bei dem ich noch Vertrauen hab. Ihr habt Recht. Ich bleibe am Ball. Aber wie? Gruß Poldi
hallo ihr lieben alle... ich hatte zu diesem thema mal eine zusammenfassung gemacht. vielleicht mögt ihr dort mal schauen: http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13498 also ich bin auch seronegativ, bei mir hat man auch gesagt..."paßt alles zur fibro etc."(jahrelang wurde zuerst nichts entdeckt und dann die fibro...und schwupps war ich in schublade xyz....in der ich mich auch erstmal "stickum" hielt....:owußte ich von all den anderen dingen ja nichts..) und nachdem ich an dem ersten userworkshop von r-o teilgenommen habe war klar, das ich keine fibro alleine hatte. nach der untersuchung kam heraus entw.psoriasisarthritis oder seronegative spondarthritis, was letztendlich von der therapie her egal ist. ich habe angefangen mit (nach schmerzmedis ) mit mtx dann davon ausschlag bekommen, zu arava gewechselt, schlechte blutwerte (leber wie auch zu hohen blutdruck etc.) bekommen und dann letztendlich anfang des jahres zu enbrel gewechselt...was mir auf alle fälle besser hilft als die anderen dinge bevor. dieses typischen beschwerden die du schilderst pumuckl kann ich gut nachvollziehen und genau diese werden auch in den beiträgen zur psoa oder spondarth.beschrieben.(hab sie mir damals ausgedruckt und alle symptome für mich abgehakt..).-siehe thread- auf alle fälle lebe ich jetzt "viel" besser, wenngleich ich auch nicht gesund bin...und ja auch frührentnerin auf zeit. die fibro war sekundär..hat sich aber als eigenständiges krankheitsblid manifestiert und zickt auch des öfteren rum.(gegen die fibro bekomme ich "trantec-schmerzpflaster" -opiad-und zus.bei bedarf.novalgin/novalminsulfon, temgesic, paracetamol etc.). aber ich kannte auch noch viel schlechtere zeiten. hoffe,ich konnte euch damit ein wenig helfen... wenn ihr fragen habt..immer her damit... eine gute nacht wünscht euch liebi
Hallo Poldi, so ätzend und anstrengend es ist. Aber da hilft warscheinlich nur noch der nächste Rheumatologe. Ich weiß wie schwer einem das fällt. Ich habe zwischen meinen einzelnen Rheumatologen auch immer ziemlich viel Zeit verstreichen lassen, so unter dem Aspect, "was solls, der kann dir bestimmt auch nicht helfen". Aber irgendwann hat es geklappt. Und nachträglich hat es sich gelohnt weiterzusuchen. Ich drück dir die Daumen, dass du bald einen anständigen Arzt findest. Gruß anko
Hallo pumuckl, ich denke, dass bei dir doch ein entzündlicher Prozess vorliegt. Ich kann bei mir selber auch mindestens drei verschiedene Schmerzarten unterscheiden: einmal die Arthroseschmerzen, dann meine Fibro und das andere ist nicht zuzuordnen. Nach einem schlimmen Schub hat mir mein Hausdoc auch sehr hoch Korti verordnet. Dadurch wurden die Schmerzen insgesamt viel weniger. Mein Hausdoc denkt jetzt auch, dass ich an einem entzündlichen Rheuma leide. Genaue Untersuchungen werden nach den Weihnachtsferien folgen. Zu deiner Nesselsucht: könnte das nicht eine allergische Reaktion auf Irgendetwas sein? Ich habe auch seit mindestens 10 Tage Nesselsucht und weiss jetzt seit Samstag, dass ich wieder diese doofe Milchallergie habe. Am Samstag bekam ich nämlich wieder einen stark geschwollenen Schlund und hatte diese komischen Quincködeme im Gesicht. Achte doch bei dir mal drauf, ob du auf Etwas allergisch bist. Weiterhin gute Besserung cher
Hallo! Ich habe auch keine Rheumawerte im Blut und der Rheumatologe sagt, kein Rheuma im Blut kann auch kein Rheuma sein. Mein Hausarzt sagt dasselbe. Sie schieben es auf eine leichte Arthrose und ähnliches, sagen aber auch, dass die Schmerzen nicht von da kommen können. Komisch, dass die Schmerzen mit Kortison besser wurden... Inzwischen finde ich es aber einfach super anstrengend immer wieder neue Ärzte auszuprobieren, ihnen meine Leidensgeschichte zu erzählen und hoffen, dass sich irgendetwas tut. Es tut gut zu hören, dass wohl einige nach langem Suchen doch die richtigen Ärzte finden. Frustrierte Grüße von der kleinen hexe
hallo pumuckl...........und natürlich ...hallo ihr lieben ) auch mir ist diese rennerei von einem arzt zum anderen sehr bekannt.......am anfang war bei mir auch weder ein rheumawert, noch ein höherer crp wert zu sehen.......auch ich wurde mit der diagnose fibromyalgie nach hause geschickt und ich konnt mich des gefühls nicht erwehren, dass sie mich für eine simulantin hielten :-(..das ist jetzt genau 1 jahr her....meine symptomatik hat sich verändert........meine schmerzen sind ganz stark in den füßen, händen, rechte schulter, rechte hüfte........die schmerzen in den füßen sind am schlimmsten, manchmal würde ich sie am liebsten abhacken :-((........nach einem weiteren KH aufenthalt vor 5 wochen war für die rheumaärztin die einzige erklärung PSA...obwohl..ich habe keine anzeichen von schuppenflechte, nur die typische gelenlneteiligung dabei....alles sehr merkwürdig.........jedenfalls habe ich die letzten wochen alle basismedis ausprobiert und kann nichts vertragen......außer cortinson.............mit cortison bin ich manchmal fast beschwerdefrei..................jedenfalls bin ich vor 2 wochen (auf empfehlung und sie war oder ist ärztin) zu einer heilpraktikerin gegangen, die ne menge herausgefunden hat.........wenn es euch interessiert.......erzähl ich gern darüber......... pumuckl......such dir nen guten rheumatologen und laß dich nicht für dumm verkaufen euch allen einen schmerzfreien tag ( ich weiß, das ist ein frommer wunsch) herzliche grüße von sirikt
Hallo Sirikit, was die Heilpraktikerin bei dir alles heraus gefunden hat, interessiert mich sehr. Falls du es hier nicht öffentlich schreiben willst, kannst mir auch gerne eine PN schicken. Aber ich bin sicher, die anderen User sind auch gespannt auf deinen Bericht. Habe morgen einen Termin bei meinem Orthopäden, der auch Rheumatologe ist, bin mal gespannt, was er zu der Angelegenheit meint?! Viele Grüße von einer im Moment noch schmerzfreien pumuckl
Senf Hi Ihrs, auch wenn man Medikamente länger nimmt, können irgendwann Allergien dagegen enstehen. Bei mir ist es bei so ziemlich jedem Wirkstoff gegangen. Vorige Woche habe ich Diclo als Salbe bekommen. Es kam Juckreiz am ganzen Körper und Atemnot, mit trändenden Augen und Fließschnupfen. Früher konnte ich mit Novalgin viele Schmerzen im Schach halte, seit Jahren bekomme ich Aften in dem Mund und im ganzen Hals, sobald ich ein paar Tropfen nehme. Es gibt in meinen Augen nichts, was es nicht wirklich gibt. Ich teste immer wieder aus. Manchmal braucht es Tage bis die Symthome verschwinden. Zur Zeit bekomme ich Cortison . Meine Arthrosen in den Handgelenken haben sich wohl aktviert, saggt der Doc aus Siegen. Ich habe nun bis heute eine Stosstherpie gemacht und kann im Schmerzempfinden keine Verbesserung feststellen. Für heute ist der Kopf erst mal wieder leer. Viel Glück beim finden der Übels. Liebe Grüße Glitzerchen
Hallo Ihr Lieben Zuerst einmal Danke, für die Antworten. Ich werde mich mal so richtig ans lesen geben. Denn es ist ja nicht damit getan, einmal so drüber zu lesen. Es sind sehr interesante Links dabei. Dafür ein extra Danke an Liebelein. Ich finde es immer wieder toll, wie Ihr einen wieder aufbaut. Dankbare Grüße von Poldi
an alle... die auf der suche nach einem vernünftigen,verständnsivollem artz sind.... ich wünsche euch auf diesem weg alles liebe und auch eine portion durchhaltekraft und energie..... es ist doch wirklich komisch, das viele ärtze sich selber widersprechen....erst verordnen sie cortison und dann sagen sie es sei...! eins aber noch am rande...arthrose ist nicht nur "nicht entzündlich" sondern arthrose kann auch entzündliche zeiten haben. in diesem sinne alles gute und nicht aufgeben...auch wenn der frust einen oft übermannt.... viel kraft... liebi
Hallo, ich habe auch angeblich primäre Fibromyalgie. Die Diagnose wurde gestellt, da keine Entzündungszeichen im Blut zu finden sind. Trotzdem konnte ich meine Rheumatologin überzeugen, mal einen Kortisontest zu machen. Ich habe 20 mg genommen und dann langsam ausgeschlichen. Meine Schmerzen waren unter 20 bis 10 mg so gut wie verschwunden, auch die Rückenschmerzen. Ab 5 mg ging es langsam wieder los und nach Beendung der Therapie war dann schnell alles wieder beim Alten. Im Februar habe ich einen Termin bei einer anderen Rheumatologin, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Liebe Grüße, Susi
pumuckl...hallo aaaaaaaaalso.......hier nun meine erfahrungen mit einer heilpraktikerin.... die erste sitzung hat 2 h gedauert......so lange war ich noch bei keinem arzt :-(....... sie wunderte sich schon nach der befragung, dass die ärzte nichts getan haben, um mein immunsystem wieder zu stabilisieren, was ja gerade bei uns rheumis ganz wichtig ist!!...als erstes hat sie sich mein blut angesehen...hat festgestellt, dass ich pilze im blut habe (kein wunder bei dem vielen cortison und antibiotika)...mein säure - basen haushalt ist total ins saure gekippt......dann habe ich kristalle im blut, die den gichtkristallen ähneln...übrigens..sie selbst ließ mich auch ins mikroskop sehen und hat alles dokumentiert.......meine leber hat schaden genommen und auch meine nieren (ist aber reparabel) nun ja.........weiterhin hat sie bemerkt, dass meine borellose nicht ausgeheilt ist, dass ich yersinien im blut haben (die dinger machen auch gelenkentzündungen).....außerdem habe ich einen akuten mangel an fast allen B - vitaminen, ganz besonders vit B1 (diesen mangel haben alle, die viel und oft schmerzen haben)....außerdem mangelt es mir an chrom und kalium...........dann stellte sie auch noch eine amalgam und schwermetallbelastung fest...obwohl ich seit 10 jahren keine solche füllungen mehr habe...... ich hab sicher noch einiges vergessen...........aber begonnen haben wir erst einmal (denn es geht ja nicht alles auf einmal).....die pilze auszurotten (mit homöoopatischen zäpfchen und tabletten).........gleichzeitig den körper zu entsäuern mit infusionen und einem salz (bössersalz)..um meinen vitamin und mineralstoffmangel auszugleichen habe ich mir allergiefreie produkte (übers net) aus den niederlanden besorgt........ ach...und........und dann noch 1 x die woche ein elektrolyse fußbad..welches entgiftet und entschlackt........ seit 1 1/2 wochen zieh ich das jetzt durch......meine schmerzsymptomatik hat sich erst sehr verschlechtert....was aber normal ist...... aber......ich habe viel hoffnung und vertrauen.........denn...ich will diese schmerzen nicht mehr und wär so gerne wieder ein körperlich (halbwegs) vollwertiger mensch.....will ja nicht bergsteigen oder wasserski fahren......nur ganz normale dinge tun...... hier scheint heute die sonne )...............wünsch euch noch eine gute woche...........lg von sirikit
grüss dich, ich war jahrelang wegen rückenschmerzen in einer rheumaambulanz in behandlung. meine erhöhte blutsenkung und die erhöhten leucos schob man bei mir damals aufs rauchen. crp wurde nicht gemessen, zu teuer man stellte dann auch ein fibromyalgiesyndrom fest. erst als ich wegen einer polyneuropathie beim neurologen in behandlung war, machten dem meine erhöhten blutwerte stutzig, er kontoliierte sie alle 2 wochen, durch mehrere monate. meine polyneuropathie war unbekannter ursache, es konnte kein auslöser gefunden werden. auf meine frage hin, ob es sich bei mir vielleicht um rheuma handeln konnte, meinte er : ich sehe zwar kein rheuma, aber es könnte eine möglichkeit sein, und überwies mich zum rheumatologen. ich hatte auch zu dieser zeit ein chron. nasennebenhöhlen entzündung, mein rheumadoc meinte, ich soll mich operieren lassen, und 3 monate nach der op wieder vorstellig werden. 3 monate später waren meine entzündungswerte im blut noch genauso hoch, wie vorher, auch das crp und der rheumafaktor waren pos. beginn mit 30 mg cortison und 20 mg mtx. vom erstaufreten der schmerzen und der endgültigen diagnose sind 6 jahre vergangen. in diesen jahren wurde ich immer nur auf die fibroschiene geschoben, es hat sich keiner die mühe genommen, nach dem wirklichen grund der schmerzen zu suchen, obwohl ich laufend in einer rheumaambulanz zur behandlung und therapie war.