Hallo Ihr Lieben, habe gerade Post vom Versorgungsamt bekommen. Eine Anhörung. Es ist beabsichtigt einen Aufhebungsbescheid zu erteilen, da nach Abschluß der Reha-Maßnahme eine konditionelle Besserung eingetreten sein soll. (?!) Der GdB soll von 50 auf 20 herabgesetzt werden. Was mach ich nun? Der Wegener ist ja nicht immer aktiv? Habt ihr einen Rat? Wie muss ich jetzt vorgehen? Zur Zeit läuft auch noch ein Rentenantrag (seid Mai 2003). Bin für jeden Rat dankbar. Gruß Tibia
hallo, nach eine reha massnahme wurde der gdb von 50 bei mir auf 30 runtergestuft und meines erachtens damals zu recht. denn es ging mir merklich besser und letztendlich war es der einstieg in eine remission. ich kann mit wenig einschränkungen vollzeit arbeiten. somit sind für mich diese 30% ok. du solltest dem versorgungsamt gegenüber klarstellen, dass deine einschränkungen weiterhin bestehen, obwohl linderungen da sind. das schliesst eine erfolgreiche reha nicht aus, dasses trotz allem bei 50% bleiben kann. du musst aber dir gegenüber auch ehrlich sein und dich fragen, sind die behinderungen tatsächlich noch da in dem ausmaß ? es spricht auch nichts dagegen, einen widerspruch einzulegen. oder später einen verschlimmerungs - / änderungsantrag zu stellen, wenn es erneut zu schlimmeren beeinträchtigungen kommen sollte. gruss kuki
du musst doch wissen, ob überhaupt eine besserung eingetreten ist. wenn ja, in welchem umfang - wenn nein, lass es das versorgungsamt wissen. ich war 2 x bei einer reha-massnahme. jedes mal kam ich frohgemut nach hause, fühlte mich gestärkt, die widerstände der krankheit zu überwinden. doch die krankheit schritt rasend weiter fort. die reha hat mir somit - objektiv gesehen - nie etwas gebracht. doch subjektiv gesehen war sie für mich wichtig, ich war ausgeglichener geworden. sprech mit dem haus doc. dann lege widerspruch ein. gruss bise
Danke für eure Beiträge. @Kukana: Klar muß man ehrlich sein. Ich bin sowieso kein Typ zum Lügen. Das sieht bzw. merkt man mir gleich an. War schon mal auf 80 % wegen meiner verengten Luftröhre. Wurde dann nach der OP auf 50 % runtergestuft. Das war auch in Ordnung so. Es liegt aber immer noch eine (nicht mehr ganz so schlimme) Verengung vor, die mir im täglichen Leben doch zu schaffen macht - hinsichtlich Anstrengungen, Infekte usw. @bise: mit der Reha ging es mir genau wie Dir. Ich werde mir nächste Woche einen Termin bei meinem Doc. holen. Wünsch Euch ein schönes schmerzfreies Wochenende und nochmals Danke. Tibia
hi tibia, genau das meinte ich ja. wenn es immer noch gravierende beschwerden gibt, dann ist eine rückstufung nicht gerechtfertigt. drück dir die daumen, gruss kuki
Hallo Tibia Wie sieht denn Deine Medikation aus? Möglicherweise kann da auch etwas in die Bewertung mit einfließen und die Sache mit der Luftröhre ist wohl auch klar zu beurteilen. Wünsche Dir erst einmal alles Gute iti
Besserung nach REHA Ja da meld ich mich mal aus der Ferne....meine Aerzte sind grundsaetzlich immer der Meinung gewesen, dass eine merkliche Besserung fruehestens nach 8 Wochen eintreten wird und dass diese nur durch weitere ph. Massnahmen bestehen bleiben koennte. Ja also kann man erst nach gewisserZeit etwasdazu sagen. "merre"