Ist vielleicht eine blöde Frage... Als um Weihnachten 2007 herum meine Fußgelenke und Fingergelenke anschwollen und ich mit einer Basistherapie mit Resochin angefangen habe, gingen die Schmerzen schnell etwas zurück, aber nicht ganz. Außerdem ist auch eine gewisse Steifigkeit in den Großzehengelenken und Daumengelenken geblieben. Damals dachte ich noch, daß das irgendwann vielleicht auch besser wird wenn die Therapie anschlägt. Mein Rheumatologe meinte dazu, ich müßte die Gelenke halt viel bewegen. Diese Steifigkeit ist aber bis heute geblieben. Es erschreckt mich schon, wenn ich daran denke daß in wirklich wenigen Wochen die Gelenke soweit geschädigt wurden, daß sie schon dauerhaften Schaden davontragen. Denn im Oktober 07 hatte ich noch überhaupt keine Sympthome an den kleinen Gliedmaßen und die ersten Schmerzen in großen Gelenken habe ich auch erst seit September 07 glaube ich und daher haben auch die Röntgenbilder zu diesem Zeitpunkt auch noch keinerlei krankhafte Veränderungen gezeigt. Muß ich mich damit abfinden, daß die Daumen nicht mehr ganz so beweglich sind wie früher oder kann man durch gezieltes Bewegen vielleicht doch eine Besserung erreichen? Ich habe ja leider schwammige Vorstellungen von wegen was jetzt mit meinem Körper passiert und muß mir noch eine Menge Infos anlesen. Beim Arzt fallen mir auch nicht immer alle Fragen ein die ich stellen wollte. So bin ich wirklich sehr dankbar für dieses Forum hier.
Hat dein Arzt dir denn keine Krankengymnastik verordnet?Da lässt sich sicher was machen,sprich ihn darauf an,sehr viele Ärzte kommen von selbst nicht auf diese Idee.
Ja mach das und besteh darauf,ist schließlich dein Körper.Darf ich fragen wie alt du bist?In der Leiste links oben unter Rheuma von A-Z gibts ne Menge Infos
HAllo.... Nein keine sorge ..die GElenke bleiben net steif...MAn muss wie sabsi schon sagt nen bissel Krankengymnastik machen.... aber wen du dich dan in laufe der Zeit etwas mehr bewegtst dan musst auch net immer Krankengymnastik machen.... Alles Gute vom kleinen WOlf.... STefania
Krankengymnastik dient ja dazu die Gelenke wieder beweglich zu machen,außerdem lindert es Schmerzen und tut einfach gut.Wenn du im Alltag Probleme hast z.B.beim Anziehen oder so,dann ist Ergotherapie das richtige,da wirst du auch beraten bezüglich Hilfsmittel etc.Für deine Gelenke würd ich aber erstmal Krankengymnastik empfehlen.Seit wann weißt du denn daß du Rheuma hast und wie kommst du sonst damit klar?
Ich weiß es etwa seit Weihnachten 07. Ich komme sehr unterschiedlich damit klar. Im Januar hatte ich mich bereits hier registriert aber dann ging es mir sehr schlecht und ich habe auch bewußt lange nicht hier reingeschaut weil ich einfach nicht die Kraft hatte, mich mit meiner Krankheit auseinander zu setzen. Mittlerweile geht es mir etwas besser aber ich habe ab und zu immer noch mit ziemlichen "downs" zu kämpfen. Am besten geht es mir tatsächlich im Büro wenn ich arbeite und nicht die Zeit habe, mich mit mir selbst zu befassen. Manchmal zwingen einen natürlich die Rheumaschübe trotzdem dazu, an die Krankheit zu denken wenn man mal wieder schreien könnte vor Schmerzen.
Hmmm,...Das stimmt wen man sich ablenkt vom RHEUMa ist es Echt besser man merkt es kaum....ISt bei mir so....GUt wen ich nen Schub hab mach ich DAs LEBEN zur HÖLLE für einige GEBE NET AUF DU BIST GRAD MA 31 LAss DICH net HÄNgen !!!!! Liebe grüße der klennnee Wolf...STEfania @ SaBSI an der Story werd ich gleich weiterarbeiten
Hi O-Ren, zunächst mal ein kleiner Tipp für Arztgespräche: Notiere Dir vorher auf einem Zettelchen stichwortartig Deine Fragen. Dann vergisst Du auch nichts. Zur Wiederherstellung der Beweglichkeit: Hier kommt es u.a. auf die bereits eingetretene Schädigung des Gelenks an. Ein weitgehend zerstörtes Gelenk wird trotz gezielter Übungen kaum mehr so beweglich werden wie zu gesunden Zeiten. Bei mir war es so, dass die Beweglichkeit trotz diverser Basismedikamente und regelmäßig durchgeführter Übungen nicht zurückkehren wollte. Hatte mich schon damit abgefunden. Seit Anfang 2004 nehme ich Arava, womit ich bisher am besten klar komme. Mit konsequenten Fingerfertigkeitsübungen kam gaaanz langsam die alte Beweglichkeit wieder zurück, auch die Feinmotorik hat sich wesentlich verbessert. Konnte ich vor drei Jahren noch keine Nadel festhalten, geschweige denn einen Knopf annähen, ist das heute überhaupt kein Problem mehr. Ebenso konnte ich nur noch mit megadicken Kulis schreiben, und meine Handschrift war eine einzige Katastrophe. Heute geht's mit ganz normalen Stiften und auch leserlich. Also: Nicht den Mut verlieren! Liebe Grüße Angie