Hallo zusammen! Bitte helft mir!! Ich versuche meine SIatution so kurz es geht zu erklären: 1987-2011: Salmonelleninfektion als 4-Jährige, schwere Lungenentzündung mit 12J.) 2011: Sehnenscheidentzündung beidseitiger Unterarme (6Wochen) 2012: Colitis ulzerosa (seitdem keine Probleme mehr gehabt! Auch derzeit keine) 2013: Sehnenscheidenentzündung beisetiger Unterarme,seitdem Muskelatrophie Unterarme (6 Wochen,Zufall?) 2014: April; Gelenkerguss erst rechte Hüfte, dann links Mai; Im Krankenhaus gewesen, weil Arcoxia nach 4Wochen nicht half, ich bin bald durchgedreht vor Schmerzen Im Krankenhaus stellte man fest: Anreicherungen in der Szintigrafie und im Röntgen in beiden Hüften, Gelenkerguss im Ileosakralgelenk, Sakroilitis, Sprunggelenk Fuß entzündet, leichte Erosion rechtes Handgelenk, sowie Anreicherungen der Fingerspitzen. Blutergebnisse: unauffällig (kein CRP,keine BSG, keine Leukozytose,...) nur ANA: 4:320 (?) Ansonsten alles unauffällig deswegen hatte mir auch ambulant niemand(!) geglaubt, ihr könnt euch nicht vorstellen zu wie vielen Ärzten ich gerannt bin,damit mir mal einer glaubt und mir hilft! Erst hieß es Verdacht auf Spondylopathie bei Colitis Ulzerosa.. Doch Ich habe zig Symptome nicht. Zum Beispiel hatte ich noch nie eine Morgensteifigkeit, abends wird es bei mir immer viel schlimmer, nachts schlafe ich durch, habe keine Schmerzen und außerdem habe ich im Fuß zB und auch in den Fingerspitzen zeitweises kribbeln, das nervt. (Lt.Neurologe alles okay). Irgendwie kommt es mir auch so periodisch vor mit meinen Schmerzen, da ich oft eine Woche unaushaltbare Schmerzen habe, eine andere Woche wiederrum "nur" Druckschmerzen..dann wieder so, dass ich kaum laufen oder sitzen kann. Das Schlimmste ist, dass mir NICHTS hilft:-( Das einzige was minimal Linderung schafft ist 1Gramm Paracetamol mit Novalgin. Und nun bin ich entlassen,soll statt Arcoxia nun Celebrex nehmen (was natürlich ebenso nciht hilft), Cortison würde mir nicht helfen..Andere NSAR darf ich aufgrund meines Darms nicht nehmen. Und im SEPTEMBER soll ich zum nächstmöglichen termin reinkommen Ich hab so Schmerzen, dass ich den ganzen Tag kühlen muss und das Gefühl habe bald durchzudrehen bzw das meine Hüfte fast platzt. Wegen der SChmerzen soll ich nun Lyrica nehmen, -okay. Werde ich, aber davon gehen die Ergüsse ja nicht weg! Ich finds so gemein mich so zu behandeln. Erst glaubt man mir nicht, jetzt vertröstet man mich..Ich habe Schmerzen, Angst um meinen Job und dem Mist hier doch entgegensteuern und das schnell. Seit 8 Wochen liege ich ausschließlich auf der Couch, es kommen immer mehr schmerzende Körperteile hinzu,und ich werde bald verrückt:-( Was soll ich nur tun? Habt ihr eine Idee was es sein kann ohne CRP usw? Achja, habe keine Hautausschläge, meine inneren Organe waren wohl in Ordnung im Labor und auch im Ultraschall.. LG,bin verzweifelt
Ich kann Deine Verzweiflung verstehen. Wenn Du schon eine Erosion im Handgelenkt hast, kann es ja nicht "nichts" sein. Dass Du keine Blutwerte hast, muss nichts heißen, siehe die anderen Threads hier im Forum. Du musst das auf jeden Fall bei einem internistischen (! nicht orthopädischen!) Rheumatologen überprüfen lassen, was Du ja auch vor hast. Leider sind die Wartezeiten (bis September) "normal", gibt einen ziemlichen Mangel an Rheumatologen in Deutschland... da ist 3 Monate Wartezeit noch wenig (hier hin NRW haben sie teilweise 6-9 Monate). Leider habe ich keine guten Ratschläge, vielleicht hat die ja noch wer anders, wer in der gleichen Situation war...
Hallo Sonnenschimmer, herzlich willkommen hier im Forum! Kann man an den Ergüssen lokal nichts machen, punktieren oder so? Fehlende Entzündungswerte sind nichts Ungewöhnliches bei rheumatischen Erkrankungen. Ich habe keinen Rheumafaktor und meine Entzündungswerte waren, wenn ich denn mal welche hatte bei Schüben, nur sehr minimal. Ein erhöhter ANA-Wert kann auf eine Autoimmunerkrankung hinweisen, muss es aber nicht, er kann sich auch bei einer Virusinfektion erhöhen. Deshalb sind auch die Entzündungswerte wichtig. Woher wissen die Ärzte, dass Cortison nicht helfen würde? Man kann es nicht wissen, wenn man es nicht ausprobiert hat. Nur weil manche Rheumamittel nicht geholfen haben, muss das nicht heißen, dass gar kein Entzündungshemmer wirkt. Könntest du nicht deinen Hausarzt überreden, es mal mit Cortison zu versuchen? Denn wenn das hilft, hat man schon einen Beweis, dass was Entzündliches im Körper ist. Hast du es schon mit Umschlägen versucht? Mir hilft da die Retterspitz-Tinktur gut, die besteht aus verschiedenen Kräutern, ist entzündungshemmend und abschwellend. Alles Gute!
Danke! Ritterspitz ist bestellt vielen dank für eure antworten. also das mit der erosion am handgelenk, ist wohl fraglich lt radiologe. das mit den blutwerten weiss ich, es gibt wohl viele sogenannte seronegative rheumaerkrankungen, jedoch auch ohne bsg,crp und sämtliche antikörper, eiweisse und co? das mit dem viralen dachte ich mir auch und bat darum, dass man mir bitte viren abnehmen soll, zb zytomegalievirus oder coxacki-virus, doch man lehnte es ab. Dabei erwähnte ich, dass ich in den letzten 3-4 jahren wirklich DAUERND krank bin, mindestens alle 3 monate und meist ist es nur nicht ein Harmloser schnupfen. Doch keine chance, so würde man das nicht machen war die antwort und auch meine hausärztin weigert sich. ( und die habe ich schon gewechelt,weil die vorherige mir 5 wochen einreden wollte die gelenkergüsse seien psychisch bedingt und mir einfach gar nicht helfen wollte, wg mangelnder blutwerte wirklich schrecklich gerade kann ich euch sagen!) für nächste woche habe ich mir eigenverantwortlich einen termin bei einem immunologen gemacht i.d. Hoffnung er findet was?! was sagt ihr denn zu den fehlenden symptomen? zuerst hieß es ja v.a. Spondylarthropathie, weil v.a. Colitis ulzerosa besteht. jedoch fehlt mir: - tiefsitzender kreuzschmerz - morgensteifigkeit ( noch nie gehabt!) - besserung durch bewegung ( davon wirds VIEL schlimmer) - meine sehnenscheiden an den unterarmen und fingerspitzen sind mit schmerzhaft - fersen schmerzen nicht - auge war noch nie betroffen - hatte noch nie den harnleiter mit betroffen - mein darm ist seit 2 jahren entzündungs" frei" - nie sog. Wurstfinger oder wurstzehen gehabt ??? ( dafür gelenkergüsse beider hüften, ISG einseitig und fingerspitzen,sowie einseitiges sprunggelenk ) und wieso helfen cox-2- hemmer denn nicht? Ich will mich einfach wieder bewegen können,bis vor 8 wochen habe ich getanzt und mich viel bewegt und jetzt? Kann ich fast nur liegen und sitzen Übrigens behandle ich mich mit beinwell und es lindert sogar, kennt ihr das? Lg und allen schöne, schmerzarme pfingsten
@Sonnenschimmer87 Zunächst mal herzlich willkommen hier Weder Coxsackieviren noch das Zytomegalievirus machen über mehrere Jahre Probleme, insofern kann ich das gut nachvollziehen. Ziemlich sicher haben sowohl Deine Krankheitshäufung als auch Deine Gelenkprobleme andere Ursachen! Eine aktive Cytomegalie (reaktiviert oder neu erworben) ist eine ernste Erkrankung, die zeitnah behandelt werden muss und in der Regel deutlich veränderte Blutwerte und systemische Krankheitszeichen verursacht (u. a. Magen-Darm-Beschwerden, Fieber, Verminderung von Blutzellen, vermehrter Zerfall von roten Blutkörperchen = Hämolyse, untypische Lungenentzündungen etc.). Coxsackieinfektionen sind meist eine kurzfristige Angelegenheit und verursachen eher selten schwere Komplikationen (z. B. Herzmuskelentzündungen, dabei ist man meist akut krank) Was nun Deinen Gelenkbeschwerden tatsächlich zu Grunde liegt, kann erstens hier niemand entscheiden; zweitens müssen zur Diagnose einer bestimmten Erkrankung keineswegs lehrbuchmäßig eine ganze Latte von Symptomen vorliegen, da die Verläufe sich oft auch nicht nach Lehrbuch gestalten. Hab ein wenig Geduld und vertrau auf den Rheumatologentermin! Grüße, Frau Meier
Mh.. Verstehe, bei akuten virusinfekten sieht das bestimmt alles so aus,aber was wenn sie subakut- bzw chronisch verlaufen würden? vertrauen würde ich ja sehr gerne, aber erst glaubt mir wochenlang bzw monatelang kein arzt, jetzt gibt es gelenkergüsse und die medikamente helfen einfach überhaupt nicht und nun liege ich hier seit wochen rum. Ich kann weder länger als 5 minuten laufen,- noch lange sitzen, geschweige denn arbeiten! Ich möchte meinen job nicht verlieren und man weiss nicht mal, ob es überhaupt was rheumatisches ist. Deswegen frage ich ja hier nach, ob das jemand kennt und rheuma bzw eine andere diagnose hat. Oder zufällig die gleichen "vorraussetzungen" und auch verdacht auf colitis ulzerosa mit einem ganz anderen ergebnis.? Könnte ja sein. seronegativ, ohne crp, ohne bsg, ohne sämtliche antikörper oder irgendetwas, ohne ansprechen auf entzündungshemmer seit 8 wochen, das macht mich sehr stutzig.
@Sonnenschimmer87 Das glaube ich Dir gerne; dabei kommt ja gerade dieses Umstands wegen durchaus auch die Möglichkeit in Frage, dass es gänzlich andere Ursachen für Deine Beschwerden gibt als Rheuma. Diese Frage kann hier niemand beantworten - auch nicht mittels "Abgleich" mit den Beschwerden anderer User. Gruß, Frau Meier
P. S. Ein Verlauf über 3-4 Jahre ist nicht subakut. Welche Viren aus der schier unerschöpflichen Zahl der bekannten Spezies würdest Du denn erwarten? Wie schon einmal gesagt: warte es besser ab und hör auf, über 387 oder 915 verschiedene Möglichkeiten zu spekulieren; das wird Dir höchstwahrscheinlich nämlich nicht weiterhelfen Gruß!
Danke für deine antwort, aber ich möchte mich weiterhin hier austauschen und fragen,evtl vergleiche ziehen können..usw. Das war der grund der anmeldung hier. Dass es nicht möglich sein wird hier eine diagnose zu bekommen ist mir schon bewusst, dennoch freue ich mich über die anteilnahme und erfahrungen der anderen mitleser und mitleserinnen, bin froh über jeden Rat wie zb der mit dem retterspitz und wie erwähnt, vielleicht gibt es ja mitleser,denen es ähnlich oder genauso geht. Darum gehts ja gerade hier. Da kommt mir gerade noch eine andere frage: gibt es hormonstörungen, die gelenkbeschwerden auslösen im sinne von ergüssen und entzündungen? Wahrscheinlich nein. LG
Übrigens: Die Retterspitz-Umschläge kann man auch länger drauflassen, zumindest bei mir schaden sie der Haut nicht. Bei anderen Umschläge hab ich gelernt, dass man sie nur kurz drauflässt, hab auch schon mal eine Wundrose bekommen, weil ich sie zu lange draufgelassen hab. Den Retterspitz lasse ich auch mal 3 Stunden drauf, erneuere ihn halt zwischendurch wieder, wenn das Tuch sehr warm geworden ist, da schadet mir nicht.
Habe mir den retterspitz nun zugelegt in tinkturform. Mache mehrfach tälich umschläge. Weiss jemand ab wann man man eine grosse besserung spüren kann? Übirgens wird es bei mir nicht warm, obwohl ich es genauso zubereite wie es beschrieben wird:/ achja, war heute beim immunologen. Er hat u.a. sämtliche viren abgenommen und meinte er könnte sich vorstellen, dass sich unter dieser atypischen arthritis ein immundefekt verbirgt, zumal ich ja auch keinerlei entzündungswerte aufweise:/ und auch noch nie aufwies. Hat das noch jemand hier? hoffe er kann mir helfen, denn er sagte schon, dass es schwierig wird, und hofft, dass er mir überhaupt helfen kann, da alle bisherigen ergebnisse keinen hinweis auf meine ursache gaben. und noch etwas: meine gelenke " knacken", vor allem beim treppen laufen, bücken, beinrotationen innwärts und ausswärts, also in den hüften, sowie auch in den handgelenken und das nicht nur ab und zu, sondern immer. Ich überlege schon, ob ich einfach mal kortison nach 8 wochen ansetzten soll. Lt. Immunologe könnte ich...??
Schade, dass gerade keiner antwortet.. Jedenfalls geht es mir gerade nach knapp 10 wochen mega- dauerschmerz viel besser! habe alle schulmedizinischen medikamente vor 2 wochen abgesetzt, hat sowieso nichts gebracht und seitdem ich retterspitzauflagen mache & beinwell in homöopathischer form einnehme habe ich viel weniger schmerzen!! Kanns selbst kaum glauben! Hoffe das bleibt so!
Freut mich, dass es Dir so viel besser geht. Denk aber dran: Schmerzen sind aber immer nur ein Aspekt, Du solltest Dich daher trotzdem weiter "überwachen" lassen, damit nicht die Erkrankung unbemerkt (= da nun ohne Schmerzen) fortschreitet und Deine Knochen oder Gelenke zerstört.
Danke doegi.. Zu früh gefreut:/ nun taten meine mittelhandknochen weh.. Aber zum glück hatte ich heute einen termin bei meinem gastro-enterologen und hab ihm alles erzählt. Auch, dass ich einfach diese diagnose nicht glauben kann, weil das befallmuster nicht passt und von 15 möglichen symptomen, ich nur ca 2 erfülle ( wenn überhaupt). Er hat mir lange zugehört und gab mir häufig recht und meinte: ich soll das mezavant (= mesalazin, gegen meine colitis ulzerosa) absetzten, da es auch nebenwirkungen sein KÖNNTEN was widderum erklären könnte, wieso ich keinerlei rheumawerte habe und auch keinerlei entzündungswerte! Das ist natürlich jetzt meine hoffnung!) Nun habe ich angst mir einen schub auszulösen, aber er meinte, wenn, dann würden wir es sowieso anders behandeln ab dann ( mit nesserien?!). wenn es doch was rheumatisches sein sollte(!) , habe ich ein riesen problem, da cox2- hemmer nicht wirken, paracetamol vertrage ich nicht, nsar darf ich nicht und tnf- alpha- blocker, cortison oder mtx würden mir nicht helfen da bliebe ausschliesslich novalgin:/
Es gibt neben den von Dir genannten noch ganz viele andere Medikamente, die teilweise auch infusiert werden (d.h. kein Problem bzgl. Deines Darms), da kann der Rheumatologe noch eine ganze Menge auffahren, keine Sorge.
hallo sonnenschimmer87, es tut mir leid, dass es dir zur zeit so schlecht geht und hoffe, dass sich das möglichst bald ändert! ich finde deinen fall schwierig, deshalb habe ich bisher nur mitgelesen, aber weil du mesalazin erwähnst versuche ich es mal ich bin sicher du hast etliches dazu schon gelesen, falls du diese links schon kennst, ok, doppelt hält besser ;-) sakroiliitis ist / soll sein eine folgeerkrankung, siehe links http://www.rheuma-online.de/a-z/s/sakroileitis.html http://www.rheuma-online.de/a-z/s/seronegative-spondarthritis.html differentialdiagnosen bei sakroiliitis: http://www.bechterew.de/?id=1125 ....was deine frage nach den fehlenden laborwerten erklären könnte. wegen der vorhandenen ANAs, hat man das nicht weiter spezifiziert? wurde bei dir hla b27 gefunden? ich hoffe, ich habe eine schon vorhandene info dazu nicht überlesen, sonst sorry ;-) deine befürchtung wegen mesalazin kann ich nachvollziehen, ich habe selber länger das medikament genommen, und hatte nach absetzen auch das gefühl, dass eine allgemeine leichte (mögliche) entzündungsverstärkung die folge war. das hat sich dann aber wieder eingespielt. im beipackzettel werden myalgie und arthralgie erwähnt, sowie das medikamenteninduzierte Lupus-erythematodes-Syndrom, das ein mildes erscheinungsbild haben soll. insofern, nach allem was ich jetzt dazu recherchiert habe habe ich leichte zweifel, dass nebenwirkungen von mesalazin ursächlich mit einer sakroiliitis (die du als bestehende diagnose angibst) in verbindung stehen könnten, aber ich bin laie! ;-) persönlich beschäftigt mich die frage, warum du seit 2 jahren mesalazin nimmst, wenn du keine beschwerden hast? warum wurde das so verordnet? der frage nach tnf- alpha- blocker, cortison oder mtx möchte ich mich abschliessend anschliessen, wer hat das denn und mit welcher begründung gesagt /abgelehnt? ich freue mich auf eine antwort ;-) marie
Hallo zusammen. HLAB-27 ist negativ, ANAs :1:320 Sonstiges wie zB Nukleosomen-AK: negativ,ASL-Titer: negativ, kleines Blutbild: unauffällig, Kein CRP, keine Leukozytose, keine BSG.. Das einzige was bei mir dauerhaft verändert ist: alkalische Phosphatase IMMER erniedrigt. Ansonsten zu eurer Frage, wie man darauf kommt, dass diese ganzen rheumatologischen Therapien nichts bringen würden, wie TNF-alpha-blocker, metrothrexat, cortison usw.. Es wurde vom rheumatologischen Chefarzt, sowie leitenden Oberarzt so formuliert, mit der Begründung, weil ich keinerlei Werterhöhungen aufweise! Somit könne auch nichts in dieser "ENtzündungskaskade" geblockt werden, was nicht in auf diese Weise in Gang ist. Ich für mich bin ziemlich sicher, dass es NICHT die seronegative, undifferenzierte Spondyarthritis ist, dabei bleib ich. Wieso? WEIL fast KEIN kriterium passt.. Habe das hier ja schon öfter mal erzählt.. -Kein Morgenschmerz -Keine Morgensteifigkeit -Noch nie einen Nachtschmerz gehabt (im Gegenteil) -Verschlimmerung bei Bewegung, statt Verbesserung -kein schleichender Beginn, sondern abrupt - nicht mit einem Rückenscmerzen angefangen,außerdem steht der absolut im Hintergrund - Ich habe lt Radiologe keine "echte" Sakroilitis, sondern "nur" ein erguss im rechten ISG - Keinerlei ENtzündungswerte(!) - Kein symmetrischer Befall der Gelenke - Kein Wurstfinger - Fingerspitzen entzündet lt- Szintigrafiebefund, was ebenfalls nciht zur Spondarthritis passt - Keine positive Familienanamnese - Kein Ansprechen auf NSAR bzw Cox2-Hemmer ...usw(!) Außerdem schmerzen gerade meine Finger: und zwar der rechten Hand; das Endglied, die Fingerspitze, das Mittelglied, ebenso wie das Grundglied einzelner Finger.. Aber nun mal eine für mich hoffnungsvolle Erkenntnis! Ich bestand darauf zu einem Immunologen bzw Mikrobiologen überwieso zu werden, und auch obwohl man mir immer noch nachsagt, dass sei bestimmt psychisch bedingt bekam ich diese Überweisung. Und? Nach 15 Blutabnahmeröhrchen..Verdacht auf: Mycoplasmen- pneumonaie- Infektion, da IGG- und IGA-Antikörper positiv. Außerdem meinte mein Gastroenterologe, dass es hingegen der Aussagen des Krankenhauses sehr wohl eine Nebenwirkung vom Mesalazin (=salofalk) kommen könnte! Nun soll ich erst das absetzen und sehen, ob es besser wird, wenn nicht eine 4-tägige Antibiose! Hoffentlich ist es das nun auch wirklich mal.. Diese Schmerzen machen mich wirklich irre und das ich nicht ernst genommen werde von vielen Ärzten macht mich wütend und hilflos. Wieso ich Mezavant noch nehme? Na zur "Schubprophylaxe".. Das muss man eigentlich weiter nehmen, selbst wenn man symptomfrei ist. Die Diagnose colitis ulcerosa ist für mich sehr wahrcsheinlich, weil die Koloskopie und Histo-befund damals dafür sprachen, allerings bin ich auch davon nciht 100% überzeugt, solange ich keinen 2.Schub bekommen werde. LG und einen schönen Sonnta euch allen..
achja.. histon-antikörper, ENA, EBV, borreliose, anti-dna-antikörper ..sowie alle möglichen unverträglichkeits-bzw allergietests waren ebenfalls unauffällig.
So! War heute beim mit all meinen bisherigen ergebnissen beim rheumatologen: was ich dort heute erlebte hat mich nicht nur enttäuscht, sondern richtig sauer gemacht! Okay, das war nicht die erste unverschämtheit eines arztes in meinem fall, aber dennoch.. also es war so.. ich kam voller hoffnung dort an einen kompetenten rat eines facharztes zu hören.. Zumal ich nun weiss, dass ich eine fragliche/ scheinbare mycoplasmen - infektion habe und nun, wo mein gastroenteologe meinte, dass es durchaus auch mesalazin kommen könnte, erhoffte ich mir einen tip/ rat dieses rheumatologen und einen eindruck seiner sicht der dinge. das erste mal wurde ich im ersten satz unterbrochen, wo ich ihm erklären wollte, dass es alles was schwierig ist, ich trotzdem auf ein ergebnis hoffe, da ich entzündungen ohne entzündungswerte habe.. Dazu meinte er schon mal direkt " das ist ganz einfach, keine entzündungswerte= keine entzündung fertig!" Doch genau das wollte ich ihm vorab erklären, denn das war all die wochen mein problem, eben dass mir erst niemand gegalubt hat und nun niemand eine richtige lösung, höchstens ( immerhin) ansätze hat. Doch danach wurde ich in den nächsten 3 sätzen weiter unterbrochen, er las nicht einmal meine mitgebrachten unterlagen durch, hörte mir aber auch nicht wirklich weiter zu und meinte nach ca. 3. minuten, dass er wohl nichts für mich tun kann.. ich sei schliesslich schon im KH gewesen und da sei ja " schon viel" gelaufen.. Was er nun tun soll. Ich habe ihn gefragt, ob das sein ernst ist?! Ohne meine akte/ befunde zu lesen, mich zu untersuchen, zu befragen oder meine fragen anzuhören.. Darauf er:" ich glaube wir passen auch nicht zusammen, - hier ihre unterlagen, sie können gern woanders hin gehen." Ich war baff! Vor wut kamen mir fast die tränen.. Da wartet man wochenlang schmerzhaft auf einen weiteren termin, kämpft seit wochen darum, dass einem auch ohne entzündungswerte mal geglaubt wird und dann das noch? ! Von dem Arzt, der doch eigentlich am meisten über gelenkentzündungen wissen sollte! Ich sagte ihm ehrlich, dass ich das jetzt gerade kaum glauben kann und schwer enttäuscht bin! Dass mein fall schwierig ist,- keine frage, aber nun auch noch das? SO?! danach stellte ich ihm trotzdem diverse fragen, schliesslich hatte ich 2,5 std dort gewartet! ..von dieser fraglichen Infektion, dazu meinte er nur, dass er nicht glaubt das es was virales ist ( dabei handelt es sich um ein Bakterium! :/ ) und wenn, würde es nicht diese Symptome verursachen und etwas dagegen tun könnte man ebenso nicht ( entgegen gesetzt der aussagen meines immunologen). Am ende revidierte er seine aussage, es könne doch eine art reaktive Arthritis sein, doch da könnte man erst etwas gegen machen,wenn es schubweise auftritt und wiederkommt! Dann könnte ich Kortison nehmen, was wahrscheinlich nicht helfen würde! Weitere Erreger fielen ihm auf nachfrage nicht ein. Nach meiner Information, dass ich noch nie entzündungswerte entwickelt habe, selbst bei schweren Entzündungen nicht, kam nur die frage, ob ich beim schmerztherapeuten bin! Ich habe die nase aowas von voll! Wenns schwierig wird bei einem patienten scheint man erst mal ziemlich verloren und nen stempel " nicht ernst zu nehmen, da es sonst blutwerterhöhungen gebe" scheint es gratis dazu zu geben!!! Wie in nem achlechten film alles gerade