Hallo, da ich MTX definitiv nicht mehr ertragen kann wg. Übelkeit und Schwäche habe ich vor 4 Wochen einfach abgesetzt. Im Sommer war ich schon mal für 4 Monate ohne MTX habe aber nachdem ich Schmerzen bekam, wieder angefangen. Das Blutbild war aber ok zu dem Zeitpunkt keine Entzündungswerte etc. Jetzt meinte mein Arzt ich hätte vielleicht gar nicht mehr anfangen müssen, weil das blut nicht auffällig war und ich auch untypische Schmerzen habe (Wirbelsäule, Schmerzen nach Überlastung). Jetzt habe ich wieder aufgehört, nehme 5 mg Decortin H und jetzt gehts wieder los. MTX werde ich nicht mehr nehmen, wer hat Erfahrung mit Enbrel? Danke
Hallo, nachdem ich MTX wegen starker Nebenwirkungen und Wirkungslosigkeit abgesetzt hatte, bekomme ich Enbrel seit Nov 2007. Ich vertrage es prima, habe keine Nebenwirkungen und es hilft mir sehr gut! Ich bin zwar nicht komplett schmerzfrei, aber es geht mir viel besser und Corti konnte ich auch reduzieren. Hat dir denn dein Rheumadoc Enbrel vorgeschlagen? Was hast du denn für eine Erkrankung? Wenn die KK einverstanden ist, würde ich es auf jeden Fall probieren! Liebe Grüße Faustina
Hallo! Ich nehme seit ca. 2 Jahren Enbrel und bin zufrieden. Angefangen habe ich mit MTX, was ich nicht vertragen habe, dann kam Arava dazu, half nicht. Dann Enbrel und bereits nach der zweiten Spritze ging es mir wesentlich besser. Da ich aber immer noch auf hohe Kortisondosen angewiesen war, nehme ich jetzt zusätzlich wieder eine kleine Dosis MTX dazu und wg. der Verträglichkeit jeden Tag, außer am MTX Tag, eine halbe Tablette Folsäure. Momentan geht es mir ganz gut. Enbrel kann ich empfehlen, da es mir ein ganz neues Lebensgefühl vermittelt hat nach langer Zeit fieser Schmerzen, aber man darf auch nicht vergessen, daß ja jedes Medikament bei jedem Patienten anders wirkt. LG Sandra
Hallo, musste auch nach 1 1/2 Jahren MTX wegen Allergie absetzen und spritze seit drei Wochen 2 x wöchentlich Enbrel, nehme dazu Arava und 4 mg Cortison. Es geht mir schon besser, besonders am Morgen. Sorgen macht mir allerdings, dass sich um die Einstichstelle am Tag nach dem Spritzen ein großer ( letztes Wochenende einen riesigen) Hof bildet, der auch anschwillt und wahnsinnig juckt, das bleibt so 2-3 Tage. Wenn ich dann wieder spritze schwillt die vorherige "Spritzenstelle" wieder an und juckt auch wieder. Hat jemand auch solche Reaktionen erlebt ? Vielen Dank und gute Nacht Unikater
Hallo - grüß dich du fragtest: Es geht mir schon besser, besonders am Morgen. Sorgen macht mir allerdings, dass sich um die Einstichstelle am Tag nach dem Spritzen ein großer ( letztes Wochenende einen riesigen) Hof bildet, der auch anschwillt und wahnsinnig juckt, das bleibt so 2-3 Tage. Wenn ich dann wieder spritze schwillt die vorherige "Spritzenstelle" wieder an und juckt auch Das ist "normal" - zumindest mehr oder weniger. Mein Hausarzt war ziemlich erschrocken als er den Riesenfladen (so ca. 2 Handteller groß) sah, und wußte nicht, was ich dagegen unternehmen könnte. Mein Rheumatologe sah das Ganze nicht so tragisch und riet mir, es zu kühlen. ---geht aber nur, wenn ich zuhause bin.--- Wenn es aber gar zu sehr gejuckt hat, habe ich solch ein Präparat, welche man auch gegen Mückenstiche verwendet, darauf verteilt. (Sollte ich eigentlich nicht, aber es war echt zum Mäusemelken). Geschadet hat es mir nicht. Jetzt nach knapp einem Jahr sind die Schwellungen nicht mehr ganz so groß und verschwinden auch etwas schneller. Also Zähne zusammenbeißen - und durch. Ich sage mir: lieber schwellen und jucken statt Schmerzen zum Umfallen. Liebe Grüße Lemmes
also, wenn ein idiot mir enbrel klauen sollte, müsste das über meine leiche geschehen. kohle könnte er haben, doch niemals mein enbrel. das ist meine augenblickliche stellungnahme dazu, hoffentlich bleibt es noch lange so. gruss
Leider von mir eine negative reaktion, habe mtx auch nicht vertragen, bekam dann nach großem kampf mit der krankenkasse embrel und reagierte mit gehäuft auftretenden schweren grippalen infekten und darminfekten, wurde auf humira umgestellt und hatte eine septische infektion am arm, worauf mir das auch wieder genommen wurde( obschon ich schon die ersten zeichen einer beschwerdenbesserung hatte) , und so krebse ich zur zeit mit arava und cortison rum, ohne großartige fortschritte zu merken, eher tritt zur zeit eine verschlechterung ein. wünsche dir aber viel glück mit embrel( wenn du es denn wirklich kriegst)
Hi, ich spritze jetzt seit knapp einem Jahr Enbrel und nehme seit 4 Jahren MTX, also als Kombination. Nur mit MTX gings mir nicht so jut, aber jetzt mit der Kombination geht mir jut. Klar, Beschwerdefreiheit ist es nicht, aber wozu ist man sonst Rheumatiker... *hust* Aber ich kann nur sagen, bevor ich Enbrel hatte, waren ausgedehnte Spaziergänge, Shopping-Touren,... undenkbar, aber jetzt durchaus möglich. Achja übrigens diese riesen Flatschen im die Einstichstelle hatte ich am Anfang auch, nach etwa 6 Wochen blieb das dann aus (bis heute). MGF Steffi
Erfahrungen mit Enbrel Hallo, ich leide an Morbus Bechterew und wurde im Jahr 2000 auf Enbrel eingestellt. Zuvor hatte ich MTX als Tabletten und Spritzenform, jedoch half das so gut wie gar nicht (auch Übelkeit). Als ich damals auf Enbrel eingestellt wurde, ging es mir danach echt super. Hatte zuvor (unter MTX) stark abgenommen - unter Enbrel ging es mit mir richtig bergauf. Meine Beweglichkeit hat sich deutlich verbessert usw. Allerdings ließ die Wirkung von Enbrel bei mir nach ca. 6 Jahren leider nach und es half einfach nicht mehr - außerdem machte dann plötzlich auch noch mein Darm Probleme - was jedoch nicht mit dem Enbrel zusammenhing!!! Dies ist eine Begleiterkrankung des Morbus Bechterew. Aufgrund der Darmprobleme (Colitis Ulcerosa) wurde ich nach Enbrel auf Remicade eingestellt. Dieses vetrage ich sehr gut - und hoffe, dass es auch noch lange so bleibt Bis dennne dann Grüße von gtivr6
Handheb : Nehm Enbrel seit 2003 und hab durchweg gute Erfahrung sammeln können. Schmerzmittel hab ich so ziemlich nach einem halben Jahr auf Null gefahren. Corti nach ca. einem 3/4 Jahr abgesetzt. Heute muss ich allerdings sagen, dass die Wirkung von Enbrel subjektiv nachlässt. Bei Bedarf nehm ich nun Arcoxia als Schmerzmedi dazu. @Unikater: Lt. Rheumadoc nennt sich diese Reaktion "Recall" und ist wohl bekannt. Es gibt also Patienten die, wie Du, eine solche Reaktion haben. Ich würde Dir vorschlagen dieses Prob mal mit Deinem Rheumadoc zu besprechen. Grundsätzlich messe ich diesen Reaktionen (Jucken, Hautschwellung und Rötung) kaum Bedeutung zu und denke mir, dass diese Reaktionen durchaus vernachlässigbar sind, wenn ich an die Wirkung des Enbrels denke, was mir einen erheblichen Teil meiner Lebensqualität wiedergegeben hat. Allerdings - hätte ich dieses Recallphänomen, würde ich mir mal den ein oder anderen Gedanken machen und mal nachbohren. Nur als Tip: Wenn ich meine Spritze präpariere, lass ich, nachdem die Lösung vorbereitet ist, die Lösung Raumtemperatur annehmen, bevor ich einspritze. Auch spritze ich recht langsam unter die Haut - Dauer so ungefähr 45 Sekunden bis 1 Minute. Leichtes Jucken hab ich dennoch immer, ist aber am nächsten Tag verschwunden. Eine Hautschwellung tritt bei mir extrem selten auf. Leichte Rötung ebenfalls recht selten und nie größer als ein 1-Euro-Stück. Wie oben schon geschrieben: für mich vernachlässigbar. LG vom
Enbrel Hi, ich bin seit 7 Jahren Rheuma Krank(chronischen Polyarthritis) ich nehme jetzt schon länger Enbrel (MTX hat mir nur in den ersten Monaten geholfen) und kann es sehr empfehlen, da du ein etwas anderes Rheuma als ich habe, bei mir ist das problem egal welches medikament nach 5Monaten nbin ich immer emun dagegen und brauch stärkere oder immer medikamente. Was mir in der resten zeit auch geholfen hat sind Kordison schub therapien bei akuten fällen. Bei weiteren fragen schreibe mir einfach! MFG Michi
Bitte Eure Enbrel Erfahrungen Hallo, auch ich kann nur positiv über Enbrel berichten.Nehme es seit gut 2 1/2 Jahren plus 5 mg Prednisolon und bin äußerst zufrieden.Keine Nebenwirkungen bis auf die Rötung an der Einstichstelle.Kann aber damit gut leben.Ich hoffe nur,daß es so noch Jahre bleibt. Manchmal macht es mir etwas Sorge,wie es aussieht bei der Langzeittherapie.Denn solange ist Enbrel ja noch nicht auf dem Markt. LG Cira
ich hatte am ganzen körper heftige schmerzen mit sehr höhen entzündungen. seit 2 1/2 jahren spritze ich 50mg 1 mal wöchentlich enbrel die wirkung trat nach 3 tagen schon ein und seidem bin ich entzündung und schmerzfrei ohne nebenwirkung. gruß dieter
Bitte Eure Enbrel Erfahrungen Hallo dieter b, spritzt Du denn 50 mg Enbrel pro Woche alleine als Monotherapie oder nimmst Du noch Kortison dazu.Würde mich interessieren.Danke im voraus. Liebe Grüße Cira
Bitte Eure Enbrel Erfahrungen Hallo Cira, ich spritze nur 50mg 1mal die woche sonst nehme ich nichts mehr ein etc. es ist aber so das enbrel bei jeden menschen anders wirkt bei einigen reicht nur enbrel andere benötigen mtx nsar noch dazu!
Bitte Eure Enbrel Erfahrungen Hallo dieter b Vielen Dank für Deine prompte Antwort.Bin nächste Woche bei meiner Rheumatologin und werde sie einmal fragen,ob ich evtl.die 5 mg Prednisolon absetzen kann,Auf einen Versuch kann man es doch mal ankommen lassen. LG Cira
Hallo cira, Ich nehme zur Zeit nur noch Enbrel. Habe am nächsten Tag so ähnliche Symptome wie bei MTX, nur nicht so stark. Ich spritze extrem langsam, und durch meine "Speckschicht" merke ich auch wenig. Wenn die Postings so lese, habe ich manchmal den Eindruck, dass manche Docs sich doch sehr schwer tun mit der Verordnung von Enbrel - aus Kostengründen? ? Es ist doch ein tolles Mittel- allerdings sollte man unter permanenter Kontrolle sein. Ich muss alle 4 Wochen zur Blutentnahme, zur Kontrolle. Das passen mein HA und mein Rheumadoc sehr auf. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, mir die Medikamente selber zu spritzen. Aber es übt sich...... Viele Grüßle bärlusch