bin irritiert!! bei den Blutwerten

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Polyesther, 22. April 2010.

  1. Polyesther

    Polyesther Neues Mitglied

    Registriert seit:
    2. April 2010
    Beiträge:
    13
    Hallo
    Ich brauche bitte hilfen

    Welche blutwerte müßte für eine rheumadiagnostik festgestellt werden?

    ich habe heute meine blutwerte für die rheumadiagnostik abgeoltund die sind bis auf einen wert erhöht.



    dasteht

    IgM-Rheumafaktor 14.6 ++ IU/ml < 10.0
    IgA-Rheumafaktor 8.8 IU/ml <25.0
    graubereich 25-30
    AK gg CCP 1.7 U/ml <7.0


    HLA-B27 negativ



    ansonsten steht hier noch
    BBT; LEUK=9.2;ERYHYP =0.4;HB=13.6;HKT=40.9;MCH=29.8;MCHC=33.3
    MCV=89.6;Trom=305;CRP=6.4 +
    RFM14.6 + ;RFA=8.8;CCP=1,7;HLAB27=negativ




    ich kann damit nichts anfangen .
    weiß jemand welcher wert dasrheuma bestätigt?


    danke polyesther :a_smil08::a_smil08::a_smil08::a_smil08:
     
  2. Witty

    Witty Aktives Mitglied

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    Rheinland-Pfalz
    Der IGM -Rheumafaktor ist der einziger Wert, der bei dir positiv ist. Gekenzeichnet mit ++ Er sollte weniger als 10 sein, ist also leicht erhöht. Das habe ich für dich kopiert.

    Rheumafaktoren (RF) sind Autoantikörper, die gegen die Fc-Region von alteriertem Immunglobulin der IgG-Klasse gerichtet sind. Sie wurden erstmals durch Waaler und Rose 1940 und 1949 beschrieben. Rheumafaktoren können allen Immunglobulinklassen (IgM, IgA, IgG, IgD, IgE) angehören, wobei die Bedeutung der beiden letztgenannten schon aufgrund ihrer geringen Konzentration ungeklärt ist. Der wichtigste und bekannteste RF ist der IgM-RF, da er durch die Agglutinationstechniken aufgrund seiner pentameren Struktur und somit höheren Avidität fast ausschließlich erfasst wird. IgM-RF sind in 70-80% der Fälle bei Patienten mit einer RA nachweisbar. Allerdings können sie auch bei anderen Autoimmunerkrankungen, bei chronisch –entzündlichen Erkrankungen sowie bei Gesunden vorkommen. IgM-RF sind nicht selten am Beginn der Erkrankung negativ und erst bei einer Krankheitsdauer von über einem Jahr nachweisbar. In den letzten Jahren hat die Bestimmung des IgA-RF zunehmende Bedeutung erlangt. IgA-RF gelten als frühe Marker einer RA und sind mit einem erosiven Verlauf der Erkrankung sowie extraartikulären Manifestationen assoziiert. Der Titer von IgA-RF korreliert besser als der der IgM-RF mit der Krankheitsaktivität. Der gleichzeitige Nachweis von IgM- und IgA-RF hat eine deutlich höhere Aussagekraft für die Diagnose einer RA als der singuläre Nachweis eines RF. IgG-RF gelten zwar auch als frühe Marker einer RA, haben jedoch nicht zuletzt aufgrund methodischer Schwierigkeiten und Probleme sowie einer fehlenden zusätzlichen diagnostischen Aussagekraft keine große diagnostische Bedeutung erlangt.
     
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