Huhu Leute, meint ihr, ich kann das so abschicken? habe mich so über den Bericht geärgert. Allein, dass der ende November bei meiner HA vorliegen sollte und erst Ende Januar vorlag fand ich schon frech. Würde mich über eure Meinungen freuen, Danke. Arztbericht über die AHB vom 12.10.-01.11.12 Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. XXX, nachdem ja schon während des Aufenthaltes in der Karl-Aschoff-Klinik mir einiges an den Kopf geworfen wurde (ich sei nicht rehafähig, die Diagnose vom Rheumakrankenhaus würde nicht stimmen) und von von Ihnen gemachte Zusagen nicht eingehalten wurden vom behandelndem Arzt (psych. Betreuung, Untersuchung der Lunge wegen anhaltender Luftnot), habe ich heute endlich den Arztbrief bekommen, in dem wiederum einiges nicht stimmt bzw. fehlt. Als Diagnosen stehen dort unter anderem: seropositive Rheumatoide Arthritis/DD Psoriasisarthritis, seropositiv. OK, da können die Geister sich streiten, ob es nun eine RA oder eine PSA ist. Vorbeschriebene depressive Störung, Zustand nach Borderlinestörung mit Essstörung. Also die Essstörung (binge eating) sieht man mir an und und ist, genauso wie die Borderline-Störung, bestimmt nicht geheilt. Ich denke, dazu könnte auch ihr Psychologe etwas sagen, dessen Bericht gänzlich fehlt. Bereits 2001 anamnestisch Sakroiliitis re. stärker li. (MRT)keine Unterlagen. Unterlagen lagen im Rheumakrankenhaus vor, wieso ist die Karl-Aschoff-Klinik nicht in der Lage, diese Unterlagen anzufordern. Ich dachte, diese beiden Häuser würden zusammenarbeiten. 38jähr. Pat. In ausreichenden Allgemeinzustand und deutlich adipösen Ernährungszustand. Körpergröße: 123cm, Körpergewicht: 160kg. Wenn ich einen ausreichenden Allgemeinzustand hatte, wieso wurde mir gesagt, ich sei nicht rehafähig? Wobei ich es nicht als ausreichenden Allgemeinzustand bezeichnen würde, wenn ich wegen Luftnot kaum laufen kann. Außerdem bin ich ca. 160cm groß, ich vermute, mein damaliges Gewicht war dann 123kg und bestimmt nicht umgekehrt. Bei den oberen Extremitäten wurde leider vergessen zu erwähnen, dass die li. Schulter deutliche Einschränkungen in der Bewegung zeigte, ein Hochheben des Armes war nicht mehr möglich. Als Therapieziele wurde angegeben: Motivierung zur Mitarbeit in der Selbsthilfegruppe. Welche Selbsthilfegruppe? Mit mir wurde nie über so etwas gesprochen. Gibt es sowas? Allgemeine psychophysische Stabilisierung. Selbst auf Bitten und Flehen wurde mir kein Termin beim Psychologen gemacht. Dies hat erst die Sozialarbeiterin am vorletzten Tag für mich in die Wege geleitet. Auch der Psychologe verstand nicht, warum ich nicht eher zu ihm geschickt worden bin, weil er dringenden Behandlungsbedarf bei mir sieht. Statt irgendeiner psychischen Stabilisierung wurde ich in meinen Augen nur heruntergemacht vom Arzt. Sätze wie: sie sind nicht rehafähig; ich unterstütze keine LTA und werde das auch in den Bericht schreiben…….. sind nicht dazu geeignet, einem Lebensmut zu geben. Erhalt der Erwerbsfähigkeit. Ich beziehe die EMR auf Zeit, meine Erwerbsfähigkeit ist momentan nicht gegeben und laut Arzt wird das angeblich auch nicht mehr. Allerdings hatte ich mir eine Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit erhofft. Wir führten folgendes Behandlungsprogramm durch: Krankengymnastik einzeln, Gruppengymnastik, Bewegungsbäder, dosiertes muskuläres Aufbautraining, Schwimmen, funktionelle Ergotherapie, tgl. Ganzkörperkryotherapie in der Kältekammer, detonisierende Hydrotherapie, analgesierende Elektrotherapie mit Reizstrom. Bewegungsbäder und Schwimmen wurden nicht durchgeführt, da ich während des gesamten Aufenthaltes Blutungen hatte, die dem Arzt bekannt waren. Ergotherapeuten habe ich einmal in der Schulung gesehen und beim Anmessen der Handgelenksschienen, auf die ich bestanden habe, ansonsten nicht; es fand also keine Ergotherapie statt. Teilnahme an der Nikotinentwöhnung. Leider habe ich da nicht teilgenommen. Mir ging es psychisch zu schlecht, als das ich mich darauf hätte konzentrieren können. Jedoch habe ich es mittlerweile geschafft, aufzuhören. Bei Entlassung berichtet Frau M., ihre Schmerzen hätten sich insgesamt reduziert, Funktionen im Bereich der Hüften und Schultergelenke gebessert. Die Arcoxia-Medikation habe sie vollständig beenden können, die mittägliche Dosis von Tilidin und Novalgin ebenfalls weglassen können. Also die Schulter li. Ist wirklich durch die Krankengymasntik wieder beweglich geworden. Vielen Dank. Die Hüften schmerzen immer noch, wenn ich darauf liege, Bewegungsschmerzen hatte ich dort nie. Die Schmerzmittel habe ich auf eigene Faust reduziert, weil sich der Arzt weigerte. Er sagte zu mir: sie sind süchtig und können nicht reduzieren, dazu müßten sie auf eine Suchtstation. Nun ja, ich habe es so geschafft, da ich nicht süchtig bin. Ich nehme Tilidin comp., von denen kann man nicht körperlich Abhängig werden. Vielleicht sollten sie mal ihre Ärzte aufklären. Therapieempfehlung: Empfehlung einer Psychotherapie. Es wird mir empfohlen, eine Psychotherapie zu machen, aber Gespräche beim Psychologen während des Aufenthaltes nicht notwendig. Mer sage ich dazu nicht. Der Psychologe, bei dem ich am vorletzten Tag 2x war, wollte einen Bericht verfassen, in dem er eine Medikamentenumstellung und die Ergebnisse der Tests schreiben wollte. Dieser fehlt hier gänzlich. Außerdem fehlt mir die Einschätzung meiner Arbeits- oder Erwerbsfähigkeit, die laut Arzt (leider nur mündlich) ja gar nicht mehr gegeben ist. Warum steht das nicht im Bericht?? Meine Luftnot und die Bitte, da nachzuschauen, interessierte niemanden. Nur zur Info: mein Lungenarzt schickte mich direkt wieder in eine Lungenklinik, diese diagnostizierten mehrere Lungenembolien und scheren Lungenhochdruck. Seit Mitte November bin ich sauerstoffpflichtig mit 6l/min in Ruhe und 12l/min bei Belastung. Insgesamt möchte ich sagen, dass mir die Therapien, vor allem die Krankengymnastik, sehr geholfen hat. Der mich behandelnde Arzt…. Naja, es kann nicht alles gut sein. Mit freundlichen Grüßen
hallo medikan, man bin ich froh das ich mich fuer die rheumaklinik bad wildungen entschieden hatte...aschoff haette ich auch gedurft....allerdings habe auch ich eine gegendarstellung zum rehabericht geschrieben, da auch einiges gar nicht passte...aber nett waren soweit alle... ich habe immer den punkt zitiert aus dem bericht und dann dazu kurz und knapp meine sichtweise geschrieben. ich weiss nicht wie wuetend du auf die klinik bist, aber ein rat, den auch ich befolgte war...fang erst einmal positiv an...z.b. ich habe mich gefreut das ich meine reha in ihrem hause durchfuehren durfte....irgend etwas aber positiv....dann kamen die punkte die ich anders sah und zum schluss hab ich noch mal nen netten satz geschrieben. ich habe diese gegendarstellung an die drv, die klinik und meine behandelnden aerzte geschickt. bekam von der klinik u drv auch ne antwort u einen fehler hat die klinik sogar zugegeben...mir war nur wichtig das wenn ich mal zum gutachter muss er auch meine darstellung vorab mit bekommt und drv bestaetigte das mein bericht dem rehabericht angehangen wird.... bei mir stand z.b. allergien keinehabe mehrfach allergien medis und einiges mehr, hab immer notfallset mit cortisonflasche u asthmaspray bei mir...das wusste der arzt hatte sogar mein allergiepass! oder .....prinzipiell in ihrem job arbeiten...eine seite weiter stand arbeitsunfaehig,es muss abgewartet werden ob die neu basistherapie greift...und einiges noch, aber trotz alle dem war ich mit der klinik sehr zufrieden u wuerde morgen wieder hingehen
Hallo Medikan, ich kann verstehen wie sauer und enttäuscht du über diesen Rehabericht bist, aber ich würde ihn insgesamt sachlicher formulieren, da sonst die Gefahr besteht, dass das Ganze sonst der Kategorie "hysterisch" zugeordnet wird. wichtig ist, dass du jegliche Polemik läßt, sonst wird dein Brief nicht ernst genommen. Gut wäre auch, wenn du eine kurze Stellungnahme deines Hausarztes mit beifügen könntest, denn das verleiht dem Ganzen mehr Gewicht. Beginne deinen Beschwerdebrief mit Positivem und liste dann Punkt für Punkt auf, was nicht den Tatsachen entspricht. Etwa so: Leider sind Ihnen beim Verfassen ihres Arztbriefes einige Fehler unterlaufen, auf die ich Sie hiermit aufmerksam machen möchte: 1. 2. 3. Ich bitte um Berichtigung und setze ihnen dafür eine Frist bis zum ......... (Damit hast du mehr Druck hinter deinen Forderungen und kannst auch innerhalb weniger Wochen mit einer Antwort rechnen) Mit freundlichen Grüßen ....... Ich hoffe, dass meine Anmerkungen hilfreich sind! Liebe Grüße julia123
Huhu medi. ich habe letztes Jahr einen Bericht aus der psychosomatischen reha bekommen. der war so frech und falsch, dass ich denen auch gleich eine richtigStellung schickte. die haben den Bericht aber nicht verbessert. die fanden den gut so. trotzdem fühlte ich mich besser. ich habe mir so einen rotz nicht gefallen lassen. ich bekomme noch heute rote Ohren, wenn ich diesen Bericht jemandem vorlegen muss. deine Formulierung ist perfekt. einmal ist ein RechtschreibFehler da. anstatt mehr hast du mer geschrieben. ich würde noch, Wie Julia auch sagt, noch um Korrektur und Stellungnahme bitten und eine konkrete nachFrist setzen. ansonsten genau so lassen. hast du genau auf den punkt gebracht. einmal den einen Fehler verbessern. noch zwei Sätze mit bitte um Stellungnahme und Korrektur dazu. nachFrist. und Peng. rausschicken. liebe Grüße von puffel
Danke für eure Antworten. Habe mich mittlerweile auch etwas abgeregt. Gestern war ich auf 180 als ich den Bericht gelesen habe. Aber ehrlich gesagt hatte ich sowas leider erwartet. Der Arzt, den ich hatte, *kopfschüttel* war unter aller Kanone. Der Rest, sprich die Therapien, waren super. Die Therapeuten hatten mehr Ahnung als der Arzt, den ich hatte.
Hallo Medikan, ich schließe mich in etwa Julia 123 an. Würde den Brief nicht so abschicken, wie du ihn in deiner ersten Wut geschrieben hast. Also, ich würde sachlich eine Berichtigung fordern.
@hallo medikan, ich habe dir ja schon im anderen thema von dir geschrieben wie ich darüber denke und was für dich nun wichtig wäre. das du den rehabericht nicht akzeptieren kannst, kann ich erst mal verstehen. dennoch solltest du noch einmal in dich gehen oder wir sagen "eine nacht drüber schlafen". bitte nimm es mir nicht übel, diesen bericht würde ich so keinesfalls abschicken, denn du wirst dir damit keine freunde machen und das kann auch verdammt nach hinten losgehn. sowohl bei den ärzten als auch bei deinem rehaträger. mache dir ein anderes konzept und da schliesse ich mich auf alle fälle julia und norchen an. verwende bitte auf keinen fall zwei farben und unterlege keine aussage oder meinung von dir fett. gehe bitte in deinem schreiben so heran, dass es sachlich bleibt, keine negativen persönlichen äusserungen fallen. verfasse alle formulierungen in normaler sprache, nicht hinterfragend oder drohend klingend. bedenke bitte du schreibst an eine person, die eine wichtige stellung einnimt und deren "graduierung" achtung entgegen gebracht werden sollte, egal wie sauer du bist. dann macht deine stellungnahme einen ganz anderen eindruck. 1.freundliche einleitung: sehr geehrter herr...., vielen dank für den rehabericht vom..., den ich am.... erhalten habe. auf diesem weg möchte ich mich für die während des aufenthaltes erfolgten behandlungen und therapien bedanken, die für mich teilweise linderung und hilfe brachten und über die ich sehr froh bin. 2. im anschluss an dieser rehab.massnahme erfolgte ein erneuter aufenthalt in einer lungenklinik, da sich die beschwerden in der lunge wesentlich verschlechtert hatten und es wurden eine xy erkrankung (genaue beschreibung) festgestellt. 3. zu ihrem rehabericht, möchte ich wie folgt stellung nehmen, da einige aussagen m.e.n. nicht ganz stimmend sind sowie inhalte fehlen. dieses solltest du dann am besten stichpunktartig anführen in etwa wie folgt: -fehlende aussage und dahinter kurze begründung, sowie wo eventuell wer was wie gesagt hat. aber alles in kurzen sätzen schreiben, ohne persönliche aussagen zu verwenden -falsche aussage nennen, z.bsp. gewicht und grösse, und dahinter änderung benennen, mehr bitte nicht noch einiges zu deinen aussagen: diese aussage "Vorbeschriebene depressive Störung, Zustand nach Borderlinestörung mit Essstörung. Also die Essstörung (binge eating) sieht man mir an und und ist, genauso wie die Borderline-Störung, bestimmt nicht geheilt." das hast du m.e.n. falsch interpretiert. von geheilt steht doch da nichts. da steht zustand nach... das ist eine aussage die im allgemeinen so geschrieben wird, bei aufnahme in die klinik und endzustand. das der rehabericht solange gedauert hat, ist durchaus möglich. nicht alle kliniken schaffen das in sehr kurzer zeit zu erstellen. im rehabericht fliessen dann alle aussagen ein, die von den einzelnen therapeuten gemacht werden. diese erstellen die zuarbeit an den bericht schreibenden arzt. d.h. üblich ist, dass die therapeuten sich während oder nach der behandlung mit dir notizen machen. d.h. hier solltest du noch einmal genau überlegen, ob du mit den therapeuten über einige dinge dieses berichts gesprochen hast, die sie dann an den arzt weitergegegben haben. dennoch vermute ich, dass der prof. diesen bericht nur unterschrieben hat. deine aussage bezüglich der medikamenten reduzierung und ablehnung ändere um. schreibe dass vermutet wurde, wenn diese reduziert werden, eine gefahr bestünde wegen suchtgefahr, du dennoch selber reduziert hast und ausprobieren wolltest wie weit du mit weniger medikamente zurecht kommst und entzugszeichen sich nicht eingestellt haben. -abschliessend solltest du höflich um die korrektur des berichtes sowie um die einholung der noch aus deiner sicht fehlende berichte bitten. prinzipiell gilt aber, dass keine Klinik berichte an eine andere klinik schickt. dies muss immer über den rehaträger erfolgen, wenn ein arzt einen vorbericht haben möchte. dazu benötigt er im übrigen deine einwilligung. ausserdem ist es unüblich, dass sichärzte berichte aus einem krankenhaus holen, wo du zuvor auf station warst, auch wenn die ärzte in beiden häusern arbeiten, weil sie zu einer klinikgruppe gehören. das sind grundsätzlich zwei verschiedene schuhe. das eine ist ein akutkrankenhaus und das andere die anschlussheilbehandlung (ahb) also wie reha. was allerdings nicht ausschliesst, das die ärzte, die dich zuvor im krh behandelt haben, sicher noch wissen über dich haben. nur gehen sie in der ahb auch von anderen voraussetzungen aus, warum du in der ahb bist. eine kopie deines schreibens schickst du an den rehaträger, damit sie informiert werden, dass du damit nicht einverstanden bist. schliesslich ist ein genauer und richtiger rehabericht für spätere massnahmen wichtig. wenn du fragen hast wegen der fomulierung oder andere fragen dann schicke mir eine pn oder mail. ich helfe dir gern dabei. liebe grüsse vom sauri p.s. geändert weil formatieung wieder funktioniert
ich habe mir nun mehrfach alle postings durchgelesen. ehrlich, ich verstehe nicht, warum ein beschwerdebrief abgeschickt werden sollte. ist mir da evt. etwas entgangen? könnte ja sein, dass ich "auf der leitung sitze". 1. der brief ist erst jetzt eingegangen, zu spät? ich weiss nicht. man wartet doch immer auf diese briefe/berichte lange. weihnachten mit urlaubstagen war dazwischen und natürlich auch die grippewelle. alles erklärbar. 2. körpergrösse und - gewicht sind wohl verwechselt worden. ist das so erheblich? natürlich sollte so ein fehler nicht vorkommen, doch es kann mal passieren. ein schaden wurde dadurch nicht angerichtet. 3. ich kenne die abteilungen und das fächerangebot der klinik nicht. doch sie ist wohl mit der zielsetzung: behandlung von rheumis eingerichtet. es handelt sich um eine reha klinik. gemeinhin sollte man für den aufenthalt in einer reha klinik rehafähig sein. ich musste früher immer eine erklärung des haus doc oder des doc, der den reha antrag befürwortet hatte, beilegen kurz vor antritt der reha, dass ich rehafähig sei, sprich belastbar für die maßnahmen, nicht akut erkrankt udgl. 4.der stations doc hat ihr wohl vorgehalten, dass die posterin gar nicht rehafähig sei auf grund der aufgeführten beschwerden. ich bin selber mal am 2. tag wg "nicht rehafähig" aus mediz. gründen von der rehaklinik zurückgeschickt worden und kenne einige rheumis, denen das auch schon passiert ist. sie konnte bleiben und die behandlungen haben ihr - wie sie angibt - geholfen. ausdrücklich will sie sich für die guten behandlungen bedanken. 5. die luftnot, lungenprobleme wurden vom doc wahrscheinlich aufs rauchen geschoben. sie sollte an einer entzugssitzung teilnehmen. die klinik hat also die lungenprobleme ignoriert. kann man das der klinik vorwerfen, dass sie nicht gross in untersuchungen eingestiegen bzw. dem grund der beschwerden nachgegangen ist? sie war ja nicht in einer reha klinik für lungenkranke untergekommen. sie war als "rehafähig" in die klinik geschickt worden. was soll der klinik somit vorgeworfen werden? reha kliniken haben ein beschränktes budget. ich weiss nicht, ob sie sich teure mediz. untersuchungen in anderen kliniken hätten "leisten" können. natürlich wäre es besser für die posterin gewesen, der doc hätte sie heimgeschickt mit der maßgabe/empfehlung umgehend eine lungenfachabteilung aufzusuchen. das könnte man evt. dem klinikchef vorhalten. doch dann ergibt sich eine kette an "schuldigen". was wird es der posterin letztendlich nützen? man kann nur hoffen, dass aus dieser verspätung kein gesundheitl. schaden resultiert. 6. zustand nach essstörungen, auch wg. dieser probleme wäre eine andere fachklinik zuständig gewesen. 7. eine konsultation beim psychologen hätte sofort geschehen sollen. ich weiss nicht, wieviele psychologen die klinik beschäftigt, was deren tätigkeitsschwerpunkte sind. wahrscheinlich lässt sich das doch recht späte einschalten ganz einfach erklären. ein vorwerfbarer schaden ist sicherlich durch dieses verhalten nicht vorzutragen. ich schreibe diese überlegungen ganz bewusst. ein widerspruch ist immerhin ein aktenkundiger vorgang, mit dem man was erreichen will und sei es auch nur, auf einen mißstand hinzuweisen. der vorgang wird den betroffenen personen zur stellungnahme vorgelegt werden. sie müssen darauf antworten und sie werden sich wehren (müssen). das wirft dann immer auch ein licht auf die person, die den widerspruch eingelegt hat. daran sollte man immer denken. wie bereits geschrieben, so drängt es sich mir beim überdenken der schilderung auf. doch vielleicht habe ich auch etwas nicht richtig kapiert. dann bitte ich schon jetzt um entschuldigung. nix für ungut nachsatz: ich will hier niemanden rundmachen. absolut nicht. damals als ich 24 stunden nach der anreise die rehaklinik wieder verlassen musste, habe ich mich natürl. auch beschwert. null chancen hatte ich, man durfte das. mein widerspruch hat mir nur geschadet, nix hat es mir genützt. deshalb habe ich das mal hier aufgeführt. im übrigen hat der/die poster/in natürlich ne masse gesundheitl. durchzustehen. es ist schade, dass niemand rechtzeitig auf den gedanken kam, ihr/ihm zu helfen. luftnot ist was entsetzlich; meine hochachtung trotz der luftnot noch an den aktivitäten so teilgenommen zu haben, dass die beschwerden etwas erträglicher wurden. das sollten sich mal ärzte klarmachen. gruss
Huhu bise, mich ärgert es enorm, dass in den Rehabericht falsche Diagnosen sind, Zusagen (leider nur mündlich) nicht eingehalten wurden während der Reha (psych. Betreuung, genauere Untersuchung der Lunge.....), mich mein Arzt dort sehr "fertig gemacht" hat und mich nicht ernst genommen hat (was übrigends auch die Therapeuten und Schwestern teilweise nicht verstanden) und das der Bericht vom Psychologen (den ich nur dank der Sozialarbeiterin am letzten Tag doch noch sprechen durfte) fehlt. Er wollte in den Bericht schreiben, dass bei mir auf jeden Fall eine Mediumstellung erfolgen muß und ich dringend Therapie gebrauche. Fehlt gänzlich, auch bei meiner Hausärztin (hätte ja sein können, dass nur ich den Bericht nicht bekomme, aber Hausärztin hat auch nichts von dem). Ich habe trotz der Aussagen des Arztes in der Reha mein Ding durchgezogen und mich durchgekämpft. Und es hat geholfen. Schmerzmedis bin ich immer noch am reduzieren. Außerdem stehen im Bericht Therapien, die ich gerne gehabt hätte, aber nie bekommen habe. Wahrscheinlich sind die trotzdem abgerechnet worden. Ich gebe gerne zu, dass ich psychisch sehr angeschlagen bin. Vor allem, nachdem nu noch die Lunge hinzugekommen ist und es nicht vorwärts geht. Und ich habe auch keine Lust, jedem Arzt, den ich den Bericht gebe zu erklären, was da stimmt und was nicht, dass kann es nicht sein. Das ich alles umformulieren muß, ist mir mittlerweile klar. Habe da auch ganz liebe Hilfe bei. Aber ich kann mir doch nicht alles gefallen lassen. Ich bin verzweifelt.......
@hallo medikan, was ich jetzt schreibe, soll dich bite nicht veranlassen auf mich loszuschimpfen! ich möchte dich gern vor weiteren dummheiten bewahren. @bise ich danke dir für deine hinweise, die eben auch einen teil meiner gedanken enthalten haben! sicherlich haben hier viele verständnis für dich und deine situation. wir haben dir auch versucht, viele hinweise und tipps zu geben, wie du deine beschwerde schreiben könntest. ob du diese tipps, hinweise und hilfen annimmst oder nicht, entscheidest du selber. was immer du machst, dafür stehst du aber alleine gerade. dennoch solltest du folgendes noch bedenken: so viel wie ich weiss, lesen hier im forum nicht nur user, sondern auch andere ärzte und verantwortliche ma der kk und drv, etc. mit. in wieweit das gut ist, dass du dich mit deinen äusserungen hier sehr in die öffentlichkeit stellst, kann ich nicht beurteilen. deine formulierungen haben mich zum teil befremdet. ich hätte es so nicht getan. wenn du nun weiter schreibst:
Hallo Saurier, ich war mal in der gleichen Klinik zur Reha, in der medikan war und vermute daher, dass medikan wirklich den kompletten Rehabericht hat. Therapiepläne wurde da nicht beigelegt, es wurde beschrieben, was alles stattfand. Die Patienten bekommen die Berichte. Allerdings gab es an dieser Klinik aufgrund der damals noch nicht stattgefundenen, aber in Vorbereitung befindlichen, Übernahme durch einen anderen Träger wohl zahlreiche Probleme. Es gab einige Bechtis, die berichteten, dass nicht alles, stattfand, was stattfinden sollte. Für die Patienten wirklich ärgerlich. Da gab es scheinbar ungute Phasen, die sich jetzt wohl aber wieder gebessert haben, in dem Betrieb dieser Reha-Klinik. Und warum soll in einem User-Forum nicht jemand mal seinem Herzen Luft machen? Kommt doch öfters vor.... und werden evtl. mitlesende Kliniken etc. sicher auch richtig einordnen können. LG Pezzi
hallo @medikan, ich habe mir gerade mal die bewertungen über diese klinik per goggel zeigen lassen. da fliegen doch die fetzen. hast du vorher nie darein geschaut? was ist das für eine klinik? wie wird diese klinik geführt? die bewertungen werden in der klinik verfolgt und trotzdem wird wohl nix geändert (so mein persönl. eindruck nur vom lesen der berichte). wenn stimmt, was du berichtest, dass 1. die pflege und therapeuten das verhalten des stationsarztes dir gegenüber kommentiert haben, 2. die sozialarbeiterin dir auf dein bitten einen termin bei der psychologin besorgt hat (ohne vorherige rücksprache mit dem zust. doc), 3. die psychologin dir gegenüber dann zum ausdruck brachte, dass sie nicht nachvollziehen könne, warum sie nicht schon früher hinzugezogen worden sei, frage ich mich, wer hat dort eigentlich das "sagen"? was das budget betrifft, so habe ich den kenntnisstand, dass die rehakliniken pro tag einen pauschalbetrag erhalten, durch den ALLES abgegolten wird. es soll für bes. therapien udgl. keine extra zahlungen geben. alles ist im preis mitinbegriffen. deine sorge wäre in diesem punkt dann unbegründet. ich kann durchaus verstehen, dass du "sauer" bist. doch rehakliniken sind nicht dafür bestimmt, diagnosen zu erstellen, ganz besonders nicht diagnosen ausserhalb ihres zugelassenen fachbereiches. (siehe lunge, entzug, psyche, essstörung...) das sollte evt. in akutkliniken durchgeführt werden mit der maßgabe der späteren weiteren behandlung in einer spez. dafür ausgewiesenen fachklinik im rehabereich. insoweit ist bei dir einiges "schief"gelaufen, das ausserhalb des zuständigkeitsbereiches dieser rehaklinik liegt. sie deswegen anzuprangern, bringt nichts, wäre zweck- und sinnlos. ich wünsche dir, dass du zukünftig sturr bleibst und vorher alles mit der rehaklinik abklärst, bevor du dort einrückst. nach meinen erfahrungen ist kaum eine rehaklinik daran interessiert, einen patienten aufzunehmen, der zur eigentlichen "baustelle" noch weitere in anderen bereichen hat, die akut behandelt werden sollten. ausnahme nur dann, wenn im klinikeigenen betrieb gerade fach docs verfügbar sind, die das betr. fachgebiet verantwortlich mitabdecken können. frage aus reinem interesse: hast du bei den bewertungen bereits einen kommentar abgegeben? lg
Hallo bise nein, habe nirgendwo eine Bewertung abgegeben. Wüßte gar nicht wo. In die Rehaklinik bin ich durch das zugehörige Krankenhaus gekommen, wo ich 17 Tage stationär war. War zwischendurch nicht zu Hause, sondern bin direkt in die AHB gekommen. Hatte dort auch keinen Computer oder so, um im Internet zu schauen. Ja, sobald man mehrere Baustellen hat, fühlt sich keiner mehr zuständig; das merke ich gerade zur Zeit wieder extrem. Darf jetzt Donnerstag wieder zu einer Reha, diesmal in eine kardiologische Reha wegen einer anstehenden Lungen-OP, für die ich abnehmen muß. Sehr schnell, sehr viel und das ohne Bewegung, dafür mit einer Essstörung. Bin gespannt, wie es wird.
@medikan geb bei google den namen der klinik ein und bewertungen. da wirst du fündig. hoffentlich hast du die nächste klinik dir schon mal durch google angesehen. zur op sollte man schon etwas weniger gewicht mitbringen. ich wusste nicht, dass du direkt von der klinik in die rehaklinik übernommen wurdest. jetzt kann ich deinen ärger noch besser verstehen. die ahb klinik wusste bestens über deinen gesundheitszustand bescheid. dann ist es natürlich "frech", dir gegenüber zu erklären, du seiest nicht rehafähig gewesen. sie wussten schon vor ankunft, was mit dir los war. sie dürfen sich nicht beschweren, hätten dich doch nur wieder rüberschicken müssen. wäre wohl auch keine finanz belastung für die akutklinik geworden. denn mit neueinlieferung beginnt die neue fallpauschale wieder. mediz. gründe für die verlegung waren mehr als ausreichend vorhanden. jetzt kurier erst mal die lunge aus, verzichte aufs rauchen und versuche dich zu bewegen. vielleicht sind die therapeuten in der neuen klinik auch orthopädisch kompetent, sie könnten sich ja auch mal bei den letzten erkundigen, was wie gemacht wurde. das geht nämlich alles, sobald ein wille da ist. lass dich bloss nicht unterkriegen. denke an deine eigene gesundheit. du kannst es sicherlich packen nach all dem, was du bisher durchgemacht hast. in welche klinik geht es jetzt? (kannst per pn mir antworten). ganz lieben gruss biba
@ medikan: Dieser Thread läuft zwar schon einige Zeit, aber ich hab ihn gerade erst gelesen. Ich meine auch, du solltest ihn umschreiben. Er sollte sachlich und übersichtlich gegliedert sein, es dürfen keine vagen Anschuldigungen und Vermutungen dabei sein, sonst könnte der Schuss nach hinten losgehen. Und kleine Schreibfehlerchen müssten ausgebessert werden. Willst du den Brief an die Klinik schicken? Wenn so vieles im Argen liegt, würde ich ihn auch zur Kenntnisnahme an den Kostenträger (Rentenversicherung bzw. Krankenkasse) schicken und deinem Hausarzt eine Kopie geben. Viel Glück!
Danke noch mal für eure Meinungen. Ihr habt mich vielleicht vor einer Dummheit bewahrt. Da ich gestern erfahren habe, dass ich morgen endlich in die AHB darf (bin vor 4 Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden), werde ich wohl im Endeffekt gar keinen Brief verschicken. Die AHB ist für 6 Wochen genehmigt. Ich soll dort abnehmen und hoffe, etwas fitter zu werden. Es get in die Becker-Klinik in Möhnesee auf die Kardiologie. Werde versuchen, mich zwischendurch zu melden, weiß aber nicht, ob ich dort Empfang habe. Wlan bieten die leider noch nicht an. Noch ein riesen Danke schön an alle.
laut klinikbewertungen hat die klinik wlan, habe da allerdings nicht über kosten nachgeschaut. da stand nur, wären o.k..kann ja alles heißen, je nach geldbeutel alles gute knuddel und lass dich nicht ärgern