Ich habe die Diagnose axiale Spondyloarthritis. Mittlerweile gibt es auch noch die Diagnose Psoriaris. Mal gucken, was mein Rheumatologe daraus macht. Aber auch wenn ich im Moment nicht sagen kann, dass ich einen Schub habe, bin ich nur müde. Egal wie lange oder gut ich Nachts schlafe, ich bin den ganzen Tag müde. Leg mich soweit es geht zwischendurch hin und bin weiter müde. Kann mich halt nicht immer nach Bedarf ausruhen, da ich noch eine kleine Tochter von 2 Jahren habe. Hinzu kommt bei mir noch eine Depression. Die kommt während der Phasen der extremen Müdigkeit nochmal richtig zum Vorschein. Was macht ihr, wenn ihr solche Phasen habt? Zieht ihr euch zurück? Geht ihr extra unterwegs? Ich weiß ja, dass es zur Krankheit gehört, aber ich habe echt Probleme das zu akzeptieren und mich damit abzufinden. Ich mag meine Freunde und auch meinen Mann damit immer schon gar nicht mehr belasten. Obwohl alle sehr verständnisvoll sind. Aber ich habe halt auch schon häufiger Termine absagen müssen, weil ich einfach nicht konnte. Das macht mir zu schaffen. LG Sandra
Hi, ich habe diese Erkrankung nicht, wollte nur mal pauschal nachfragen, ob du schon mal "Vitamin" D und B 12 hast testen lassen?? Soweit ich weiß, macht ein Mangel daran auch müde. Ich nehme beides ein, "Vitamin" D wurde gemessen, absoluter Mangel...Vitamin B 12 nehme ich immer mal wieder ein...grade dann wenn ich den Eindruck habe, DASS ich so müde bin....meine Theorie ist, dass wenn man eine chronische Krankheit hat, diese doch mehr an Nährstoffen und co. "verbraucht" als bei einem Gesunden. Fahre ganz gut damit. http://www.onmeda.de/naehrstoffe/vitamin_b12-vitamin-b12-mangel-2253-5.html Dies ist nur eine von vielen Informationsquellen....LG
Bei mir haben sich zeitweise die (vermutlich) rheumabedingte Müdigkeit und die (vermutlich) depressionsbedingte Müdigkeit überschnitten. Ich schrebie vermutlich aus zwei Gründen:nerstens ich habe noch keine eindeutige Rheumadiagnose und zweitens kann ich ja diese beiden "Müdigkeitsarten" nicht exakt trennen. Einen Unterschied gibt es für mich: Wenn es eher die Depression ist, dann geht es mir besser, wenn ich mich aufraffe. Ich erkläre mir das so, dass die Depression mir die Müdigkeit "vorspielt", d.h. ich fühle mich sooooo müde, bin es aber körperlich gesehen, gar nicht. Wenn es eher die körperliche Ursache ist, dann geht es mir schlechter, wenn ich versuche, mehr zu tun, als die Müdigkeit zulassen will.