Arthrosen

Dieses Thema im Forum "Nichtentzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von mina1980, 11. Dezember 2018.

  1. mina1980

    mina1980 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. Februar 2014
    Beiträge:
    14
    Hallo!

    Ich war schon lange nicht hier. Im letzten Jahr hat sich bei mir wieder einiges getan. Nachdem ich jetzt einerseits mal abgeklärt habe, dass ich an einer derzeit nicht definierbaren Bindegewebserkrankung leide und mir meine Fibromyalgie mal mehr mal weniger Beschwerden macht sind dann innerhalb des letzten Jahres neue Schmerzen hinzugekommen, die nicht zur Fibromyalgie gepasst haben.

    Angefangen hat es in den Füßen, mit Anlaufschwierigkeiten und dass ich nach einiger Zeit kaum noch laufen konnte vor Schmerzen. Diagnose: Fersensporn, Nervenentzündung und beginnende Arthrose im unteren Sprunggelenk - wurde mit Einlagen versorgt, war dann nach wenigen Wochen besser - Beschwerden nur bei Überanstrengung. Die Großzehengrundgelenke sind übrigens auch betroffen.

    Im Frühjahr dann plötzlich starke Schmerzen im HWS Bereich - hier ebenfalls die Diagnose beginnende Wirbelgelenks und Bandscheibenarthrosen nahezu an der kompletten HWS - Physiotherapie, Strom- und Schmerztherapie haben etwas Besserung gebracht.

    Dann im Sommer beginnende Schmerzen in der Schulter und wieder verstärktes Auftreten von Schmerzen in den Füßen.

    In der Schulter wurde ein Impigmentsyndrom festgestellt sowie Vernarbungen im Labrum, wobei die Ärzte da der Meinung sind, das müsste mit einer (Sub-) Luxation zusammenhängen, nur dass mir keine bekannt ist.

    Zu den Füßen ist inzwischen auch eine beginnende Arthrose des Oberen Sprunggelenks dazu gekommen.

    Ich wurde mit Bandagen versorgt und im Jänner beginne ich wieder mit Physiotherapie, Stromtherapie usw.

    Mein Physiotherapeut meinte inzwischen, auch wenn es nur beginnende Arthrosen sind, dass er es aber auf jeden Fall als eine beginnende Polyarthrose bezeichnen würde, da bei mir mehrere Gelenke betroffen sind.

    Seit Monaten bin ich nicht schmerzfrei, kann keine zu langen Strecken gehen. Also im Vergleich - vor 1 Jahr bin ich mit meinen Hunden noch problemlos 2 Stunden spazieren gegangen, heute bin ich froh, wenn ich 1 Stunde schaffe, meist beginnen die Schmerzen bereits nach 20 Min.

    Was meint ihr denn dazu? Kann man in meinem Fall dann tatsächlich von einer Polyarthrose ausgehen?

    Wie gesagt Therapie hab ich eben Schmerzmittel bekommen, z.Teil auch Infusionen, die kaum geholfen haben, Physiotherapie, Stromtherapie, Moorpackungen, Einlagen und Bandagen. Vor kurzem dann noch DMSG Gel, was zumindest kurzfristig ein wenig hilft.

    Hattet ihr auch schon bei beginnender Arthrose bereits so starke Beschwerden, dass ich monatelang nicht mehr schmerzfrei gewesen seid?

    Freu mich über Antworten.

    LG Mina
     
  2. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    7. März 2010
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    österreich
    Hallo. Ich habe auch seid kurzer Zeit starke Schmerzen wegen Arthrose und abnützungen.
    Und neu auch nervnentzündung en an hws und lws.
    Ich brauche fast jedem Tag Schmerzmittel.
    Ohne würde ich nicht mehr aus der Wohnung rauskommen.
    Ich habe seid 17 Jahren starke Arthritis. Bekomme mabthera. Aber trotzdem brauch ich Schmerzmittel und Cortison.
    Leider. Lg
     
  3. josie16

    josie16 PsA

    Registriert seit:
    16. Mai 2010
    Beiträge:
    2.358
    Hallo Mina!
    Arthrose ist ja eine degenerative Erkrankung, also Verschleiß, wenn mehrere Gelenke betroffen sind, spricht man von einer Poly(=viel)Arthrose, nicht zu verwechseln mit einer Polyarthritis.
    Das ist in der Regel sehr individuell und es kommt darauf an, wo die Arthrose ist. In der Wirbelsäule, wo die Nerven sehr schnell unter Druck geraten, kann das auch im Anfangsstadium massive Probleme machen.
     
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