hallo, guten abend. ich habe Arthrose in den Händen, Fingern und kleinen Fingergelenken und Daumen.Muß sehr viel schreiben mit der Hand, und teilweise Kassentätigkeiten verrichten, Habe beim Versorgungsamt einen Verschlimmerungsantrag gestellt, da meine Hände bei meinen bisherigen 30% (Hüfte, Füße) noch nicht berücksichtigt worden sind.-Habe gerade mal 10% mehr bekommen, kann ich mich dagegen wehren? 10% erscheinen mir zu wenig, da ich absolut nie schmerzfrei bin. Hat jemand Erfahrung mit solchen Sachen? Ach ja ich bin 50 Jahre alt.Für einen Rat wie ich mich weiter verhalten soll, wäre ich sehr dankbar. Anke
Hallo Anke... Stelle einen Änderungsantrag beim Versorgungsamt. Als neue Erkrankung setze Deine Herberdenarhtrose der Finger ein. Füge ein Begleitschreiben hinzu, indem Du die Diagnose , Medikamente,aber besonders die Begleiterscheinungen der Erkrankung beschreibst. z.B.(keine Kraft mehr in beiden Händen/Fingern, starke Schmerzen, Deformierungen der Gelenke, usw.). Denn Du musst wissen, für die eigendliche Erkrankung gibt es nicht soviel GDB, sondern für die Begleiterscheinungen. Aber wenn die Erkrankung z. B. mit 50 % GDB eingestuft werden sollte, gibt es nicht =80 % GDB sondern immer einen niedriegeren GDB z. B. insgesamt 50 % GDB. mfg Heidi
Liebe Anke, ich habe zwar cP und keine Arthrose, aber diese Schmerzen sind ja artgleich. Ich würde dir empfehlen, wenn du es kannst, nimm mal 1-2 Spalt- oder Aspirin-Tabletten täglich und achte darauf, ob die Probleme besser werden ! Ich habe eine neue TEP linke Hüfte und danach bekam ich 60% SBG - ohne Rheumaeinlage !. Es hängt immer von deinem Arzt ab, was er hineinschreibt!! Bei Arthrose gibt es auch oft Hilfe aus der Natur, mit guten schmerzkühlenden Salben usw. Frag mal einen kompetenten Apotheker und aus Erfahrung Aspirin oder Spalt ! Viel Erfolg und liebe Grüsse Uschi Ch.