Hallo! Ich habe kürzlich meine Geschichte vorgestellt. Nun bin ich mal meine alten Befunde durchgegangen und ich habe entdeckt, dass ganz zu Beginn die ANA einmal positiv waren: Antinukl. Antikörper / ANA (IFT): 1:100 (schwach positiv), Fluoreszenzmuster: fleckförmig Könnt ihr was dazu sagen? Bei diesem Labor war auch der CRP bei 19,1 Segmentkernige, Stabkernige und Kernschatten waren auch schon positiv. Sagt mir alles nichts. Danke! Punzel
ratlos-und-frustriert.69975 Moin Rapunzel68! Ich kopiere mal Deine Vorstellung hier rein, damit die Profis nicht lange suchen müssen, um sich ein besseres Bild machen zu können und Dir zu antworten oder vielleicht sogar eine passende Fährte geben zu können Du weißt ja, zu einer Diagnose des Arztes bzw. erstmal einer Arbeitshypothese oder einer Spur hier gehören immer Blutwerte + Symptome + Befinden. Segmentkernige und stabkernige Granulozyten sind einfach erstmal nur Entwicklungsstufen der Granulozyten. Die Bedeutung richtet sich nach der Menge ihres Vorkommens bzw. dem Verhältnis zueinander, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wenn Kernschatten entstehen, kann das mehrere Ursachen haben, aber das kenne ich nicht von meinen Blutbildern. Gute Nacht, cat
Hallo Cat, danke erst mal. Hab das ganze etwas zusammengefasst, gekürzt und ent-emotionalisiert 2005 Diagnose Typ A Gastritis, tubuläres Magenadenom (Bericht ging an HA - nichts passiert) 2011 Diagnose Hashimoto 2011 Entfernung des Adenoms davor, danach, dazwischen immer wieder mal Kreisrunder Haarausfall 2014 Muskelschmerzen, zunächst hauptsächlich in Beinen und Armen / erschlagen, kraftlos und krank z.B. die Arme beim Autofahren hochzuhalten extrem anstrengend / Treppensteigen /Arbeiten über Kopf, z.B. Föhnen. auch starke psychische Auswirkungen - etwas später 2014 geschwollene, schmerzende Fingergelenke, Handgelenke, Ellbogen, Schultern Morgensteifigkeit Mittlerweile: 2020 Rotatorenmanschettensyndrom - Physiotherapie dadurch leichte Verbesserung - undefinierbarer Druckschmerz im Gewebe eigentlich komplett an Armen und Beinen - Gefühl, als wären sämtliche Muskeln verspannt. (extreme Verbesserung durch ein Medikament mit Fluripidin - Katadolon S long. Der Wirkstoff ist mittlerweile leider vom Markt genommen) Sommer 2019 wochenlang extremer stechender Schmerz in der rechten Wade, immer an genau derselben stelle. Im Ultraschall Entzündung an der Vene sichtbar / Utersuchung beim Facharzt o.B. . Besserung der akuten Schmerzen mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln, jedoch auch heute noch immer wieder mal Stechen an der Stelle Seit Oktober 2014 Rheumatologie /Uni. Befunde immer negativ - kein Rheumafaktor, keine Antikörper, keine ANA . Alles o.B. CRP war einmal auf ca 20 erhöht, ansonsten immer so um die 5 - mal ein bisschen drunter, mal etwas drüber. sämtliche Untersuchungen der Organe o.B. Seit 2014: - Basistherapie mit Quensyl, anfangs 200 mg, später 2x200. - Prednisolon erst 20 und über Wochen reduziert, danach Dauermedikation mit 7,5. - Immer wieder Stoßtherapien mit 20er Prednisolon / Reduzierung auf unter 7,5 nicht möglich Diese Therapie über mehrere Jahre - Cortison immer wieder mal rauf und wieder runter. 2017 TIA 2017 Diagnose Migräne Ende 2019 / Anfang 2020 persönliche Lebenskrise Verschlechterung des Befindens / auch Stoßtherapie mit 20 mg Cortison schlägt nicht mehr an März 2020 schwere Grippe An der Uni seit Corona niemand mehr zu erreichen neuer Rheumatologe im Juni 2020: - Reduzierung Quensyl auf 1x200. - um ACTH Test zu ermöglichen: Reduzierung Cortison auf 5 mg Werte im Juli 2020, o.B. (NT-proBNP etwas erhöht - Neutrophile ganz unwesentlich höher. Albumin minimalst niedriger.) Anfang Nov. CRP 5,6 (Soll: kleiner 5 sein) Komplementärfaktoren C3 und C4, sowie ANA ohne Befund. Medikation derzeit: Etoricoxib 90 mg bei Bedarf Diclofenac Migräne bei Bedarf Thyreogland 160 - 20 - 0 (natürliches SD Hormon entspricht ca 160 - 20 - 0 Thyroxin und enthält auch Thybon) Quensyl 200 Decortin 5mg Bisoprolol 5mg Biotin 5 mg Cefasel 300 mg Remifemin Ubiquinol 100 Folsan Agnus Castus Magnesium Vit D 20000 1x wöchentlich Befinden derzeit Muskel / Gelenkschmerzen: Hände, Arme, Schultern, Oberschenkel, zeitweise sehr starke Kopfschmerzen depressive Verstimmungen Krankheitsgefühl nicht belastbar, antriebslos manche Gelenke schmerzen über Wochen dauerhaft. Das Liegen auf den Schultern teilweise nachts sehr schmerzhaft / kaum noch möglich / wache von den Schmerzen auf Bewegungseinschränkung der Hände / andauernde Steifigkeit der Hände, Feinmotorik schlechter Morgensteifigkeit Ausschlag / Rötung am Dekollete (seit Jahren) breitet sich immer mehr aus über Hals und Schulter juckt (Verschlechterung besonders bei Sonneneinstrahlung / um Sommer, aber auch z.B. bei Wärme, nach dem Duschen...) trockene Augen - Sandgefühl in den Augen Punzel