ANA

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von rapunzel68, 24. November 2020.

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  1. rapunzel68

    rapunzel68 Mitglied

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    26. Juli 2014
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    Hallo!

    Ich habe kürzlich meine Geschichte vorgestellt.

    Nun bin ich mal meine alten Befunde durchgegangen und ich habe entdeckt, dass ganz zu Beginn die ANA einmal positiv waren:

    Antinukl. Antikörper / ANA (IFT): 1:100 (schwach positiv), Fluoreszenzmuster: fleckförmig

    Könnt ihr was dazu sagen?

    Bei diesem Labor war auch der CRP bei 19,1


    Segmentkernige, Stabkernige und Kernschatten waren auch schon positiv. Sagt mir alles nichts.

    Danke!
    Punzel
     
  2. stray cat

    stray cat Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    5.164
    ratlos-und-frustriert.69975

    Moin Rapunzel68!

    Ich kopiere mal Deine Vorstellung hier rein, damit die Profis nicht lange suchen müssen, um sich ein besseres Bild machen zu können und Dir zu antworten oder vielleicht sogar eine passende Fährte geben zu können :) Du weißt ja, zu einer Diagnose des Arztes bzw. erstmal einer Arbeitshypothese oder einer Spur hier gehören immer Blutwerte + Symptome + Befinden.

    Segmentkernige und stabkernige Granulozyten sind einfach erstmal nur Entwicklungsstufen der Granulozyten. Die Bedeutung richtet sich nach der Menge ihres Vorkommens bzw. dem Verhältnis zueinander, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wenn Kernschatten entstehen, kann das mehrere Ursachen haben, aber das kenne ich nicht von meinen Blutbildern.

    Gute Nacht, cat
     
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  3. rapunzel68

    rapunzel68 Mitglied

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    Nähe Ulm
    Hallo Cat,
    danke erst mal.

    Hab das ganze etwas zusammengefasst, gekürzt und ent-emotionalisiert :ani smiles:


    2005 Diagnose Typ A Gastritis, tubuläres Magenadenom (Bericht ging an HA - nichts passiert)
    2011 Diagnose Hashimoto
    2011 Entfernung des Adenoms
    davor, danach, dazwischen immer wieder mal Kreisrunder Haarausfall

    2014 Muskelschmerzen, zunächst hauptsächlich in Beinen und Armen /
    erschlagen, kraftlos und krank
    z.B. die Arme beim Autofahren hochzuhalten extrem anstrengend / Treppensteigen /Arbeiten über Kopf, z.B. Föhnen.
    auch starke psychische Auswirkungen
    - etwas später 2014 geschwollene, schmerzende Fingergelenke, Handgelenke, Ellbogen, Schultern
    Morgensteifigkeit
    Mittlerweile:
    2020 Rotatorenmanschettensyndrom - Physiotherapie dadurch leichte Verbesserung
    - undefinierbarer Druckschmerz im Gewebe eigentlich komplett an Armen und Beinen
    - Gefühl, als wären sämtliche Muskeln verspannt. (extreme Verbesserung durch ein Medikament mit Fluripidin - Katadolon S long. Der Wirkstoff ist mittlerweile leider vom Markt genommen)
    Sommer 2019 wochenlang extremer stechender Schmerz in der rechten Wade, immer an genau derselben stelle. Im Ultraschall Entzündung an der Vene sichtbar / Utersuchung beim Facharzt o.B. .
    Besserung der akuten Schmerzen mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln, jedoch auch heute noch immer wieder mal Stechen an der Stelle

    Seit Oktober 2014 Rheumatologie /Uni.
    Befunde immer negativ - kein Rheumafaktor, keine Antikörper, keine ANA . Alles o.B. CRP war einmal auf ca 20 erhöht, ansonsten immer so um die 5 - mal ein bisschen drunter, mal etwas drüber.
    sämtliche Untersuchungen der Organe o.B.
    Seit 2014:
    - Basistherapie mit Quensyl, anfangs 200 mg, später 2x200.
    - Prednisolon erst 20 und über Wochen reduziert, danach Dauermedikation mit 7,5.
    - Immer wieder Stoßtherapien mit 20er Prednisolon / Reduzierung auf unter 7,5 nicht möglich
    Diese Therapie über mehrere Jahre - Cortison immer wieder mal rauf und wieder runter.
    2017 TIA
    2017 Diagnose Migräne
    Ende 2019 / Anfang 2020 persönliche Lebenskrise
    Verschlechterung des Befindens / auch Stoßtherapie mit 20 mg Cortison schlägt nicht mehr an
    März 2020 schwere Grippe
    An der Uni seit Corona niemand mehr zu erreichen
    neuer Rheumatologe im Juni 2020:
    - Reduzierung Quensyl auf 1x200.
    - um ACTH Test zu ermöglichen: Reduzierung Cortison auf 5 mg

    Werte im Juli 2020, o.B. (NT-proBNP etwas erhöht - Neutrophile ganz unwesentlich höher. Albumin minimalst niedriger.)
    Anfang Nov. CRP 5,6 (Soll: kleiner 5 sein)
    Komplementärfaktoren C3 und C4, sowie ANA ohne Befund.

    Medikation derzeit:
    Etoricoxib 90 mg bei Bedarf
    Diclofenac Migräne bei Bedarf

    Thyreogland 160 - 20 - 0 (natürliches SD Hormon entspricht ca 160 - 20 - 0 Thyroxin und enthält auch Thybon)
    Quensyl 200
    Decortin 5mg
    Bisoprolol 5mg
    Biotin 5 mg
    Cefasel 300 mg
    Remifemin
    Ubiquinol 100
    Folsan
    Agnus Castus
    Magnesium
    Vit D 20000 1x wöchentlich

    Befinden derzeit
    Muskel / Gelenkschmerzen: Hände, Arme, Schultern, Oberschenkel,
    zeitweise sehr starke Kopfschmerzen
    depressive Verstimmungen
    Krankheitsgefühl
    nicht belastbar, antriebslos
    manche Gelenke schmerzen über Wochen dauerhaft.
    Das Liegen auf den Schultern teilweise nachts sehr schmerzhaft / kaum noch möglich / wache von den Schmerzen auf
    Bewegungseinschränkung der Hände / andauernde Steifigkeit der Hände, Feinmotorik schlechter
    Morgensteifigkeit

    Ausschlag / Rötung am Dekollete (seit Jahren) breitet sich immer mehr aus über Hals und Schulter juckt (Verschlechterung besonders bei Sonneneinstrahlung / um Sommer, aber auch z.B. bei Wärme, nach dem Duschen...)
    trockene Augen - Sandgefühl in den Augen

    Punzel
     
    stray cat und Gingo gefällt das.
  4. Gingo

    Gingo Mitglied

    Registriert seit:
    3. September 2020
    Beiträge:
    56
     
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