Zweite bundesweite Telefonaktion: Arzt macht mobil - Schmerztherapie ohne Umwege Was?In diesem Jahr veranstaltet die Initiative "Schmerz messen" zum zweiten Mal eine bundesweite Telefonaktion zum Thema Bewegungsschmerzen. Wer?Ca. 30 Schmerzexperten von Kliniken und Praxen aus ganz Deutschland machen mit: Sie beantworten alle ihre Fragen rund um das Thema Schmerzen. Wann?am Mittwoch, 16. März 2005 von 16.00 bis 18.00 UhrWie?Rufen Sie die kostenfreie Telefonnummer an: Sie werden automatisch zu einem Arzt aus der Region verbunden, dem sie Ihre Frage stellen können. vielleicht hat der eine oder andere interesse dort anzurufen. lg sito ======================================================= Mittwoch, 16. März 2005 von 16.00 bis 18.00 Uhr Zweite bundesweite Telefonaktion: Arzt macht mobil - Schmerztherapie ohne Umwege Ca. 30 Schmerzexperten von Kliniken und Praxen aus ganz Deutschland machen mit: Sie beantworten alle ihre Fragen rund um das Thema Schmerzen. Initiative Schmerz messen Schmerzen sind ein häufiger Anlass, zum Arzt zu gehen. Etwa ein Drittel der Patienten, die sich an einen Allgemeinarzt wenden, klagen sogar über Schmerzen, die monate- oder jahrelang immer wieder auftreten oder ständig vorhanden sind. Oft handelt es sich um Bewegungsschmerzen, etwa bei Erkrankungen der Wirbelsäule oder der Rückenmuskulatur, bei Knochenschwund (Osteoporose), Gelenkverschleiß (Arthrose) oder rheumatischen Krankheiten. Auch als Folge einer Viruserkrankung, z.B. der Gürtelrose, können sich solche chronischen Schmerzen entwickeln. Experten fordern schon lange, Patienten mit Erkrankungen des Bewegungssystems in erster Linie zu aktivieren und täglich Bewegungsübungen durchzuführen. Das kann aber nur funktionieren, wenn der Betreffende keine starken Schmerzen hat bzw. wenn seine Schmerzen richtig behandelt werden. Denn wer bewegt sich schon gerne, wenn allein das morgendliche Aus-dem-Bett-Steigen eine Qual ist! "Aktiv bei Bewegungsschmerz" heißt daher die neue Kampagne der Initiative Schmerz messen: Werden Sie also wieder aktiv, bewegen Sie sich, gewinnen Sie Ihre Lebensfreude zurück. Wie stark ein Patient unter seinen Schmerzen leidet, ist auch für einen erfahrenen Arzt häufig schwer zu beurteilen. Eine neue wissenschaftliche Studie aus Finnland belegt: Bei vier von fünf Patienten mit stärksten Schmerzen unterschätzten Ärzte die Schmerzstärke erheblich. Die Folge: Der Arzt kann nicht die Therapie einleiten, die der Schmerzstärke eigentlich angemessen wäre. Schmerz ist messbar Es ist darum sehr wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen können, wie stark Ihre Schmerzen sind. Denn - was viele Patienten nicht wissen - Schmerz ist messbar. Mit Hilfe einer Schmerzskala können Sie Ihrem Arzt die Stärke der Schmerzen verdeutlichen. Das hilft ihm, Ihr Leid besser zu verstehen und Sie wirksam zu behandeln. Aus diesem Grund haben wir die Initiative "Schmerz messen" ins Leben gerufen. Unser Ziel ist es, die Schmerzmessung als Standard in der Schmerztherapie zu etablieren. Die Schmerzskala sollte in allen Arztpraxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen zur Bestimmung der Schmerzstärke eingesetzt werden. Patienten-Broschüre Die begleitende Patienten-Broschüre können Sie direkt am Bildschirm als PDF-Datei anschauen und herunterladen oder online bestellen. Schmerz messen ist eine Initiative von: Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. German Pain Association · Société Allemande de la Douleur Deutsche Schmerzliga e.V. quelle: http://www.schmerzmessen.de/