Hallo miteinander, ich habe seit einigen Wochen ganz starke Gelenksschmerzen, und eigentlich alle Symptome, die auf einen Rheumaerkrankung hinweisen. Mein Hausarzt hat jedoch beim Bluttest festgestellt, dass es kein Rheuma ist. Da es aber immer schlimmer wird, und mein Hausarzt ratlos is, wollte ich fragen, ob es vielleicht möglich ist, dass man, obwohl ein Bluttest negativ ist, trotzdem Rheuma haben kann? Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll, weil die Schmerzen immer schlimmer werden, und ich nicht irgendwelche Medikamente auf Verdacht nehmen will. Kann man Rheuma auch anderwertig feststellen? Über eine Atwort würde ich mich sehr freuen.
Hallo! Ich hab psoriasis-arthritis und mein blutbild ist ok. ich kämpfe zur zeit auch mit schmerzen. hab vor 3 wochen cortison bekommen, aber es wirkt nicht ganz so richtig. das müsste ich viel höher dosieren (bin momentan bei 8 mg). aber am mittwoch muß ich wieder zum rheumadoc. da werd ich dann wahrscheinlich mtx bekommen. nehm halt jetzt noch inalgon tropfen dazu, aber bis die wirken, vergehen fast 1,5 std. normale schmerztabletten wirken bei mir gleich gar nix. frag mal deinen ha wegen einer überweisung zu einem rheumadoc. liebe grüsse claudia
grüss dich, ja es gibt auch seroneg. rheuma, dh. im blut werden keine entzündungsparameter oder rheumafaktoren gefunden. es gibt einen einfachen test. der ha soll dir cortison verschreiben. werden die schmerzen dadurch besser, handelt es sich warscheinlich um eine entzündliche erkrankung aus dem rheumatsichen formenkreis. ausserdem würde ich dir raten, dich in die behandlung eines internistischen rheumatologen zu begeben. es gibt auch noch andere bluttests die der dann veranlassen wird. der ha ist meistens mit der problematik überfordert, darum gibt es ja fachärzte
Hallo zurück, Danke, dass du dich gemeldet hast. Weißt du zufälltig einen guten Rheumatologen im Raum Tirol oder Salzburg? Mein Hausarzt ist ein kompletter Voll.....;-)
ich bin im kh kufstein bei dr. moll. in innsbruck in der klinik gibt es auch einen, weiß aber nicht, wie der heißt. von wo bist du?? du kannst ja mal auf www.otb.at reinschaun unter ärzte für rheumatologie, da stehn in salzburg auch welche drinnen. claudia
hier noch etwas was dr. langer zu diesem thema geschrieben hat : http://www.rheuma-online.de/fua/?id=59
Bin aus Salzburg, wohne und arbeite aber in St. Johann/Tirol. Kufstein klingt gut. Ist nicht weit. Danke und lg
dr. haas in st. johann. als der blutbefund negativ war, hat er nur gemeint, "warten wir halt ein paar wochen und schauen was passiert. drauf ich: dass ich ja schon seit ein paar wochen beschwerden hab und die immer schlimmer werden, dann hat er gemeint "dann nimmst du halt irgendwelche rheumatabletten, schaden kanns nicht." und sowas, nachdem er mir definitiv gesagt hat, daß ich kein rheuma hab. spätestens da hab ich gewusst, ich mus den Arzt wechsen. obwohl ich ja hoffe, dass er recht hat, und es kein Rheuma ist.
da war ich auch mal, an einem wochenende. da hab ich aber vorher schon die diagnose gewußt. da hat unser kleinerer mittelohrentzündung gehabt, hab nur a antibiotika gebraucht. den dr. ernst kann ich dir empfehlen, wenns dir nicht zu umständlich ist, wenn du rein fahren mußt. der einzige nachteil ist, daß du teilw. länger warten mußt, weil er soviele pat. hat
Hallo nannal, sei herzlich willkommen bei ro!!! Ich bin aus ebenfalls in der Gegend (St. Ulrich), mein Hausarzt ist Dr. Schwitzer in Fieberbrunn - er war der erste von zahllosen Ärzten, der mich trotz nichtssagender Blutbefunde vor gut 5 Jahren zur Rheumaambulanz der Klinik Innsbruck überwies. Dort war ich zuerst bei Dr. Halder (der ist jetzt in Hochzirl), jetzt bin ich bei Prof. Herold und sehr zufrieden. Nachteil von Innsbruck: lange Anreise, lange Wartezeiten auf einen Termin (außer der HA macht's dringend) und äußerst ungemütlicher Wartebereich (im Gang des Kellers ...) Meine Diagnose schwankte lange zwischen "cP-ähnlicher Psoriasisarthritis" und "seronegatier cP mit Psoriasis". Seit etwas über einem Jahr bin ich nicht mehr seronegativ, so dass es bei mir heute cP heißt. Die Therapie bei cP und PSA ist die gleiche. Lass nicht locker und wechsle den Hausarzt (Mit Dr. Haas komm ich auch net klar). Liebe Grüße vom Pillersee! Monsti
Hallo Nannal ! Mir ist es gleich gegangen wie dir, vor einem halben Jahr wurde dann entgültig cP diagnostiziert. Zuvor wollte mir kein Mensch glauben, dass mir der ganze Körper weh tut. Ich war verzweifelt, konnte am Morgen kaum aufstehen. Mein Mann mußte mich anziehen. Ich war bewegungsunfähig ! Ich war kurz vorm ausflippen, weil ich mir dachte ich drehe durch, es gibt es nicht das ich solche Schmerzen habe und die Ärzte finden nichts. Bis ich zum richtigen Arzt gekommen bin, Dr. Halder in Hochzirl. Der hatte gar nicht so auf die Blutbefunde geguckt sondern auf die Körperbewegungen, Gelenke usw. Der hatte dann sofort cP diagnostiziert, der Blutbefund der dann gemacht wurde, war eindeutig. Nach einem halben Jahr Basistherapie mit Mtx und Salazophryn kombiniert fängt sich jetzt die Situation verbessern an und meine Schmerzen gehen zurück ! Also schnelle wieder zu einem Arzt mit Dir, lasse nicht locker, je schneller desto besser. Bevor die Gelenke angegriffen werden oder sonstige Organe ! Viel Glück, nicht locker lassen du fühlst richtig, dein Körper sagt dir du bist krank ! Liebe Grüße Manuela