das aber nicht immer von offiziellen stellen. ich schrieb ja schon, das es vorkommt, das einer eine immobilie/wohnung mietet, und dann an seine landsleute untervermietet., so sparen alle an unterkunftskosten und haben mehr geld für zu hause. und nicht immer weiss der vermieter das oder war die vermietung so geplant. aber raus kriegt man die leute dann auch schlecht. da sollte ganz genau hingeguckt werden, bevor man vorschnell jemandem die schuld an den zuständen gibt, der vielleicht garnicht unbedingt verantwortlich ist. was die arbeitsbedingungen angeht, wo bitte hat da der verbraucher die schuld? wenn selbst der juniochef mit 50% firmenanteil seit 2017 gegen mauern rennt, weil er zb. die werkverträge abschaffen will, der seniochef aber nicht will? was kann der verbraucher da machen? und nun nicht kommen mit "einfach nicht kaufen" - na und? dann geht das fleisch nach china, das meiste in deutschland produzierte fleisch geht eh schon dahin. hier ist eindeutig die politik gefragt. und wenn seit jahren immer wieder lobby vor tier- und menschnewohl geht und dementsprechend die gesetze aussehen, kann man als verbraucher nicht viel machen. wenigstens sollen ja jetzt werkverträge endlich verboten werden, ein anfang. mal sehen, wo das alles noch hinführt. ............................. mit dem soja gehst am besten in den anderen fred "nebendiskussion/fleischkonsum" ... da passt es besser... LG
nirgens, sie zieht das nur wieder hier auf... die können es nicht lassen. Na dann setzt Euch mal mit dem Thema Pharmaindustrie auseinander. Ihr nutzt ja fleißig deren Produkte obwohl Ihr wißt, dass da vieles im Argen liegt. Ihr könnt ja da auch konsequent sein und deren Produkte verweigern.
Der Druck auf Tönnies und Co steigt. Es muss sich etwas ändern! Man könnte Corona fast dankbar sein, wenn es nicht für alle so gefährlich und für manche tödlich wäre.
Du nutzt sie ja bestimmt auch diese Medikamente und außerdem finde ich es nicht gut Corona, Medikamente für entzündlich rheumatische Erkrankungen und Fleischkonsum nun durcheinander zu würfeln.
Man müsste alles in Frage stellen. Das packen wir aber nicht. Im Moment hab ich meine Last, die Corona-Gefahr zu verarbeiten, damit ich damit leben kann. Hier ists nun seit gestern eine Schule, letzte Woche wars ein Kindergarten. In beiden Nachbarorten sind auch Fälle in Schulen. Also es geht weiter.
Ich würfle nichts durcheinander. Du verwendest doch wahrscheinlich auch Kosmetische Produkte, oder? In den USA gehts wieder richtig ab. Die Anarchieveranstaltungen und Lockerungen zeigen Wirkung.
Eher nicht oder weniger, weiss jetzt ja nicht genau was du mit Kosmetikprodukte meinst. Ich schminke mich zB. nicht, dann habe ich reine Kernseife im Gebrauch etc., möchte das hier nicht weiter ausdehnen, da es dann bestimmt nix mehr mit dem Thema Coronavirus zu tun hat.
Nein kanalratte, solch eine Blöße würden sich offizielle Stellen nicht geben. Sie kämen ja sonst in Erklärungsnot. Es sind Recherchen vom SWR, Spiegel, die Welt etc. etc. Sie haben diese Wohnungen selbst gesehen und haben nicht nur in Deutschland, sondern auch in Rumänien recherchiert. Diese Subunternehmerkonstruktion, in der ein Bereich, also die Arbeit selbst, die Unterbringung an 2 unterschiedliche Subunternehmen usw. führt dazu, dass am Ende soviele Subunternehmen involviert sind, dass man Verantwortlichkeiten nicht mehr dingfest machen kann. Das wäre auch das Ziel dieser Subunternehmenstruktur. Zu diesem Schluss kommen unabhängig voneinander viele Journalisten nach ihren Recherchen. Und das sollen keine Ausnahmen sein. Und wie gesagt ein Pfarrer und eine Sozialarbeiterin bestätigen dies.sie kümmern sich seit vielen Jahren um diese armen Menschen.
Das wird auch noch länger weiter gehen. Es wird immer wieder jemanden geben, der sich irgendwo (vielleicht sogar unwissentlich) ansteckt, selbst keine Symptome zeigt und dadurch andere ansteckt. Und zwar so lange bis Deutschland gut durchinfiziert ist und / oder es einen Impfstoff gibt und sich dann auch dementsprechend viele impfen lassen. Besser du gewöhnst dich an die Gefahr und versuchst dich damit zu arrangieren.
Ja so wird es sein und hat mir vorgestern so in der Art, so ähnlich auch mein Rheumatologe gesagt. Den Ende März -Termin haben wir telefonisch gemacht, aber natürlich ohne Blutabnahme, geht ja nun mal nicht durchs Telefon. Nun bin ich zum Termin, den wir dann Ende März telefonisch vereinbart hatten auch vorgestern hin, hab mich getraut. Es war/ist in der Praxis auch alles gut organisiert. Die Stühle im Wartezimmer wurden ausgeklüftet, bzw. stehen nur halb so viele drin wie sonst, die anderen Stühle wurden im Gang mit Abstand aufgestellt. Es war/ist alles gut durchorganisiert in meiner rheumatologischen/nephrologischen Praxisgemeinschaft, wo auch mein Rheumatologe tätig ist. An der Anmeldung sind Plexiglasscheiben oder wie man das nennt und alle tragen Mundschutz, wenn man zur Tür reinkommt ist gleich die Desinfektionsstation für die Hände. Im Sprechzimmer bei meinem Rheumatologen war dann auch so eine Scheibe zwischen uns und mein Rheumatologe und ich trugen eine Maske, bzw, Mund-Nasenschutz. Sonst geben wir uns zur Begrüßung immer die Hand, dieses fiel dann weg und ist auch aktuell so für mich gut und okay. Nur beim Blutabnehmen war und ging ja so eine Scheibe nicht, aber MundNasenschutz hatten wir beide auf und es war ja auch wirklich nötig, die Blutwerte nach einem halben Jahr mal wieder nachzugucken. War ja zwischendrin auch nicht beim Hausarzt wegen normales Blutbild gucken, Leberwerte und co bei dauerhafter Medikamenteneinnahme.
Lagune und wie wars beim Blutabnehmen selbst? wurde vorher diese Armstütze desinfiziert oder lag suaberes papier drauf? Hat sich die Arzthelferin die Hände vorher gewaschen und desinfiziert? Das würde mich mal interessieren.
Die Arzthelferinnen haben sich ständig die Hände desinfiziert und/oder hatten Handschuhe an, die auch gewechselt wurden, zumindest soweit ich das mitbekam, als ich dort in der Praxis war. Auch wurde alles desinfiziert, die Handstütze und alles. Kurz vorher war ich bei meinem Augenarzt, muss da immer regelmäßig hin, wegen dauerhafter jahrelanger Quensyleinnahme und da auch alles top, Abstände und Desinfektion usw. wurde alles eingehalten. Ich hatte vor den Terminen echt Bedenken, aber jetzt bin ich froh und erleichtert das ich zu den Terminen hinging. Bei meinen Krankheitsbildern und Medikamenten kann man die Kontrolltermine nicht bis zu einem Jahr lang strecken, das wäre zu riskant.
na dann ... lies hier und weine!!! https://www.focus.de/politik/deutschland/arbeitsbedingungen-in-fleischerei-rumaenischer-ex-toennies-arbeiter-packt-aus-ich-hoerte-kollegen-nachts-weinen_id_12138547.html es sind oft die landsleute, die die leute auspressen... auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
kanalratte, warum soll ich das leugnen wollen, dass es überall üble Leute gibt??? Nur unsere Fleischindustrie profitiert davon und unsere politische Elite macht solch eine Konstruktion erst möglich.
Und die wirklich großen Player in diesem Bereich sind große Unternehmen. "Ausgelagerte Immobiliengesellschaft des Subunternehmens Ekkehard Kötter reiste für den Termin extra aus Nordrhein-Westfalen an. Er ist Geschäftsführer der Besselmann Immobilien Service GmbH, die die Wohnung von einem Flensburger Immobilienunternehmen angemietet hat. Besselmann ist ein deutschlandweites Unternehmen und stellt einen Großteil der Werk- und Leiharbeiter in Böklund und Satrup. Die Immobiliensparte ist seit Kurzem ausgelagert. Gewerkschaften kritisieren, mit diesem Konstrukt könnten die Behörden die Wohnungen kaum noch kontrollieren. "
Es geht am Ende immer und überall nur um den schnöden Mammon und das um jeden Preis und ohne Skrupel und Bedenken. Gewinnoptimierung ist zur heiligen Kuh geworden und egal wo man hinschaut gibt es Ausbeuter, schwarze Schafe und hemmungslose Banditen. Selbst da wo man es nicht gleich vermutet, muss man nur etwas genauer hinschauen um zu begreifen, dass es nicht um Menschen, Tierwohl oder die Umwelt geht, sondern immer nur um Gewinn. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch normal und wir alle sind, ob uns das nun bewusst ist und das wollen oder nicht, Teil dieses sich selbst zerstörenden Systems. Dieses Virus zeigt uns allen wie anfällig wir in Wirklichkeit sind und wie sehr wir uns an ein vermeindlich "sicheres, freies und selbstbestimmtes Leben" gewöhnt hatten. Solche für uns ungewohnte Kriesen bringen scheinbar das Beste und das Schlechteste einer Gesellschaft zum Vorschein. Jetzt mit dem Finger auf Schlachthöfe zu zeigen finde ich zwar gerechtfertigt aber die Zustände dort hat in den letzten Jahrzehnten kaum jemanden Interessiert obwohl es bekannt war. Erst jetzt wo dieses wiederliche, industrieelle Tier-und Mensch-Ausbeutungssystem durch das Virus zur Bedrohung wird, schreien die am lautesten, die vor ein paar Wochen noch ihr Grillfleisch im Angebot beim Discounter gekauft haben. Wir alle müssen unser Verhalten im Umgang mit dem Virus, mit unseren Mitmenschen, mit Tieren und der Umwelt mehr reflecktieren. Weil wir alle Teil dieser Gesellschaft sind tragen wir auch alle durch unser Verhalten einen Teil der Verantwortung. Grüße von Manoul
Hallo manoul, ich stimme dir zu, außer dass sich jetzt genau diejenigen beschweren, die bisher Grillfleisch vom Discounter gekauft haben. Ich glaube genau diese Leute sind dabei entweder sich wegzuducken oder alle möglichen Begründungen vorzubringen, warum es nicht anders geht als Discountfleisch zu kaufen oder behaupten gar, dass Bio-Fleisch weder was die Tierhaltung noch die Schlachtbedingungen (für Tier und Mensch) betrifft besser wäre.
Hallo allina, naja .... da hast du vermutlich Recht. Es gibt bei jedem Thema Menschen, denen kein Argument zu absurt ist, damit sie sich nicht aus ihrer geliebten Komfortzone bewegen müssen. Und es ist ja auch viel bequemer die Schuld immer bei anderen zu suchen, weil man ja selber gar keinen Einfluss hat. Um ehrlich zu sein,habe auch ich nicht immer so gedacht wie heute und mir früher wohl zu vielen Themen gar keine Gedanken gemacht. Aber es ist ja zum Glück nicht verboten sein Tun irgendwann dann doch mal zu hinterfragen. Besser spät als nie. Daher sollte man immer versuchen Mensch dazu anzuregen, sich mit wichtigen Dingen, die uns alle betreffen, auseinander zu setzen. Grüße von Manoul
