Thema Corona Virus

Dieses Thema im Forum "Impfungen, Grippe, COVID-19" wurde erstellt von Mayana, 25. Februar 2020.

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  1. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Aber trotzdem ist wohl Quarantäne nicht möglich und weitere werden angesteckt. Auch eine Kontrolle der nicht wirklich funktionierenden Quarantäne wird bei dieser Menge nicht möglich sein.
    Wer kauft für diese Menschen die Lebensmittel?
    Wer verpflegt sie?
    Es sind doch alleinstehende Männer, die hier nur zum Geldverdienen da sind. Sie werden weiterhin in die Läden gehen müssen um nicht zu verhungern, und Krankheit und Leid verteilen.

    Also dass die Infizierten jetzt da sind, ist klar, aber durch die Wohnsituation wird eine weitere Verbreitung nicht gestoppt werden.
    Das sehe ich kritisch.
    Wo steckt man die 600 Menschen hin, dass sie nicht weitere Tausende anstecken?
    Wo und wie leben die 7000 Arbeiter dieser Firma? Diese Zahl muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Nagut, vielleicht sinds weniger Arbeiter, weil auch noch welche in der Verwaltung arbeiten. Aber es sind einfach sehr viele Menschen, die täglich 42 tausend Schweine schlachten. Ein riesiger Betrieb.

    Inzwischen sagt man, dass der Virus durch die Heimfahrer eingeschleppt wurde.
    Und ich behaupte mal, die Leute fahren auch weiterhin hin und her, besuchen Frau und Kinder, und es wird nicht aufhören, weil da keine Einsicht oder zu wenig Information da ist. Und kontrollieren kann mans auch nicht.
     
  2. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Nicht alle 7000 Mitarbeiter wohnen in Sammelunterkünften. Nicht alle Einwohner im Kreis Gütersloh sind in Quarantäne. So wird es dort, wie andernorts auch, Menschen geben, die denen helfen, die in Quarantäne sind.

    Niemand weiss wirklich, wer jetzt dort der "Anstecker" war. Es kann der Bulgare oder der Rumäne gewesen sein, der auf Heimaturlaub war. Es kann genauso gut der Deutsche gewesen sein, der zum Einkaufen in Holland war.

    Behauptungen wie "... eine Kontrolle .... wird ... nicht möglich sein" und einige andere, finde ich fragwürdig, so lange man dies nicht belegen kann.
     
  3. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Boah, wie soll ich das belegen?
    Wie belegen die Menschen das, die diese Nachricht im Fernsehen bringen?
    Ich glaub, das ist an den Haaren herbeigezogen, weil niemals alles belegt wird, was die Fernsehleute sagen. Wir müssens halt glauben.

    Dass der ganze Kreis Gütersloh in Quarantäne ist, hab ich nicht geschrieben, sondern nur 7.000 Beschäftigte. Und dort leben ja wohl mehr als 7.000, und nicht alle arbeiten bei Tonnies.
    Davon sind natürlich nicht alles Arbeiter, aber es sind ganz viele, denn wer sollte sonst 30.000 Schweine täglich schlachten? Die Zahl hab ich nach unten korrigiert, denn laut Meldung im Internet sind es keine 42.000. Das wussten die Fernsehleute wahrscheinlich nicht.
    Auf alle Fälle sind es sehr viele Arbeiter. Und die wenigstens davon leben in richtigen Wohnungen, sondern haben diese Verträge und wohnen in Sammelunterkünften.

    Wer sie dort versorgen wird, war nicht bekannt.Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der dort freiwillig für 600 Infizierte und noch Tausende in Quarantäne einkaufen geht.

    Es wurden inzwischen Leute auf der Straße befragt und die Reporter erhielten die Antwort, dass die Arbeiter... keine Ahnung, woran die Menschen sie erkennen, aber scheinbar erkennt man sie.... weiterhin hier herumlaufen. Sieht also nicht nach Einhaltung der Quarantäne aus.
    Soweit die Info aus dem Fernseher.
    Also ich denke mir solche Geschichten ja nicht aus. Und davorn, dass meine Sätze angezweifelt werden, weil nicht belegt, bessert sich die Tatsache nicht. Ich sehe Meldungen der Tagesschau und ähnlicher Sendungen als belegte Info an.

    Oder siehst du diese Situation mit dieser Menge (belegter) Infizierter nicht als Problem?
     
  4. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    allina,

    ich hatte das kürzlich auch schon mal geschrieben; mich wundert es bei diesen Lebensbedingungen (ob das nicht schon ein Euphemismus ist, sowas "Lebens"bedingungen zu nennen??) auch nicht, dass HotSpots entstehen.
    Die Frage nach einer Abhilfe geht für mich viel weiter als nur auf die Beschaffung von größeren Unterkünften (die m. E. auch mal jemand kontrollieren müsste - wo sind da das Gesundheitsamt und die Gewerbeaufsicht?) abzuzielen.

    Ergänzung off-topic:
    Es ist für mich eine absolute Notwendigkeit, dass wir gesellschaftlich einige Dinge grundlegend ändern.....aber das hören viele nicht so gerne, so lange sie selbst von derartigem Elend nicht betroffen sind oder es nach Anstrengung klingt.

    Einer meiner Cousins - gelernter Fleischer - hatte mal vor 30 Jahren in einer so genannten "Ausbeiner"truppe wochenweise in Belgien gearbeitet - im Akkord, deutlich mehr als 10 Stunden am Tag und mit damals noch fetter Kohle; er hat sich damit finanziell ein ordentliches Polster zugelegt. Dann hat man offensichtlich gemerkt, dass es auch viel billiger geht...…..abgesehen davon, dass das so oder so eine rein industrielle Verarbeitung widerspiegelt, sind die Standards in jeder Hinsicht unwürdig, und mir ist egal, ob sie gesetzlichen Vorgaben irgendwie gerade noch entsprechen. Diese sind definitiv nur dem schnellen Profit zu Diensten und gaukeln Qualität vor, wo wenig davon ist.

    off-topic wieder aus:
    So begünstigt man Krankheitsausbrüche von ansteckenden Krankheiten - hier Corona - zweifelsfrei und sogar auch noch "legal". Legitim ist das für meine Begriffe nicht, und dass es legal ist, ist der eigentliche Skandal!
     
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  5. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Hab noch dies im Internet gefunden:

    Insgesamt beschäftigt Tönnies 16.500 Arbeiter aus 87 Nationen, verteilt auf alle Fleischverarbeitungsbetriebe.

    Dies zeigt mal so ungefähr, dass die Zahlen der 7000 in Quarantäne geschickten Beschäftigten tatsächlich stimmen können.
     
  6. Rose72

    Rose72 Bekanntes Mitglied

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  7. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Nun kommen noch 100 neue Infizierte in Göttingen zur Statistik dazu. 700 müssen in Quarantäne, ein ganzer Wohnkomplex ist gesperrt.

    Bin gespannt, wo es noch weitergeht, denn meiner Meinung nach gehen die Menschen zu locker mit der Sache um. Man fragt sich tatsächlich auf Befragung durch einen Reporter, warum in Gütersloh, bei 600 Infizierten, die Schulen und Kitas geschlossen werden. Dort sei doch nichts.

    Naja, noch nichts, und so solls ja auch bleiben.
     
  8. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Man reagiert doch in Gütersloh.
    Die in Quarantäne befindlichen Arbeiter werden kontrolliert. Es wird vor Ort überwacht, dass sie in den Sammelunterkünften bleiben, damit die Verbreitung eingedämmt wird. Es wurden inzwischen 730 Menschen positiv getestet. Weitere tausende Test sollen heute folgen. Bundeswehrsoldaten kommen zur Unterstützung und helten bei der Durchführung.
    85 neue Infektion in Berlin und 20 in Kassel in Wohnblocks.
    Es geht leider wieder aufwärts. Und bald kommt die Reisewelle.

    Ich hoffe sehr, dass die Menschen wieder vorsichtiger werden.
    Wir haben jetzt hier den ersten Fall im Kindergarten. Vermutlich sind die Eltern auch infiziert. Und es bestanden viele Kontakte.
     
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  9. -Tweety-

    -Tweety- Bekanntes Mitglied

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    In Hamburg scheint es eine neue Challenge zu geben. Da die Busfahrer auf Fahrgäste ohne MNS nicht persönlich reagieren sondern nur die Ansage (..... ist ein MNS zu tragen) abspielen, gibt es immer mehr Jugendliche, die sich wohl mit Absicht ganz nach hinten setzen. Dort können sie am besten vom Fahrer gesehen werden. Da die nun wissen, dass sie nicht aus dem Bus gewiesen werden, machen sie jetzt Selfies im fahrenden Bus, ohne MNS natürlich.
    Eine Mail per Kontakt Formular zum Hvv kann man kaum schreiben, die Auswahl der Themen ist beschränkt, bei einer beliebigen werden meist Fotos gefordert. Dann ist es schon klar, dass es wenig Beschwerden diesbezüglich gibt.
    Jetzt habe ich angerufen, bekam die Nummer der Beschwerde Stelle.
    Kontrollen wurden ja schon am Anfang der MNS Pflicht versprochen, die aber von der Stadt durchgeführt werden sollten.
    Mal sehen was ich erreiche, denn da fühlt man sich tatsächlich leicht verar...
    In Geschäfte darf niemand ohne Schutz, in Busse darf jeder. Unglaublich
     
  10. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Einfach unglaublich und dumm.

    Aber wir kamen in eine Verkehrskontrolle, mussten die Scheibe runterkurbeln, der Polizist schaute ins Fahrzeug rein und fand alles ok, also weiterfahren. Erst dann wurde mir bewusst, dass er keinen Mundschutz trug und in unser Auto rein geatmet hat. Man schnallts nicht, weil man überlegt, wo die Papiere sind, was will der von uns, wie schnell waren wir....

    Gestern war wieder Kontrolle, wurde in fb auf der Seite unsrer Stadt gemeldet. Da hab ich diese Erlebnis von der vorigen Woche geschildert und gefragt, ob denn diesmal Mundschutz getragen wird.
    Ich bekam viele Lach-Smilies...... so doof sind die Menschen.
    Hämische Lacher und blöde Sprüche.
    Da brauchen wir uns nicht wundern.

    Solche Menschen sollen und Gefährdete schützen. Die sind zu dumm, um zu begreifen, um was es geht.
     
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  11. RGB1001

    RGB1001 Mitglied

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    Gestern im TV, SWR aktuell kurz vor 20 Uhr, Bericht von einem Event in Tübingen. Der Reporter interviewt einige Personen, ohne jeden Abstand, ohne Mundschutz, die Interviewten trugen auch keinen Mundschutz, das Mikro war auch nicht mit einem Überzug versehen. So wird das nix. Heute meldet das RKI 770 deutschlandweit neu Infizierte, Dunkelziffer darf geraten werden. Deutschland läßt nach, in jeder Hinsicht.
     
  12. kleine Eule

    kleine Eule Bekanntes Mitglied

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    Ganz ehrlich, ich verstehe die Menschen nicht, die meinen, dass das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und das Halten von Abstand ihre persönliche Freiheit und ihre Grundrechte einschränkt.
    Denn was gerade passiert ist, dass sie damit die Freiheit und das Recht auf Schutz derjenigen einschränken, die momentan darauf angewiesen sind, dass alle mithelfen die Verbreitung des Virus zu stoppen. Diese Menschen fahren dann eben nicht mehr Bus oder gehen einkaufen, bleibe zuhause, lassen Arzttermine ausfallen, etc. Wenn man mal darüber nachdenkt, dann ist deren Freiheit deutlich eingeschränkter und zwar nicht nur durch das Virus.
    Mit den Einschränkungen, die durch das Vorhandensein des Virus da sind, müssen alle leben und ich glaube, das ist für viele auch nicht so schwer zu akzeptieren. Schwerer ist es mit den Einschränkungen, die daraus resultieren, dass es Menschen gibt, die sich rücksichtslos und egoistisch verhalten.
     
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  13. RGB1001

    RGB1001 Mitglied

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    Ergänzung: Ich habe noch gestern Abend dem SWR eine Email geschickt und mich beschwert, daß dies ja wohl keine Vorbildfunktion haben kann. Bis jetzt keinerlei Reaktion.
    LG
    RGB1001
     
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  14. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Allina,
    ich finde das auch durchaus nicht gut, dass die da rumlaufen. Das mal vorhergesagt.
    Habe aber von einer alten, kranken Frau, die solch einen Dienst in Anspruch nahm, gehört, dass man sich nicht das Geschäft aussuchen kann und dass diese Helfer in den nächstbesten Laden gehen und teilweise Sachen kaufen, die sich die Leute garnicht leisten können. Sowas ist natürlich fatal. Hier die alte Frau, sie hatte keine Quarantäne, sah sich gezwungen, das selbst zu machen.
     
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  15. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Ich finde auch, dass wir uns leicht tun mit der Forderung nach "Disziplin" (allina, ausdrücklich gebe ich dir in der Sache Recht, aber ich finde es komplizierter....) - wir müssen ja auch nicht in einem solchen "Etablissement" leben. Was haben diese Menschen denn zu verlieren? Hat uns vorher auch nicht interessiert...…(ist natürlich rein polemisch gesagt und an niemanden persönlich gerichtet, aber die schiere Realität!)


    Keiner von uns würde freiwillig so leben und arbeiten und niemand würde das wollen, da bin ich mir ziemlich sicher.
     
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  16. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Es ist schon doppelbödig.
    Wir sind so auf unsere eigene Integrität bedacht und auf unsere angebliche "Kultur" (wie weit es damit her ist, sieht man derzeit überall in der Republik, wenn wieder mal Helfer und Polizisten angegriffen werden....teils völlig ohne Anlass) und auf der anderen Seite fehlt uns völlig jede Einfühlung in diese Menschen.
    Die sitzen in ihren Käfigen (anders kann man die Unterkünfte kaum bezeichnen), ackern für wenig Geld - daran ändert auch nichts, dass das in deren Herkunftsländer viel wert ist - dafür, dass WIR alle für wenig Geld möglichst viel Fleisch kaufen können, bei dem uns außer dem Preis nichts interessiert.
    Jeder Gefängnisinsasse hat geregelten "Auslauf" - da kann ich den Menschen, mit denen man sonst auch nur das Nötigste bespricht (z. B. die Kosten für ihren Wohn"luxus"), nicht verdenken, dass sie sich weitgehend auf sich selbst verlassen.

    Und um den Bogen zu Corona zu schlagen:
    1. Corona macht das Alles sichtbarer
    2. Corona wird durch diese unwürdigen Zustände - nicht nur in der Fleischindustrie - zur gesundheitlichen Gefahr auch für diese Menschen. Darum geht es in der Quarantäne nach meinem Eindruck bestenfalls marginal.....

    P. S.
    @allina: ja, das ist zynisch :(
     
    #2436 19. Juni 2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Juni 2020
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  17. Luna-Mona

    Luna-Mona Bekanntes Mitglied

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  18. Maine Coonchen

    Maine Coonchen Bekanntes Mitglied

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    Ich bin auch der Meinung, dass durch Corona die vorhandenen Probleme unserer Gesellschaft sichtbarer macht. Vor einigen Wochen waren es Frauen und Kinder, die von gewalttätigen Männern geschlagen wurden und die Befürchtung im Raum stand, dass die Kapazitäten der Frauenhäuser nicht ausreicht. Und was ist passiert?
    Es wurden kurzfristige Notfallprogramme in einigen Kommunen beschlossen, indem man leerstehende Hotels (durch Corona bedingt) als Ersatz für überfüllte Frauenhäuser als Ersatz für diese anmieten wollte. Und jetzt? Hört man noch irgend etwas? Und jetzt ist die Schlacht und Fleischindustrie in den Fokus der Medien gerückt.
    All diese Probleme gibt und gab es nicht seit gestern und sind bekannt.
    Aus meiner Sicht alles Folgen der reinen Marktwirtschaft, wir haben uns schon lange von unserer ehemaligen sozialen Marktwirtschaft verabschiedet. Es wird ein schwieriger Weg sein in Zeiten wo es wichtiger ist, dass Aktionäre ihre Dividenden erhalten (ein großer deutscher Autokonzern hatte Anfang März noch ein dickes Plus gemeldet), es nur um Gewinnmaximierung in einer fiktiven Aktienwelt geht, super Reiche immer reicher werden und auf der anderen Seite auch schon vor Corona viele immer ärmer werden, dass selbst der sogenannte Mittelstand Probleme in den Großstädten hat, seinen Lebensstandard aufgrund immens hoher Miet und Immobilienpreise zu halten (Immobilien werden zu Anlage Objekten) die Altersarmut, welche sehr oft Frauen trifft, die Kinderarmut (das Einkommen entscheidet sehr oft über den Bildungsstand), oder die Armut der Menschen, welche durch chronische Krankheiten nicht mehr arbeiten können auf den Sozialstaat angewiesen sind, diese Liste kann noch unendlich verlängert werden, ist bekannt.
    Wir müssen es uns nur viel bewusster machen, dass es uns genau so schnell treffen kann, Ehepaar mit 2 Kindern und beide haben ein Durchschnittseinkommen gelten als Mittelstand. Es braucht nur ein Einkommen aufgrund von Krankheit oder aktuell von Coranaauswirkungen wegbrechen und das gesamte Leben wird auf den Kopf gestellt.

    Aber es sagt sich so einfach wir müssen etwas tun, die Probleme sind auch vor Corona da gewesen, nur erhalten Sie mit Corona eine andere Sichtweise. Wodurch? Bei den Schlachtbetrieben? Angst vor eigener Ansteckung? Ist die Angst so groß? Wieso gibt es dann Proteste die Schulen und Kindertagesstätten zu schließen? Keiner denke ich hat das Patentrezept in der Schublade!
    Weder wir noch die Politik, aber eins sollte uns bewusst werden, so wie wir wie bisher mit unserer Erde umgegangen sind geht es nicht weiter! Da ich das Glas immer als halb voll betrachte, sollte jede und jeder etwas dazu beitragen und sei es noch so winzig und kl
     
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  19. Maine Coonchen

    Maine Coonchen Bekanntes Mitglied

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    klein! Sorry Else war schneller....
    Egal welche Verbesserungen, ob im privaten, sozialen, beruflichen Bereich, ob Nachhaltigkeit, Naturschutz oder sich aktiv politisch oder sozial zu engagieren ist ein Weg in die richtige Richtung! Einfach mal mit offenen Augen unsere Umwelt betrachten, im kleinen Anfangen vielleicht wird was großes daraus
     
  20. Satansbraten02

    Satansbraten02 Aktives Mitglied

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    Die haben im TV sogar Mitarbeiter draussen vor den Unterkünften interviewt und gesagt, daß die das auch mit der Quarantäne nicht begreifen und im Hintergrund liefen weitere munter (auch ohne jeglichen Schutz/Maske) aus der Unterkunft raus, während der Interviewte sagte, daß er doch nicht krank sei und warum er in Quarantäne sein sollte... einfach gnadenlos krass.

    Man müßte die wissentlichen Anstecker alle wegen Körperverletzung und versuchten Totschlags belangen. Dann wäre vielleicht mal ein Umdenken bei denen.
     
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