Ja, Corona scheint vorbei zu sein..........das merke ich auch an diesem wahnsinnigen Verkehrsaufkommen bei uns.......es läßt alles nach........und es scheinen alle zu vergessen, daß es bei uns so human abläuft, weil eben direkt so schnell reagiert wurde..........
Das hoffe ich auch, wir haben derzeit 0 aktive Fälle. Allein die Dunkelziffer ist unbekannt, weshalb hier eine Befragung läuft, an der man alle drei Tage teilnehmen kann. Kommt es zu verdächtigen Symptomen, werden sie erfasst und man wird wohl auch getestet.
Wenn ich eure Kommentare hier lese habe ich gestern ja noch Glück gehabt, war morgens früh (07:00Uhr) beim Al..einkaufen wenige Kunden dort alle mit "Schutzmaske" es hielten fast alle Abstand (auch die Männer ) bei dem Personal welches die Regale einräumt musste ich allerdings aufpassen kein "Schutz um )das Wort Abstand halten gilt für die nicht. Ich habe immer eine kleine Flasche eigenes Desinfektionsspray mit. Später bei Edeka stand kurz hinter der Eingangstür ein Schild mit dem Hinweiß das die Desinfektions Tücher zur Zeit nicht zu bekommen wären(hatte sonst damit immer die Griffe und das innere des Einkaufwagens ausgewischt) an das Slalomlaufen manchmal habe ich mich schon gewöhnt. Aber auch dort kommt einem das Personal dicht als wollten die einen "Umarmen" Gestern dann leider die Nachricht das es bei uns im Landkreis 17 Neu Infektionen gibt, Tags zuvor noch keine Passt auf Euch Euch , bleibt Gesund
Ich war in dieser Woche beim Edeka einkaufen. Die Mitarbeiter tragen keine Masken und laufen auch ganz eng an einem vorbei. Letzteres machen auch viele der Menschen, die dort einkaufen. Aber auch im privaten Bereich denken viele nicht an den Abstand. Ich traf gestern eine Bekannte, die auf einer Bank saß, und unterhielt mich mit ihr - mit Abstand natürlich. Da legte sie plötzlich ihre Maske an (hatte sie dabei, weil sie beim Bäcker war), kam zu mir um meine Ohrringe anzuschauen. Das fand ich schon nicht so toll, ja, und dann nahm sie die Maske ab, als sie ganz nah bei mir stand. Dabei gehört sie auch zur Risikogruppe (ist über 70), ich könnte sie ja ebenso anstecken wie sie mich. Ich habe dann schnell ein paar Schritte zurück gemacht und sie gebeten, mir nicht mehr so nahe zu kommen. Daraufhin war sie beleidigt, aber damit kann ich leben. Was mich bei den Corona-Verordnungen extrem nervt: Ich darf mich draußen nur mit einer weiteren Person treffen, zuhause aber mit fünf. Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht wirklich.
Ach Sinela, die Logik erschließt sich mir bei vielen der Verordnungen nicht. Ich versuche da nicht weiter drüber nachzudenken, das macht mich kirre.
Das mit dem fehlenden Abstand ärgert mich auch. Normalerweise bin ich ja brav zuhause, aber jetzt war ich doch 2x unterwegs. Mit Maske und Handschuhen. Und immer höllisch aufgepasst, dass ich Abstand habe. Aber ich glaube, viele fühlen sich durch die Maske so geschützt, dass sie meinen, sich an Einem vorbeischlängeln zu können. Und ich Dussel trau mich nicht, diejenigen darauf anzusprechen, dabei hab ich doch sonst ne große Klappe! Da ärger ich mich dann wieder über mich selbst. Überhaupt bin ich ziemlich unentspannt, wenn ich sehe, wie wenig sich doch viele Mitmenschen um die Regelungen kümmern, da könnte ich regelmäßig Gift und Galle spucken. Wenn ICH mich dran halte, können das die Anderen doch gefälligst auch! Aber ich bin dann unschlüssig und weiß nicht, wie ich reagieren soll - zum Blockwart mutieren oder ignorieren? Beides keine gute Lösung...
Wenn mir beim spazieren gehen jemand zu nahe kommt, dann fahre ich meinen Arm aus und sage in einem höflichen Ton "Abstand bitte". Da hat noch niemand gemeckert deswegen. In den Läden habe ich bisher nur einmal etwas beim einpacken an der Kasse gesagt, der Mann war Ausländer, entweder er hat mich nicht verstanden oder ignoriert. Ich habe daraus gelernt, dass ich meine Sachen einpacke und nicht mehr auf die Seite gehe dafür. War ein Fehler von mir, der nicht wieder vorkommen wird. Müssen die anderen halt warten bis ich fertig bin.
Zuhause darf man bei uns sogar mit 10, wenns Famiie ist. Die sind wohl keine Überträger. Wenn man wüsste, wie hoch die Zahl der Infizierten in echt ist, könnte man sich ja ein wenig drauf einstellen, wie gefährlich es ist. 10.000 Infizierte in einem Land mit 83.000.000 Einwohner sind eine verschwindend geringe Menge. Wenn das stimmen würde, bräuchte man sich wegen einem Menschen, der keine Maske trägt, garkeinen Kopp zu machen, denn es wäre ja wie ein 6er im Lotto, wenn dieser eine Mensch ein Überträger wäre. Leider stimmt die Zahl nicht. Deshalb bin ich auch immernoch verunsichert. Männe hatte im Krankenhaus einen arabischen Bettnachbar, der nachts verschwand und morgens um 5:00 wieder auftauchte, mit nem Sack voll Essen, weils deutsche Essen Sch.... sei. Und sowieso die ganze Sozialhilfe sei Mist usw.... schimpfte nur auf unsern Staat. Diesem Mensch traue ich nicht zu, dass er räumliche Distanzierung überhaupt kennt. Und nun hab ich meinen "Verdächtigen" Männe hier. Kein schönes Gefühl, denn manchmal latscht er einfach so durch mein Zimmer.Er vergisst es einfach, dass er weggesperrt ist. Bei den gemeldeten Zahlen sollte ich mir eigentlich keinen Kopp machen, denn nen 6er im Lotto hatte ich ja auch nie.
Ich hoffe nicht mit Einmalhandschuhen. Überhaupt man schützt mit Handschuhen zwar sich selbst, nicht aber andere damit. Handschuhe signalisieren immer: 'Ich denke nur an mich selber, aber nicht an die anderen.' Wenn du die Handschuhe anhast, kannst du alles Mögliche überallhin verteilen. Und du müsstest eigentlich deine Handschuhe dann jedes Mal nach dem Einkauf waschen. Zu den Einmalhandschuhe mal einen (meiner Meinung nach) sehr interessanten Artikel. https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-brauchst-du-im-alltag-keine-einmalhandschuhe/ Im Übrigen belasten die Einmalhandschuhe unnötig die Umwelt. Nach dem einmaligen Tragen landen diese ja im Müll und zwar im Restmüll, weil sie nicht recycelt werden können.
Aus Restmüll wird bei uns Energie erzeugt und Fernwärme gemacht. Also bevor ich mir ne todbringende Krankheit hole, werfe ich die Dinger gerne in den Restmüll. Im Krankenhaus werden unzählige Handschuhe tagtäglich/minütlich weggeschmissen. Da kommts euf meine 2 Handschuhe die Woche nicht an.
Und ohne es böse zu meinen, weil wahrscheinlich viele so denken, ist unser Klima so wie es ist. Es geht nicht nur um die Entsorgung sondern auch um die Herstellung. Der Naturkautschuk, der teilweise für die Handschuhe verwendet wird, stammt von Gummibäumen, die in Asien häufig in großen Monokulturen angepflanzt werden. Der Anbau benötigt viel Fläche, für die teilweise Regenwälder abgeholzt werden.
Du hast den verlinkten Quarks-Artikel gelesen? Es gibt zwar noch mehr todbringende Krankheiten, aber gegen Covid19 helfen Einmalhandschuhe beim Einkaufen nicht.
Ich hab ihn nicht fertig gelesen, und benutze keine Handschuhe. Es ist nur mein Gedankengang zur Benutzung von Handschuhen, weil ich Menschen verstehe, die welche benutzen wollen um sich zu schützen und weil sie sich vor Einkaufswagen ekeln. Ich geh garnicht einkaufen.
Ich habe mich diese Woche auch geärgert, ich bin übel angeraunzt worden und konnte gar nichts dafür. Ich gehe gar nicht einkaufen, so wie Chrissi, aber ich musste dringend etwas für meinen alten Vater besorgen, er wollte Getränke, sonst trinkt er mir gar nichts. Also zur Getränkeabteilung eines großen Supermarktes, es war nicht viel los. Natürlich mit Maske auf, genügend Abstand gehalten, Einkaufswagen desinfiziert, alles ok, bis ich zur Kasse kam.Hinter mir die "nette Dame ist mir schon sehr auf die Pelle gerückt und als ich dann bezahlen wollte und an das Kartenlesegerät wollte, steht sie direkt hinter mir und raunzt sie mich an, ob ich denn keinen Abstand halten könnte, sie sei schließlich Risikopatientin usw. Ich dachte, ich höre nicht recht! Irgendwie muss ich ja bezahlen und meine Arme sind ja keine 2m lang. Genauso habe ich ihr das dann auch erklärt, denn eigentlich hätte sie ja Abstand halten müssen. Da hat sie den Laden zusammengeschrien, sich fürchterlich aufgeregt und getobt. Ich habe dann einfach bezahlt und bin gegangen.Der nette junge mann an der Kasse meinte nur:" die Dame kennen wir schon, die macht das ständig, regen Sie sich nicht auf"! Ich habe dann nur noch gehört, wie sie mit dem nächsten Kunden Krach angefangen hat. Manchen Leuten schlägt Corona scheinbar auf´s Hirn!
@Chrissi50 Ich kann das durchaus nachvollziehen und habe selber (für meinen Panikteil im Gehirn ) kleine Desinfektionstücher in der Tasche, womit ich den Griff vom Einkaufswagen abwische, wenn im Supermarkt nichts zum Desinfizieren vorhanden ist. Aber wenn man das mit den Handschuhen mal zu Ende denkt ... Ma geht mit Handschuhen einkaufen, packt alles in sein Körbchen, bringt es nach Hause, stellt es in den Schrank/Kühlschrank. Egal zu welchem Zeitpunkt man die Handschuhe auszieht, irgendwann packt man das Eingekaufte mit den Händen ohne Handschuhe an. Dann hat man das (was auch immer), wovor man sich mit den Handschuhen schützen wollte, an den Händen. Und selbst wenn man die Einkäufe mit den Handschuhen zu Hause verstaut, dann hat man Türklinken, Griffe etc. mit den versifften Handschuhe angepackt.
Ich würde es anders machen, wenn ichs denn tun würde. Und da ich im vorigen Leben mal Arzthelferin gelernt habe, kann ich auch mit Handschuhen umgehen. Benutze sie aber nur um Nacktschnecken einzusammeln. Und wenn man den Schleim daran sieht, weiß man übrigens, was mit Handschuhen abgeht. Wenn meine Tochter meinen Einkauf bringt, weiß ich, dass er kontaminiert ist/sein kann. Dies weiß vermutlich auch jeder, der mit Handschuhen einkaufen geht und die Handschuhe direkt auszieht, wenn er den Einkaufswagen wegbringt. Dann werden die Hände eingesprüht und daheim gewaschen. Ich gehe davon aus, dass die Menschen es so machen. Meine Hände werden auch gewaschen, wenn ich meine Lebensmittel verwahrt habe. Sie kommen bei mir übrigens auch 2 Tage in schattige Quarantäne. Bis auf die abgepackten Kühlschranksachen. Die haben ein extra Fach unten im Kühlschrank und werden erst nach 2-3 Tagen benutzt. Mag sein, dass ich übervorsichtig bin, aber mir hilft dieses Vorgehen beim Umgang mit dem Virus. Wenns mich trotzdem erwischt, kann ich nix dafür. Und ich bin bestimmt kein Einzelfall mit meiner Vorsicht.
Ich habe ein Mal einen Einkauf vorm Einräumen mit Seifenlauge gereinigt, direkt nach dem Krankenhaus. Das war dann zu viel Aufwand ohne gefühlten Nutzen. Die anderen Einkäufe kamen ohne Reinigung in den Schrank. Die Griffe von Einkaufswagen waren schon vor Corona (für mich) ein Problem, weshalb ich am Metall anfasse zum Schieben. Handschuhe ziehe beim Einkaufen an, wenn ich eine offene Wunde an den Händen habe. Hat auch nichts mit Corona zu tun. Nur der Mundschutz, den nutze ich erst seit Corona. Wobei ich den vor zwei Jahren schon mal benötigte.
Einkaufen auf dem Wochenmarkt bei schönem Wetter macht Spaß, zumal an einem Freitag, wenn die Bio-Stände alle da sind. Und viele schöne frische Dinge aus der Region, das mag ich. Aber heute habe ich mich doch auch geärgert, denn das Wort Abstand scheint im Wortschatz der meisten Menschen nicht mehr vorhanden zu sein. Masken werden, anders als vor kurzem, auch nicht mehr getragen. Außer mir habe ich nur noch zwei Händler und drei Kunden mit Maske gesehen. An einigen Ständen wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, Maske zu tragen. Einige Stände hatten auch Abstandsmarkierungen geklebt. Ein Händler hatte unter sein "Maske aufsetzen"-Schild mit Edding geschrieben "Maske ab!". Da fällt mir auch nichts mehr zu ein. Immerhin ist das Risiko unter freiem Himmel deutlich kleiner als in geschlossenen Räumen. Rücksicht nehmen scheint nicht mehr modern zu sein. Ich frage mich auch, was denn bitte so schlimm daran ist, wenn man mit größerem Abstand steht und den meisten Menschen schadet ein paar Minuten Mundschutz auch nichts. Manche Stände haben keinen Plexiglasschutz und es ist ja auch für die Händler nicht toll, den ganzen Tag angepustet zu werden.
