der NEGATIV Thread- über was habe ich mich heute NICHT gefreut

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Silberpfeil, 5. Februar 2012.

  1. teamplayer

    teamplayer Bekanntes Mitglied

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    Termine, die nicht sein müssen, finden nicht statt. Was telefonisch machbar ist, wird so erledigt und EMail ist auch sehr hilfreich. Trotzdem lassen sich einige Termine nicht anders bewerkstelligen. Zum Glück ist nicht jede Woche so.
     
  2. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Na ja, wir haben ein neues Quartal und jetzt wollen die Äerzte wieder die Karten haben, ist angeblich wieder geändert worden. Jedenfalls habe ich diesmal weder beim Hausarzt noch beim Diabetologen mein Rezept telefonisch bestellen können.... ach nein, das schon, nur musste ich dennoch selbst vorbei, Karte einlesen... da konnte ich dann die Rezepte auch mitnehmen.
     
  3. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich hab eine Bestätigung der Krankenkasse an den Arzt faxen lassen. War auch beim Rheumatologen ok.
     
  4. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Ok, wusste ich nicht. ich war noch davon ausgegangenn, dass Folgerezepte auch ohne Vorlage der Karte ausgestellt werden.
    Wo hast Du das erfahren?
     
  5. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Von der Rheumatologin. So sollte ichs machen. Und das gilt jetzt bis Quartalsende, also 30.6. Die Hausärztin wollte erst nicht, aber dann gings doch. Da hab ichs auch hinfaxen lassen.
    Jetzt beim Kardiologen brauchte ich die Karte. Aber ich war ja auch dort zur Untersuchung. Da wars eh kein Problem.
     
  6. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Aha. Ich werd´s mir merken. Danke für die Info.
     
  7. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    grrrr ... ich ärgere mich heute über mich selber ... und über die vertretungsärztin meiner hausärztin...

    seit einigen wochen hab ich probleme mit dem beinen. schmerzen, nadelstichartige schmerzen, kältegefühl und auch schmerzen wie muskelkater. nachdem dies in den letzten tagen so schlimm war, das ich kaum schlafen konnte, bin ich zur vertretung.
    dumm nur, das meine angst-/panikstörung, sozialphobie und oxycodonmedikamentierung (5 mg morgends und abends) schon in deren akten war. nachdem ich ihr corona-panik noch ausreden konnte (immerhin bin ich reglmäßig in therapie und wir sind uns einig, das ich mit corona überhaupt kein problem habe, da sich MEIN leben dadurch kaum verändert hat) ging sie über in die richtung, das ich ja abhängig wäre von oxycodon und nun eine erhöhung fällig wäre. davon ging sie auch nicht ab und nun sitz ich da. natürlich haben die 10 mg überhaupt nichts gebracht, ich denke auch nicht, das es am oxy liegt.

    ich tippe eher auf einen zusammenhang mit den 3 tage starke rückenschmerzen von vor 3 wochen, ich konnte nur liegen und musste mich mit hilfe von krücken über die arme hochstemmen, wenn ich aufstehen wollte. nach 3 tagen tats dann nur noch aushaltbar weh und ich konnt mich wieder "normal" bewegen.


    aber mach mal was, wenn der arzt sich festgelegt hat und man selber weder mut noch kraft hat, zu widersprechen. in solchen momenten hasse ich mich selbst und hab jetzt zusätzlich noch das problem, das mit den beinen nicht besser wird...
     
  8. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Also dass viele Arztpraxen pleite gehen werden, glaube ich nicht. aber das wird sich nach Corona zeigen, ob überdurchnittlich viele Arztpraxen pleite gegangen sind.

    Ist dann ganz einfach auf der Homepage des Statistischen Bundesamts nachzulesen.
     
  9. Eumel2

    Eumel2 Bekanntes Mitglied

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  10. teamplayer

    teamplayer Bekanntes Mitglied

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    Könntest Du der Vertretung nicht ohne große Erklärungen per Mail mitteilen, dass die Erhöhung des Oxy zu keinerlei Veränderung geführt hat? Oder per Fax? Mit der Bitte um Rückmeldung. Das hilft mir, wenn ich keine Kraft mehr habe. Gute Besserung.
     
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  11. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    vielen dank für deine besserungswünsche.

    mailadresse hat sie nicht und ein fax kann ich nicht. aber ich versuch morgen einfach mal, mit nem anruf zu ihr durchzukommen oder die schwestern um weiterleitung zu bitten. vielleicht krieg ich das ja hin... bis zum 9. juni, wenn meine hausärztin wieder da ist, halt ich das bestimmt nicht aus. von den 10mg oxy ist mir grade nur schwindlig/übel, gegen die schmerzen hilft es nicht... menno ...
     
  12. Maine Coonchen

    Maine Coonchen Bekanntes Mitglied

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    Hallo Kanalratte, du solltest dich nicht über dich selber ärgern, sondern nur über diese Vertretungsärztin. Ich finde es schlimm, dass 2020 immer noch Ärzte alles erst einmal auf eine vorhandene psychische Erkrankung schieben und nicht genauer hinsehen und untersuchen!
    Sondern die Schublade aufmachen, psychisch erkrankt, die der Patient kann ja gar nichts haben. Es ist echt traurig; dass du so abgestempelt wirst. Zumal ein jeder erst einmal das Recht auf eine Untersuchung hat und nicht sich rechtfertigen muss das man noch eine andere Erkrankung hat. Zumal es Ärzten eigentlich bekannt sein sollte, dass durch eine Untersuchung, egal mit welchen Ergebnis, der Patient emotional ruhiger wird, wenn er Ernst genommen wird. Und selbst wenn die psychische Erkrankung hinter den Beschwerden steckt, ergibt sich daraus ein Behandlungsansatz.
    Aber es ist immer noch schrecklich wie mit psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft und auch in der Ärzteschaft umgegangen wird. Bei Beinbruch oder Blinddarm ist man ohne das man krumm angesehen wird krank und es ist ok, nur nicht wenn man an Depressionen, Burn out und anderen psychischen Krankheiten leidet, wird man dumm angesehen und behandelt, bin mal gespannt wann das endlich aufhört.
    Die Idee mit dem Anrufen find ich gut, mach dir vorher Gedanken damit Sie dich nicht abwimmeln.
    Drück Dir die Daumen, dass das Telefonat erfolgreich wird.
     
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  13. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest


    PiRi,

    die VK muss jedes Quartal neu eingelesen werden; das ist abrechnungstechnisch so geregelt. Andernfalls kann der Arzt (u.a.) wegen derartiger Rezeptausstellungen in Regress genommen werden.
     
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  14. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Ähem, Maine Coonchen,

    die Erhöhung von Oxycodon hat m. E. nichts mit der Schublade "psychische Erkrankung" zu tun.
    Dass hier noch Handlungsbedarf besteht, ist ein anderes Thema.
     
  15. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Liebe Resi, es lag etwas anderes wegen Corona vor. Ich brauchte weder bei meinem Hausarzt, noch bei der Diabetologin und auch nicht bei der Rheumatologin die Karte einlesen lassen. Ich versuche es mal zu finden...
     
  16. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    es gab eine vorgabe, das die karte im 2. quartal nicht zwingend eingelesen werden muss. die daten können aus der datei entnommen werden. händelt aber auch jeder arzt anders, mein psychiater meinte, er muss das angeblich bei einigen kassen begründen, was zusätzliche arbeit macht. bei mir gings ohne, weil ich nicht am praxisort wohne, bei auswärtigen hat er sich die arbeit gemacht. bei patienten vor ort besteht er auf die karte.
     
  17. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    naja, sie fing ja erst mit angeblicher corona-panik an ... wobei schmerzen in den beinen und corona-panik für mich nichts miteinander zu tun haben. wie sich das anfühlt, wenn das oxy nicht reicht weiss ich eigentlich auch, wenn ich es mal vergessen hatte, hat ich schon beschwerden. die sind aber ganz anders. trotzdem hab ich mich ja auch erst mal drauf eingelassen, ist ja nicht so, das ich ärzten nicht erst mal vertraue (n will)

    aber das oxy kann es nicht sein, hatte ja keine positive wirkung. und sowas würde sich nicht nur auf die beine auswirken, da wären die schmerzen grippeähnlich im ganzen körper, blutdruckprobleme und übelkeit/schwindel

    bei mir sind es aber gefühlt eiskalte beine, obwohl sie warm sind, nadelstichartige schmerzen, muskelkater-artige schmerzen, so ein merkwürdiges "summen" ... morgends gehts ein bissl besser, über den tag wirds schlechter und abends brauch ich ewig, einschlafen zu können wegen der schmerzen. vor allem, beide beine gleichzeitig, rechts ein wenig schlimmer...

    anruf hat nichts gebracht, ausser das ich es beobachten soll und notfalls nächsten montag noch mal reinschauen... ja ne ... is klar. ich bin so bedient ...
     
  18. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest


    roco,

    das hatte ich gemeint. Dass sie auf Coronapanik abzielte, rechtfertigt in keiner Weise die Erhöhung der Schmerzmedikation. Sie hat also sicherlich noch mehr in Erwägung gezogen.
     
  19. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    ja, sie meinte erst die panik, da hab ich ihr erklärt, das meine therapeutin und ich meinen, das ich damit bestens klarkomme. dann schwenkte sie auf die oxy um ... mein einwand, das dann die akut (ich nehm sonst retard, bei stärkeren schmerzen noch ne akut dazu) nichts daran geändert haben, hat sie ignoriert. für sie stand das dann eben fest. kann man nix machen, ich muss jetzt halt zusehen, wie ich rumkomme, bis meine hausärztin wieder da ist. wenns garnicht mehr geht, gehts halt in die notaufnahme. so kann man die auch füllen ...

    fakt ist, wer psych. probleme hat, der kann nichts körperl. haben. sonst hätte sie auch anderes in erwägung gezogen, zb. wegen der wirbelsäule oder auch venenprobleme ... (ja, ich hab mal ein wenig gegoogelt) ... aber gut, noch 14 tage abwarten würde auch in dem fall wohl nicht so gravierende auswirkungen haben ... da kann man den patienten schon vertrösten, bis er wieder zum eignen arzt kann...
    ich glaub, ich sollte mich anderweitig beschäftigen, ich merk grad, wie ich hochkoche...
     
    #11739 27. Mai 2020
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2020
  20. Maine Coonchen

    Maine Coonchen Bekanntes Mitglied

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    Ich weiß sehr wohl was Oxycodon ist und wie bei anderen Morphiummedikamenten der Stufe 3 ein hohes Suchtpotential bei nicht korrekter Anwendung vorhanden ist.
    Und ich finde die Aussage im Zusammenhang mit einer vorhandenen psychischen Erkrankung (zumal ja eine Behandlung beim Facharzt vorhanden ist) " sie sind süchtig... Erhöhung..., Angst vor Corona etc.
    völlig unpassend. Wenn schon keine Untersuchung bezüglich der Beschwerden Schmerzen, nicht gehen statt gefunden hat, weil sie der Meinung ist, dass alles von der Psyche oder "Sucht" kommt, dann ist es aus meiner Sicht ihre Aufgabe an die zuständigen Fachärzte zu verweisen, damit die sich dann damit auseinandersetzen und nicht mit Phrasen zu reagieren. Das wirkt auf mich unprofessionel.

    Zum Thema Krankenkassenkarte Einlesen habe ich das große Glück, dass meine Ärzte dieses völlig unproblematisch handhaben. Es reicht aus das die Karte in dem Quartal eingelesen wird. Mein Hausarzt witzelt sogar über seine Kollegen nach dem Motto die haben Angst das sie Bakrott gehen und diese Angst ist größer als das Wohl der Patienten. Er sagt auch natürlich gibt es wie überall im Leben schwarze Schafe, aber aus seiner Sicht ist die Gefahr, dass gerade schwer chronische Patienten dieses ausnutzen viel geringer da sie ja auf ständige medizinische Versorgung angewiesen sind. Und er hofft, dass sie sich dann auch bei anderen Dingen genau so überkorrekt verhalten. Es liegt auch daran, dass viele dann womöglich den Mehraufwand scheuen um die Angelegenheiten zu begründen und deshalb die Order an ihr Personal ausgeben nichts ohne Karte!
     
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