Das mache ich auch nicht (ich gehe an heißen Tagen gegen 7 Uhr los und drehe meine Runde über die Felder, frühstücke dann und gehe danach zum einkaufen), aber wenn ich z. B. zur Krankengymnastik gehe, ziehe ich die Maske auch auf und die beiden Termine sind jeweils um 14:30 Uhr.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112401/COVID-19-Rheuma-Antikoerper-Sarilumab-koennte-bei-Patienten-in-kritischem-Zustand-wirksam-sein?fbclid=IwAR0Yz_uNgIkYaxK_dFZlQoJAcLugoMBO_d47RGGuL2MxCV3mM7WJQ1Zey6c
Das ist schon länger bekannt. Sarilumab (Handelsname Kevzara) ist ein dem Tocilizumab (Handelsname Ro-Actemra, in der Schweiz Actemra) verwandtes Medikament. Beide Substanzen hemmen die Wirkung von Interleukin 6, einer der "Entzündungsbotenstoffe" (=Zytokine) im Zytokinsturm, der für die schweren Lungenerkrankungen verantwortlich ist.
Hallo, also das mit der Temperatur wird vom Infektionsschutzgesetz geregelt: "Neben einer konstanten Temperatur (22–26 °C im Operationsfeld), Luftfeuchtigkeit (30–65 % rF) und einem maximalen Geräuschpegel von 48 dB(A) soll die Luft möglichst keimarm sein und die Konzentration von Narkosegasen muss unterhalb der MAK-Werte gehalten werden". Auch herrscht in den Op-Räumen ein gewisser Überdruck, so wird vermieden, das Etwas von aussen eindringen kann. Die Kühlung ist auch von der Anzahl der Personen im OP-Raum abhängig. Ein Ansteigen der Temperaturen dadurch merkt ein nakotisierter Patien allerdings nicht mehr, weil schon "weggetreten". Anfangs einer OP ist es also meist kälter als während des Eingriffs. Es gibt 2 Filtersysteme, quasi Luftreinigung, Am OP-Arbeitsplatz müssen Temperaturen zwischen 18°C und 24°C (ggf. bis 27°C in der Kinderchirurgie) jederzeit frei wählbar sein. Und jetzt wird es kompliziert, es gibt einen "clo-Wert" ist die Einheit für den Wärmedämmwert der Bekleidung, unterschiedlich Sommer/Winter/länge der OP u.s.w. - und so weiter. Also da es noch weitere Richtlinien gibt ... mach ich jetzt Schluß , man sagt abkürzend "es sollte eine engenehme Behaglichkeit" vorherrschen...also wie in meinem Bettchen oder an der Theke in der Stammkneipe.. Ich könnte jetzt noch sagen ... dicke Ärzte schwitzen mehr oder so .... aber neeee.... ja denn passt auf Euch auf "merre"
Moin Und einen schönen ersten Mai. Resi... wenn ich so überlege? Ich kenne auch keinen richtig übergewichtigen Operateur. Auch das andere OP Personal ist ? eher schlank. Ist da eine Einstellungsbedingung? Ich habe bis jetzt, wenn überhaupt, im Aufwachraum gefroren, also so richtig gebibbert. Eine schöne Wärmedecke hat dann Abhilfe geschaffen. und nun chille ich weiter auf meinem Sofa.
Nein, aber es hilft vielleicht schon aufgrund meist besserer Fitness - außer bei Hüft-TEPs, da brauchte es (zumindest zu meinen Praktikumszeiten) Muckis beim Halten des betroffenen Beins Dessen Umfang übertraf gelegentlich meinen Körpergesamtumfang, und dann wird es schon sehr anstrengend. Liebe Grüße!
Ich habe auf Ähnliches vor paar Tagen direkt reagiert. Nach einer anstrengenden Schicht mit 8 Std MNS stieg ich in den vollen Bus. Alle trugen den Schutz, nur 2 Jugendliche nicht, die rasch noch in den Bus gestiegen sind. Einige Fahrgäste schüttelten den Kopf und guckten weg als die Jungs loskicherten. Im Bus gibt's dann oft die Band Ansage wegen Schutz und so.. Die lachten und kasperten rum, "man braucht wohl bald noch Schutz für Arme und Knie "hahaha", so ein Wirbel" Ich stand notgedrungen neben den beiden und es brodelte in mir. Meinem missfallenden Blick hielten sie nicht stand und ich dann "dann wäre doch für euch ein Kopfschutz ganz besonders wichtig, damit eure paar noch vorhandenen Hirnwindungen nicht wegtrocknen". Kein Lachen mehr. "Na, klappts mit dem überlegen schon nicht mehr? Dann aber fix" Beim aussteigen dachte ich, dass sie mich ansprechen. Hätte gern mit beiden diskutiert, nach einer 8 Stunden Schicht mit MNS!
Super, Tweety! Hast ganz toll reagiert. Leider fällt es einem ja oft zu spät ein, was man besser gesagt hätte.
Als ich gestern spazieren gegangen bin, kamen mir zwei junge Frauen (Anfang 20) entgegen. Eine davon lief total mittig im Weg, wäre ganz knapp an mir vorbei gelaufen. Da habe ich meinen linken Arm ausgefahren; sie schaute irritiert, blieb stehen und ordnete sich dann hinter ihrer Freundin an. Warum nicht gleich so?
Ja, dieses spontane ist mir, so scheint´s, im Alter abhanden gekommen.... schaffe ich oft ja nicht mal bei meinem Schatz (lach). Damals hat es toll geklappt, Tweety. heute?... Sinela, ganz ehrlich, manchmal passiert mir das auch. Nicht mit Absicht, einfach so aus Gewohnheit. Ich finde mich dann sowas von blöd, aber dann ist es ja schon geschehen. Ist auch mit ein Grund, weil wir wirklich nur im Notfall (Einkauf, Arzt, Apo.) raus gehen, denke ich. Vielleicht öfter, dann gewöhnt man sich dran..... aber, man will ja brav sein.
Ich geh einen Schritt zur Seite, wenn sowas ist. Ich mag andere nicht erziehen und mir dabei vielleicht eine einfangen oder sonstwie verletzt werden. Selbst ein Tritt ans Bein macht mir bei meinem Blutverdünner evtl. übelste Probleme. Und in der Notaufnahme ists dann noch gefährlicher als die Begegnung im Freien. Bei der momentanen Lage reagieren einige aggressiv. Außerdem ists im Freien sehr unwahrscheinlich, dass man sich infiziert, wenn man nur aneinander vorbeigeht. Wenn ich mir die Zahlen anschaue, dann sind es heute 32.000 aktive (gemeldete) Corona-Fälle. Das entspricht der Einwohnerzahl einer Kleinstadt. Und wenn ich diese Menge aufs ganze Land verteile, ists wie ein 6er im Lotto, dass mir davon einer im Feld begegnet. Selbst wenns doppelt so viele sind, und die Hälfte davon im Bett liegt, oder die gleiche Menge unerkannte noch rumlaufen, ist die Gefahr in freier Wildbahn sehr gering. Anders siehts im Großstadttrubel im dichten Gedränge oder in den Verkehrsmitteln aus. Da könnte schonmal ein Virusträger dabei sein. In Krankenhäusern und Arztpraxen auch, denn dort geht man hin, wenn man sich krank fühlt. Klar habe ich wegen meiner Herzklappe, COPD und Blutdruck Angst vor dem Virus, und ich passe auch auf, aber ich versuche mich normal zu verhalten und meine Nerven zu schonen und jedem Risiko aus dem Weg zu gehen.
Bei uns in Herne: Bei insgesamt 166 Menschen in Herne wurde Covid-19 nachgewiesen. 113 der Betroffenen sind wieder genesen, eine Person ist verstorben. 52 sind derzeit erkrankt, 10 von ihnen befinden sich stationär in einem Krankenhaus. Herne hat ca. 160000 Einwohner. Also, übertriebene Angst ist nicht vonnöten....aaaaaber.....
Ja, genau. Wenn man diesen einen erwischt, und er dann auch noch hustet.... Das ist ja auch meine Angst. Aber ich versuche es realistisch zu sehen und denke, dass beim Spaziergang nix passiert. Vor der Arztpraxis/Labor hab ich Angst. Vorm Krankenhaus hab ich noch mehr Angst. Und ich bin gottfroh, dass ich alle Zähne raus habe und nicht zum Zahnarzt muss. Ich vergesse nie meine 14 Tage Angst nach meiner Woche Krankenhausaufenthalt. Jedes Kratzen im Hals (Pollen), nächtliche Schweißausbrüche (Pantoprazol), und die Schnappatmung (durch Betablockererhöhung und Wechselwirkung mit Amlodipin) haben mich in Panik versetzt, denn wenns mich erwischt lande ich nicht im Krankenhaus, sondern aufm Friedhof. Wir müssen aber in Zukunft mit diesem Virus leben, denn er bleibt uns erhalten. Und mit dem Impfstoff sehe ich schwarz, denn einige Menschen entwickeln keine Antikörper und sind leider auch schon das zweite Mal erkrankt. So geschen im Bekanntenkreis meiner Tochter. Die habens aus dem Winterurlaub mitgebracht, und weils ganz am Anfang war, wurden sie sogar getestet, und nachdem es bei allen 6 Leuten nacheinander durch war, fings bei einem nochmal an, demnach wird eine Imfpung wohl keine Immunität bringen.
Hm, ich war zwischenzeitlich in Labor und auch Praxis. Gähnende Leere, im Wartezimmer, im Sprechzimmer ja sowieso, im Labor auch. Muss ja aber nicht überall so sein. Ja, der bleibt uns erhalten und die Leute (meine Nachbarin) denkt immer noch an Urlaub Ende Juni/Juli ohne Einschränkung. Also in meiner Gedankenwelt ist dieses Jahr durch..... und dann schauen wir mal....
An Urlaub denk ich auch manchmal, so klammheimlich. Wenigstens mal ne Woche paar Kilometer weg, also nur mal raus hier. Wir sind allerdings im Wohnmobil autark, müssen auch nicht einkaufen, sondern haben einen großen Kühlschrank.
Klar, denk ich auch. Wir wollten mit Schwester und Schwager.... nicht mit Wohnwagen, sondern in ein Kloster.... Vielleicht mit Einschränkungen.... aber sicher nicht so, wie die Nachbarin denkt, ohne Einschränkung..... glaub ich einfach nicht Wenn ich auch noch nicht so recht weiß, wie die Einschränkungen aussehen könnten....
ich habe, als ich noch in der Klinik direkt gearbeitet habe, oft bei den OPs zu gesehen. Hüft TEP ist echt „Knochenarbeit“. Auch wie lange manche OPs dauern finde ich immer wieder beeindruckend. Da müssen die schon echt fit sein. Und so ganz nebenbei... eine Hüfte in der Physio zu behandeln ist manchmal auch eine Herausforderung. Da wiegt so ein Beinchen manchmal mehr, als ich insgesamt. so... und nun zurück zum Thema. heute am Feiertag, fahren hier wieder genauso viele Autos Richtung Elbe, wie vor dem shut down Allgemein hat der Verkehr wieder deutlich genommen. Ob das so gut ist? Das werden die neuen Infektionszahlen zeigen.