Hallo Leute! Bei mir wurde heute vom Rheuma-Orthopäden o. g. Krankheit festgestellt. Habe seit 10 Jahren RA. Anlass war der Zusammenbruch des Gelekkopfes des Großzeh-Grundgelenkes ohne Anlass. Er hat angedeuet, dass so etwas bei vielen Rheumatikern vorkommt und dass mir so etwas noch öfter passieren wird. Als ich letztes Jahr eine Wirbelbruch ohne Anlass hatte, hab ich eine Dichtemesung machen lassen. Da war alles gut. Der damalige Orthopäde sagte, dann sein mein Rheuma schuld. Die Rheumatologin stritt dies aber vehement ab. Jetzt weiß ich nicht weiter. Hat jemand von Euch auch schon solche Nekrosen gehabt? Was mach ich, damit das nicht schlimmer wird? Nehme aktuell Humira, MTX und Vitamin D.
Wer hat denn eine Nekrose festgestellt? Ich lese oben nur gelenknahe Osteoporose. Diese ist nachgerade typisch für eine RA, sofern sie nicht früh aufgehalten wurde.
Das konnte man auf dem Röntgenbild sehen. Dass das Gelenk zusammengebrochen ist konnte ich sogar als Laie erkennen. Und dann waren da ja auch noch die plötzlich aufgetretenen Schmerzen. Zu Anfang konnte ich fast gar nicht mehr gehen. Jetzt wird es schon besser. Weisst Du, wie man so etwas aufhält?
Es gibt Medikamente für Osteoporose. Ich nahm ein Bisphosphonat, dieses verschrieb mir mein Rheumatologe.
Die gelenknahe Osteoporose bei RA betrifft meist die Fingergelenke und Zehengelenke und ist keine Systemkrankheit.
Ja, genau. Daher meine Frage "was kann ich gegen das Fortschreiten tun?" Meine Rheumamedis nehme ich regelmäßig. Dass in dem Gelenk auch das Rheuma sitzt hatte ich vorher nicht bemerkt.