Moin Moin, meine letzte Reha ist erst 3 Jahre her, aber meine Rheumatologin meinte ich solle mal ruhig einen Antrag stellen. Das hab ich nun soweit gemacht, denke auch gut begründet. Wie sind eure Erfahrung wenn der 4 Jahresinterval reduziert wurde? Geht das eher durch, oder ist da mit viel Taraaa zu rechnen? Viele Grüße Jens
Hallo, ich habe nach drei Jahren erneut eine Reha. bekommen weil eine neue Diagnose dazu gekommen ist. Der Antrag wurde damals zuerst abgelehnt. Im Einspruchsverfahren wurde die Reha. dann mit der erwähnten Begründung bewilligt. Viel Erfolg Tiger
Danke Tiger, denke die Begründung wird bei mir ähnlich sein. Hast du neben dem Arzt noch Hilfe bei der Begründung gehabt oder noch Tips?
Hallo Jens ich habe seit 5 Jahren Rheuma und bereits 2 x Reha mit Abständen von 2 Jahren bekommen. Ein schwer einzustellendes Rheuma war der Grund. Viel Erfolg und keine Sorgen. LG Seelchen
Hi Jens, wenn die entsprechende Erkrankung vorliegt und durch eine Reha die Erkrankung verbessert werden kann sollte es kein Problem sein. Ich war zeitweise jährlich in Reha- mal problemlos mal mit Widerspruch und Gutachter. Wichtig ist zu erwähnen, dass alle ambulanten Maßnahmen ausgeschöpft sind. Viele Grüße Jürgen
Selbst ist die Frau. Der Antrag ist ja zuerst abgelehnt worden. Habe dann Widerspruch mit der Begründung: neue Krankheit eingelegt. Als die DRV dann nach drei Monaten nicht reagieren wollte habe ich eine Untätigkeitsklage angedroht. Dann kam die Bewilligung. Wenn ich so behandelt werde wie bei der DRV dann kann ich zum Tiger werden .
Ich habe eigentlich mit keiner Behörde ein Problem. Nur mit der DRV. Von denen kenne ich sogar die Adresse auswendig. Ich hatte mit denen bei fast jedem Reha. Antrag Ärger.
kommt auf die einschränkungen und diagnosen an ob da trara gemacht wird. hast du chronische stärkere einschränkungen, kannst du auch JÄHRLICH in reha...
@Tiger1279 das war bei mir genauso, die drohung bewirkte die genehmigung innert einer woche. ohne klage!
Echt traurig dass man so böse werden muss. Ich glaube die denken manchmal man will auf Ihre Kosten Urlaub machen. Bei mir kam die Bewilligung nach der Androhung der Untätigkeitsklage auch innerhalb einer Woche.
Tiger, wir haben mal gewagt zu fragen, ob es bestimmte Häuser für bestimmte Indikationen gibt...... Da wurde ich mit den Worten abgebügelt, dass Sie keine Urlaubsvermittlung wären! Wäre ich mit meinen Kräften nicht so am Ende gewesen, hätte ich gerne entsprechend reagiert!
Katjes, das ist ja echt schlimm. Mir tun alle Leute leid welche zu schwach sind um sich zu wehren. Mit denen machen die was sie wollen.
Würde da noch nicht mal Absicht unterstellen...da sitzen viele Menschen nacheinander und müssen per Papier entscheiden...wohlwissend, dass es Nutzniesser und Bedürftige gibt und versuchen zu filtern....echt schwierig. Und mal ehrlich: Einige Schmarotzer musste ich auch schon kennen lernen auf der Reha, denke zumindest die gleiche Schwere der Schuld am System ist da zu finden. Mal was positives: Den Reha Antrag kann man online erstellen, hab das gemacht und war echt überrascht....super ...klar, viel tippen aber sofort eine Bestätigung erhalten
Hallo Francop, da gebe ich Dir schon recht. Es ist schwer für die DRV zu erkennen ob man wirklich Reha. will oder Urlaub. Ich hatte jedes Mal beeinträchtigende Diagnosen teilweise sogar Depressionen durch die Krankheit und die Anträge wurden einfach abgelehnt. Das tut dann echt weh und kostet viel Kraft. Liebe Grüße Tiger
Dabei verstehe ich gar nicht wie manche Menschen eine Reha als Urlaub empfinden können. Für mich ist es jedes Mal harte Arbeit Für mich ist das volle Tagesprogramm mit Seminare, Sport und Anwendungen nie ein Spaziergang. Ich werde immer in der ersten Woche krank aufgrund der Menschenansammlung und Luftveränderung. Falle am Tagesende völlig kaputt ins Bett. Urlaub stelle ich mir ein wenig anders vor. Ich frage mich immer, woher andere noch diese Power hernehmen um die Nächte in Kneipen zu verbringen oder Party´s auf dem Zimmer zu schmeißen. Auch ich möchte in diesem Jahr einen neuen Antrag auf Reha stellen. Bei mir wären dann auch erst 3 Jahre rum.
Wenn die Begründung für die REHA dem Kostenträger einleuchtet/ausreicht, geht der Antrag auch durch - meine Erfahrung.
Die Frage ist berechtigt, da meiner Erfahrung nach manchmal Patienten in falsche Häuser geschickt werden......war also eine völlig unangemessene Reaktion! P. S. "Filtern" ist schon richtig; ich erwarte aber, dass jemand den Antrag (es kommt u.U. auch darauf an, wieviel Mühe sich jemand damit macht....) anständig liest. Mir ist schleierhaft, wie dann jemand auf die Idee kommen kann, eine sagen wir junge Patientin mit systemischem Lupus ohne Gelenkbeteiligung in eine orthopädische REHA-Klinik zu stecken, die vornehmlich Menschen mit einem Durchschnittsalter von 70 plus nach Hüft- und Knie-TEP betreut. Das ist unangemessen und wenig hilfreich, kommt aber trotzdem vor.