Hallo zusammen, ich habe bereits einen Antrag auf EMR im letzten Jahr gestellt und er wurde abgelehnt. Ich gehe mit dem VDK in Widerspruch. Ich tue mich etwas schwer damit meine gesundheitlichen Einschränkungen zu Papier zu bringen. Habt Ihr da vlt noch Tips für mich? Ich habe zu dem Still noch eine Fibromyalgie und diverse Nebenerkrankungen die mir den Alltag erschweren. Wie hat es bei Euch denn so geklappt mit der Rente oder dem Widerspruch. Freue mich über Eure Antworten
Hallo kleinesjulchen, bist du nach Antragstellung von der DRV zum Gutachten oder in Reha geschickt worden. Üblicherweise gilt ja Reha vor Rente. Ich war nach längerer Krankheit zur Reha und nach eineinhalb Wochen hat mir meine behandelnde Oberärztin in einem Gespräch mitgeteilt, dass meine Restarbeitsleistung unter 3 Stunden liegt und ich einen Rentenantrag stellen soll. Dieser wurde unbefristet sofort gewährt. Meine Mitpatienten haben eine EMR beantragt und bei denen, wo die Ärzte dieses ebenfalls befürworteten war das Gespräch ebenfalls nach eineinhalb Wochen, nur bei denen wo die Ärzte anderer Meinung waren, haben dieses erst bei der Abschlussuntersuchung mitgeteilt bekommen. Ich hoffe, dir mit meiner Erfahrung weiterhelfen zu können.
Ich war im Oktober in Rehaklinik... Dort hatte ich fünf verschiedene Ärzte und mich hat keiner untersucht. Gegen den Entlassungsbericht habe ich auch ein WS eingerichtet weil die hälfte meiner Diagnosen fehlen. Falsche Medikamente wurde angegeben und keine Therapie die dem Rheuma entsprach. Ich wurde auch von keinem Arzt von der Rentenversicherung untersucht. Auch wurde keiner meiner Ärzte wegen Unterlagen etc angeschrieben Alles irgendwie sehr unglücklich gelaufen.
Bei meinem Antrag hatte ich unaufgefordert alle Befunde mit dem Antrag eingereicht. Da ich auch erst eine Reha kurz vorher hatte, hat der Gutachter der RV eine Empfehlung ausgesprochen. Der wurde dann von der RV statt gegeben. Ich habe aber auf eigenen Wunsch nur die Teilrente genommen, mir war die Restarbeit wichtig. Erst vier Jahre später ging ich in voll EM Rente, die jetzt umgewandelt ist in die Altersrente für Schwerbehinderte. Hab das alles ohne Unterstützung gemacht.
@kleines julchen, wenn man zur reha geht, so bekommt man dort eine eingangsuntersuchung. die wirst du doch bekommen haben? auf dieser grundlage wurde dein rehaprogramm zusammengestellt. es kommt dort auch nicht ein extra arzt der RV (rentenversicherungsträger) um die patienten wegen der EMR zu untersuchen, sondern sie fordern den rehabericht ab und nehmen diesen als grundlage zur bewertung. im übrigen handeln die ärzte in den reha einrichtungen im auftrag der RV. mit ende der reha erfolgt in der regel ein abschlussgespräch ggf.mit untersuchung. wurde mit dir gesprochen? dort bekommt man normaler weise gesagt, wie sie die leistungsfähigkeit einschätzen: arbeitsfähig, wenn ja wie oder ev.weiter au oder ähnliches. bei der bewertung zur EMR fordern sie befunde deiner behandelnden ärzte ab, auch krh behandlungen der letzten 3 jahre, sofern du dies nicht mit eingereicht hast. darf ich fragen wie alt du bist? ggf.kann dein antrag auf EMR auch anders entschieden werden, in dem man dir z.bsp.eine umschulung anbietet, wenn du in deinem beruf nicht mehr arbeiten kannst. ggf.auch nur eine befristete teilweise oder volle EMR. das bleibt abzuwarten. alles gute sauri
Hallo Sauri, Bei lief es leider etwas anders an in der Rehaklinik. Bei der Aufnahme war meine Ärztin krank. Ich bekam eine Vertretung die gerade mal eine viertel Stunde Zeit hatte. Untersucht worden bin ich da nicht Man sagte mir das das wird in der darauf folgenden Woche gemacht. Da war meine Ärztin zwar da, aber ich würde wieder nicht untersucht! Mein Therapieplan war auch sehr amüsant. Es gab weder Krankengymnastik noch Gruppen. Ich habe ganze zwei Hydromassagen gehabt, vier Wassergymnastik und der Rest bestand aus Vorträgen. In der Mitte gab es eine kurze Besprechung wo der Arzt, der wider neu war mir sagte das ich erstmal arbeitsunfähig entlassen werden und den Antrag dann zu Hause stellen muss weil das dort in der Klinik nicht gemacht wird Ein Abschlussgespräch gab es auch nicht . Es war nicht meine Reha, das war der absolute Horror Mir alleine erging es auch nicht so dort Bei dem Entlassungsbericht fehlen mehr als die Hälfte der Diagnosen, falsche Daten sind drin und Therapien die ich nie erhalten habe Ein Widerspruch gegen den Entlassungsbericht habe ich eingereicht Und was wirklich traurig war. Ich musst dem Arzt erzählen was mein Rheuma ist Er kannte das nämlich nicht Ich leide seid 15 Jahren am Morbus still Naja ich werde mal schauen was mich erwartet. P. S. Ich habe bereits eine Umschulung gemacht was ich aber nicht mehr ausüben kann zur Zeit und ich bin 39 Jahre Lg Claudia