Hi Banditensocke, vor Jahren waren meine GGT bei knapp 300. Meine Leberwerte sind seit Anfang 1990 immer erhöht. MTX musste ich deshalb absetzen. Das als Vorgeschichte. Dann wurde mir Schwarzkümmelöl empfohlen. Das habe ich dann in flüssiger Form gekauft. Schmeckt nicht besonders gut. Dadurch habe ich meine Leberwerte so weit runter bekommen, dass mein Rheumatologe von den Socken war. Als Nebeneffekt habe ich noch ein paar Kilo abgenommen. Gutes Öl ist aber nicht ganz billig. Wie das so ist, habe ich irgendwann damit aufgehört. Ich musste Blutverdünner nehmen, da wollte ich auch keine Experimente wagen. Seit Juli nehme ich wieder Sulfasalazin und das kann die Leberwerte ja erhöhen. Bei mir sicherlich. Also habe ich mir bei A....n Kapseln gekauft. Musste lange suchen, die sind mittlerweile auch stark im Preis gestiegen. Eine morgens und eine Abends. Meine GGT sind nicht gestiegen, sondern ganz leicht gesunken. GOT ist sogar in der Norm. Ich glaube GPT? heißt der dritte Wert, der ist auch ok. Ließ mal etwas über das Öl. Soll auch die Cholesterin-Werte günstig beeinflussen. Bei mir hilft das auf jeden Fall. Meine Frau nimmt die auch. Man kann das als natürliches Medikament betrachten. 400 Kapseln, habe nachgesehen, kosten jetzt 21,70€ Ich denke, das geht noch.
Danke, Frank! Ich versuche ja, über Ernährung und Zusätze so viel zu optimieren, wie eben möglich ist, lasse regelmässig Laborwerte prüfen. Es ist immer gut, für etwaige Entgleisungen etwas in der Hinterhand zu haben!
Kleine Anmerkung: die Beimischung erfolgt IMMER in geringen Mengen - ganz anders als im sehr fragwürdigen Coimbra-Protokoll, das mit abenteuerlichen Dosen und Theorien arbeitet und dessen Grundlage sehr umstritten ist, gelinde gesagt. Nur, damit hier nicht Fliegen zu Elefanten erklärt werden.
Banditensocke, das ist eine gute Idee das mit der Hinterhand. Ich habe vorher schon viel Versucht. Artischocke und so. War alles umsonst. Schwarzkümmelöl ist das einzige NEM, welches positiv bei mir wirkt.
Hallo, ich war heute bei meinem Rheumatologen. Dazu im Vorfeld: Dieser Rheumatologe war praktisch Angestellter in der Praxis von dem mich behandelten Arzt. Leider behandelt Dr. K.. aus Bochum nur noch Privatpatienten, da er schon lange praktiziert und sich jetzt wohl etwas zurückzieht. Dr. K.. hatte bei mir schon lange die Diagnose PSA ( ohne sichtbare Hautbeteiligung) und vor ein paar Monaten eine beginnende Kollagenose ( wohl Sjögren ) diagnostiziert. Ich wurde innerhalb der Praxis schon zu dem anderen Arzt verwiesen, da die Umstellung dort anfing. Schon bei dem ersten Termin wusste dieser Arzt nichts mit mir anzufangen und gähnte dazu noch, als er den Monitor betrachtete. Er könne bei mir keine Rheumastische Erkrankung erkennen. Hat dann wohl eher wiederwillig ein Rezept ausgestellt und gut war es. Dieser Arzt ist jetzt in einer anderen größeren Praxis oder besser gesagt in einem Zentrum in Bochum. Heute habe ich ihm das mit dem Vitamin D Mangel geschildert, der festgestellt wurde. Dazu meinte er nur, dass fast jeder in Europa einen Vitamin D Mangel hat und ich nicht soviel im Internet lesen soll. Hat mir ein Rezept ausgestellt und mich zur Blutentnahme geschickt. Ich habe mir darauf hin einen Termin bei der Rheumatologin, die dort wohl schon länger ist, geben lassen. Zwar erst im Juni, aber das war mir egal. Er meinte dann auch noch, das ich mir wohl eher einbilde, dass mir eine Erhöhung von Prednisolon hilft, wenn ich mehr Schmerzen habe. Kortison helfe nicht bei Schmerzen. Das ich dabei auch verstärkt Bewegungseinschränkungen hatte, juckte ihn nicht. Die kurzfristige Erhöhung von Prednisolon wurde von der Rheumatologin ( per E-Mail Kontakt) angewiesen, da der Arzt nicht da war. Er empfahl mir heute 2000 i.e Vitamin D täglich oder wie von der Schmerztherapie verordnet einmal in der Woche 20.000 i.e Das ich vor drei Jahren eine Vaskulitis an den Füßen und Unterschenkeln mit Petechien hatte, die laut Hautarzt durch Rheuma ausgelöst wurde, scheint wohl auch nebensächlich zu sein. Fotos davon sind bei Dr. K... eingescannt worden und durch Dr. A. einzusehen. Echt zum verzweifeln. Gruß Frank.
