Also was Weleda und o. g. miteinander zutun haben entzieht sich mir voellig! Und kommen die meisten Kinder nicht auf die Waldorfschule, weil sie auf den normalen Schulen nicht durchhalten?
@general: Nein, dass ist mal so weit daneben. Kinder kommen auf die Waldorfschule, wenn die Eltern mit dem Erziehungskonzept irgendwas zwischen zufrieden und frenetisch begeistert sind. Im Gegensatz zu Beispielen aus der staatlichen Schule. Die Kids haben lediglich ein Jahr länger Zeit, um sich vorzubereiten auf das, was dann kommt. Nämlich das Ablegen des Abiturs vor denselben Institutionen wie Kinder aus dem staatlichen Schulsystem. Es geht nur darum, dass man hier davon ausgeht, dass die Entwicklung der Kinder in anderen Zeitschienen verläuft. Natürlich ist die Gestaltung des Unterrichts auch völlig verschieden, aber das Resultat ist dasselbe, nämlich dass Abi. Meine Tochter war auf einer Waldorfschule, und nein, ich fand nicht alles toll. Aber wesentlich gerechter, individueller und meinen Ansichten über das Leben entsprechender als an anderen Schulen. Und ja, wenn meine Tochter darauf angesprochen wird, kommt ein Standardsatz: ich als ehemaliger Waldorfschüler gestehe, dass ich manchmal in der Disco Beleidigungen tanze....
@Maggy63 Inwiefern? Ich kenne drei Kids, welche von einer normalen Schule aus genannten Gründen umgeswitcht wurden. Und bei diesen Eltern war das mehr eine Verzweiflungstat denn eine "frenetische Begeisterung" für das Lehrkonzept . Aber sei es drum, jeder kann das sehen wie er will! @lieselotte08 Ist heutzutage sicher wichtig, wenn man sich nonverbal so gut ausdrücken kann...
@general, zumindest hat mein Kind dort gelernt, dass auch andere Konzepte richtig und wichtig sein können. Und dass man sich die Meinung eines anderen gut anhören kann ohne Zynismus oder Sarkasmus. Und mein letzter Satz war auf die Tatsache bezogen, dass jeder, aber auch wirklich jeder Waldorfschüler gefühlte Millionen mal gefragt wird: Kannst du wirklich deinen Namen tanzen? Ich habe meine Entscheidung jedenfalls nie bereut.... auch wenn natürlich nirgendwo alles Gold ist was glänzt...
Mit den Waldorfschulen ist es wie mit allen anderen privaten und staatlichen Schulen - nicht jede Schule passt zu jedem Kind. Und auch staatliche Schulen kann man längst nicht mehr über einen Kamm scheren, die haben zum Teil auch sehr unterschiedliche Unterrichtskonzepte.
Die von mir genannten Unternehmen verkaufen anthroprosophische Homöopathiemittel. Verstehe nicht, was das mit Werbung zu tun hat. Hier werden ja auch andere Medikamente mit Namen genannt bzw. mit dazugehörigen Herstellern. Waldorfpädagogik wird übrigens von inbesondere politisch grün angehauchten Eltern bevorzugt. Ebenso sitzt man in Wartezimmern anthroprosophisch arbeitender Ärzte diesen Leuten gegenüber. Die Idee der Waldorfschulen war es einmal, dass auch Kinder aus der ärmeren Bevölkerung Schulbildung bekommen. Das war Steiners Idee, die er umgesetzt hat. Noch heute wird das Schulgeld nach Einkommen bezahlt. Also voll links - politisch gesehen...
Ist ja eine gute Tat von mir, dass ich jemand Schmerzgeplagten zum lachen bringen konnte. Trotzdem wer nicht nur den Mainstream nachplappert (trotz Pillenkonsum) und mal Bücher von dem Herrn Steiner AUFMERKSAM liest, wird eben genau den sozialistischen Ansatz im Hinblick auf die Waldorfschulen entdecken. Ich weiss, ist viel verlangt, aber lohnt sich.
Es gibt keine anderen Hersteller die das so verkaufen. Das ist genauso, als wenn ich sagen würde ich bringe einen Brief zur Post (obwohl es heutzutage noch andere Zusteller gibt) - würde auch keiner schreien, "das ist Werbung".
Wenn Ihr Eure Psychomittel Amitriptylin, Lyrcica und co, hier postet, dann ist das genauso Werbung. Das ist der Markenname und nicht der Stoff. Pharma darf beworben werden - Alternativmedizin nicht. Rudolf Steiner ist rechts - und wer den gut findet nazi...klare Sache, wie hier der Wind weht.