Skelettszintigraphie bei Sehnenansatzentzündungen

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Fisshu, 14. September 2019.

  1. Fisshu

    Fisshu Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    3. April 2019
    Beiträge:
    257
    Es geht leider auch anders herum. Habe 15 Jahre Leistungsschwimmen und 8 Jahre Kampfsport, täglich Radfahren etc. Die Physiotherapeutin vermutet genau darin die Ursache der Osteochondrose. Zu bewegliche Wirbelsäule, aber auch zu weiches Bindegewebe. Und sie meint, dass Bewegung allein nicht vor Arthrose schützt. Es ist auch etwas Veranlagung, Pech und der Fakt, das der menschliche Körper nicht für älter als 30-40 Jahre konzipiert ist.
    Lia: ich wünsche dir viel Kraft und freue mich so einen guten Arzt endlich gefunden zu haben. Du wirst dich da schon durchwuseln!
     
  2. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    31. Juli 2011
    Beiträge:
    10.314
    Ort:
    Bayern
    Wer meinen Beitrag missverstehen will tut es eben! Mir ist bekannt das es in jungen Jahren-jungen Alter eine veranlagebedingte Polyarthrose geben kann.

    Ändert aber nix grundsätzliches an meiner vorherigen Aussage!

    Das sehe ich anders! Wie kommst da drauf ?
     
    #62 1. Oktober 2019
    Zuletzt bearbeitet: 1. Oktober 2019
  3. Fisshu

    Fisshu Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    3. April 2019
    Beiträge:
    257
    ? Scheint hier liegt ein echtes Missverständnis vor? Tut mir leid, wenn das der Fall ist.
    Ich stimme dir voll zu, dass die Jugend sich zu wenig bewegt. Ich bin es nur leid, dass immer nur Bewegungsmangel als einzige Ursache für Arthrose angegeben wird. Insbesondere von Ärzten. Ist ja aber auch eine sehr bequeme Diagnose heutzutage.
     
  4. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    31. Juli 2011
    Beiträge:
    10.314
    Ort:
    Bayern
    Schonung hilft bei Arthrose jedenfalls nicht, egal was die Ursache war.
     
    Resi Ratlos gefällt das.
  5. Die Lia

    Die Lia Mitglied

    Registriert seit:
    26. September 2019
    Beiträge:
    52
    Ich war ja nun beim Rheumatologen am Mittwoch unf dachte ggf wäre es für dich auch interessant. Sie fand mein Szinti gar nicht so unauffällig, wie der Radiologe, weil sie meinte meine DIP Gelenke wären auffällig.
    Zusammen mit dem Blutbild, der Familienanamnese und den MRT Befunden, kam sie dann auf die Diagnose seronegative Psoriasis Arthrotis und hat mir Sulfasalazin verschrieben. Sie wollte mit Sulfa starten, weil wir auch Morbus Chron in der Familie haben (ich hab’s allerdings nicht).

    Dachte das wäre wegen der Szinti Aufnahmen ggf für dich interessant. Dir weiterhin alles gute!
     
  6. Fisshu

    Fisshu Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    3. April 2019
    Beiträge:
    257
    Danke dir Lia.
    Dann ... Glückwunsch zur Diagnose? Manchmal weiß ich nicht ob es besser ist endlich eine Diagnose zu haben oder doch keine Rheumadiagnose. Beides ist nicht das, was man sich wünscht.
    Ich habe keine positive Familienamnamese, außer mein Großvater mit RA. Ich habe aber beschlossen, nach der Schmerztherapie mir eine 2. Meinung bei einem anderen Rheumatologen einzuholen. Die nächtlichen Rückenschmerzen waren wieder heftiger geworden, jetzt nehme ich erstmal wieder Etoricoxib. Ist aber auch keine Dauerlösung.
    Soviel ich weiß, wirkt Sulfasalazin bei Bechterew nicht. Aber anscheinend bei PSA? Hast du Schuppenflechte? Warst du dazu beim Hautarzt?
     
  7. Die Lia

    Die Lia Mitglied

    Registriert seit:
    26. September 2019
    Beiträge:
    52
    Ich möchte mir auch eine zweite Meinung holen. Ähnlich wie du. Unsere Familienanamnese ist zwar auch nihct (aus meiner Laiensicht) mega offensichtlich, aber für den Rheumatologen hats gereicht (Sowohl Väter- und auch Mütterlicherseits Schuppenflechte, Tante noch Morbus Chron und Psoriasis arthritis mit starker Schuppenflechte nahezu überall, Juvenile Arthritis..., sonst alle aber eher RA altersbedingt bzw im hohen Alter).
    Da ich lichen Sclerosus habe seien wohl andere Rheumatoide Formen nicht ausgeschlossen, können aber derzeit halt nicht bestätigt werden. Geht also whl ab jetzt eher um Begleiterkrankungen.
    Mal schauen, eine feste Diagnose ist für mich nun auch neu, ich weiß nicht wie es nun weitergeht...

    Wann hast denn du deinen Termin beim Rheumatologen? Hast ja weiter oben auch geschrieben, dass du gespannt bist was deiner dazu sagt... Ich glaub am Ende ist alles Mist: Hast du keine Diagnose (wie ich die letzten 7 jahre), fragt man sich ob man sich das einbilde, ob es nichts gibt was einem helfen kann...
    Ich bin nun nach Mittwoch optimistischer, weil ich hoffe, dass die Therapie hilft...Glaube aber wenn nicht, bin ich umso frustierter...

    Also wie du sagst, eig ist nichts wirklich gut, aber ich glaub mit Diagnose wird es präziser und man kann sich eher drauf einstellen...
    Sag ich nun so leicht, hab ich selbst erst seit 4 tagen...Aber ich für meinen Teil, bin nur erst einmal erleichtert!

    Ich wünsche dir so sehr, dass du das auch erlebst und optimistischer sein kannst. Bitte berichte mal, wenn du eine Auswertung von deinem Rheumatologen bekommen hast
     
    #67 12. Oktober 2019
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2019
  8. Die Lia

    Die Lia Mitglied

    Registriert seit:
    26. September 2019
    Beiträge:
    52
    Bechterew bleibt weiterhin in Verdacht, ist aber nicht bestätigt, weil ich HLA B27 negativ bin...Shuppenflechte selbst hab ich auch nicht, aber alle außer mir in der Familie...
    (meine Tochter allerdings auch nicht).
    Es gäbe aber wohl eine "innerliche" schuppenflechte laut meiner Ärztin, sodass sie Psoriasis dennoch für sicher halte...
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden