Nebenwirkungen von MTX dauerhaft?

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Redsurf, 27. Juli 2019.

  1. Redsurf

    Redsurf Neues Mitglied

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    Hallo, ich habe Morbus Becheterew mit Beteiligung anderer Gelenke. Als Basismedikament hatte ich zunächst Sulfasalazin bekommen. Das hat bei mir allerdings asthmatische Beschwerden ausgelöst. Deshalb wurde ich als Notfall in eine Rheumastation aufgenommen und das Sulfsalazin wurde abgesetzt.

    Jetzt habe 15mg mtx verordnet bekommen. Zusätzlich nehme ich momentan noch 10 mg Cortision (soll über die nächsten Wochen langsam ausgeschlichen werden) und Celebrex.

    Am Donnerstag habe ich vor dem Schlafen die erste Tablette genommen und am nächsten Morgen ging es mir noch ganz gut. Am Nachmittag wurde ich aus der Klinik entlassen und ich habe etwas Kribbeln im Mundraum gegen Abend bekommen und war irgendwie geistig nicht ganz auf der Höhe. Jetzt am nächsten Tag ist mir ein wenig schlecht und ich fühle mich sehr schlapp. Können das Nebenwirkungen sein, die im Laufe der Behandlung verschwinden oder muss ich mich darauf einstellen, dass diese immer auftreten.? Jetzt am Mittwoch habe ich eigentlich ein Vorstellungsgespräch und müsste eigentlich voll auf der Höhe sein. Stattdessen kann ich kaum schlafen und fühle mich ziemlich durcheinander. Ich bin gerade ziemlich deprimiert.
     
  2. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Mtx macht müde und schlapp, manchmal steht man auch irgendwie neben sich. Von daher ist es ganz sinnvoll, sich zu überlegen, auf welchen Tag man die Einnahme legt. Am besten ist der Samstag, weil man dann am Sonntag ausruhen kann.
    Ob die Nebenwirkungen bleiben, kann man so nicht sagen, da reagiert jeder anders.
    Ob das Kribbeln auch davon kommt, weiß ich nicht, da würde ich aber auf jeden Fall den Arzt informieren, wenn es wieder auftritt. Das könnte dann vielleicht auch was Allergisches sein.
    Steht im Beipackzettel irgendwas in der Art?
     
  3. Solveig

    Solveig Aktives Mitglied

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    Lieber Redsurf,
    Ja, MTX kann so richtig schlapp und benommen machen. Allerdings finde ich es eher überraschend, dass die Nebenwirkungen bei Dir erst nach 24 Stunden angefangen haben? Bei mir fangen sie wenige Stunden nach der Spritze (oder Tablette) an und dauern 24 bis 36 Stunden. Dann ist der Spuk vorbei. Deshalb ist der Zeitpunkt der Einnahme von Deinem Programm abhängig... Ich spritze z.B. am Freitagmittag. Dann habe ich am Nachmittag frei, der Samstag ist noch solala und ich kann den Sonntag geniessen :)
    Weniger wurden die Nebenwirkungen im Gesamten leider nicht. Es gibt einfach Schwankungen. Manchmal merke ich fast nichts und manchmal geht es mir richtig elend. Leider weiss ich nie im Voraus, wie es werden wird. Ich muss es so nehmen, wie es kommt - und man gewöhnt sich ein bisschen dran.
    Ich wünsche Dir fürs Erste, dass Du Dich bis Mittwoch erholst - und dann, dass Du eine gute Lösung findest.
    Liebe Grüsse
    Solveig
     
  4. Oliver70

    Oliver70 Bekanntes Mitglied

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    Hi Redsurf,

    ich habe auch MB und bekomme Enbrel dagegen. Sulfasalazin hatte bei mir überhaupt keine Wirkung gezeigt
    und MTX hatte ich nicht vertragen, bekam es einmal in der Woche intravenös (glaube das macht man heutzutage
    auch nicht mehr, meine Mutter nimmt auch MTX gegen in Rheuma aber mit nem Pen wenn ich das richtig verstanden hatte)

    Ich habe allerdings bis auf die Cox-Athrosen keine weitere Gelenkbeteiligungen gehabt bis auf ab und an Iritis.

    Seit 2004 dann Enbrel und das hat meine hohen Entzündungswerte komplett normalisiert, leider sind die Bewegungseinschränkungen nicht
    mehr rückgängig zu machen, ich habe den MB allerdings schon über 30 Jahre. Da war ich wohl zu spät, heutzutage sind kaum noch
    Patienten wirklich versteift wenn man es rechtzeitig genug anwendet, mein Rheumadoc hat einem 16jährigen sofort ohne eine vorherige
    Basistherapie auszuprobieren Humira verschrieben. Normal muss ja erst eine oder zwei Medikamente probieren bevor TNF kommt.

    VG
    Oliver
     
  5. hanninanni

    hanninanni Aktives Mitglied

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    Hallo Redsurf,
    wann nimmst Du Deine Folsäure?
    Ich nehme Freitag Abend MTX und die Folsäure soll dann ja 24 - 48 Stunden später genommen werden.
    Nachdem ich vom MTX kaum Nebenwirkungen hatte, habe ich die Folsäure von Samstagabend auf Sonntagmorgen geschoben.

    Seitdem will ich Sonntagmorgen nimmer aus dem Bett.
    Da bin ich total verpennt und verpeilt. Wenn ich aber erstmal auf den Füßen bin, ist das vorbei.

    Als ich mit MTX angefangen habe, war es mir auch ein bissel schwammig im Kopf. Aber das war nur kurz.
    Bis auf die oben beschriebene Müdigkeit merke ich jetzt - nach ein paar Monaten - gar nichts mehr davon.

    Hoffe, das gibt sich bei Dir auch!
    LG
    Inge
     
  6. kruemel

    kruemel Bekanntes Mitglied

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    Ich nehme MTX mittlerweile seit 10.5 Jahren und seit kurzem ein Biological dazu. Anfangs hatte ich auch ziemliche NW: Übelkeit meist am kommenden Tag (nahm meist Freitag Abend das MTX), Darm Probleme, etc.. Das ist mit der Zeit immer besser geworden und ist jetzt nur noch selten der Fall! Also es muss definitiv nicht so bleiben;)
    Was ich immer wieder merke, ist die Fatigue (Stärke Müdigkeit, Antriebslos), Anfangs ganz schlimm, heute kann ich damit besser umgehen, aber das ist doch geblieben, aber auch da ist es mal gut und mal etwas schlimmer. Mit dem Wochenende kann man das gut kompensieren :1syellow1:.
    Also nur Mut. Alles in allem hab ich trotz NW davon profitiert und möchte nicht wissen wo ich ohne Medies wäre.
    Ganz liebe Grüße und alles Gute für dich! :balloon:
     
  7. Redsurf

    Redsurf Neues Mitglied

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    Hallo,

    @Inge
    Die Folsäure habe ich auf den Punkt genau 24 Stunden nach dem MTX genommen.

    gestern morgen war mir noch ziemlich übel, das habe ich aber mit Vomex ganz gut in den Griff bekommen. Ich lasse es aber dann noch mal auf ein paar Versuche mit dem MTX ankommen. Wenn ich jetzt schon wieder auf ein anderes Medikament wechsele, wird das ja bestimmt auch wieder Nebenwirkungen haben. Ich dachte nur in den letzten 2 Tagen fast schon, dass die Heilung ja schon fast schlimmer als die Krankheit ist. :D

    Das war ein bisschen Schade, weil es mir durch die Anwendungen im Krankenhaus und den anderen Medikamenten da eigentlich ziemlich gut ging. Naja, aber momentan bin ich ja eh noch arbeitslos da ist das mit der Einstellung auf die neuen Medikamente ja etwas stressfreier. Und die ganzen Nebenwirkungen werden ja Mittwoch beim Bewerbungsgespräch auf jeden Fall weg sein. Der Job würde dann auch erst zum 1.2 anfangen. Bis dahin bin ich hoffentlich so fit, wie möglich.

    @hanninanni was für einen Vorteil hat es denn, die Folsäure später zu nehmen?

    @Maggy63 Im Beipackzettel steht etwas von Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis) und Geschwür im Mund. Das könnte das bei mir sein. Ich glaube, wenn ich das nach der nächsten Einnahme wieder habe, rufe ich mal bei dem Arzt an.

    Danke schon einmal für eure zahlreichen Antworten. :)
     
  8. hanninanni

    hanninanni Aktives Mitglied

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    Ich habe auch nur über die Folsäurewirkung gelesen.
    MTX ist ein Folsäurefresser und die Folsäure widerum bremst die Wirkung (und damit auch die Nebenwirkung) vom MTX aus.
    Wenn man also kaum Nebenwirkungen hat, kann man die Folsäure etwas später nehmen und das MTX länger wirken lassen.
    So habe ich das verstanden und bei mir umgesetzt.
    Falls ich falsch liege, immer her mit der Schimpfe...... :)

    Ich hoffe ja auch irgendwann mal dieses ganze Medikamentengedöns reduzieren zu können.

    Ich wünsch Dir viel Erfolg bei dem Gespräch.
    Ich bin mmt auch auf Arbeitssuche und mit Ende 50 ist das eine ziemlich zähe Angelegenheit.
    Muss noch viele Frösche küssen ;)

    LG
    Inge
     
  9. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Hallo Redsurf,

    ich merke die NW des MTX auch wieder. Immer latente Übelkeit und extreme Geruchsempfindlichkeit auf Putzmittel (auf alkoholischer Basis?). Da würgt es mich übelst. Fatigue ist auch ständig vorhanden. - War das schön in der (unfreiwilligen) Pause! ;-)
    Beim ersten Mal war ich bei 20 mg s.c. Da mussten wir die Dosis reduzieren, da die NW wirklich unmöglich waren. Ansonsten wirkt das MTX wohl recht gut (Laborchemisch - Sz hatte ich nie so überbordende) und auch die Schwellungen in den Fingern und die Steifigkeit sind weg.
    Gegen die Übelkeit nehme ich Nux vomica, da weder Iberogast (hat mir durch das Schöllkraut wohl die Leberwerte hochgejagt) noch Motilium (hatte in Kombination mit einem AD mir eine QT-Zeit-Verlängerung eingehandelt) für mich in Frage kommen.

    Aber bevor ich von anderen Medis noch grössere NW-Probleme bekomme nehme ich lieber die jetztigen in Kauf und kann verhältnismässig gut damit leben.
     
  10. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Kommt Fatigue vom MTX?
    Ich denke, das kommt von der ständigen Entzündung im Körper, und ist keine Nebenwirkung.
    Bei mir wars übrigens Eisenmangel. Nun muss ich jedes Jahr 100 Ferrosanol nehme, dann ists ne Weile besser.

    Gegen die Übelkeit hilft eine frische Ananas mit ihrem Bromelain. Da muss man nicht noch zusätzlich Medikamente einwerfen. Der Saft hilft bei mir übrigens nicht.
     
  11. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Müdigkeit kann auch vom MTX kommen. Ich denke da spielen beide Faktoren eine Rolle. Das mit der Ananas habe ich versucht. Ich vergesse meistens mir eine Ananas zu kaufen. Wobei es mir, als ich es ausprobiert habe, nicht wirklich geholfen hat.
     
  12. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich fange schon abends vor der Spritze mit 2 Scheiben Ananas an.Tags drauf übern Tag verteilt immer mal eine Scheibe, und den Rest am Morgen drauf. Ich hab seitdem keinerlei Übelkeit mehr.
    Vielleicht spielt auch der Kopf mit rein, denn ich denke dauernd mal an meine "heilende" Ananas.

    Hast du Eisenmangel? Wurde das mal getestet? Macht auch Müdigkeit.
     
  13. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Ja, Eisen und Ferritin im grünen Bereich.
     
  14. Redsurf

    Redsurf Neues Mitglied

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    Update: Ich habe vorhin dann doch einmal bei meinen Rheumatologen angerufen. Der meinte ich sollte das MTX erstmal nicht mehr nehmen. Er würde bei der nächsten Teamsitzung diese Woche meinen Fall noch einmal besprechen und dann könnte ich evtl. die Tage noch einmal vorbeischauen. Dann sagen die, welche Basistherapie für mich vielleicht besser geeignet ist.
     
  15. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Ja, auch ich bin mittlerweile am Reduzieren und hoffe auf bessere Zeiten. Interessanterweise wars gestern und heute (am Di 15 mg) noch schlimmer. Gestern war ich echt am Verzweifeln. Massive Übelkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Müdigkeit und seit einiger Zeit wieder depressive Symptome, die durch nichts weggehen (kenne ja meine Skills mittlwerweile sehr gut).
    Mein HA zweifelt,dass das alles vom MTX kommt (obwohl's im Waschzettel steht. Aber als selten und somit für ihn wohl nicht existent).
    Ich hoffe, dass ich demnächst mal den Termin beim Rheumatologen erhalte, zu dem er mich überweisen will und hoffe, dass der netter ist als der, den ich mir letztens ausgesucht hatte!

    Es ist mir ja schon klar, dass keine Wirkung ohne NW! Aber vielleicht komme ich mit einem anderen besser klar, respektive vielleicht bin ich doch in Remission oder es war eine "einmalige" Sache und ich kann's wieder absetzen. Gemäss dem anderen Rheumatologen ist es wohl schwierig bei seronegativen Pat.

    So geht's jedenfalls nicht mehr weiter!
     
  16. anthologie

    anthologie Mitglied

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    Guten Morgen, wegen einer Grippeschutzimpfung am Mittwoch riet man mir, MTX (Spritze 7,5 mg) einmal auszusetzen. Am Mittwoch spritze ich eigentlich MTX. Nun habe ich gestern, Freitag, einen so heftigen Schub bekommen, dass ich in der Nacht noch 5 mg Prednisolon nahm. Heute Morgen schmerzt mein linkes Handgelenk heftig. Am Mittwoch wäre mein MTX-Tag gewesen. Heute ist leider kein Rheumatologe zu erreichen. Bin unsicher, wie ich nun in der Woche bis zum nächsten Mittwoch medikamentös verfahren soll. Heute trotz der Grippeschutzimpfung MTX spritzen?
    Meine Medikation ist tägich 3 mg Prednisolon und einmal wöchentlich MTX. Aus früherer Zeit habe ich noch Ibuflam 600; ob ich das solange nehme? Ihr seht, ich bin ratlos und habe Angst, dass nach dem Schub auch an der linken Hand (die rechte ist quasi "hinüber") was zurückbleibt.
    Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum!
    Danke und viele Grüße
     
  17. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Eigentlich braucht man nicht aussetzen, für die Impfung werden schon lange Totimpfstoffe verwendet, da kann nichts passieren.
    Du kannst die Spritze auch heute nachholen und dann in Zukunft eben am Samstag spritzen.
     
  18. Ranunkel

    Ranunkel Aktives Mitglied

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  19. Feffell1312

    Feffell1312 Neues Mitglied

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    hallo
    ich spritze jeden Mittwoch bevor ich ins Bett gehe 20mg und MTP
    gegen Übelkeit. ich habe mich lange mit einem Apotheker unterhalten und raus bekommen dass nicht alle Medikamente die im Handel sind gleich sind. bei einigen werden aufgelöste Salze verwendet und bei anderen nicht.
    ich habe die Fertig Spritzen von "Nordimed 20mg Fertigspritze" und habe da so gut wie keine Nebenwirkungen mehr. Abends gespritzt und morgens wieder auf Arbeit. vorher war ich der Meinung dass alle Feritgspitzen das selbe enthalten( Fehlansicht). ich habe keine Übelkeit und keine Muskelschmerzen mehr und darüber bin ich froh.
    übrigens ich habe seit 8 Jahren Rheuma. habe von Tabletten über spritzen alles durch.
     
  20. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Herne
    Ich habe von MTX noch nie NW gehabt. Außer nach Jahren der Spritze konnte ich das Zeug nicht mehr riechen, dann wurde mir schlecht. Hab mir Pillen geben lassen, alles wieder ok.
     
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