Keine Ahnung, glaube ich aber nicht. Edit Wie ich es auf die Schnelle nachlesen konnte, gehört es mit zum Gutachten: Code: Quelle https://www.betanet.de/pflegeantrag-und-pflegebegutachtung.html
Da läuft zur Zeit Verhinderungspflege. Ich muss mich aber noch mal erkundigen und vielleicht kann man stattdessen auch meinen Mann eintragen lassen, der ist ja auch derjenige, der sich im Moment kümmert bei Sachen, die der Pflegedienst nicht macht. Aber herzliches Danke für den Hinweis!
Verhinderungspflege - aber sie wird doch vom Pflege Dienst betreut, oder? Verhindert wärst jetzt nur du als Pflegeperson, für ich glaube 6 Wochen. Wie das jetzt mit Kombi Pflege ist weiß ich nicht, aber du hast doch einen Pflegegrad beantragt, dann könnte die Pflegekasse deiner Mutter eigentlich die Wirksamkeit der Pflege überprüfen, denn du als Pflegeperson ,mit Antrag auf Pflegegrad- ist da die Pflege gesichert?? Wie ihr das aufgeteilt habt weiß ich ja nicht . Oder deine Pflegekasse rätselt, wie du pflegen kannst, da du ja wohl selbst pflegebedürftig bist. Alle halbe Jahr gibt's ne Pflegeberatung (welchen Pflegegrad deine Mutter hat weiß ich nicht, aber halbjährlich wird das wohl auch bei ihr sein), wer war von euch das letzte mal dabei und wann war das? Die Fragen brauchst du nicht beantworten, nur überleg mal.
Ich habe noch eine Frage. Wollte die Dame vom MDK wissen seit wann es dir so schlecht geht? Edit Ich frage deshalb, weil dir die DRV kürzlich schrieb, sie haben dir für 2019 Rentenpunkte, für die Pflege deiner Mutter, auf dein Konto überwiesen (oder so ähnlich ausgedrückt). Sollte das ein negativer Punkt für deine eigene Pflege sein, könntest du vielleicht wegen der Rentenpunkte widersprechen (ob das geht weiß ich auch nicht, aber so könntest du im Nachhinein evtl sagen die Pflege hat dein Mann übernommen, nur geändert habt ihr das nicht lassen..... oder so. Du wirst ja sehen was rumkommt. Irgend jemand schrieb hier wegen Reha. Auch wenn die Mitarbeiterin vom MDK sagte Reha Punkt streiche ich, verlassen darauf kann man sich nicht. Da du nach deinem Infarkt nicht in Reha und auch zu keiner AHB warst könnte entschieden werden, dass eine Reha in Frage kommt.
Mich würde interessieren, ob ihr euch "nur" unterhalten habt oder ob du auch bestimmte Tätigkeiten demonstrieren musstest. LG Sumsemann
Das vorführen bestimmter Sachen gehoert zum Gutachten dazu.. Dadurch koennen diese nicht ganz unerfahrenen pruefer meist schnell die Spreu vom weizen trennen!
Spreu und Weizen.....aber sowie ich gehört habe, sind die "Tricks" der Gutachter auch bekannt. Hatte mal einen Kollegen, der zum wiederholten Male die EU-Rente beantragte....er erzählte dann, daß der Gutachter z.B. einen Stift auf den Boden fallen ließ und auf die Reaktion des zu Begutachtenden achtete.......der natürlich nicht nach dem Stift griff, weil er ja nicht konnte.........angeblich... Besagter Kollege.....lief zu Fuß in die 4.Etage............lungenkrank und nicht belastbar.....und ich mit Rheuma und Arthrosen mußte den Lift nehmen...........war ja fit. Aber das ist vielleicht etwas ab vom Ursprungsthema.........sorry......aber der ein oder andere Hinweis ist vielleicht wichtig für Maggy...........wie z.B. einen Pflegegrad beantragen und selbst Pflegeperson sein... das ist ein ganz komplexes und kompliziertes Thema und alles muß gut überlegt sein...was vielleicht nicht so einfach ist, wenn man sich nicht wohlfühlt und krank ist.
Wahrscheinlich muss ich da mal mit der Pflegekasse meiner Mutter telefonieren. Mir ist das auch schon durch den Kopf gegangen, irgendwann hab ichs aber wieder vergessen, aber das muß ich doch noch erledigen. Die Rentenpunkte gabs für 2018. Ein paar Sachen hab ich ja für sie noch erledigen können, aber das muß ich klären. Ich musste nur zeigen, ob ich im Sitzen an meine Füße komme und ich bin mit ihr zum Bad geschlurft, damit sie sich das mal ansehen kann. Frage war da die Duschsituation und ob ich mit einem Rollator rein käme. Ansonsten wurden jede Menge Fragen gestellt, nach Erkrankungen gefragt und die Medikamentenliste angeschaut. Ja, also wenn ich doch zur Reha verdonnert würde, dann würde ich schon versuchen hinzufahren, so ist es ja nicht, aber ich könnte nichts mitmachen, was körperlichen oder geistigen Einsatz fordert. Ich warte jetzt ab und sage euch dann Bescheid, wie das Ergebnis ist. Das Spielchen mit dem Stift habe ich selbst erlebt, als ich vor einigen Jahren zur Begutachtung zum MDK hin musste wegen der langen Krankheitsdauer. Aber da kann man mir mit Tricks kommen noch und nöcher, weil ich eben wirklich krank bin und nicht simuliere. Solche Exemplare gibts ja auch.
Man sollte vielleicht ernsthaft überlegen was man vom Stapel laesst! Und da wundert sich mancher einer wenn anspruchsberechtigte unter Generalverdacht gestellt werden
Das du nach deinem Herzinfarkt letzte Jahr keine AHB oder zumindest zeitverzögert eine Reha gemacht hast verwundert mich schon sehr, sowas ist nach Herzinfarkt extrem wichtig und auch ambulante Maßnahmen, wie Herzsportgruppe hast du nicht wahrgenommen oder dich sonst wo beteiligt, aber das ist wichtig ! Du darft dir das nicht so vorstellen, wie das vor x Jahren in der Wendelsteinklinik, erstens ist da seit Jahren, der etwas "grollige" und für manch einen gruseliger Chefarzt nicht mehr. Zweitens ist eine Herzreha etwas anders gestaltet als wie eine Rheumareha. Ich wäre nach einem Herzinfarkt dankend zur Reha gegangen und ich habe im Angehörigenkreis zwei Menschen, die schon einen Herzinfarkt hatten und denen danach eine AHB oder Reha sehr viel geholfen hat für ihren weiteren Lebensweg. Nur ausruhen ist nach heutigen Kenntnissen auch nach Herzinfarkt äußerst kontraproduktiv!
Gerade kam die Post - Pflegegrad 1. Ich werde aber trotzdem noch Widerspruch einlegen, weil Sachen bewertet wurden, über die wir gar nicht gesprochen haben. Eine Reha wird nicht empfohlen, aber physikalische und Ergotherapie und Gedächtnistraining. Ich bin sehr froh, dass ein gewisser Bedarf gesehen und mein Zustand ernst genommen wird. Jetzt muss ich mich mal schlau machen, wie ich das mit meinem Haushalt geregelt kriege. Das kann ich ja wahrscheinlich nur an einen Pflegedienst übergeben, oder? Es gibt hier in der Nähe noch einen Seniorenhilfsdienst, der auch mit der Pflegekasse abrechnen darf, aber der ist zur Zeit total ausgebucht. Das weiß ich, weil ich wegen meiner Mutter schon Kontakt hatte.
Hallo maggy, ich habe mal geschaut. Bei Pflegegrad 1 bekommt man 125 Euro im Monat. Allzuviel Haushaltshilfe kann man dafür im Monat sicherlich nicht bezahlen. Aber immerhin ist das ein Anfang, besser als nichts. Aber ich würde an deiner Stelle auch mal Widerspruch einlegen. Lass dich doch mal von einem Pflegestützpunkt oder vom VDK z.B. beraten. Liebe Grüße allina
Danke für den Tipp! Ja, mit 125 € kommt man auch nicht weit und ich bräuchte schon jemanden, der mir im Haushalt hilft. Mein Mann ist mittlerweile auch nicht mehr so belastbar, dem würde ich zumindest einen Teil gerne abnehmen. Die Pflegedienste kommen zwar auch mal für den Haushalt, aber das sind eben nur Peanuts. Ich hätte gerne eine Putzfee, die regelmäßig kommen kann und auch mehr Zeit mitbringen würde.