Hallo Michael, willkommen im Forum. Ob Du auf Deine Anfrage eine Antwort bekommt, ist zweifelhaft, der Artikel datiert aus dem Jahr 2009. Alles Gute für Dich.
hallo b.j. klingt wie eine gute klinik... würdest du den ort hier nennen, da hier nur werbung rein darf und keine direkt links von user ( das ist wirklich eine frechheit - wenn nicht eine unverschämtheit, weshalb ich auch hier nicht mehr bin) ich war mal in kotakkal (ähnlichen preis) und in amritapuri (im ashram - behandlung mit gebet ) neben dem ashram, in valikku oder so ähnlich, gibt es ein ayurvedisches krankenhaus mit sehr guten ärzten. das essen soll dort auf dich gemünzt werden). ich habe keine bescherden mehr, das aber liegt am mabthera. bin in remission. lieben gruss nathalil
und warum schreibst DU dann hier, wenn DU doch nicht mehr hier bist? Lies doch mal das vorherige Posting.
ach so, ich habe den link gefunden. pancha karma kollam amrita waren meine suchbegriffe. ich war da wegen einer infektion, die ärztin war super und die medikamente sehr billig. ich habe immer 5 wochen kuren gemacht, dann braucht man mindestens zwei wochen erholung. also wenn drei wochen, noch eine woche dran hängen. ich versuch's: Werbelink entfernt lieben gruss n
ich kriege immer noch die emails, und das thema hat mich interessiert... danke für deine freundliche anfrage
Ah ich lese das was du geschrieben hast und beneide dich sehr Nach Indien wollte ich schon immer mal reisen,hat sich aber leider bisher noch nie ergeben. Hoffe das ich es dann irgendwann mal schaffe...was die Ayurvedische Medizin angeht,hab' zwar selbst noch keine Erfahrungen mit,habe ... Werbelink entfernt /Moderator.... u.a auch auf universitatsmedizin-goettingen.de finden können.Würde solch eine Massage wie du sie auch beschrieben hast,sehr gerne mal machen...lieber jetzt gleich als morgen Das wäre jetzt genau das richtige was ich brauchen würde. Danke das du mit uns deine Erfahrungen geteilt hast! Hoffe das ich auch die Gelegenheit dazu bekommen werde...und hier schreiben kann,wie schön es war LG
Ayurveda oder eben indische Medizin kann meines Erachtens gute Erfolge erbringen - aber die Behandlung müsste auch hier zuhause fortgesetzt werden, wenn sie dauerhaft greifen soll. So eine intensive Kur oder auch ein Krankenhausaufenthalt sind ein guter Anfang - zuhause muss es dann jedoch weiter gehen, im günstigsten Falle so, dass der behandelnde (Ayurveda) Arzt mit dem Arzt der Klinik zusammen arbeitet. Das gilt ebenso für die TCM. Chronische Erkrankungen sind ja kein Schnupfen, der irgendwann vorbei ist, Ziel ist die Remission, die viele Jahre Bestand haben kann. In der Remission sieht man oft monatelang keinen Arzt. Wichtig ist, dass man eine feine Selbstwahrnehmung entwickelt, so dass man frühzeitig merkt, wann sich die Erkrankung langsam wieder regt. Dann ist es auch Zeit, wieder intensiver in die Behandlung einzusteigen. In der TCM ist es dann so, dass erneut ein intensives Anamnesegespräch geführt wird, inklusive Puls-, und Zungendiagnose und körperlicher Untersuchung. Ich nehme an, dass es im Ayurveda ähnlich ist. Ich freue mich zu lesen, dass es doch einige Menschen gibt, die, so wie ich auch, alternative Wege gehen und damit gute Erfahrungen machen. Ich nutze schon sehr lange ein Medikament aus dem Ayurveda, das so langsam auch hier bekannter wird: Ashwagandha. Die "Schlafbeere" hat einige benefits im Gepäck - wer sich dafür interessiert, kann im web nach Studien suchen. Ein guter Startpunkt für eine solche Recherche kann beispielsweise das NCBI sein: national Center for Biotechnology Information und dort "An overview on Ashwagandha: A Rasayana of Ayurveda" Insbesondere hinsichtlich Stress und dem Umgang damit hat mir Ashwagandha sehr geholfen.
Hallo Banditensocke, ich bin grundsätzlich offen was Homöopathie, Naturheilkunde, TCM und Ayurveda, betrifft Aber in den letzten Jahren sind sowohl ayurvedische wie auch chinesische Kräutermedizin mit sehr hohen Schwermetallbelastungen und Ähnliches aufgefallen Zudem habe ich die Vermutung, dass die Erfolge mit dieser Medizin nicht nur auf die Medizin als solches zurückzuführen sind, sondern wahrscheinlich spielen auch eine entsprechende mentale Haltung, Lebensweise etc. eine entscheidende Rolle. Und das hat wahrscheinlich auch was mit dem kulturellen background zu tun. Damit will ich nicht sagen, dass man damit nicht auch in Europa Erfolge erzielen könnte. Aber man sollte diese Medizin nicht isoliert betrachten, sondern im Gesamtzusammenhang alle Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen könnten. Liebe Grüße allina
So etwas muss kein Hindernis sein - man kann die Dinge so einstielen, dass dieses Problem nicht auftritt. Mein TCM Arzt ist TCMler UND westlicher Mediziner. Er ist auf keinem der Augen blind. Er arbeitet mit einer deutschen Apotheke zusammen, die die Rezepturen nach UNSEREN Standards zusammen stellt. Es gibt keine Arzneien aus dubiosen Quellen. Darüber hinaus: Auch bei uns gab es oft genug Probleme mit Medikamenten, die nicht astrein waren, z.B. Chemotherapeutika, die nicht das enthielten, was deklariert war. Absolute Sicherheit gibt es nicht, auch nicht in Deutschland. Aha - und Du meinst, diese Faktoren sind keine, die auch Menschen hier im Westen bedeutsam sein könnten? Das sehe ich anders. Und die vielen Menschen, die Yoga beispielsweise als Teil ihres Lebens begreifen, deshalb vegan leben, denen Achtsamkeit, Meditation und vieles andere bedeutsam sind, tun das vermutlich ebenfalls. Es gehen nur die Menschen solche Wege, die sich dafür interessieren und bereit sind. Für alle anderen, da stimme ich Dir zu, ist das wahrscheinlich nichts.
Nachgedanke: allina, mir fällt gerade ein interessanter Widerspruch auf. Einerseits schreibst Du - vermutlich stellvertretend für viele, dass es einer gewissen mentalen/emotionalen/Lebensführungs-Grundhaltung bedarf, damit vor allem Alternativmedizin greifen kann, andererseits aber wird in Hinblick auf die Allopathie häufig vehement abgestritten, dass Patienten selbst eine Menge zu ihrer Gesundheit beitragen können, Motto: nützt sowieso nichts! Gerade die Erkenntnisse der noch recht jungen Psycho-Neuro-Immunologie sprechen aber eine ganz andere Sprache und legen nahe, dass in Aspekten der Lebensführung viel Potential steckt. Ich denke daher, dass für alle Patienten gilt: Wer sich mit sich und seiner Gesundheit auseinander setzt, gute Psycho-Hygiene betreibt, sich bewegt, bewusst isst und heraus findet, was ihm ganz persönlich gut tut und helfen kann, der tut exakt das, was Du eher als kulturellen Aspekt bezeichnest, aber offenbar nur anderen Kulturkreisen zuschreibst. Interessanterweise übrigens jenen, die oft über kein krankenkassenfinanziertes Gesundheitswesen verfügen, also eine ganz andere Motivation haben müssen, ihre Gesundheit möglichst zu erhalten, oft schlicht, weil sie sich vieles, was wir selbstverständlich finden, weder leisten können, noch es überhaupt angeboten wird. Spannend!
Ich sehe das so wie Banditensocke, ist ja auch eine gewisse Art Verantwortung, die jeder einzelne für seine Gesundheit übernehmen kann, denn wer sollte mehr zur Heilung / Linderung beitragen, als man selbst und darin liegt die Aufgabe, da gibt's jeden Tag einiges zu tun. "Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann das. Wir müssen selbst den Weg gehen." - Buddha
Hallo Banditensocke, das stimmt allerdings, dass Geldgier schon zu kriminellen Machenschaften geführt hat, hier bei uns. Aber ich sehe das ganz pragmatisch und wenn ich es vermeiden kann, dann tue ich das auch. ich wollte nur damit sagen, dass ich nicht so gerne Kräutermischungen importiert aus Asien zu mir nehmen würde. Das spricht aber in keinem Fall gegen Homöopathie, Naturheilkunde, Ayurveda etc. ich war selbst schon ein paar Mal bei Homöopathen und Naturheilkundler (Internisten) in Behandlung. Und was die Rolle des kulturellen Backgrounds betrifft, so hast du mich falsch verstanden. Es geht nicht darum, ob diese Faktoren bedeutsam oder nicht bedeutsam sind für uns Menschen im Westen. Mich erinnert es nur daran, wenn Altersforscher zu irgendwelchen Regionen nach Süditalien oder Japan reisen und ergründen wollen warum in diesen Landstrichen die Menschen besonders alt werden. Meist führen sie das dann vor allem auf die Ernährung dieser Menschen zurück. Und ich denke, dass das zu kurz gegriffen ist. Ich wollte nur damit sagen, dass es multifaktoriell und meist kulturell begründet ist. Nun bin ich keine Fachfrau, aber ich vermute, dass man durch noch so viel Übernahme gewisser Dinge wie Meditation, Yoga etc. etc. nicht zum Inder, Sizilianer etc. wird. Damit will ich nicht sagen, dass all diese Dinge nicht hilfreich und die Beschäftigung mit ihnen sich nicht lohnen würden. Ich habe selbst schon Feldenkreis, Yoga, Taichi Chuan etc. etc. gemacht. Zur Zeit mache ich Qi gong. Und in keinem Fall ist eso so, dass man als Mensch nichts für seine Gesundheit tun kann bzw. sogar tun sollte, ganz im Gegenteil. Aber das propagiert inzwischen auch schon die Schulmedizin. Denke mal an die mantramäßige Wiederholung der Bedeutung des regelmäßigen Sports, Reduzierung des Stress etc. krankenkassen bezuschussen Meditaitons-, Yoga-, Feldenkrais-Kurse etc. etc. und die mesiten ärzte aller Fachrchtungen betonen immer und immer wieder die Bedutung der Bewegun, Ernährung, Stressreduzierung etc. etc. 'Aber wie auch immer niemals würde ich die Position vertreten, dass man als Mensch nichts für seine Gesundheit tun könne oder solle. Und mara du hast natürlich recht in erster Linie sind nur wir verantwortlich für unser eigenes Leben und unserer Gesundheit. Ich habe allerdings mit keinem Wort jemals das Gegenteil behauptet oder auch nur andeuten wollen. Liebe Grüße allina
Hallo, Leider sind die Beiträge hier im Thread etwas älter. Mich würden die Kliniken in Indien sehr interessieren. Also wenn noch jemand dabei ist, der die Erfahrung damit gemacht hat, bitte eine kleine Nachricht an mich. Würde so ein Aufenthalt auch im Falle einer Kollagenose Sinn ergeben? Habe schon seit einiger Zeit versucht, mich ayurvedisch zu ernähren - leider nicht mit aller Konsequenz. Grüße und Danke im Voraus,
AnnaKollage, ich wäre skeptisch, was die Ayurveda-Kliniken in Indien betrifft. Nicht, weil ich etwa prinzipiell die Wirkung der Ayurveda-Anwendungen und -Mittel anzweifeln würde. Aber immer wieder machen Meldungen die Runde, dass Ayurveda-Heilkräuter eine hohe Schwermetallbelastung aufweisen.
Ich finde das Thema super interessant. Die Behandlung mit Ayurverda scheint gute Erfolge zu erzielen. Ich hatte zuletzt gelesen, dass bei einer Berliner Studie die behandelten Testpersonen, die eine Ayuverda-Behandlung hatten, weniger Schmerzen verspürt haben, als die Testgruppe ohne. https://www.arthroseportal.com/behandlung-arthrose/ayurveda-bei-arthrose-anwenden/ Allerdings weiß ich nicht, inwieweit eine Behandlung in Indien dem auch entspricht. Ich bin natürlichen Heilmitteln gegenüber sehr offen, aber habe hier schon öfter von großen Schwermetallbelastungen gelesen, was mich wieder abschreckt, das auch zu probieren.
Hallo @Maiser83 und herzlich Willkommen, allgemein finde ich, dass alternative Medizin zur unterstützenden Behandlung überaus nützlich sein kann.... Ich selbst würde so gerne mal in das Immanuel - Krankenhaus (Ableger der Charité in Berlin) gehen. Da schau ich auch immer wieder nach Studien.... Schon oft habe ich im Fernsehen begeistert Beiträge dazu gesehen. Wenn ich noch mal eine Reha machen darf, möchte ich da hin.... Liebe Grüße
Hallo @Aida2 , in das Immanuel-Krankenhaus in Berlin kannst du dich einweisen lassen! Da gibt es meines Wissens nach keine Reha-Klinik. Ich war vor ein paar Jahren dort, in der Station für Naturheilkunde. Mir hat es dort sehr gut gefallen. Damals war es so, dass man die Behandlung mit Ayurveda hätte selbst bezahlen müssen.
@Maiser83 in deiner verlinkten Webseite geht es aber um Arthrose, viele hier im Forum haben aber eine entzündlich rheumatische Autoimmunerkrankung, wollte das hier nur mal kurz anmerken, denn das ist was anderes als Arthrose.
So etwas meinte ich ja.... Könntest du mir, gerne auch per PN, mal schreiben, wie du genau in die Station für Naturheilkunde gekommen bist? Ich glaube nicht, dass mein Rheumatologe das für sinnvoll hält .. Liebe Grüße