Hallo sinela, solltest du ein Reimport von Enbrel verschrieben bekommen und solltest du lieber das Originalmedikament von Pfizer haben wollen, dann kannst du es haben, wenn du die Differenz bezahlst. In meinem Fall beträgt der Preisunterschied bei 4 Spritzen 10 Euro. Und in meinem Fall erlässt mir der Apotheker sogar diese 10 Euro, was mich bei dem Preis nicht verwundert. Ich habe ihm auch zugesichert, falls alles komplikationslos verlaufen sollte, ich in Zukunft alle Enbrel-Rezepte bei ihnen einreichen werde. Liebe Grüße allina
Danke für die Info @allina. Ich warte jetzt mal bis zum nächsten Rheumatologen-Termin im Februar und werde ihr dann sagen, dass ich weiterhin das Enbrel nehmen möchte. Und dann schaue ich mal, was passiert.
ich war diesea Jahr auf dem KOngress der DGRh. Dort wurde eine Studie aus Finnland vorgestellt. Das dortige Gesundheitssystem ist etwas anders organisiert und die Ärzte haben weniger Therapiefreiheit. Es wurde angeordnet einem Teil der mit Enbrel behandleten Patienten ein Biosimilar zu verordnen und in beiden Gruppen zu dokumentieren, wie sich die Krankheit entwickelt. Die ERgebnisse waren nahezu identisch, sogar einen Hauch besser in der Gruppe mit Biosimilar (vemrutlich weil sich die Ärzte bei den Patienten, die schlecht liefen, der Anordnung umzustellen widersetzt haben. Zugegebnermaßen war der Beobachtungszeitraum mit einem Jahr überschaubar, aber so lange gibt es die Biosimilars ja noch nicht.... Ich denke ich würde mich einem Wechsel von Enbrel auf ein Biosimilar nicht widersetzen, nachdem ich die Daten gesehen habe.
Hallo Judy-tiger, was in jedem Fall für Benepali spricht ist der Herstellungsort, Dänemark. Das kann gut sein, dass man sogar noch bessere Resultate erhält mit Benepali. Ich möchte es erstmal mit dem Originalmedikament versuchen. Wenn es nicht klappt, kann ich es ja immer nochmit Benepali versuchen. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mal mit einem Wechsel bei Schilddrüsenhormonen gemacht. Seitdem bin ich vorsichtig. Liebe Grüße allina
Ein Blutbestandteil, eine Eizelle, DNA, eben das, was vom lebenden Körper kommt (auch, wenn er tot wäre). Bei Schilddrüsenmedikamenten verhält es sich ja auch anders. Die dürfen nicht mehr einfach ausgetauscht werden, da sie alle unterschiedlich freisetzen. Das Stichwort ist Galenik, falls Du nachlesen möchtest. Das kann man überhaupt nicht vergleichen.
Hallo teamplayer, ich weiß, dass Schilddrüsenmedikamente nicht mehr ausgetauscht werden dürfen. Aber die Galenik ist bei jedem Medikament anders, die ist auch zwischen Originalmedikament und z.B. Generikum anders. Das beschränkt sich nicht nur auf Schilddrüsenmedikamente. Liebe Grüße allina
Wenn Du das weißt, warum ziehst dann diesen hinkenden Vergleich? Wenn es kritisch ist, wird nicht ausgetauscht. Auch innerhalb eines Produkts kann es zu Schwankungen kommen, die größer sein können, als der Wechsel zu einem Generikum mit identischen Füllstoffen. Originiale müssen nicht besser sein, Generika haben, manchmal, den Vorteil, dass sie aus »Fehlern« des Originals lernen konnten. Manche scheitern am Noceboeffekt.
Hallo teamplayer, ich habe es auf deine Begründung bezogen weshalb man Schilddrüsememedikamente nicht ausgetauscht werden dürfen, wegen der Galenik. Aber das ist nicht nur bei Schilddrüsenmedikamenten so, die Galenik ist bei allen Medikamenten anders. Also, wenn man Schilddrüsenmedikamente nciht austauschen darf wegen der Galenik, warum dann andere Medikamente??? Denn, wie gesagt, das mit der Galenik trifft auf alle Medikamente zu, nicht nur auf die Schilddrüsenmedikamente. Liebe Grüße allina
Da stellt sich dann für mich die Frage - musste das Tier sterben, damit man das Biosimilar herstellen konnte?
Dafür musste kein Tier sterben. Auch die Biosimilars werden von Bakterien hergestellt - mittels Gentechnologie, genau wie das Original. Der "Bauplan" für das gleiche Ergebnis (Etanercept) wurde nur neu gezeichnet, das ist alles.
Danke für die Info @Resi Ratlos . Beim Enbrel wusste ich das, da habe ich vor dem Beginn des spritzens bei der Herstellerfirma angerufen.
Hallöle zusammen, hab da mal eine frage mit dem Benepali da. Habt ihr auch häufig mit Niedergeschlagenheit und oder Völlegefühl direkt nach der Einnahme zutun? Ich hatte das einmal probiert dann nicht wieder, weil das ist ja heftig. Danke schon mal für nette Antwort. Grüße Thom.
Hallo Thom, ich hatte solche Probleme nicht mit Benepali. Hab es ganz gut vertragen, aber es hat leider auch kaum gewirkt bei mir.
Hallo Resi, ich habe mal eine Frage,du bist ja vom Fach. Auf dem Beipackzettel von Enbrel steht irgendwas davon, dass es von chinesischen Hamstern gewonnen wird. Wie ist das zu verstehen? Liebe Grüße allina
Hallo kukana, vielen Dank fürdiese Info. Ich habe ja, wie gesagt, davon keine Ahnung. Liebe Grüße allina
hier ist ein Artikel , in dem recht ausfürhlich beschrieben wird, was das besondere an den cho- Zellen ist. Es musste letzlich nur ein einziges Tier sterben. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/de/fachbeitrag/aktuell/zellkulturtechnik-hamsterzellen-und-die-herstellung-von-biopharmazeutika/
Moin, Jetzt muss ich mich hier auch mal einklinken . Heute habe ich wieder gespritzt und friere wieder wie in Sibirien. Ich habe das auch schon bei anderen Erfahrungsberichten im Netz gelesen, nur würde mich mal interessieren was das sein soll? Das geht jetzt wieder ein paar Tage so und kann es doch wohl nicht sein, das es normal ist? Meine Rheumatologin hat übrigens Urlaub und mein Hausarzt ist derzeit krank. LG Lisa
Thomai dieses Völlegefühl hatte ich bei enbrel anfangs auch ganz schlimm. Wobei ich mir nicht sicher bin ob es davon kam. Jetzt nach ca 3 Monaten Einnahme ist das schon länger weg. Ich hatte zu Beginn von enbrel aber auch noch recht hoch cortison, von daher bin ich nicht ganz sicher. Auf jeden Fall war es sehr unangenehm und bereitete richtig Schmerzen. Ich bin gespannt ob ich nun weiter enbrel bekomme oder benepali. Mein Rheumadoc äußerte sich so, das wenn ich jetzt enbrel hätte, es auch dabei bleibt. Ich wurde ja im Krankenhaus drauf eingestellt....schauen wir mal.
Ich klinke mich mal ein; ich spritze jetzt schon 2 Jahre Benepali und vertrage es sehr gut. 1 Tag nach der Spritze könnte ich Bäume ausreißen und dann wirds Tag für Tag weniger mit dem guten Befinden und ich freue mich richtig auf die Spritze. Aber zwischendurch ist immer mal wieder ein Cortisonstoß notwendig, weil die Sehnenansätze und das ein oder andere Gelenk echt übel schmerzen, die Muskulatur "brennt" (weiß jetzt nicht, wie ich das besser beschreiben könnte). Mit Cortison (60, 50, 40, 30, 20, 10, 5) ist dann für ne Weile alles wieder schick und ich bin gut leistungsfähig. Kennt das auch jemand von euch? In der Skelettszintigraphie war nichts auffälliges zu sehen (davor natürlich kein Cortison). Wobei ich dazu sagen muss, dass der Radiologe ganze 2 Sekunden drüber geguckt hat. Im Mittelfußbereich zeigten sich deutlich schwarze Stellen. Fragen konnte ich leider nicht, da der Radiologe diese sofort abgeschmettert hat. Aber soweit so gut, bin ja froh, wenn nichts wirklich auffälliges zu sehen ist. Nur manchmal zweifel ich schon an mir - wenn Cortison und Benepali nicht so gut wirken würden.
