Die perfekte Ernährungsliste

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von o0Julia0o, 8. März 2018.

  1. o0Julia0o

    o0Julia0o Mitglied

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    Na, weil ich hier auf der Suche nach einer Ernährungsliste bin. Ich weiß, dass ich mein Basismedikament nicht ersetzen kann durch Ernährung. Das soll hier aber auch kein Thema sein an der Stelle. Ein Schmerzmittel nehme ich auch - bzw. 2 unterschiedliche die den gleichen Wirkstoff aber haben von Voltaren und k.a. Helix? Irgendwas mit H. - da zahle ich nur 5€ zu bei Votaren etwas mehr. Ich möchte ja aber gerade davon abkommen. Nur in Notzeiten es nutzen. Also zurück zum Thema - was ist essbar mit Rheuma zu 100%? Kurkuma, Brennessel, Ingwer, Löwenzahn, davon wirds doch irgendwo ne Aufstellung geben. Reichen ja 100 Lebensmittel oder 50. Damit käme man doch schon gut über die Runden. Müssten natürlich auch welche aus den Bereichen sein, die man benötigt. Wenn da jetzt z.B. Vitamin B12 fehlt, dann wäre das ja schlecht.
     
  2. kukana

    kukana in memoriam †

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    Wir haben hier keine Liste da jeder von uns ein anderes Rheuma hat, andere Medikamente, andere Unverträglichkeiten usw.

    Wenn du mal googelst bei aktiv mit Rheuma gibt's eine Liste
     
  3. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Ich würde mich erst einmal mit den Medikamenten, die ich nehme, beschäftigen. Finde es schon wichtig zu wissen, was man nimmt... Beim Essen bist du ja sehr genau ;). Fisch und Fleisch sind für mich unterschiedliche Dinge. Wenn auch beides Tiere...
     
  4. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Fleisch und Fleisch ist eh unterschiedlich...
    Mir ist aber auch schon aufgefallen dass sich die Ernährungsdocs gern mal selbst widersprechen. Ich esse das, was mir schmeckt und gut is.
     
  5. Finn89

    Finn89 Bekanntes Mitglied

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    Das ist oft ein try and error mit dem Essen. Das muss man ausprobieren. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise einer Rheuma Diät entsprechend gibt es auch viele Widersprüche.
    Ich lebe so gut wie vegan substituiere aber auch Vitamin b. Und da mein Eisenwert im Keller ist esse ich nun einmal pro Woche rotes Fleisch wie Rind dafür an anderen Tagen viel Salat.
    Und Süßes ist für mich nicht gut deshalb meide ich es. Viel Fisch wie ich schon sagte. Walnüsse, Pistazien, Cashewnüsse wegen Spurenelementen
    Vollkornbrot aber nicht zuviel Brot
    Maximal ein Ei pro Woche
    Wenig Milchprodukte dafür Kokosmilch
    Das ist so mein Plan
     
  6. o0Julia0o

    o0Julia0o Mitglied

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    Pferd, Hecht, Zitronenfalter & Schwein sind unterschiedlich. Aber die Gemeinsamkeit ist doch, dass sie aus Fleisch und Blut sind.

    Mit den Medikamenten habe ich mich beschäftigt. Ich habe die Nebenwirkungen bzw. die gesamten Verpackungsbeilagen durchgelesen. Und dann auch im Internet noch recherchiert. Erst daraufhin bin ich ja auf die Ernährung gekommen. Wenn eine andere Ernährung jetzt was nützt, dann ist das doch super. Und dann möchte ich natürlich keine Sachen auf dem Teller haben, welche bei 30% der Leute eine Wirkung haben, sondern nur die Sachen die bei 70%+ eine Wirkung haben. Was ich dann esse ist mir Latte - Brennessel, Kurkuma, Leinsamen sind doch schonmal Dinge, die man gut essen kann.

    @Finn89 mit Süßen meinste Industriezuckerprodukte? Also Obst, Cashewnüsse, Kokosmilch sind ja auch süß. Fisch soll ja Quecksilber enthalten, was ja ungesund ist auch.
     
  7. sternschnuppe84

    sternschnuppe84 Mitglied

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    Mh vielleicht solltest du dann einfach mal zu einer Ernährungsberatung. Dann lernst du das in unterschiedlichen Fleischarten auch unterschiedliche Nährstoffe sind. Sowie es unterschiedliche Formen von Zucker gibt und nicht jedes Obst gleich viel Fruchtzucker, Sorbit etc enthält. Genauso gibt es unterschiedliche Fette und Brot ist auch nicht gleich Brot.

    Letzendlich muss sowieso jeder für sich schauen, wie sein eigener Körper auf etwas regaiert... Der eine reagiert empfindlich auf Stoff xy der wem anderes überhaupt nichts ausmacht und umgekehrt.

    Genauso wirst du auch immer Lebensmittel finden wo ungesunde Stoffe drin sein könnten. Man kann ein bisschen vorbeugen in dem man genau drauf achtetet was man von wo kauft, oder du baust dein Obst und Gemüse selbst an...

    Gruß sternschnuppe
     
  8. o0Julia0o

    o0Julia0o Mitglied

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    Klar, ich humpel dann mal in meinen 10.000m² Garten ;) Zum Ernährungsberater - nee, da lese ich lieber. Ich für mich effektiver & ich kann das tun, wenn es mir gut geht. Ich habe ja nicht gesagt, dass sich das Fleisch eines Zitronenfalters nicht von dem Fleisch eines Karpfens unterscheidet. Es ist halt beides Fleisch. Das Fruchtfleisch eines Apfels unterscheidet sich ja auch von dem einer Mango. Ich meine ja auch eine Liste, die bereinigt ist um persönliche Aspekte. Eine wahrscheinliche Rheumaschnittmenge. Wenn ich dann risikofreudig bin, kann ich die ja noch persönlich erweitern.
     
  9. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Sorry Julia, so eine Liste gibt es nicht, wie schon mehrere geschrieben haben. Probier es aus. Bei vielen hat die Ernährung überhaupt keine oder nur gaanz geringe Auswirkungen.
    Und ich bin jetzt auch hier raus und trink einen gepflegten Trollinger.
     
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  10. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Für alle Interessierten:

    Vom 28.6. - 5.7.2018 bietet die Deutsche Rheuma-Liga ein Expertenforum zum Thema "Ernährung und Rheuma"
     
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  11. jennygr

    jennygr Neues Mitglied

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    Finde ich auch eine gute Einstellung!
    Es ist aber echt so, dass es in dem Bereich sehr viele Widersprüche und Unklarheiten gibt. Einmal ist es gesund und nach 2 Jahren wieder ungesund.. Mit Eiern war es der Fall zum Beispiel.
     
  12. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Heißt das, Eier sind inzwischen für entzündliche RA erlaubt und gesund?
     
  13. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Vielleicht im nächsten Jahr...Man steigt ja mittlerweile nicht mehr durch.
    Ich meide größtenteils Schweinefleisch und Sauerampfer geht auch nicht. Ansonsten muss doch jeder für sich selbst ausprobieren, was er verträgt und was nicht.
     
  14. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Ich hab den Eindruck, du hast für alles eine Ausrede, warum du dies oder jenes nicht tust, nicht möchtest etc.

    Fleisch bezeichnet im Allgemeinen Weichteile von Menschen, Tieren und Pflanzen (Fruchtfleisch). Es wird unterschieden nach den Fleischsorten (Tierarten) und den Fleischarten, den verschiedenen Teilen einer Fleischsorte.

    Im Lebensmittelbereich bezeichnet Fleisch im allgemeinen Sinne alle Teile von geschlachteten oder erlegten warmblütigen Tieren (Fische sind kaltblütig), die zum Genuss für Menschen bestimmt sind.

    In der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004, die sich mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs befasst, ist im Anhang definiert, was unter den Begriffen Fleisch und Fisch gemeint ist.
    Demnach zählen zu „Fleisch“ alle genießbaren Teile von Huftieren (Rind, Schwein, Schaf, Ziege), Geflügel, Hasentieren sowie Wild. Zu den „Fischereierzeugnissen“ zählen Meerestiere und Süßwassertiere (außer Muscheln etc.).

    So nun hab ich genug geklugscheissert und du hast was zu lesen. ;)
     
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  15. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Leider merkt man garnicht gleich, obs gut für einen ist oder nicht.

    Ich hab ja monatelang selbstgemachten Kefir und Kombucha getrunken ohne zu wissen, dass es gefährlich ist. Woran sollte ich messen, obs gut für mich ist?

    Bisher konnte mir aber noch niemand sagen, warum es gefährlich oder verboten ist. Hab in zwei Threads nachgefragt. Ich hab im Internet auch nicht wirklich was gefunden, bis auf die eine Aussage im SWR.

    Man ist so verunsichert.
    Die Sache mit der Arachidonsäure leuchtet mir ein, das glaube ich, da passe ich auf. Und in Eiern ist die nunmal genauso drin wie im Fleisch.
    Bei Käse bin ich auch vorsichtig, finde aber auch keine Begründung.
     
  16. o0Julia0o

    o0Julia0o Mitglied

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    Nachtschattengewächse sollen auch schädlich sein: "Bei Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln, Paprika oder Tomaten hingegen gibt es Hinweise darauf, dass sie bei einigen Menschen die Arthritis eher verschlimmern."
    q: Werbelink vom Mod. entfernt.

    Ich lasse die jetzt mal weg.
     
  17. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    NRW/Rheinland
    ...und kaufst die Produkte des Shops aus Deinem Link? ;)
     
  18. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Moin
    Wie sagte meine Mutti immer: die Mischung macht’s
    Ich finde auch, dass der Aspekt „Freude“ beim Essen wichtig ist. Wenn ich nur noch schauen muss, was auf dem Teller, aus dem einen oder anderen Grund, gut oder schlecht ist, bleibt der Genuss auf der Strecke. Nicht meins.
    Ich achte auf gute und regionale Qualität, überwiegend Gemüse und Obst. Fleisch und Fisch als Beilage, wenn mir danach ist.
    Mein Brot Backe ich selber. Da sind „gute Fettsäuren „ und reichlich Eiweiß drin. Rezept findet ihr im „essen Thread“
    Ich sorge für genügend Calcium, und da nutze ich verschiedene Quellen (Wasser, Milchprodukte , Beeren, Brokkoli u.v.m.)
    Die B Vitamine und Vit D hole ich mir in regelmäßigen Abständen über Tabletten
    Kartoffeln, Reis und Nudeln (gerne Vollkorn) gibt’s auch,aber in Maßen
    Mein sonntägliches Frühstücks Ei so wie ein Gläschen Rotwein ist mir heilig.

    Ich denke, dass es keiner Liste bedarf, wenn man die Eckpfeiler der Rheumaernährung kennt, und die findet man reichlich im Netz.

    Und jetzt geh ich Pizza essen. Habe nämlich Urlaub :1syellow1:

    Guten Appetit
    Tusch
     
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  19. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    10.308
    Ort:
    Bayern
    Guten Appetit, genieße es und viel Spaß Tusch! :)
     
  20. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Liebe Tusch,

    ich danke Dir sehr - Du sprichst mir nämlich voll aus dem Herzen!
    Ansonsten wünsche ich Dir einen wunderschönen Urlaub mit genussvollem Pizzaverzehr und gehe meinerseits heute abend mit einer Freundin zum Italiener, ganz ohne Urlaub.

    Essen mit Spaß daran ist nämlich eine wesentliche Komponente von Lebensqualität.
     
    #40 7. Juni 2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Juni 2018
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