Hallo Mrymen, ich war vor 4 Wochen in einer Schmerzklinik und habe dort THC ausprobiert (hatte vorher noch nie das Vergnügen mit Cannabis). Da man die erste Zeit nicht Autofahren sollte, wollte ich in eine Klinik. Ich nehme mittlerweile täglich 2 x 6 Tropfen Dronabinol. Und ich kann endlich wieder einigermaßen am Leben teilnehmen. Habe zwar immer noch Schmerzen, bin aber klarer im Kopf (nicht mehr in dieser Schmerzwolke) und kann auch wieder (mal mehr, mal weniger ) arbeiten. Von Rausch nicht die Spur. Es geht mir nur insgesamt besser. Was auch mein Umfeld sehr deutlich gemerkt hat. Das erste Rezept musste ich privat zahlen (ca. 250 Euro), das war es mir aber auch wert. Jetzt liegt der Antrag beim medizinischen Dienst. Ich hoffe, dem Antrag auf Kostenübernahme wird statt gegeben, die Kosten kann ich mir nämlich auf Dauer nicht leisten. VG Carola
Das weiß ich nicht mehr. Jedenfalls ist mir das ziemlich auf den Kreislauf geschlagen und sonst hat es nicht das gebracht, was ich mir erhofft hatte. Aber da macht jeder seine eigenen Erfahrungen.
Moin Tom Herzlich willkommen hier im Forum Ich bin gerade dabei das Öl auszuprobieren Leider verzögert sich die Lieferung Das nervt gerade Für drei Tage hatte ich ein Produkt zum testen. Es gibt noch andere Threads zu em Thema Zb https://forum.rheuma-online.de/threads/cannabis-zum-stressabbau.67861/ LG Tusch
@mrymen , Hi hattest Du wegen dem Cannabis das Ganze noch weiterverfolgt?Ich habe ebenfalls MB und nehme gegen die Beschwerden Oxycodon und Enbrel.Wenn Du das noch nicht versuchst hast wird kaum ein Therapeut Dir das verschreiben.Im DVBM Forum gibt es auch einige Erfahrungen die es bekommen.Viele haben sich mehr davon versprochen, bei vielen hilfst zumindest die Opiate etwas einzusparen.Meine Docs also Rheuma, Hausarzt und Schmerzarzt halten nichts vom Cannabis beim Morbus Bechterew. Denke auch das ist jetzt nen Hype der sich wieder legen wird. Viele Grüße Oliver
Es gibt durchaus Ärzte die betrachten das anders und empfehlen Cannabis noch bevor der Patient Opioidabhängig wird. Oxycodon ist ein stark wirkendes Opioid der Stufe III und macht schwerst abhängig. Der Nachteil ist, dass es mit der Zeit nicht mehr bei einer geringen Dosis bleibt, der Patient braucht mehr... Cannabis ist auf jeden Fall ein Versuch Wert bei Morbus Bechterew meine ich, da gibts auch einiges im Netz zu lesen von positiven Erfahrungen.... Hier ein interessanter Artikel: https://www.leafly.de/medizinisches-cannabis-oder-opioide/
Hallo Mara, stimmt Oxy ist jetzt auch nicht der Burner wegen Suchgefahr durch Toleranz, habe jetzt etwas Glück das ich im Nov. noch Termin bei einem Therapeuten der es verschreibt und sich auch bei den Krankenkassen einsetzt das die die Kosten übernehmen. Viele Grüße Oliver
Bei CBD Öl kommt es absolut darauf an, wo man es bezieht zu welcher Qualität. Ich habe im Bekanntenkreis mittlerweile sehr viele positive Erfahrungen mit CBD machen können. Meine Mutter ist schon seit Jahren geplagt mit Rheuma und Arthrosen und die Schulmedizin hat die letzten Jahre nichts gebracht. Seitdem Sie 10% CBD Öl einnimmt und ihre Arthrosen mit dme Osiris Gelenkwohl behandelt, haben sich Ihre Beschwerden in die Luft aufgelöst. Auch mein Onkel mit Parkinson bekommt seinen Alltag wieder gemanaget, wirklich verblüffend was ds Öl kann. Wir beziehen die Öle aus einem Shop in Luxembourg, dieser liefert innerhalb weniger Tage in die ganze EU. (Werbelink entfernt/Mod.) Nur zu empfehlen!
Hallo zusammen, habe gestern ein interessantes Youtube Video zum Thema warum Rheumatologen sich gegen Cannabis sperren gesehn, wer mag View: https://www.youtube.com/watch?v=oG3hWJb6GCA Viele Grüße Oliver
Dieses Video ist einigen hier schon bekannt, Oliver. Ja, ganz klar möchte dieser Arzt seine Contra-Position vermitteln und weitergeben.
Ja fand das Ganze auch sehr einseitig aber die Meinung vertritt auch mein jetziger Rheumatologe und den ich vorher hatte auch. Da ist selbst mein Hausarzt aufgeschlossener, wenn der Aufwand bei den Krankenkassen nicht so aufwendig wäre würde er es verschreiben
Das mit dem Aufwand haben wir so gelöst, dass wir den Fragebogen in einem Termin gemeinsam ausgefüllt haben. Einiges konnte ich schon vorab eintragen. Die Begleiterhebung ist auch in einem Termin gemacht. Es gibt im Netz eine Schulung für Ärzte, die schnell und knackig Basiswissen vermittelt. Leider finde ich den Link nicht mehr. Die Infos findet er z.B. auch bei Leafly
Mein Hausarzt will erst abwarten was mein neuer Schmerztherapeut vorschlagen wird, der verschreibt z.b. Cannabis und setzt sich auch bei den Krankenkassen ein. Das Ganze muss ja auch einen therapeutischen Nutzen haben bzw. wird der Schmerzdoc mir ja dann sagen ob’s in meinem Krankheitsfall Morbus Bechterew was bringen würde. Beim Gelenkrheumatismus soll Cannabis ja eine entzündungshemmende Wirkung haben. Mir machen halt eher die Spätfolgen Bambuswirbelsäule und CoxAthrose in den Hüften Probleme.
Achso, wenn der neue Schmerztherapeut potentiell verordnet, ist es natürlich besser. Dann drücke ich Dir die Daumen, denn Bechterew ist ja auch entzündlich und eine innere Distanzierung von den schon bestehenden Schäden und den Schmerzen kann nicht schaden. Ich kombiniere neuerdings orale Einnahme und vaporisieren und komme damit sehr gut zurecht. Hab überall an und in der WS Herde, Spondylophyten, versteifte Kopfgelenke und war jahrelang steif in der WS. Seit der OP und jetzt mit Olumiant wird es rasant besser, aber die Muskeln sind noch atrophiert. Die Nerven schmerzen entsprechend. Bei all dem hilft die Kombi Cannabis/Opiat gut. Wenn ich die richtige Sorte fürs Essen gefunden habe, vielleicht sogar sehr gut. Opiatsparend ist es auf jeden Fall. NSAR brauche ich nur sehr selten.
Mein Sohn will jetzt zusammen mit seinem Psychotherapeuten einen Antrag stellen. Er hat zwar kein Rheuma (zumindest noch nicht), sondern er möchte das für sein ADHS ausprobieren, aber der Vorgang an sich wird der gleiche sein. Falls er das tatsächlich umsetzt, werde ich über Erfolg oder Mißerfolg berichten.
Dankeschön! Mein Sohn 'behandelt' sich ja schon eine ganze Weile pflanzlich und kennt also die Wirkung. Er kommt viel besser damit klar als mit Medikinet, was er jahrelang bekommen hat. Er möchte aber aus der Illegalität raus und sein Therapeut hat ihm Unterstützung zugesagt. Der hat wohl schon einige Anträge durchgebracht. Ich bin gespannt, ob das was wird.
Endlich mal ein engagierter Therapeut. Die ADHS-Medikamente sind schon eine andere Hausnummer als Cannabis.