"Was kann man tun? Einen Verbund der EM-Rentnerinnen und -rentner schaffen, die politisch für ihre Rechte eintreten. zum Beispiel. oder in den VdK oder SoVD eintreten, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.oder das selbe via parteipolitischer Arbeit oder aber in großen sozialen Netzwerken aufmerksam machen." um nochmal auf diese Frage zurück zukommen, Zum einen ist sehr schwer von Grund auf Menschen zu motivieren um sich einemThema zu widmen. Hierzu bedarf es wahnsinnig viel Initiative, aber auch persönliches Engagement und nicht zuletzt auch Geld. Zum anderen gibt es Verbände, die bereits auf sozialpolitischer Ebene, aber auch zu vielen anderen Bereichen ihre Mitglieder unterstützen. Nicht zuletzt kommt diese Arbeit allen zu Gute, wenn auch hier besonders Menschen mit Behinderungen, ältere und Kranke besonders vertreten werden. - VdK Deutschland der in jedem Landkreis bzw. in Orts- oder Kreisverbände arbeitet Link : https://www.vdk.de/deutschland/ - SOVD der in Land und /Orts-Kreisverbände arbeitet Link: https://www.sovd.de/ Welchem Verband man wählt, sollte man nach Kenntnis der Strukturen und Inhalte jeder für sich entscheiden.. Der VdK ist ein Sozialverband der sich ursprünglich als Verband der Kriegsopfernfürsorge etabliert hat, In den letzten Jahrzehnten wurde sich besonders der sozialen Ausrichtung gewidmet. Die Kriegsopfernfürsorge besteht weiterhin. Somit ist die Betreuung und Unterstützung Behinderter, Kranker und ältere Menschen ein Hauptbestandteil dieses Verbandes um gerade sozialpolitische Forderungen gegenüber der Politik auch durchzusetzen. Welchem Verband ihr euch anschließen wollt, müsst ihr selber entscheiden. Aber in diesen Verbänden stehen gerade Einzelthemen wie: -rechtliche Vertretung zu Fragen von Krankheit/Rentner/Reha/ medizinische Versorgung/Arbeitsplatzerhalt .... -der ungerechten Versorgung mit Heil-und Hilfsmitteln -Unterstützung der s.g. Randgruppen z.Bsp. in Rententhemen zum Recht zu kommen (für eine breite Masse - s.o.) -Einbeziehung kranker, älterer und behinderter Personen ins gesellschaftliche Leben durch Mitgliedertreffen, Fahrten, Veranstaltungen und gemütlichen Beisammensein, sowie häusliche Besuche an Geburtstagen ... und noch vieles mehr. Es lohnt sich, sich dort einzubringen, denn natürlich sind diese Aufgaben nicht von einen einzelnen zu schaffen.
Hallo zusammen, ein kleiner Tipp, habe ich gerade entdeckt: Ab heute antworten Experten, u.a. eine Rechtsanwältin, hier auf Fragen zu Rheuma und Rente: www.rheuma-liga.de/forum. LG
@Kati: das mit dem Youtube-Video ist sicher auch eine gute Idee. Auch, insgesamt die sozialen Netzwerke zu nutzen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Das ist wahrscheinlich ein guter Weg zur Sensibilisierung. (Ich selber habe mich allerdings aus allen namhaften Netzwerken ausgeklinkt und möchte da auch unter keine Umständen wieder mich drin verheddern, ist mir die Lebenszeit zu schade für.) Aber die Politik erreicht man glaube ich auf dem Wege eher weniger. Da ist es wahrscheinlich sinnvoller, sich direkt an die Politik selber zu wenden in Form von "Gemeinschaftsschreiben" und/oder Unterschriftensammlung (was ja auch wieder über soziale Netzwerke stattfinden könnte) oder über Verbände (Sozialverbände, Patientenverbände, Behindertenverbände o.ä.), die dann auch wieder anders einwirken können. Oder gleich ne Partei gründen ;-D? (PdKR? - Partei der Kampf-Rentern)
Hallo! Dieses Thema beschäftigt mich immer noch! Gerade in diesen Tagen umso mehr, da die Politiker sich damit rühmen, dass sie angeblich die EM- Renten langfristig gesehen durch die Änderung der Zurechnungszeit erhöhen. Das stimmt ja. Nur eben nicht für alle EM- Rentner. Und das ist der Punkt!! Das steht quasi im klein gedruckten. Davon bekommen die wenigsten was mit. Es liest sich ja alles prima, wenn es um die Rentenreform geht. Dass sooooo viele Kranke aber bei ihrer Mini- EM- Rente bleiben, dass stört offensichtlich keinen. Mit UNS kann man das ja machen. Wir sind in den Augen der Politiker sicherlich eh zu schwach um uns zu wehren..... Das muss aufhören!!! Wir müssen uns irgendwie zusammen schließen. Diese soziale Ungerechtigkeit darf man nicht tolerieren. Ich schäme mich und bin sauer auf mich selbst, dass ich noch kein Schreiben aufgesetzt habe. Ich war bislang lediglich beim VDK und der DRV Bund vor Ort um mich zu beschweren. Das hat natürlich nichts gebracht, aber ich konnte zumindest mal Dampf ablassen. Und nun? Ich brauche einen Plan! Ich will, werde und muss etwas machen. Wer schließt sich an? Wer kämpft mit? Ich bin so wütend, weil diese Angelegenheit irgendwie nicht mal in den Medien thematisiert wird. Das kann doch nicht sein!!! Viele Grüße!
Ich kann gut verstehen kaktusnova, dass du dich ärgerst, auch wenn ich persönlich nicht betroffen bin. Wir haben die Politik was die meisten wählten / wünschten und nun müssen wir die Konsequenzen tragen. Das ist natürlich besonders bitter mit dem Bewusstsein, dass Deutschland dies Jahr 36,6 € Milliarden Haushaltsüberschuss zu verzeichnen hat noch nie so viel seit der Wiedervereinigung und für was alles Geld übrig ist
Also diese Frage stelle ich mir auch schon seit Längerem ---- keiner wills gewesen sein, bestimmt sind die Stimmen einfach so vom Himmel gefallen.
@kaktusnova der vdk kritisiert immerhin die hohen abschläge die em-rentner hinnehmen müssen und die bundesregierung hat mittlerweile die zurechnungszeiten angehoben.............die präsidentin vom vdk fordert, dies auch für die bestandsrentner. was meinst du denn,könnte man noch machen ?
Es gibt doch noch eine Menge anderer Deutscher außer uns, ich denke mal, da sind einige davon für diese Regierung verantwortlich.
Ich hab das ja extra mit einem Augenzwinkern geschrieben, Maggy.........ich meinte hier keinen persönlich...........liebes Grüßle an Dich...
Hallo, entweder es gibt zu wenige Leute, die von dieser Ungerechtigkeit betroffen sind( was ich mir nicht vorstellen kann!!!). Oder es gibt zu viele Betroffene, die sich zu viel gefallen lassen. In DE gehen eine Menge Menschen für irgendeinen Mist auf die Straße und machen eine Demo....oder sie jammern in aller Öffentlichkeit( teilweise auf hohem Niveau). Selbst Bekannte Zeitungen, die sonst jedes Thema ausschlachten, haben sich diesbezüglich bisher zurück gehalten, oder? Es wäre schön und ich würde mich freuen, wenn sich auch andere Betroffene mal zu Wort melden würden. Warum ich so sauer bin? Ich habe mit 21 in der Ausbildubg M.Bechterew bekommen und nach jahrelanger Vollzeitarbeit( trotz Schmerzen) die Stunden reduzieren müssen. Die unbefristete Teil EM Rente habe ich mit 35 bekommen. Klar, dass das nicht viel sein kann. Aber ich wurde ja auch sehr früh sehr krank. Arbeitslos war ich in meinem ganzen Leben übrigens erst 3 Monate. Ich habe immer gegen die Krankheit angekämpft und mich nicht hängen lassen. Meiner Meinung nach müssten Menschen wie ich, die schon zu Beginn des Berufslebens eine unheilbare, einschränkende Krankheit bekommen, den Anspruch auf eine Mindestrente haben!! So sehe ich das! Viele Grüße!
kaktusnova, ich glaube,dass die meisten betroffenen keine kraft zum kämpfen haben .(erlebe dies gerade bei meinem mann) leider habe ich zu wenig ahnung,von dem prozedere............verstehe ich das richtig,weil du so früh eine teilerwerbsrente bekommst ,hast du abzüge bei deiner altersrente ?
Ich stelle mir dann immer die Frage, Uschi, wen denn sonst die Protagonisten gewählt haben könnten - so viel Verwertbares bleibt dann ja nicht mehr, und ob die Alternativen (Achtung, könnte missverstanden werden....) besser sind oder sonstwie helfen, darf durchaus bedacht werden.
Katjes, so ist es. Ich verstehe das Ganze noch nicht so wirklich und so wirklich Kraft habe ich jetzt weder zum Verstehen, noch zum Kämpfen.
Ich denke eine mindestrente gibt es doch. Mein Patenkind bekommt die jedenfalls, ich weiss gar nicht ob der je gearbeitet hat in seinem Leben...und ich weiss, er sollte in einer behindertenwerkstatt was tun, das hat er abgelehnt...Ich hab keinen Kontakt mehr...sonst würde ich mal nachfragen. Ich denke auch die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel, aber es trifft hier ja die schwächsten, kranke die wahrscheinlich schon hart um die EMR kämpfen mussten und einfach keine Kraft haben und aufgegeben haben und froh sind wenn sie irgendwie über die Runden kommen... Und dann...wie bei mir, als ich mich nach ner Berufsunfähigkeit erkundigt habe, da hieß es alles was rheuma und Auge betrifft wird ausgenommen, tja doof wenn man jung schon krank ist... Ja und wer anders interessiert sich dafür gar nicht, ich finde es auch immer unfair und ungerecht wenn es heißt, wir haben auch was für EMR gemacht. Ja gut wer neu rein rutscht....aber was ist mit den "alten".... das lässt die Politik außen vor, wahrscheinlich viel zu teuer... Aber ich gehöre eben auch in die Gruppe einfach keine Kraft....