Flöhe und Läuse - Blutwerte - Verdacht auf MS

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Vinyasa, 2. Oktober 2017.

  1. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Was mir einigermaßen hilft, wenn ich diese ätzende Neuralgie am Kopf habe, das ist Keltican und B-Vitamine. Den genauen Namen kann ich jetzt nicht sagen, meine Hausapotheke ist grad weit weg. :D
    Die Apotheker können aber auch gut beraten.
    Ich muss die Medikamente zwar selbst bezahlen, aber dafür hilft es und so dermaßen teuer ist das alles auch nicht.
    Eventuell könnte man auch Gabapentin ausprobieren, das muss aber verschrieben werden.
    Mir ist übrigens erst kürzlich aufgefallen, dass ich keine Neuralgien mehr hatte, seit ich Leflunomid nehme. Ob es da vielleicht auch einen Zusammenhang zum Rheuma gibt?...
     
  2. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ich hab grad mal nach dem Helmkraut gegoogelt... Das kann bei Überdosierung ziemliche (Neben)Wirkungen haben wie z. B. Halluzinationen etc. und wird auch gern als Cannabisersatz verwendet. Als einfachen Kräutertee würde ich den nicht ansehen.
     
  3. autotoxicus

    autotoxicus Mitglied

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    @Maggy63
    Ja Gabapentin ist so ein Anti-Epileptika und auch VitaminB12-Mangel wird ja hoffentlich beim Neurologen abgeklärt. Keltican werde ich mir mal angucken. Den schlimmsten Bereich am Kopf, die Hauptverzweigung in den Ohrspeicheldrüsen habe ich zwar mit meinem selbstgenähten Schlauchschal mit dicker Fütterung in dem Bereich sehr gut verpackt (man fällt bloß auf wie eine Alien bei +20°C), aber bei zu starkem Wind nützt das dann auch nichts mehr. Und winddicht geht ja nicht, dann kann ich nicht mehr atmen.
    Für meinen Ischias hatte ich vorhin die absurde Idee "Heizkissen mit Akku" (ich hatte vor ein paar Tagen mein damals für irgendwas Anderes viel zu schwache Heizkissen wieder aus dem Schrank gekramt), aber sowas kann man ernsthaft kaufen von Beurer für ca. 60€ mit Akku für 4 Stunden.

    Einen Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen und Nervenschäden ist mit Sicherheit nicht abwegig. SLE sowieso, bei meinem Sjögren soll es ja auch selten vorkommen und ich meine doch hier gelesen zu haben, dass viele mit ich irgendeiner Athritisform häufig Polyneuropathie oder Small Fiber Neuropathie zu haben scheinen. Die Nervenschädigungen und auch die Behandlung bei Neuropathie als auch Neuralgien ist ja auch grob gesehen die Selbe.

    Absolut! Vor allen mein Baikalhelmkraut und Blaues Helmkraut sind verdammt wirksam und man sollte definitiv mit der stärke des Tees als auch der Menge die man trinkt nicht über die von seriösen Quellen empfohlenen Menge hinausgehen.
    Ich würde es klar von der Wirkung als auch von den Missbrauchsmöglichkeiten durchaus mit schulmedizinischen Mitteln vergleichen. Es gibt ja auch Menschen die berauschen sich z.B. an Codein oder anderen Opioiden oder einfach nur Hustensaft. Beschwerden wie "Zu viele Stängel, kann man nicht rauchen" und "Man brauch ja schon eine ganze Hand voll Kraut um von dem Tee was zu merken" find ich total bekloppt denn mein Anbieter macht ja auch keine Angaben, dass ihr Helmkraut für sowas gedacht wäre.
     
    #23 5. Oktober 2017
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2017
  4. Vinyasa

    Vinyasa Mitglied

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    Hallo Zusammen =)

    Ich hab mir meine letzten Blutwerte angeschaut und der Rheumadoc hat B12 bestimmen lassen und ist im Normbereich. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Der Mann ist gründlich.
    Was psychoaktive Medis angeht bin ich sehr vorsichtig. Hab auf Prednisolon + Schlafentzug (durch Predni) eine Psychose entwickelt. Das war eine eher grenzwertige Erfahrung, die ich nicht noch mal machen muss ;)

    Ich finde meine Schmerzen schwer einzuschätzen. Könnten das Neuralgien sein?
    Pulsierende Schmerzen immer ein paar Minuten lang (vielleicht 10-15) in einer bestimmten Region. Heute Nacht: ISG links. Heute früh: Schambein unter dem Hüftknochen links. Nur als Beispiel. Das ist ein spitzer, ziehender Schmerz, der nicht konstant da ist, aber relativ stark.
    Diese Schmerzen wandern dauernd, aber eigentlich ist meistens irgendwo etwas.
    Ich hatte mal eine Gürtelrose, die Schmerzen waren ähnlich (glaube ich zumindest im Rückblick)

    Das fühlt sich auch ganz anders an als die Gelenkschmerzen.

    Ich überlege, ob das ein Schub sein könnte. Ich sehe auch wieder schlechter und habe Tinnitus seit diese Symptome aufgetreten sind und mein Nacken kribbelt. Könnte aber alles auch am Stress liegen.
    Und manchmal wird man so von oben herab von den Ärzten behandelt, wenn man nicht gerade mit dem Kopf unterm Arm in die Notaufnahme spaziert.

    Wäre sehr dankbar, wenn jemand was dazu sagen kann.
    Grüße
    Vinyasa
     
  5. autotoxicus

    autotoxicus Mitglied

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    Das mit dem Prednisolon kenn ich, mit 10/15mg lag ich nachts üblicherweise 6 Stunden wach bis ich einschlafen konnte, dann 2-3 Stunden geschlafen und danach aber trotzdem hellwach. Die ganze Zeit belastenden Tatendrang, obwohl es mir überhaupt garnicht danach ging großartig was zu tun. Und natürlich dauerhaft Appetit.

    Nein, Neuralgien bleiben immer beim selbem Nervenbereich und werden üblicherweise durch Reize ausgelöst (z.B. Kälte, Berührung, gewisse Bewegungen) und die Schmerzen sind üblicherweise sehr stark. Die Schmerzstärke ist da auch üblicherweise am obersten Limit und nicht wirklich auszuhalten.

    Eher würde dass zu einer Form von Neuropathie passen, wo die Missempfindungen definitiv mal hier mal da mal dort sind und immer nur eine gewisse Zeit anhalten (bei mir schlimmstenfalls wenige Minuten, das kann aber auch bei jeden anders sein). Die Missempfindungen können temporär gesehen schon ganz schön belastend sein, aber nicht so heftig wie bei Neuralgien.
    So wie du die Schmerzen beschreibst passt das zu entsprechend der Missempfindungen und dem Kribbeln zu Nervenschmerz von Neuropathien, die Verteilung der Schmerzen und des Kribbelns passt aber nicht sonderlich gut zu einer Polyneuropathie. Es ist also eher eine andere Form, somit sollten bei dir dafür potenziell eher nicht sowas wie...
    ...als Ursache in Frage kommen.

    Ja, wenn man alles noch gefasst erträgt kanns ja nicht so schlimm sein. Unnötig viel bei Ärzten jammern möchte ich aber auch nicht, nur weils mir schlecht geht aber scheinbar ist es so dann wiederum schwierig seine Probleme überzeugend genug rüber zubringen. Prinzipiell hören die Ärzte sowas ja den ganzen Tag.
     
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