Amtsärztliche Untersuchung Finanzamt

Dieses Thema im Forum "Arbeit und Allgemeines" wurde erstellt von Huhu, 24. Juli 2017.

  1. Huhu

    Huhu Mitglied

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    Hallo zusammen,

    ich hätte mal eine Frage. Ich habe die Zusage zu einer Ausbildung beim Finanzamt bekommen und freue mich auch darüber. Auch habe ich schon beim Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich Rheuma habe.
    Nun beschäftigt mich aber die amtsärztliche Untersuchung. Habe ich überhaupt eine Chance durchzugehen als Rheumatikerin? Kann ich, wenn ich nicht verbeamtet werde, die Ausbildung als Angestellte durchführen oder gar keine Möglichkeit?

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antworten könnte.

    Liebe Grüße, Huhu
     
  2. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Hallo Huhu,

    ich glaube, das musst Du die Amtsärztin fragen. Wenn es grundsätzlich nicht möglich wäre, hätte man Dich kaum zu ihr geschickt. ;)
     
  3. Huhu

    Huhu Mitglied

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    Hallo Resi, hm, ob das so klar ist, weiß ich nicht.

    Danke für den Link Heike, den schaue ich mir mal an :)

    Liebe Grüße, Huhu
     
  4. Huhu

    Huhu Mitglied

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    Hallo Heike,

    ich sehe, wenn ich ehrlich bin, eigentlich keine Parallelen zu dem Fall aus dem Link.
    Dort war die Diagnose Multiple Sklerose ja noch gar nicht gestellt worden und es wurde nur spekuliert.
    Meine Rheuma Diagnose steht schon seit einigen Jahren fest.

    Aber ich danke dir herzlich für das Suchen!

    Liebe Grüße, Huhu
     
  5. eve60

    eve60 PMR Fibro

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    Hallo Huhu, Maßstab aller Dinge ist wohl, ob Du die angestrebte Tätigkeit auch auf lange Sicht ausüben kannst. Wenn von vornherein feststeht, daß Du ständig und lange ausfällst, dürfte es mit einer Verbeamtung eher schlecht aussehen. Andererseits bedeutet eine chronische Erkrankung ja nicht zwangsläufig ständigen Ausfall. Und genau das wird die Amtsärztin wohl versuchen, herauszubekommen.
     
  6. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Hallo Huhu,
    selbst in diesem Fall wurde der Antrag auf Übernahme ins Beamtenverhältnis abgelehnt.
    Ich fürchte, dass Deine Rheuma Diagnose einer Verbeamtung im Wege steht.
    Du schreibst "Ausbildung", nehme an damit ist dann der mittlere Dienst gemeint? Bildet das FA alternativ auch Angestellte aus, wie das z.B. in der Kommunalverwaltung der Fall ist?

    eve, es geht vorranging um eine langfrsitige Prognose, weil es letztendlich auf die Verbeamtung auf Lebenszeit hinausläuft.
    Ob ein Amtsarzt da entscheidet, dass dies bei einer chronischen Erkrankung auszuschließen ist, ich habe da Zweifel.
     
    #7 25. Juli 2017
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2017
  7. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Ich bin grad auf dem Weg ins Bett und hab gerade erst deinen thread gesehen. Es gab vor nicht allzu langer Zeit ein bahnbrechendes und wegweisendes neues Urteil, was die Verbeamtung angeht. Die Beweislast wurde umgekehrt, sprich: der AA muss nicht mehr attestieren, dass du höchstwahrscheinlich bis hinten gegen "hältst", sondern... ??? - Ich bekomme es grade nicht auf die Reihe, aber dieses Urteil ist jetzt maßgeblich und vereinfacht die Verbeamtung kranker Menschen ungemein. Bei Interesse suche ich es gerne raus, im Referendar-Forum weiß ich, wo ich suchen muss...
     
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