Ja menno gehts bissl lockerer mit der Kohle , aber wieviel ? , den neuen Bescheid haben wir ja noch nicht bekommen, schauen wir denn mal am Monatsende... Naja man ist trotzdem froh, dass Rentenalter noch in einer Zeit "genießen" zu können wo die Rente ziemlich sicher ist (hoff ich doch). Och , Ihr kriegt das schon hin ... mit den Beitragszahlungen. Ja wie ist man bloss so alt geworden, denn: Wie haben wir nur überlebt ?? Wir fuhren im Auto ohne Gurtpflicht – ohne Airbags, auf den Rücksitzen tummelnd – war das ein Spaß… Unsere Kindermöbel waren mit bleihaltiger brillianter Farbe bemalt! Es gab keine Kindersicherungen an Medizinflaschen, Schubladen oder Türen… Als wir mit dem Fahrrad losfuhren, hatten wir weder Sturzhelm, Ellenbogen- noch Knieschützer. Man trank das Wasser aus allen möglichen Quellen, bis man keinen Durst mehr hatte. Es dauerte Stunden, um eine Seifenkiste zu bauen, mit der man dann ohne Bremsen einen Abhang hinunterfuhr!!! Nach einigen Unfällen hatte man dazugelernt. Man fuhr gegen einen Baum oder in den Dreck. Tja; früher gab`s auch weniger Verkehr! Man kam nur zum Essen – aber meist zu spät – vom Spielen wieder zurück. Man ging morgens zur Schule und kam erst nach Hause, wenn man auf dem Heimweg von allen Obstbäumen gegessen hatte… Wir hatten kein Handy… So konnte keiner wissen wo wir gerade waren!!!(undenkbar heute) Wir schnitten uns; wir brachen uns die Knochen, schlugen uns die Zähne aus; aber es gab nie eine Anzeige… Keiner war schuld! Kekse, Brot, Schokolade, Eis, zuckerhaltige Getränke u.s.w. haben wir verdrückt, aber wir hatten kein Gewichtsproblem, da wir den ganzen Tag draußen am Laufen und Spielen waren. Man teilte sich eine Coca (wenn man Geld hatte, um sie zu kaufen); alle tranken aus der gleichen Flasche und keiner ist daran gestorben. Wir hatten keine PlayStations, MP3s, Nintendos, keine X-Box, 1.000 TV-Sender, CD-Brenner oder Notebooks, keine PCs, keine Chats, kein Internet, u.s.w…. Aber dafür hatten wir: Echte Freunde Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kam man zu Freunden, ohne sie vorher anzurufen… um zusammen zu Spielen. Da draußen, in dieser kalten, harten Welt! Man spielte Verstecken, Fangen, Räuber und Polizist, Fußball und wenn einer mal nicht gewählt wurde, war das auch kein Drama. naja das Taschengeld reichte meist nicht, mussten wir halt Flaschen und Papier sammeln oder Sowas Wenn man nicht so gut war in der Schule und ein Jahr wiederholen musste, war das kein Grund, ihn sofort zum Psychiater zu schicken. Und wenn es in der Schule Ärger gab, gabs den auch zu hause...nen Anwalt hatte keiner von unseren Eltern Wir hatten die Freiheit, gute und schlechte Erfahrungen zu sammeln – zu lernen, was Verantwortung ist, und wir haben gelernt Diese zu tragen... naja man sieht sich ....schönes Wochenende schonmal "merre"