maggy genau so ist es.habe ich schon selbst erlebt ich bin schon lange krank deshalb eine kleine rente.hier sind die Wohnungen teuer bekomme aber kaum was dazu .man dreht sich im kreis aber vielleicht wirds ja im nächsten leben besser. So nebenbei habe unlängst ein witziges Buch gelesen. irgendwas mit karma..Den genauen Titel habe ich jetzt grad vergessen..jedenfalls wurde man da zur Ameise. ..ja da entstehen dann andere Probleme
Ich kenne mich in der Materie auch nicht soo gut aus,aber ich hab naiverweise tatsächlich immer gedacht, dass in diesem Sozialstaat gesundheitlich alle gleich gut versorgt sind. Das Thema 2 Klassen-Medizin war für mich eher so ein Meckerthema zwischen Kassen- und Privatpatienten, aber in letzter Zeit bekomme ich Einblicke, die meine Haare zum Stehen bringen. Wie kann das sein, dass Menschen auf vernünftige Therapien verzichten müssen, nur weil sie das Geld dafür nicht haben? Z. B. Osteopathie - muss man selbst zahlen. Aber ich finde, es müsste für Finanzschwache zumindest Zuschüsse geben. Ich krieg von meiner Zusatzkrankenversicherungen auch so manchen Zuschuss, nützt nur denen nichts, die sich so eine Versicherung nicht leisten können. Aber das geht jetzt am eigentlichen Thema vorbei... Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Ärzten gemacht bezüglich der Cannabis-Thematik? Wehren die das gleich von vornherein ab, oder konntet ihr das mit ihnen diskutieren? Ich hab zwei Varianten durch: 1. Mach ich nicht. Punkt. 2. Mach ich nicht wegen Aufwand... Erklärungen... Okay, verstanden und akzeptiert. War bis jetzt noch keiner dabei, der gesagt hätte, dass er das interessant findet und vielleicht irgendwann mal, wenn mehr Erfahrungen und Infos da sind, eventuell den Versuch machen würde.
Liebe Maggy, auch die meisten Privatpatienten müssen Osteopathie selber zahlen - sind irgendwann (in meinem Fall blöderweise) mal in eine Privatkasse eingetreten und müssen jetzt z.T. Tausende von Euro für Medikamente, Rechnungen von Physiotherapie etc. in Vorleistung treten und bekommen beileibe nicht alles erstattet. Ein ständiger Kampf ist das für viele... also: Zweiklassenmedizin kann schon in einigen Dingen stimmen (ich hab aber genauso 5 Monate auf einen Rheumatologentermin gewartet wie Kassenpatienten auch...) - aber dafür zahlt man z.T. einen hohen Preis. Und ich musste genauso wie alle Kassenpatienten erst 3 DMARDs (Sulfasalazin, MTX, Quensyl) über mehrere Monate testen, bevor ich Enbrel bekam - obwohl sofort klar war (katastrophale Blutwerte), dass eigentlich sofort ein Biologikum sinnvoll wäre. Also: Privatkassen sind da bei weitem nicht immer besser als gesetzliche! Aber egal - ist nicht Thema hier. Zu deiner Frage: Mein Schmerztherapeut würde den Weg zur Erstattung von Cannabis mit mir gehen, sobald ich ein Signal sende. Aber noch sende ich es nicht, weil es so ganz gut geht und ich gerne noch Erfahrungswerte bei Rheuma abwarten will. (Ich war einmal Versuchskaninchen für ein neues Medikament, was völlig in die Hose ging - das hat mir gereicht...). Falls mein Doc das doch nicht hinkriegen sollte, würde ich Dr. Grotenhermen kontaktieren (siehe Post weiter oben). Jeder Kassenpatient kann sich übrigens in eine Akutklinik einweisen lassen - z.B. in die Klinik für konservative Orthopädie in St. Goar oder ähnliche Kliniken, wo man z.T. täglich Osteopathie bekommt - weil manuelle Therapie zum Konzept der Klinik gehört. Auch in vielen Rheumakliniken gehört Osteopahtie mittlerweile ja zum Angebot - z.B. in Bad Kreuznach. Wer also dringend Osteopathie benötigt (die ja als intensive Kur oft den größten Effekt bringt, weil man dann die Strukturen einmal komplett lockern bzw. günstig beeinflussen kann), der kann durchaus Wege dahin finden... Klar wäre es wünschenswert, diese als Dauerbehandlung erstattet zu bekommen - aber da mucken wohl alle Kassen (bei den meisten Leuten). Ich muss ehrlich sagen, dass ich unser Gesundheitssystem nicht so negativ wie viele hier sehe. Das liegt daran, dass ich durch jobbedingte Auslandsaufenthalte meines Mannes in verschiedenen Gegenden der Welt nicht nur gute Erfahrungen im Gesundheitssektor gemacht habe - da können wir uns absolut glücklich schätzen. Übrigens werden bis heute in vielen europäischen Ländern Rheumatiker noch nicht mit Biologica behandelt (zu teuer), sondern nur mit Cortison und Entzündungshemmern... ich glaube, wir sollten uns ab und zu dann auch mal bewusst machen, dass wir durchaus priviligiert sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass bzgl. Cannabis mehr möglich wäre und sein sollte! Liebe Grüße von anurju
Ich persönlich bin auch sehr froh, dass wir dieses Gesundheitssystem hier haben. Da gibt es in anderen Ländern weitaus sehr viel schlechtere Versorgung. Darüber wollte ich auch nicht meckern . Ist nur für Manche manchmal nicht ganz so, wie es vielleicht sein sollte. Aber wieder zurück zum Thema... Ich hab jetzt nicht sooo den Druck, dass ich jetzt unbedingt einen Arzt finden muss, der Cannabis verschreibt. Aber ich möchte schon mal vorfühlen für den Tag X. Im Ernstfall würde ich Dr. Grotehermen wahrscheinlich auch kontaktieren. Was er auf seiner Homepage schreibt, ist sehr informativ. Und wenn ich allein die Liste durchlese, bei welchen Krankheiten Cannabis positive Wirkung haben kann... Da findet sich (fast) alles wieder, was mich piesackt.
Hallo Zusammen, hier meine Werte: TNF-Alpha: 8,5 pg/ml (Normalwert: <8,1) Interleukin-6: 4,1 pg/ml (Normalwert: <3,4) Bei RA liegt der Wert meistens >100 pg/ml. Die werte kann jetzt jeder interpretieren wie er möchte. Gruß kreimue
http://www.n-tv.de/wissen/Cannabis-fuer-Patienten-schwer-zu-kriegen-article19900739.html Gruß kreimue
am Mittwoch 16. Mai 2018, von 15 bis 17 Uhr, in Salzgitter-Lebenstedt, Niedersachsen, im Hotel am See, Quelle: https://www.facebook.com/events/366580373754293/?ti=cl Anmeldung ist gewünscht, da der Platz wohl begrenzt sei. Wurde in einem Video der Apotheke genannt. Veranstalter: Südstern-Apotheke Adresse: Am Schölkegraben 38, 38226 Salzgitter-Lebenstedt Telefon: +49 5341 / 44 439 ( +49534144439 ) FaxNr.: +49 5341 / 14 924 ( +49534114924 ) E-Mail: info@suedsternapotheke.de Webseite: https://www.suedsternapotheke.de/ Veranstaltungsort: Hotel am See Adresse: Kampstrasse 37-41, 38226 Salzgitter-Lebenstedt Telefon: +49 5341 / 18 90 - 0 ( +49534118900 ) FaxNr.: +49 5341 / 18 90 - 100 ( +4953411890100 ) E-Mail: info@hotelamsee.com Webseite: http://www.hotelamsee.com/ Google Maps: https://goo.gl/maps/ytX9EVVvwdr Haltestelle "Kampstraße" Falls jemand mit dem ÖPNV kommen möchte oder vom Bahnhof Salzgitter-Lebenstedt anreist. (Ob sich weitere Anreisen lohnen, muss jeder selbst wissen.) Entfernung: ca. 300m (3 Minuten zu Fuß) Buslinien: 620, 612 (609, 616, 619, 621, 627,) Google Maps: https://goo.gl/maps/dEee147Lsg22
Den Holländern scheint es gut zu gehen, hier im Forum hat sich noch keiner gemeldet und um Tipps gebeten. Wird nicht so ein Hype ums Cannabis gemacht wie hier bei uns. Ich bin für die Legalisierung, hat doch nur die Pharmaindustrie Profit vom Katastrophalisieren und Komplizieren des unkomplizierten Cannabisgebrauchs.
Könnte auch daran liegen, dass es ein deutschsprachiges Forum ist . Ob man für oder gegen die Legalisierung ist, sei mal dahin gestellt, aber die Aussage vom "Profit der Pharmaindustrie" versus "unkomplizierter Cannabisgebrauch" ist in meinen Augen mehr als bedenklich.
Das war ein Spaß was die Holländer betrifft Heike. Wer hat denn sonst was von der Nicht-Legalisierung? Unsere Politik agiert in erster Linie wirtschaftlich, weniger dem Bürger dienlich oder weißt du was anderes hierzu beizutragen Heike? Gruß Mara
Mara, unsere politische Einstellung liegt um Welten auseinander, aber das würde hier ganz sicher zu weit führen. P.S. Nicht, das wir uns falsch verstehen, ich verteufle Cannabis nicht und habe es selbst schon konsumiert, daher weiß ich wovon ich rede.
Darum gehts doch gar nicht Heike, es geht um die jetztige Politik und deren Priorität Wirtschaft vor dem Menschen. Und der Hürden und Schwierigkeiten, die ein Patient hat, der Cannabis ausprobieren möchte auf legalem Wege.
Mara, Menschlichkeit fängt schon viel weiter unten, als in der Politik, an und auch dort ist sie vielfach bereits verloren gegangen. Und wenn politisch Menschlichkeit jemals gefragt sein sollte, dann sicher eher im linken Spektrum. Aber wie gesagt, das geht hier am Thema vorbei und viel zu weit.
ganz und gar nicht Heike, die Politik ist verantwortlich, dass so ein Hype ums Cannabis gemacht wird, sonst niemand. Die Gesetze werden im Bundestag verabschiedet.
http://www.bento.de/politik/cannabis-legalisierung-so-stehen-die-mehrheitsverhaeltnisse-im-bundestag-2128484/ So sehen es die Parteien...
Aber deshalb kann man ja nicht die Grünen wählen:couto:, vollumfänglich für die Leaglisierung ist keine Partei. Die Abstimmung unten zeigt an, dass über 84 % der Teilnehmer für die Legalisierung von Cannabis sind.
Immerhin haben 11.936 User einschl. mich abgestimmt. Aber stimmt schon, das sind eben die, die sich damit beschäftigen und bei der Gesamtbevölkerung siehts wahrscheinlich anders aus.