Hallo, ich finde auch das es hier ein wenig abdriftet. Mich interessiert total: Wer eine Verordnung bekommen hat Wer zur Zeit etwas zu sich nimmt (in welcher Form usw.) Erfahrungsberichte nach Inkrafttreten des Gesetzes sind wichtig. Beste Grüße laface
Hallo zusammen, mein Hausarzt meint, mein Rheumatologe soll im Brief schreiben das eine Cannabis Therapie versucht werden soll. Nur so, ist nach seiner Meinung möglich, dass die Krankenkassen die Therapie übernehmen. Aber sowei ich das verstanden habe kann jeder Arzt in Deutschland cannabis verordnen. Ich weiß jetzt nicht was stimmt und was nicht? Ich will einfach keine Schmerzen mehr haben und ein Leben wie ein 23 jähriger haben Was soll ich machen??
Hallo LM219, Dich schlau machen und den Hausarzt freundlich, und mit Infos in der Hand, darauf hinweisen, dass er irrt. Z.B. bei der iacm, im dt. Ärzteblatt und in einigen meiner Beitrage hier, findest Du alle Infos, die Dich und ihn informieren. Er ist vielleicht nur unsicher. Natürlich ist eine fachärztliche Empfehlung gut, weil dann die Prüfung durch den MdK entfallen kann, aber grundsätzlich nicht mehr nötig. Die Prüfung erfolgt, um die Erkrankung zu beurteilen und die wenigen Ausnahmen auszuschließen. Das muss sich alles erst einspielen. Die Sorten haben unterschiedliche Wirkungsspektren, da heißt es am Anfang erst mal testen, um Deine Sorte(n) zu finden. Ich wünsche Dir viel Erfolg und dass Dir Cannabis wie erhofft hilft. Gruß teamplayer
Danke für die informative Info Ich muss jetzt halt ein Arzt finden, der bereit ist das zu probieren. Mein Hausarzt will nicht und die Rheumatologen meinen es hat bei Rheuma keine evidenz. Ich nehme schon seit einem Monat das cbd Öl und das hilft mir nicht nur wegen den Schmerzen, sondern ich fühle mich positiv hab Energie, mag das Leben wieder... was will man mehr ??
mein Hausarzt hat eine Verordnung an die Kasse geschickt. dann heisst es warten bis die Genehmigung kommt . oder ob die mal wieder ablehnen, weil..... ich bekomme WENN Blüten, ergibt sich dann nur die Frage wie nehmen? ich bin absolute Nichtrauchein.r. nun gibts ja einen Vaporizer wo man das Kraut dann reintut, und es verdampft. die guten sind teuer, zudem ich dann auch noch sehen muss wie händele ich das am einfachsten. nur: wenn das jetzt nichts für mich ist. von wegen in die Lunge einatmen......mmhh. ansonsten bliebe nur Tee ,das wäre eine andere Möglichkeit, ist eben dann wieder ein gefriemel, bis man den kocht, richtig dosiert. wobei die Dosierung ja sowieso sich erstmal einschleichen muss. wer hat denn schon Erfahrung mit Vapos? soll ich denn dann bestellen für sündhaft teures Geld, was ist wenn der für mich nichts ist, weil ich noch nie geraucht habe, man das Zeugs einatmen muss, vielleicht krieg ich dann einen Hustenanfall, was weiss ich? ich bin ja echt gespannt ob sich die Kasse nicht wieder windet. weiss man ja bei anderen Dingen . jetzt heisst es erstmal warten.......
Was sagt denn dein Arzt über die Einnahme? Wenn er dir das Kraut beantragt hat muss er doch auch aufklären! Als Nichtraucher/in wird man doch dann nicht inhalieren, oder? Halt uns bitte mal auf dem laufenden, denn der weitere Werdegang interessiert sicher nicht nur mich. Danke im voraus.
ja mache ich. der Arzt meinte, der Vapo wäre gut......naja ich informiere mich eben im Internet. ist alles schwierig. ich bin echt gespannt. Kraut deshalb weil dann alle Inhaltsstoffe drin sind, während bei Tropfen nur 1, zudem dann eben auch noch die Indikation fehlt. sprich MS oder so. bei Dronabiol ist nur THC enthalten, aber die anderen Inhaltsstoffe die auch wichtig sind für mich nicht. insofern denke ich doch, dass er sich genau das richtige für mich ausgesucht hat. jetzt kann ich nur hoffen, dass es genehmigt wird und vor allem. dass es mir jetzt gegen die teils hammerartigen Schmerzen hilft. weil sonst weiss ich auch nicht mehr weiter und mein Arzt sicherlich auch nicht.
Mit welcher Begründung wollen die ablehnen? Ich verstehe das wirklich nicht, jeder hat gemeint die Ärzte können, ab dem 01.03 Cannabis, wie alle andere Medikamente verordnen und die Krankenkassen haben drei Tage Zeit für ein ja oder nein? Aber jetzt sagt jeder Arzt ganz was anderes? In so einer Situation will ich das keiner steckt! Mit helfen die cbd Tropfen, aber ich kann mir das nicht leisten.... Gestern ist die Flasche leer gegangen und nun stehe ich wieder dumm da!! Unglaublich
Scheint alles nicht so einfach zu sein. Ich lese ja alles sehr interessiert, was die Medien hergeben und ich habe den Eindruck, dass es den Leuten tatsächlich schwer gemacht wird. Ich will beim nächsten Termin mal probeweise meinen HA befragen, wie er zu der Sache steht. Er ist eigentlich im Großen und Ganzen gut über Neues informiert, vielleicht kann er mir dann mal genau erklären, was nun Sache ist.
Hallo Purzel, Tropfen gibt es nur bei der Diagnose multiple Sklerose oder wie meinst du das jetzt? Als Öl soll es auch gehen, meine jetzt nicht reines CBD Öl, sondern das man das medizinische "Kraut" was man dann von der Apotheke bekommt zu einem Öl verarbeitet und dosiert dann einnimmt. Das Rauchen soll jedenfalls für medizinische Zwecke eher ungesund sein, hatte ich erst wieder gelesen, leider hab ich mir die Seite nicht gemerkt und abgespeichert, könnte aber in einer Arztzeitung oder ähnliches gewesen sein.
die Tropfen enthalten nur THC, das Spray ist nur für MS zugelassen. nein, nicht rauchen, um gottes willen ich bin 61 und habe noch nie geraucht und werde sicherlich jetzt nicht damit anfangen. es wird verdampft in speziellen Verdampfern (Vaporizer) und so wie ich gelesen habe, ist das völlig unschädlich, ähnlich dem Inhalieren bei Erkältung. das Kraut eben deshalb weil dann alle Inhaltsstoffe enthalten sind, einerseits gegen Schmerzen, Entzündungen, Verkrampfungen usw. Aber. wie immer nicht einfach zu sein, wie gesagt die Verordung ist wohl in Richtung Kasse unterwegs. Nur: der Med.Dienst prüft und wie wir ja wissen, sicherlich werden die wieder eine Begründung finden für eine Ablehnung. das Gesetzt ist schon wieder so, dass erst nach der Prüfung die Patienten ...wenn überhaupt...davon profitieren. es geht doch wie immer um die Pharma. ich habe unlängst einen Bericht gesehen ,da gings um Tiere (gut nicht das Thema Mensch )es ging jedenfalls um Wildpferde, die man unendlich quält um an ihr Blut zu kommen, das dann für die Schweinezucht als Hormon bereitet wird. dazu dann der TA: nun ja, wäre ja nicht ganz so schön, aber wenn dafür die Pharma ein Hormon herstellt usw. genau das ist das Thema. viele Ärzte werden von der Pharma eindeutig geschmiert, sonst würde ein TA niemals dieser Grausamkeit zustimmen und genauso ist es letztendlich bei Menschen. die guten Ärzte bemühen sich , aber wehe dann kommt die grosse Kohle daher, die Pharmazie. ich habe eine gute Apo, einen sehr guten HA, die auch Naturmedizin und Alternativen machen, es nützt aber nichts, wenn dann die meisten das Geld wittern....... traurig. ich bin mal echt gespannt ob innerhalb 3-5 Wochen entschieden wird zu meinen Gunsten. ansonsten bleibt dann der Widerspruch ......man leidet vor sich hin, es vergeht Zeit ohne Ende. mittlerweile habe ich echt schlimmste Schmerzen beim Gehen, bei Bewegung, was wahrscheinlich durch die vielen Baustellen dann bedingte Schmerzgedächntis ist. zum heulen der ganze Mist. im Moment ist mir wirklich wichtig, dass positiv entschieden wird, danach sehe ich weiter, inwieweit sich dann die Therapie usw. gestaltet, ist noch nicht das Thema im Vordergrund ......leider
nochwas dazu. natürlich sollte geprüft werden, keine Frage, nicht jeder der Schmerzen hat sollte Cannabis bekommen, ich meine ist ja ein Unterschied, ob man mal akute Schmerzen hat oder jahrelange schwerste Schmerzen , wo das Leben nicht mehr lebenwert ist. aber dass dann möglicherweise wieder gegen den Patienten entschieden wird, (fallen doch immer wieder Gründe ein) und man als Patient auf biegen und brechen auf ein Gutachten, eine Prüfung angewiesen ist, frustriert doch. da hätte der Gesetzgeber doch noch besser drauf eingehen können ,denn es ist nicht genau definiert, zu welchen Diagnosen die Verordnung genau ist. chron. Schmerzen, tja da kann man sich wieder aufhängen. Depression ......ja da gäbe es noch andere mittel, blalala jetzt heist es warten und hoffen........
Aus meiner Sicht wird nur so ein Tohuwabohu daraus gemacht, weil es zu günstig ist, einfach anzupflanzen, billig und eigentlich kein Pharmakonzern dazu benötigt würde, wenn es gesetzlich in Deutschland so geregelt wäre wie in den Niederlanden. Hier spiegelt sich unsere Politik, Opioide werden erlaubt, Cannbis verboten, was meiner Meinung nach dem gesunden Menschenverstand widerspricht.
genau. ich als Nichtraucher und Trinker (von nix ne Ahnung ) würde aber trotzdem sagen. dass Cannabis noch zur leichteren Droge gehört. Genau das ist es. die Pharma würde nichts mehr verdienen, wenn der Patient jetzt selber anbauen würde.
Aischa, was soll dieses "interessante Einstellung) ironisch gemeint. ich weiss was leichtere . akute Schmerzen sind, ich weiss was chron. Schmerzen sind. leichtere Schmerzen sind u.a. Gipsbein etc. damit meinte ich das, wenn man eben mal was gebrochen hat usw. das sind doch meistens Schmerzen die nur vorübergehend sind.Dass man damit natürlich keine Genehmigung für Cannabis bekommt ist ja klar. und deshalb sollte geprüft werden, nicht dass jeder Patient dann gleich das Cannabis verschrieben bekommt. andererseits würde ich die Ärzte schon für so kompetent halten, dass sie unterscheiden können.
Oh, ganz neue Töne - doch nicht Cannabis als Alltagsgewürz und auch nicht für Alles und jeden? Und es soll echt Ärzte geben, die kompetent sind und differenzieren können? Da bin ich aber platt......:vb_cool:
Etwas off topic, aber gebrochene Knochen würde ich nicht unbedingt als leichte Schmerzen betiteln, auch wenn sie vorübergehend sind...
