Hallo, leute ich bin 22 Jahre alt und habe momentan sehr mit meinem Leben zu kämpfen. Nach mehreren Krankenhaus Aufenthalte wurde bei mir eine eosinophile ösophagitis festgestellt. Es war sehr schwer für mich diese im Grif zu kriegen mit Cortison Spray und es hat mich sehr Pyschich belastet. Soweit so, so gut. Als ich dachte ich hätte endlich mein Leben etwas im Grif ging es wieder schlechte und ich war wieder im Krankenhaus. Nur diesmal mit Schwindel und Kopfschmerzen an den Seiten, die ich bis heute noch habe. Meine Fuß Zehen schmerzen und Finger Gelenke auch. Mein rechte Hand wird im stehen manchmal ein Rot beim liegen wieder normal. Meine Augen brennen. Meine Blutwerte sind alle im normalbereisch. Kann es sein dass das Cortison Spray meine Werte verfälscht hat ? Hier ein Bild bin für jede Hilfe dankbar. http://www.fotos-hochladen.net/view/imagek8v09l4cwr.jpg
Naturheilkunde gegen Schmerzen Hallo, deinen Schilderungen nach zu urteilen, nimmst du nicht nur Cortison, sondern sehr viele Medikamente. Es ist schwierig, hier einen Rat zu geben. Ich kann nur soviel sagen, bei mir hat Rheumagil geholfen und mich von meinen Gelenkschmerzen befreit. Diese Tabletten wirken entzündungshemmend und deshalb schmerzlindernd. Weiterhin werden die Selbstheilungskräfte im Körper angeregt und der Heilungsprozeß kommt wieder in Gang. Da die Tabletten aus der Naturheilkunde stammen, haben sie keinerlei Nebenwirkungen. Du musst sie aber über einen längeren Zeitraum einnehmen, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Sicherlich gibt es da für deine Kopfschmerzen auch ein vernünftiges Naturheilmittel, du solltest dir mal einen guten Heilpraktiker suchen, um von der Chemie wegzukommen. Der würde bestimmt auch versuchen, die ganze Chemie aus deinem Körper zu entfernen, die du über die Jahre angesammelt hast. Vielleicht ist ja gerade das für dich die Lösung.
Hallo, der Threadersteller schreibt lediglich von Cortisonspray, keineswegs von vielen Medikamenten. Ob er an einer rheumatischen Erkrankung leidet kann nur sein Arzt feststellen, dazu gehört eine Untersuchung, Labor und Eigenanamnese. Alles zusammen ergibt eine Möglichkeit eine Diagnose zu stellen und einen Therapieplan zu machen. Ins Blaue hinein mit irgendwelchen Mitteln (egal ob Schulmedizin oder Naturheilkunde) ist da der falsche Weg. Das könnte sogar ernsthafte Symptome vertuschen und zu weiteren Problemen führen. Also bitte den Weg zum Arzt suchen, zum Rheumatologen oder falls möglich und nötig einer Rheumaklinik. Gruß Kukana
Heilpraktiker bei Schmerzen Warum werden nur Arzt, Rheumatologe und Klinik empfohlen und nicht der Heilpraktiker??? Gerade bei rheumatischen Erkrankungen sind Heilpraktiker und Naturheilkunde sehr erfolgreich, darauf sollte einfach hingewiesen werden.
@Sill ganz einfach, denn wenn ein Facharzt mehrere Jahre studieren und arbeiten muss um als Rheumatologe anerkannt zu werden, dann wird ein Heilpraktiker kaum die gleichen Grundlagen bieten. Und das Feld mit Rheuma ist zu weit als dass man da bei den Autoimmunerkrankungen Fehler machen dürfte. Das kann lebensbedrohlich sein. Ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung. Kukana
... und auch meine. Ein guter Heilpraktiker weist bei möglicherweise lebensbedrohlichen Erkrankungen immer auf ärztliche Behandlung hin. Liebe Grüße Clara
@Sill Sicher hast Du gelesen, dass der User eine eosinophile Ösophagitis hat, also bereits seit Längerem ärztlicher Hilfe bedarf. Ich persönlich (ich oute mich damit als Nummer drei der Unmaßgeblichen) würde daher von schnellen Ratschlägen bzw. -schüssen aus der vielzitierten (Laien-)Hüfte eher Abstand nehmen
Lieber Neuer_User, nein, deine Krankheit/Symptomatik hatte ich noch nicht. Ja, das Cortison hat wohl die Entzündungen verringert, in so fern sind die Symptome auch nicht mehr so deutlich zu erkennen. Der nachbehandelnde Arzt kann mit deiner Erlaubnis einen Arztbrief aus dem Krankenhaus anfordern. Dann weiß er, was Sache war. Cortison wird heute nur noch gegeben, wenn es notwendig ist. Eine 'kaputte' Speiseröhre ist was anderes als Gliederreißen bei einer fieberhaften Erkältung. Viele Krankheiten wirken sich ähnlich den rheumatischen aus. Für den Laien ist das schon nicht mehr zu unterscheiden. Ich habe mal hier geschnuppert http://dasgastroenterologieportal.de/Eosinophile_Oesophagitis.htm Die internistischen Rheumatologen haben meist in ihrer Ausbildung eng mit den Gastroenterologen zusammengearbeitet. Als Diagnostiker für deine Beschwerden, ob sie nun von einem Rheuma herkommen, sind sie sicher geeignet. Du kannst über deinen Hausarzt, Internisten, die Krankenkasse oder die Kassenärztliche Vereinigung deines Wohnortes um einen frühen Termin zur Erst-Diagnostik bitten. Zum Termin nimmst du dann alle deine Unterlagen mit. Keine Bange, Rheumatologen knausern mit Cortison. Bäder, Kälte-/Wärmebehandlung, entsprechendde Ernährung/Lebensweise, Einreibungen, Bewegung, Moorpackungen .... alles ganz normal in der Rheuma-Behandlung. Vieles macht Patient selbst und der Doktor kontrolliert. Liebe Grüße Clara