ARAVA: Kribbelnde Füße und Hände

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Kalu3003, 16. Juni 2015.

  1. sternfieber

    sternfieber Der Brummkreisel

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    Hallo,

    ich nehme seit drei Monaten und darf mich nun in die Hände-Füße-Kribbel-Riege einreihen.
    Ende Juni war bei der Neurologin beim Messen noch allen in Ordnung. Jetzt gibt es erstmal eine B12 Spritzkur. Zwei Wochen hatte ich das Arava abgesetzt; keine große Veränderung bei dem Gekribbel. Nun nehme ich es seit vier Tagen wieder. Kein Mittelchen hat bisher so gut geholfen wie Arava. Sehr ärgerlich.

    Gibt es hier jemanden, der Arava weitergenommen hat trotz Kribbeln und damit gut zurecht kommt?

    Viele Grüße

    sternfieber
     
  2. sternfieber

    sternfieber Der Brummkreisel

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    Ich bekomme den Link von O-Häsin leider nicht geöffnet. Kann mir da jemand einen heißen Tipp geben?
     
  3. schütze 65

    schütze 65 Neues Mitglied

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    kribbeln der Füße

    Ich hatte auch vor einer Weile mit kribbeln in Händen und Füßen zu tun , habe dann festgestellt das es mit den Schmerz Tabletten zusammen hing die ich zu meinen anderen Medikamenten noch eingenommen habe .
     
  4. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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  5. sternfieber

    sternfieber Der Brummkreisel

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    @schütze : was für ein schmerzmittel war das denn bei dir? Ich nehme gar keine Schmerzmedis. Das kann es nicht sein. Nimmst du dann noch Arava?

    @ Marie : vielen dank dafür. Nun funktioniert das auch :)
     
  6. schütze 65

    schütze 65 Neues Mitglied

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    kribbeln der Füße

    Damals war es Naproxen 500 mg jetzt hatte ich wieder Schmerzen und habe Novaminsulfon 500mg genommen und ich hatte kein kribbeln ( vielleicht nur Einbildung ) Das kribbeln hatte ich schon länger , hatte kurzzeitig auch Arava genommen hat der Rheumadoc wieder abgesetzt wegen anderer Erscheinungen die eventuell auch im Zusammenhang mit Arava gestanden haben können .
     
  7. O-häsin

    O-häsin Guest

    Hallo,
    ich nehme Arava seit vielen Jahren. Meine Neuropathie mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen trat aber schon vorher auf, und zwar ziemlich zum Beginn meiner Erkrankung (GPA). Sie hat sich zwar unter Arava verstärkt, ich führe dies aber nicht darauf zurück, sondern auf die Erkrankung selbst.
    Mit Sicherheit gibt es viele Ursachen von Kribbeln pp., u.a. verursacht durch Medikamente , darunter eben auch Arava. Ich meine aber, dass man über die Zeit eine gute Chance der Besserung hat, wenn es durch ein Medikament verursacht ist und man diesen Auslöser wegläßt -soweit man ihn identifizieren konnte.
    LG häsin
     
  8. sternfieber

    sternfieber Der Brummkreisel

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    Vielen Dank für eure Antworten. Bei mir ist es wohl definitiv das Arava, aber bisher gut auszuhalten. Muss da abwarten wie der Rheumadoc entscheidet. Ich würde es schon gerne weiternehmen.

    Einen sonnigen Tag Allen
     
  9. Medea

    Medea Mitglied

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    Neurophatien

    Hallo,

    habe mit Interesse gelesen was hier geschrieben und beschrieben wird. Habe selbst auch mit Kribbeln zu tun, vor allem wenn ich vergessen habe mir meine Vitamin B12 Spritze zu holen.

    Nehme auch Avara Lefunomid nur 10 mg, da ich mit der Leber Probleme habe die sich gegen all die Medi. langsam wehrt. Nach MTX waren die Werte so hoch, dass es abgesetzt werden musste obwohl es mir damit gut ging.

    Ich weiß, dass ich seit langer Zeit schon (vor der Rheumadiagnose) einen Vitamin B12 Mangel habe, meine damalige Hausärztin hat das in einem Zufallsbefund festgestellt und geprüft. Raus kam dann eine chronische Magenschleimhautentzündung, so dass mein Körper aus der Nahrung kein Vitamin B12 mehr aufnehmen kann, um es in der Leber zu speichern. Seit Jahren bekomme ich nun alle 6 Wochen eine Spritze. Und wenn ich den Termin mal nicht auf dem Schirm habe geht es auch extrem los mit dem Kribbeln.

    Das nur als Hinweis, weil die vielen Medikament die wir so schlucken, eine Magenschleimhautentzündung auslösen können mit der Folge von Vitamin B12 Mangel. Ich weiß nicht in wie weit diese Parameter normaler Weise kontrolliert werden. Auch das ist eine Möglichkeit neben den Nebenwirkungen von Lefunomid.
    Ich nehme es jetzt ein Jahr lang und merke bisher nur, dass die Wirkung langsam runter geht. Scheinbar gewöhnt sich der Körper daran.

    Bin gespannt wie das weiter geht, da ich ja nicht alles nehmen kann mit meinen Leber und Nierenwerten. Wäre ja auch zu schön gewesen längere Zeit mit einem erträglichen Schmerzlevel zu leben.

    Medea
     
  10. sternfieber

    sternfieber Der Brummkreisel

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    Beiträge:
    5.608
    Hallo Medea,

    vielen Dank für deinen Bericht. B12 bekomme ich auch, wird auch oft kontrolliert, da ich vegan esse. Zusätzlich nehme ich z.Zt. einen Komplex aus B1,2,6.
    Ich soll morgen meinem Rheumatologen berichten und werde dann mal hören, was er meint.


    @grenzwolf: wo hat das denn bei dir gejuckt wenn ich fragen darf? überall dort, wo auch das Kribbeln war?
     
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