Übersäuerung des Körpers und Rheuma?

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von Zauberbär, 12. Mai 2005.

  1. SusiHH

    SusiHH Neues Mitglied

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    Ob es ein geschützter Begriff ist (rechtlich) weiß ich nicht, glaube aber schon. Ein Heilpraktiker hat sehr wohl eine ausbildung zu durchlaufen und am ende Prüfungen abzulegen. Das scheint nicht ganz so leicht zu sein, wie du denkst, denn im Schnitt fallen 30 - 40 % der Prüflinge durch die Prüfung. Vielleicht solltest du dich da mal besser informieren, bevor du den Berufssstand schlecht redest und ihm Qualifikation absprichst.

    Sicherlich gibt es HP, die besser sind als andere. Manche haben einfach ein besseres "Bauchgefühl" was helfen kann und wird. Ich selber habe sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht.

    Wenn deine Mutter und du aber mit dem Rheumatologen unzufrieden seid, dann würd ich mich nach einem anderen umsehen. Das ein Schulmediziner mit "Sauer" und "Basisch" nichts anfangen kann, wundert mich nicht. Es gibt auch noch zu viele, die sagen, Ernährung hat nichts mit Gesundheit zu tun. Das wird während des Studiums eben nicht gelehrt. Und leider blicken noch zu wenige schulmediziner über den Tellerrand hinaus und gucken nach Alternativen zur unterstützung.

    Ich wünsche dir, dass ihr jemanden findet, der euch helfen kann.
     
  2. Robert

    Robert R-O-süchtiger Freßbär ...

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    Hallo Susi,

    ich habe nicht gesagt, daß ein HP keine Ausbildung hat, es gibt aber keine einheitliche Ausbildung. Ob die Schule Prüfungen durchführt, ist im Grunde ihr überlassen, vorgeschreiben ist lediglich die Prüfung bei der unteren Landesbehörde (den Amtsarzt) ...

    Quelle: http://www.heilpraktiker.org/serviceshpa.htm

    Liebe Grüße

    Robert
     
  3. tortie

    tortie Guest

    hallo marie,

    bei mir war im jahr 2004 verdacht auf brustkrebs. bis man weiß ob oder ob nicht kannst du mir glauben das man sich über alles genaue gedanken macht, denn man muss damit rechnen das man krebs hat. zum glück war es bei mir nicht so u. ich hätte keine chemotherapie machen lassen. wenn du dich anders entscheidest ist das völlig okay. aber es gibt menschen die sich dagegen entscheiden. setze mal etliche onkologen an einen lügendetektor u. frage sie dann ob sie bei einer krebserkrankung ihrer frau oder kinder chemotherapeutika einsetzen würden (oder rheuma :)). du würdest über die antwort überrascht sein, zumindest bei den meisten. danach können wir noch mal drüber sprechen/schreiben.

    meine persönliche meinung, wer dauerhaft eine chemotherapie ohne schäden überlebt, dessen körper u. lebenskraft sind so groß das er/sie auch seinen krebs überleben kann. weißt du eigentlich bei wie vielen menschen gesagt wird "der/die ist an seiner krebserkrankung gestorben" obwohl diejenigen an den folgen der chemo und/oder bestrahlung gestorben sind? das hat sich einfach so eingebürgert das kein mensch sagt "der kurt ist an den nebenwirkungen der chemo gestorben", sondern es wird immer heißen "der kurt hatte krebs", "der kurt ist an krebs gestorben". und woran ist er wirklich gestorben? die meisten sterben nicht an ihre krebserkrankung selbst. und welcher arzt sagt zu der mutter eines kleinen kindes "ihr kind ist eben an den nebenwirkungen der chemo gestorben welche wir unbedingt angeraten haben, die chemo hat ihrem kind nun den rest gegeben, der kleine körper konnte die schlimmen gifte nicht mehr verkraften" ? das kind ist also offiziell auch an seiner krebserkrankung verstorben.

    wir sind ja in den medien schon lange so weit das selbst für organspende propagiert wird und kaum ein mensch macht sich wirklich darüber gedanken was das bedeutet. der satz "ich wünsche dir von herzen das du niemals ein organ brauchst" wäre hier ebenfalls völlig fehl am platz bevor das jetzt deine antwort ist, zumindest bei mir. kennst du mütter die ihr kind im traum schreien hören weil sie sie grünes licht gegeben haben zur organspende und ihr kind lebendig ausgeweidet wurde? dabei spielt es keine rolle ob das kind 2 oder 40 ist. kennst du organempfänger die mit dieser schuld nicht leben können, sich vor der spende gar keine gedanken darüber gemacht haben u. auch nur noch medikamente nehmen müssen weil sie sonst auch völlig verpilzt wären? das sind nur zwei punkte u. ich könnte dir dutzende aufzählen, sowohl beim spender als auch beim empfänger, nicht zuletzt das pflegepersonal das an den organentnahmen beteiligt ist u. teilweise sogar den job an den nagel hängt weil die psychische belastung zu groß ist.

    will mit dem thema nur zeigen das ich mir sehr wohl über alles gedanken mache was ich schreibe, nach allen seiten informiere u. sicher nicht so einseitig wie du sonst hättest du den satz an mich nicht geschrieben. du bist völlig einseitig informiert u. ein super opfer für die werbeindustrie und genau solche menschen braucht die welt, potentielle "opfer" die alles glauben was sie in den medien lesen/hören/sehen und nichts anzweifeln. offenbar suchst du nicht mal selbst nach nachteilen, infos in andere richtungen usw. jeder soll selbst entscheiden können u. ich fänd es für mich schrecklich chemo zu bekommen u. evtl. noch an studien teilzunehmen. wer nämlich weiß was es bedeutet an einer studie teilzunehmen würde es nicht tun.

    dito !!! denn wenn du im forum gelesen hättest, hättest du gelesen das auch ich medikamente genommen habe, sonst könnte ich hier ja gar nicht mitsprechen. ich habe am eigenen leib gespürt wohin mich diese medikamente geführt haben, bei dem einen rebelliert der körper früher, beim anderen später. mich haben die medikamente dahin geführt das mein körper ein wrack war. mir ging es mit meinen krankheiten schon schlecht aber die medikation hat mich dann erst richtig aus der bahn geworfen. anfangs nicht, da hat es erst geholfen.

    übrigens alle die ich in der klinik kennen lernte, u.a. auch rheumatiker, haben medikamente genommen. frage sie doch mal warum sie jetzt auch in der klinik waren wo ich war? die kliniktür steht offen, du kannst sie gerne besuchen.

    wenn deine these stimmen würde, dann wäre das forum hier leer, denn keiner müsste hier hilfe suchen weil ja jeder so optimal behandelt wird.


    hallo robert, ja es gibt eine prüfung beim gesundheitsamt. wie gesagt, mir haben die besuche beim heilpraktiker leider gar nichts geholfen, heißt aber nicht das es bei anderen auch so ist. es gibt sicher menschen denen sehr gut geholfen wurde/wird.

    ich kann jetzt nur für mich sprechen u. da ist es so das die tcm eine 100% alternative ist, zumindest zur zeit denn man kann sich schnell den arm brechen oder braucht eine sonstige operation und nimmt dann auch gerne die hilfe der schulmedizin. für mich ersetzt die alternative medizin nicht nur den rheumatologen sondern auch den internist, den orthopäden, den hausarzt, also die häufigsten ärzte die ich die letzten jahre aufsuchte. heißt wie erwähnt eben nicht das ich nie mehr einen schulmedizinischen arzt aufsuche aber sicherlich weitgehend bei der tcm bleibe da mir nicht nur bei meinen rheumatischen erkrankungen geholfen wurde, sondern noch bei allerlei anderen zipperlein.

    außerdem muss es ja nicht immer die 100% alternative sein, für viele ist es ja schon eine enorme erleichterung wenn es auch nur eine 50% alternative ist. das zusammenarbeiten zwischen arzt u. z.b. heilpraktiker (was hier jemand ansprach) ist ja nicht immer sehr einfach, was in der regel aber nicht am hp liegt sondern eher am arzt.

    und was geschützte begriffe, prüfungen und was weiß ich betrifft, dort wo ich in der klinik behandelt werde das sind ja alles studierte ärzte die behandeln, nur das diese ärzte eben irgendwann einen anderen weg eingeschlagen haben weil sie auch merkten das alternative heilmethoden nicht selten mehr bewirken können als die schulmedizin.

    also das ist ja bei einem schulmediziner nicht anders, kein sm kann dir versprechen eine verbesserung herbeizuführen. in vielen fällen ist es ja sowieso keine verbesserung sondern ein unterdrücken der symptome. objektiv für den patient stellt es in dem moment eine verbesserung dar, die krankheit schreitet aber in den regel meist fort. die entzündung die man mit cortison behandelt verschiebt ja die entzündung nur. jetzt ist sie vielleicht weg, kommt aber selbstverständlich wieder. ist wie beim kopfschmerz, du nimmst die tablette u. verschiebst damit den kopfschmerz nur, er kommt wieder u. oft sogar immer öfter.

    weiß nicht ob ich dich richtig verstehe das du es anklagst das zu wenig überprüft wird wer auf die menschheit losgelassen wird? wenn du das so meinst dann würde ich dem zustimmen. andererseits braucht man keine so große angst zu haben denn ein hp der sich ansiedelt wird sicher ganz schnell wieder weg vom fenster sein wenn er schlecht arbeitet u. kaum erfolge hat. gerade was das betrifft spricht sich so etwas sehr schnell rum, schneller noch wie das gegenteil. aber erst kürzlich gab es hier im forum die anfrage ob nicht ärzte überprüft werden oder so ähnlich. du siehst, diese probleme gibt es auch bei studierten medizinern, das eine hat also mit dem anderen nichts zu tun.

    alles gute, tortie
     
  4. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hallo tortie,

    ich bin heute viel zu glücklich, es geht mir viel zu gut,
    um hier (auch noch) lang zu schreiben.
    dank der basis die ich 2.5 jahre genommen habe (mtx, resochin)
    geht es mir heute so gut, dass ich auch weiterhin auf eine basis
    verzichten kann, wie ich es ja schon fast 1 jahr tue.
    du kannst gern mein posting hier lesen: hurra, keine basis!

    ich wünsche dir von herzen alles gute, und hoffe, dass es dir jetzt
    oder auch später genauso gut geht wie mir jetzt. eigentlich wünsch
    ich das allen!:D

    lieben gruß marie
     
    #24 17. Mai 2005
    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2005
  5. Robert

    Robert R-O-süchtiger Freßbär ...

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    Hallo Tortie,

    ich gestehe, daß ich zu Heilpraktikern ein eher gespanntes Verhältnis habe, denn einige davon nutzen das "Etikett" Heilpraktiker, um im Rahmen von Strukturvertrieben "ihre" Universallösung an den Markt zu bringen ...

    Ein klassisches Beispiel ist hier auch schon mal aufgetaucht ...

    Der Autor, bekennender Heilpraktiker, "verkauft" dort u.a. Ideen, die zum einen nichts mit seiner Tätigkeit als Heilpraktiker zu tun haben sollten(Funkübertragung mittels des kosmischen Hintergrundrauschens, energiegewinnende Getriebe), zum anderen bezüglich ihrer Realitätsnähe m.E. (und wir haben die Ideen allein schon aufgrund naturwissenschaftlichen Interesses näher angesehen) jenseits von Gut und Böse sind ... aber um so realer ist das Interesse, für diese "Patente" private Investoren zu gewinnen ...

    Gewiß gibt es Heilpraktiker, denen ich mit meiner Abneigung unrecht tue, aber dennoch bleibt der tiefe Zweifel, ob das Gewerbe Heilpraktiker grundsätzlich in der Lage ist, einem Patienten, der allein aufgrund seiner Erkrankung verzweifelt genug ist, nach jedem Strohhalm zu greifen, eine sichere Alternative zu bieten.

    Auch in der Schulmedizin gibt es sicher viele Bereiche, in denen die Zusammenhänge nicht geklärt sind (Rheuma ist sicher einer davon), aber die Ansprüche, die hier an eine Therapie gestellt werden hinsichtlich Risiko-Nutzen- bzw. Kosten-Nutzen-Verhältnis sind um Welten höher.

    Vor einigen Jahren hat mir einmal mein Fliegerarzt gesagt: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung ... und nach allem, was ich bisher an Therapien durch habe, kann ich ihm nur voll und ganz zustimmen ... aber es hat sich in jedem Fall gelohnt, denn ohne MTX, Remicade, Cortison, NSAR und so weiter wäre ich mit Sicherheit nicht an dem Punkt, an dem ich heute bin, sondern (im negativen Sinne) deutlich weiter ...

    Die Frage Schulmedizin oder Alternativmedizin ist sicher auch eine philosophische Frage, aber warum denn nicht versuchen, daß beste aus beiden Lagern für sich in Anspruch zu nehmen. Ich habe noch keinen Schulmediziner erlebt, der sagt, daß Heilpraktiker schädlich sind (auch wenn leise Zweifel an der Nützlichkeit durchaus aufkamen), andersherum neigen Heilpraktiker ab und an dazu, die Schulmedizin als Grundübel darzustellen - was sicher auch nicht ganz der Wahrheit entspricht.

    Also: was wir tun können, ist: solange auf Ärzte und Heilpraktiker einschalgen, bis sie zusammenarbeiten :D

    Alles Liebe und Gute

    Robert

    P.S.: Bei meiner sicher hinreichend bekannten deutlich besseren Hälfte klappt die Zusammenarbeit von Hausarzt (Anthroposoph) und Rheumatologe (Schulmedizin) sehr gut, weil beide die Leistungsfähigkeit des anderen akzeptieren und schätzen.
     
  6. tortie

    tortie Guest

    hallo marie,

    du glaubst nicht wie es mich freut das du dieses zeugs nicht mehr nimmst. und natürlich freut es mich genauso das es dir so gut geht. ich hoffe für dich das dein körper dauerhaft so stark ist das er nicht später mal folgen zeigt.

    hallo robert,

    muss gestehen das ich eigentlich auch lange deiner meinung war, bis vor einigen jahren. dabei ging es aber gar nicht um mich sondern um eines meiner haustiere. als ich gesehen habe wie gut alternative medizin anschlagen kann war ich nicht nur äußerst überrascht sondern auch geschockt wie viele tierärzte vorher rumhantierten, eines ihrer üblichen keulen (antibiotika, cortison, beta-blocker usw.) ansetzten u. hofften das sich etwas bessert. zum glück sind tiermediziner allerdings noch zurückhaltender was zytostatika betrifft.

    jedenfalls kam ich so zur anderen seite der medizin, tiere können sich nichts einreden lassen, keine placebo-verbesserung oder verschlechterung. auch auf die psyche kann man in der hinsicht bei tieren nichts erzielen. entweder es hilft oder nicht u. ich hab gesehen wie es hilft.

    offenbar bezweifelst du zwar die alternative medizin aber noch mehr die, die sie ausüben. nun eine garantie kann dir keiner geben, auch sicher nicht der schulmediziner. der pluspunkt ist hier nur das er von der kk bezahlt wird, deshalb macht er aber auch nicht unbedingt gesund oder gesünder. die pharmafirmen sponsern die kk`s jährlich mit millionen um zu verhindern das hp`s jemals von kk unterstützt werden. und warum tun sie das? weil sie angst haben. und warum entwickeln auch die pharmafirmen immer mehr pflanzliche arzneien? weil sie wissen das auch das sehr oft u. sehr gut hilft.

    was hintergründe der pharmafirmen usw. angeht wäre es sicher sinnvoll wenn du in dem bereich weitreichende recherchen führst, dann wirst du nämlich (unabhängig was du nun von hp`s hälst) teilweise geschockt sein u. vielleicht sogar deine meinung etwas ändern.

    du solltest das gleiche gespaltene verhältnis zu schulmediziner haben. was glaubst du was da alles abgeht u. wie alles unter der hand läuft wenn z.b. wieder pharmavertreter in der praxis auftaucht, was der wiederum springen lässt oder an geschenken bei dem arzt lässt usw. vor 3 jahren lernte ich eine ärztin kennen die zur klassischen homöopathie wechseln wird (weiß nicht ob sie nun schon eigene praxis hat), der grund als ich sie fragte war "sie kann das was in der schulmedizin gemacht wird nicht mehr mit ihrem gewissen vereinbaren".

    noch schlimmer, die sm belächeln die hp`s sehr oft. nach dem motto "schaden wird es ihnen nichts aber helfen auch nicht". u. diese arroganz find ich viel schlimmer.

    also ich hab das so noch nicht erlebt aber kann natürlich sein das es das gibt. fand auf jeden fall diskussionen mit hp`s sehr spannend u. auch logische gespräche, zum teil eigene erfahrungen die im gespräch nur unterstrichen wurden. allein das thema blutbild u. wie aussagekräftig oder nicht es ist. allein der zeitpunkt spielt schon eine rolle, ob du nun morgens u. 8 oder 2 stunden später ein blutbild machst, es können schon wieder unterschiedliche ergebnisse sein. du kannst zigfach erhöhte tumorwerte haben u. trotzdem keinen tumor. z.b. hatte ich nachweislich in bildgebenden verfahren heftige entzündungen während meine entzündungswerte im blut so gering waren das man eher an einen schnupfen hätte denken können. es gäbe noch dutzende weitere beispiele. das schlimme ist das dir ein schulmediziner nicht glaubt wenn er im blutbild nichts sieht. ein hp glaubt dir, denn er weiß das im körper oft andere dinge abgehen als man es auf papier nachweisen kann.

    hier im forum gibt es so viele beschwerden über sm, es gibt sehr viele einträge darüber das erkrankte nicht zufrieden sind. ich finde man sollte bei sm genauso skeptisch sein wie bei hp`s, es gibt die guten u. die schlechten. u. es gibt genauso viele schlechte behandlungen bei sm wie es auch bei einem hp passieren kann.

    ohne deinem fliegerarzt zu nahe treten zu wollen aber für mich ist es einer der dümmsten sätze, wobei ich den vorher auch schon gehört habe. die nebenwirkung heißt nämlich nicht selten tod. was würde passieren wenn dir ein hp was gibt u. man stirbt daran? es wäre ein aufstand ohne ende, wenn es ein arzt ist wird es schon so gedreht und so ausgelegt das in der regel kein hahn danach kräht.

    da gab es doch glaube letztes jahr die geschichte mit einem kleinen krebskranken jungen der irgendwelche vitamine nahm, jedenfalls starb er an seinem krebs. es ging alles ewig durch die presse, aufstände ohne ende, klagen und was weiß ich. du hast sicher davon gehört. nun mal davon abgesehen das ich diesen "vitamin-arzt" wahrscheinlich eher gemieden hätte, fand ich es trotzdem sehr schlimm wie die presse das alles in eine richtung gelenkt hat. die medien sollen doch mal auf einer kinderkrebsstation drehen u. darüber berichten wie viele kleine kinder jährlich an der behandlung mit zytostatika dahinvegetieren, leiden u. dann versterben.

    dieser eine fall wurde so aufgebauscht, das zig kinder pro jahr an den nebenwirkungen der chemotherapie sterben darüber hört man nichts. für mich sind medien die schlimmste gehirnwäsche die es gibt. tagtäglich werden unsere gedanken gelenkt, schon allein in den nachrichten wird bestimmt was am heutigen tag mal gerade für schlimm empfunden werden soll u. was nicht. ist es heute der selbstmordattentäter in israel oder besser die opfer einer überschwemmung? nun wenn die zahl der todesopfer bei der überschwemmung höher ist dann wird lieber darüber tagelang berichtet, mehr einschaltquoten. gibt es nichts interessantes dann wird wieder mal der attentäter in israel hochgepuscht. so geht es tagtäglich, egal um welches thema es geht, egal welche reportage usw., mal ganz abgesehen von werbung :)

    und so kommt es eben das wir es als völlig normal empfinden wenn jemand chemo bekommt. es wird überhaupt nicht mehr darüber nachgedacht oder in frage gestellt. dazu kommt noch diese hektik "wir müssen ganz schnell operieren" usw. diese dramatik u. der patient ist völlig am ende, er kommt gar nicht mehr zum nachdenken denn der tumor muss ja ganz schnell raus. vielleicht war er schon ein jahr da oder noch länger u. plötzlich muss er so schnell raus der der patient völlig überfordert ist u. alles mit sich machen lässt. das jemand mit krebs eine chemo bekommt ist mittlerweile genauso normal wie jemand mit kopfschmerzen eine aspirin nimmt. u. das finde ich so erschreckend das kann ich dir gar nicht sagen.

    alles gute für dich, tortie
     
  7. Robert

    Robert R-O-süchtiger Freßbär ...

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    Hallo Tortie,

    Du hast mit Deiner Einschätzung hinsichtlich meiner Einstellung zu Heilpraktiker sicher recht. Gegen homöopathische oder anthroposophische Medizin hab ich zunächst nichts einzuwenden, Heilpraktiker hingegen gehören nicht zu denjenigen, mit denen ich mich unbedingt gerne umgebe, geschweige denn, sie an mir Herumbasteln zu lassen ...

    Allerdings halte ich Deinen Kommentar zum Thema "Keine Wirkung ohne Nebenwirkung" für unzutreffend: auch ein Heilpraktiker wird eine Wunde ggf. nähe müssen, ich bin gespannt, wie er das ohne Nadel schafft. Klar kann ich den komplizierten Knochenbruch auch ohne Operation zu einer Form der Heilung bringen, aber ob das so die richtige Lösung ist? Wie breit ist die statistische Basis zu Nebenwirkungen von HP-Methoden? Klar, daß, wenn nur ein Zehntel der Bevölkerung zu Heilpraktikern geht, die Betroffenen hinsichtlich Nebenwirkungen auch seltener sind ... und in wie vielen Fällen kann der Heilpraktiker nicht helfen?

    Du kannst nicht von A nach B gelangen, ohne Energie aufzuwenden, Du kannst ohne Energiezufuhr keine Wärme oder Kälte erzeugen, Du kannst Dich nicht waschen, ohne naß zu werden ... ein recht altes Prizip der Natur lautet actio = reactio, und bisher habe ich noch keinen Hinweis darauf gefunden, daß dieses widerlegt wurde. Sollte es den Heilpraktikern aber gelingen, diese Regel nachweislich außer Kraft zu setzen, dann wären sie reif für einen Nobelpreis ...

    Bewahre Dir Deinen Optimismus hinsichtlich der Erfolge von Heilpraktikern, aber erwarte nicht, daß Deine Erfahrungen reproduzierbar oder übertragbar sind ...

    Dein Beispiel hinsichtlich der Nebenwirkungen von Schul-Medikamenten hat auch einen Haken: sicherlich kann bei jedem Medikament im schlimmsten Falle auch durch Nebenwirkungen zum Tode führen. Das Risiko ist - zumindest in der Regel - dem Patienten auch bekannt. Niemand wird dazu gezwungen, ein Medikament zu nehmen (es gibt nur eine einzige Ausnahme, die Tetanus-Impfung für bestimmte Berufsgruppen). Es ist also eine Nutzen-Risiko-Abwägung, die jeder für sich selber anstellen sollte: im Extremfall stehen wir vielleicht einmal vor der Wahl, noch zehn Jahre ein gutes und zufriedenes Leben zu führen, um dann an den Folgen der Therapie zu sterben, oder vielleicht noch 30 Jahre mit Schmerzen und vielen Einschränkungen zu leben.

    Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Wenn ich, um 100.000 Menschen das Leben retten zu können, zehn in den sicheren Tod schicken muß, dann kann ich mich entscheiden, wie ich will, denn nachher habe ich in jedem Falle Menschenleben auf dem Gewissen ... Übertragen auf die Frage nachj Schulmedizin oder Heilpraktiker heißt dieses: egal, wofür man sich entscheidet, es hat sicherlich irgendwann seinen Preis.

    Also, wie ich schon geschrieben habe (vielleicht wolltest Du es nicht lesen :D), am besten wäre es, das Beste aus beiden Welten zu nehmen, um so eine möglichst optimale Lösung zu erhalten ...

    In diesem Sinne alles Liebe und Gute

    Robert
     
  8. Lela

    Lela Neues Mitglied

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    Buchtipp und 'nicht zu viel auf einmal'!

    hallo zauberbär,


    wenn ihr euch für alternativbehandlung von rheuma interessiert, wäre evl folgendes buch interessant (es steht auch etwas über übersäurung und ihre therapie darin):


    Dr. Hoffmann, Klaus. RHEUMA - Heilt Man Anders. Rheine: Vier Flamingos, 2003.


    Ich habe auch noch ein spezielles Buch über Säuren-Basen-Haushalt, finde es aber mom nicht. Aber Bücher zu diesem Thema sollten auch bei: www.amazon.de zu finden sein. Oder du guckst mal nach alternativen Foren im Netz.


    Ansonsten würde ich sagen, hmmmmm..... glaube jemand erwähnte es zuvor (habe lääängst nicht alle antworten gelesen) ABER ich würde nich so sehr von einem zum andren springen und immer wieder etwas abbrechen.

    Der Weihrauch zB. dafür habt ihr ja das Geld dann evlt. zum Fenster rausgeschmissen, wenn er jetzt abgesetzt wurde :( Medikamente und gerade die alternativen brauchen ihre Zeit bis sie wirken können. . . Gibt also wenig Sinn sie nach paar Monaten oder gar Wochen abzusetzen. . . Lässt der HP euch so springen von einem zum andren Mittelchen? Oder habt ihr das Gefühl einfach in kürzester Zeit alles ausprobiert haben zu müssen? Normal sollte man auch nicht zu viel auf einmal machen, sonst weiß man ja gar nicht, von was genau die gute (oder auch mal schlechte) Wirkung kommt. Nur ein Tipp.

    Ansonsten viel Erfolg und Liebe Grüße,

    Lela
     
  9. tortie

    tortie Guest

    hallo robert,

    sorry das ich mich nicht eher gemeldet habe, habe die schöne zeit lieber im garten verbracht :)

    :) naja also man kann es auch übertreiben. u. du sprichst in dem zusammenhang von mtx usw. ich finde es da schon ziemlich fatal diesen spruch zu nennen wenn man zellgift zu sich nimmt, egal in welcher form. es kommt so lapidar rüber, die liste allein der öffentlich zugänglichen nebenwirkungen über die gelbe liste sind schon erschreckend, was wirklich im körper abgeht noch erschreckender. meine meinung ist u. bleibt das zytostatika mittlerweile schon genauso normal eingenommen werden wie aspirin, eben weil es von allen seiten verharmlost wird, voll in der werbung sozusagen ist. kein mensch wundert sich darüber wenn der nachbar eine chemo bekommt "ist doch normal bei krebs usw."

    das ist jetzt echt ein schmarrn :) habe ja extra erwähnt das ich derzeit durch meinen tcm-arzt gut bedient bin u. momentan keinen anderen arzt brauche. habe genauso erwähnt das ich bei operationen usw. selbstverständlich einen arzt oder ein krankenhaus aufsuchen würde. das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. wenn mir die tcm-klinik nicht geholfen hätte wäre ich auch weitere wege gegangen. aber wenn ich zwischen morphium u. kräutern/ernährungsumstellung entscheiden kann u. es bei mir anschlägt, dann gehe ich doch nicht den weg mit morphium. und wenn ich einen schulmediziner brauche gehe ich auch zu dem, nur was sich vermeiden lässt das nutze ich. genauso wie ich auch weiterhin den zahnarzt besuche. habe den eindruck du willst mich oft falsch verstehen :)

    wie gesagt, man kann zellgift nicht mit homöopathie o.ä. vergleichen. wieviele menschen sterben an der homöopathie? wieviele menschen sterben an den nebenwirkungen von medikamenten (nicht nur zytostatika)? u. in wievielen fällen kann ein schulmediziner nicht helfen? schau ins internet in die foren, nicht nur hier. eine unzählbare menge an menschen sucht hilfe obwohl sie bei schulmedizinern in behandlung sind.

    das nächste problem sind die finanzen. zwar habe ich ja erzählt das auch mir meine heilpraktiker nicht helfen konnten, muss dazu aber sagen das sie viel mehr bei mir angehen wollten, was ich aus finanziellen gründen nicht konnte. von daher weiß ich nicht ob mir hätte weiter geholfen werden können wenn ich das volle programm finanzieren hätte können. bin mir auch ziemlich sicher das mir tcm ambulant auch nicht geholfen hätte, dafür ging es mir zu schlecht. bei mir war der stationäre aufenthalt wichtig u. gut damit ich betreuung rund um die uhr habe. beim täglichen arzttermin wurde jede noch so kleine veränderung festgehalten, das alles wäre ambulant so nicht gegangen, auch nicht mit den vielen anwendungen.

    mit solchen diskussionen kann ich nichts anfangen da in der naturheilkunde sehr viel nicht nachweisbar ist und trotzdem hilft. wer sich nur danach richtet was die wissenschaft betrifft der läuft meiner meinung nach zu eingleisig. man sollte auch für viele andere dinge offen sein. ich hatte es schon mal gesagt, wenn man über krankheiten liest gibt es in der schulmedizin nie erklärungen warum man krank ist, wie diese krankheit entsteht usw. überall steht das man noch nicht weiß wie es dazu kommt (egal um welche krankheiten es sich handelt), es gibt immer nur vermutung.

    mein tcm-arzt konnte mir erklären warum u. allein das die behandlung anschlägt zeigt mir das er wohl nicht so arg falsch liegen kann. während mir selbst in der uniklinik niemand erklären konnte warum u. wieso. ist halt so.

    das ist jetzt auch totaler quatsch, denn ich selbst hatte ja geschrieben das mir die heilpraktiker nicht helfen konnten. warum verdrehst du das alles, es ist doch alles nachzulesen was ich geschrieben habe. mir war es wichtig meine erfahrungen weiterzugeben u. in meinem anderen thread gab es ja auch gleich 2 oder 3 antworten von anderen forenteilnehmern die erfolgreich mit tcm behandelt werden. viele kennen diese behandlungsform vielleicht gar nicht. u. ich habe nie behauptet das meine erfahrungen übertragbar sind, im gegenteil, ich habe von anderen berichtet die ich kennen lernte die schon monate behandelt werden u. noch keine solchen erfolge wie ich habe. ich schreibe hier so wie ich es erlebte, ich bin begeistert von meinen erfolgen u. berichte dann auch begeistert aber ich verschöne nichts sonst hätte ich nicht von den negativen erlebnissen erzählt.

    z.b. hatte ich kurz nachdem ich das letzte mal geschrieben hatte eine neue kräutermischung nach der es mir sehr übel ging. ich wechselte wieder u. bin jetzt wieder so fit wie eben seit jahren nicht mehr. es zeigt mir auch wie heftig kräuter anschlagen können, das kenne ich auch von anderen patienten.

    aber das ist ja so gar nicht richtig. es gibt sehr viele situationen bloß kennst du sie nicht weil sie nicht so durch die presse gehen. allein das thema olivia, das kleine mädchen was samt eltern verfolgt wurde weil die eltern keine chemo für sie wollten. sie wurde gezwungen, ins krankenhaus gebracht gegen den willen der eltern u. mit chemo vollgepumpt. aber nicht nur dieser zwang, es geht auch um die panikmache. immer dieses "es muss gleich operiert werden" oder "die behandlung mit chemo muss gleich beginnen" da wird ein betroffener ja verrückt u. denkt wenn er nein sagt dann geht er gleich flöten.

    mir geht es nicht darum den leuten anzuraten 30 jahre mit schmerzen zu leben u. keine medikamente zu nehmen. vor allem deshalb nicht weil ich selbst viele genommen habe. mir geht es darum aufzuzeigen das es andere wege gibt, eben wie bei mir morphium vs. kräuter. u. bei mir war es eben so das es mir durch die schulmedizinische therapie viel schlechter ging als je, also kein gutes u. zufriedenes leben. nun gibt es menschen denen es durch die therapie vielleicht erst 10 jahre später schlechter geht, anderen wie bei mir deren körper eben sehr sensibel schon sehr schneller alarm schlägt. und ich bin hier nicht in mission das alle ihre medikamente absetzen sollen, das wäre ja fatal. mir wurde ein anderer weg geschenkt, ja ich sehe es als geschenk. wenn einer aber auch diesen weg versuchen möchte dann muss er sein leben umstellen u. dann ist auch das ziel so wenig medikamente wie möglich einzunehmen, bestes ziel gar keine mehr.

    wenn aber einer lieber mtx nimmt weil das der einfachere u. schnellere weg ist dann bleibt es ihm auch überlassen. trotzdem wollte ich darauf aufmerksam machen das zytostatika einfach zu normal geworden sind, eben wie rauchen z.b. rauchen ist total schädlich u. hier wird wirklich überall davor gewarnt (was ja bei zytostatika nicht so ist) u. trotzdem rauchen die meisten, auch ich hab 20 jahre geraucht.

    und wenn es deine eigenen kinder sind die diesen preis bezahlen müssen? findest du dann diese antwort immer noch okay?

    :) oh nein, natürlich habe ich es gelesen. da es aber einfach eine traumvorstellung ist u. nur in den wenigsten fällen so sein wird bin ich nicht weiter darauf eingegangen. gerade die letzten jahre hatte ich ja unglaublich viel arztkontakt der verschiedensten "sorte" u. da war keiner dabei der mit einem heilpraktiker zusammenarbeitet. selbst bei meinen ganzen gutachtern hatte ich das angesprochen was die heilpraktiker gesagt u. behandelt haben u. es wurde belächelt. die quote ist äußerst gering das jemand nicht nur mit einem heilpraktiker zusammenarbeitet sondern den auch noch ernst nimmt. wie ich schon erwähnte gibt es ärzte die haben nichts gegen heilpraktiker aber sind zeitgleich der meinung das es eben auch nicht großartig hilft.


    hallo lela,

    vielen dank für deinen buchtipp, das ist sehr interessant. ich teile deine meinung das man nicht zu viel durcheinander machen sollte. der körper reagiert schon auf kleinste reize, manchmal merken wir das nicht, sehen wir das nicht. kommt z.b. eine migräne denken wir nicht daran das der auslöser vielleicht das fußbad sein könnte welches wir einen tag vorher oder stunden vorher machten, oder ein schwimmbadbesuch oder der wind draußen oder oder oder.

    das man nicht zu schnell abbrechen sollte das glaub ich auch. allerdings ist es manchmal intuition doch abzubrechen. so war es zumindest bei mir. finanziell konnte ich das ganze programm damals nicht durchziehen aber es war auch ein gefühl es abzubrechen. zwar musste ich 2 jahre warten bis dann ein anderer weg geöffnet wurde aber da wusste ich irgendwie gleich das es der richtige weg ist, obwohl es mir anfangs sogar noch viel schlechter ging. eine andere patientin hatte ich näher kennen gelernt bei der die behandlung nun nach einigen monaten noch nicht anschlägt u. sie denkt genauso, hat auch das gefühl das es trotzdem ihr weg ist. vielleicht brechen manche ab - auch schulmedizinische behandlungen oder arztwechsel - weil sie spüren da läuft was falsch oder es ist der falsche weg.

    ich denke es sind weniger die hp`s sondern die patienten die springen. und was mittelchen betrifft so habe ich es bei schulmedizinern ständig erlebt das sie damit springen, während die hps eigentlich von anfang an ihren weg beschrieben haben. bei den ärzten war es in jeder praxis andere medikamente u. in der gleichen praxis auch zig verschiedene schmerzmedikamente usw. übrigens haben mir viele andere mitleidende auch schon berichtet was sie schon alles bekommen haben, von daher springen meiner meinung nach die schulmediziner von einem mittelchen zum anderen. habe auch viele kontakte zu tierhaltern u. da wird mir auch immer berichtet, erst wurde antibiotika gegeben, hat nichts geholfen dann cortison usw. usf. sicher gibt es in der naturheilkunde auch mal wechsel, sei es begründet oder unbegründet, aber nie in dem ausmaß u. mit dem schaden wie in der schulmedizin.

    euch derweil alles gute, schmerzarme zeiten u. bis zum nächsten mal

    tortie
     
  10. Matt

    Matt Neues Mitglied

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    20. Juni 2014
    Beiträge:
    1
    Übersäuerung, Omega 3 Mangel

    Hallo Zauberbär,

    Übersäuerung kann ein Grund sein, aber auch ein extremer Mangel an der Omega 3 Fettsäure EPA (entzündungshemmende Wirkung) und ein viel zu viel an Arachidonsäure (Omega 6, entzündungsfördernd) kann die Ursache für Rheuma sein. Dieses Verhältnis ist bei sehr vielen Rheumapatienten massiv gestört. Empfohlen wird ein Omega 6 / Omega 3 Verhältnis von ca. 5 : 1 oder besser. Bei Werten die darüber liegen spricht man von stillen Entzündungen. Bei Rheumapatienten wurden aber auch schon Werte von über 70 : 1 gemessen! Ein Fettsäurentest würde hier Klarheit schaffen. Auch wenn man bereits irgendwelche Omega 3 Produkte nimmt, können die Werte trotzdem sehr schlecht sein, da oft die Dosis viel zu gering ist. Deshalb testen lassen und das möglicherweise stark gestörte Verhältnis wieder in den entzündungsneutralen Bereich bringen. Dies hat schon nachweislich bei Rheumapatienten geholfen. Immer mehr Heilpraktiker aber auch Ärzte beschäftigen sich mit dem Thema Fettsäuren und stille Entzündungen.
    Aber ohne einen verlässlichen Test hat man keine Transparenz und kann auch von der Menge her nicht richtig regulieren.

    Viele Grüße
    Matt


     
  11. Clara07

    Clara07 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    19. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.157
    Eine Azidose kann sich zu einer schwerwiegenden, lebensbedrohlichen Erkrankung auswachsen, die intensivmedizinisch behandelt werden muss.

    Ich begreife diese Diskussion nicht. Sorry.
     
  12. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    Hallo, du antwortest auf einen thread von vor 9Jahren.die Diskussion ist lange beendet.;)
     
  13. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Anscheinend hat Matt die Diskussion gestern wieder hochgeholt.
     
  14. Ducky

    Ducky † 3.2.22

    Registriert seit:
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    hallo lagune,

    matt hat zauberbärs artikel zitiert. zauberbär ist aber gar nicht mehr im forum.
     
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