Rheuma? Meine bisherige Geschichte

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von fred2, 23. Oktober 2012.

  1. fred2

    fred2 Mitglied

    Registriert seit:
    6. August 2012
    Beiträge:
    53
    Ort:
    Wien
    das hab ich noch nicht ausführlich besprochen mit ihr, werde es aber tun.
    ich weiß, dass es abnützungserscheinungen gibt in der HWS u BWS, aber nichts dramatisches. außerdem bin ich grad mal 36 Jahre alt.

    Naja. Mal sehen.
    der Schmerz im oberen Bereich ist tlw. von Verspannungen, tlw. aber auch wie ein "Brennen" und deutlich stärker als jener unten bzw. ganz anders als der in den gelenken (bzw. an den sehnenansatzpunkten, ich glaube , es sind nämlich nicht die gelenke, sondern eben die sehnenansatzstellen in händen und füßen)


    ja, die Frau Dr. war die erste, die das ernst genommen hat. ist aber auch privat... habe schon eine odysee hinter mir

    halt seronegativ, nie gerötet bzw. gröber geschwollen, schau recht passabel aus (immerhin ;) ), etc...
    da wird man nicht ernst genommen. hab bis zum MRT, das die sakriolitis bestätigt hat, mich schon für einen fall für den psychologen helaten...

    ... aber letztendlich bin ich da glaub ich in guten händen gelandet.

    phyiso mache ich auch schon (schon länger). hilft etwas ...


     
  2. lumpi64

    lumpi64 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    15. März 2013
    Beiträge:
    748
    Hallo Fred,

    das kann ich sehr gut vorstellen, dass man sich schon blöd vorkommt, wenn man keine Schwellungen oder Entzündungswerte aufweisen kann. Wenn ich so zurückblicke, dann mach ich schon recht lange mit der PsA rum, nur hat das niemals ein Arzt in Erwägung gezogen, da die Werte gar nicht oder nur relativ gering auffällig waren. Irgendwann bin ich dann gar nicht mehr hin. Bis das mit den Händen vor einem Jahr zu unangenehm wurde und mein HA (den hatte ich noch gar nicht lang) auf die Idee kam, mich zum Rheumatologen zu schicken. Hatte im Vorfeld schon mal Blut abgenommen und da kamen eine frische Yersinieninfektion und wieder mal dezent erhöhte ANA`s zum Vorschein.

    Und ich hatte dann großes Glück mit dem Rheumatologen. Nach ausführlicher Anamneseerhebung und körperlicher Untersuchung war der sich ziemlich sicher, dass ich eine PsA habe......und diesmal waren die Blutwerte sogar richtig gut. Und trotzdem nahm der die Sache ernst. Gott sei Dank...denn obwohl der Verlauf bisher recht milde ist und ich auf meinen Wunsch erstmal nur mit NSAR therapiert wurde, kam dann im Dezember die Daktylitis hinzu......seitdem nehme ich Cortison und muss jetzt MTX spritzen. Will nächste Woche damit loslegen, muss nur vorher beim HA abklären, wie ich das mit meiner Tetanusimpfung organisiere. Also während MTX oder vorher und mit MTX übernächste Woche anfangen.
     
  3. fred2

    fred2 Mitglied

    Registriert seit:
    6. August 2012
    Beiträge:
    53
    Ort:
    Wien
    update - Bechterew -Verdacht bestätigt mit ziemlicher Sicherheit

    hi,

    Also laut kurzer Mitteilung meiner Ärztin hat sich der Verdacht auf die Spondylitis ankylosans stark erhärtet.

    Seit ein paar Tagen bin ich auch wieder mal schwer erkältet - mit allem Drum & Dran; und im Zuge dessen hat der Schmerz im unteren Rücken erstmals ziemlich Ausmaße angenommen... bin mir nicht sicher, ob das nur ein eingeklemmter Nerv ist - oder doch vom mutmaßlichen Bechterew... ?!

    zu den VERKÜHLUNGEN:

    Ärztin meinte , das könnte schon auch irgendwie zusammenhängen (habe erst einen Termin bei ihr).

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Zusammenhang Infekt-Anfälligkeit/Morbus Bechterew ?

    Derzeit nerven mich die wiederkehrenden Infekte wahnsinnig (eigentlich schon seit Jahren, und das zunehmend) - und mein subjektiver Eindruck sagt mir, dass das was mit den Gelenksproblemen zu tun hat...


    Derzeit nehme ich nur NSAR (Parkemed) 1-2/Tag.
    Alles weitere werden wir dann beim nächsten Termin festlegen.

    Bin über die Ärztin wirklich froh... und schrägerweise auch darüber, dass nun offenbar langsam handfeste Befunde zustande kommen (was solls - dass was nicht passt, wusste ich ohnehin). ;-)


    Hoffe nur, dass meine Verkühlung sich endlich verabschiedet, weil dann kann ich wieder aufs Rad - und Bewegung war und ist immer noch das Beste (außerdem bin ich an sich bewegungssüchtiug, aber seit September des Vorjahres fast dauerverkühlt... )
     
  4. fred2

    fred2 Mitglied

    Registriert seit:
    6. August 2012
    Beiträge:
    53
    Ort:
    Wien
    update - es IST Rheuma !

    so,

    also lt meiner behandelnden Rheumatologin ist es eine rheumatologische Erkrankung.

    Seronegative Spondylarthropathie.
    Diagnose ergibt sich aus im MRT festgestellter Sakriolitis rechts sowie den klinischen Beschwerden (morgens Schmerz beim Aufstehen, derzeit v.a. an der Fußunterseite/Ferse sowie in den Fingern (Sehnenansätze), SChmerz rechts im unteren Rücken und halt auch die sonstigen Gelenk bzw. Sehnenschmerzen und die morgendliche "Steife" (fange mit dem Ausdruck recht wenig an).

    Therapie: Weiterhin Physio und 100 mg VOLTAREN abends und 50 mg VOLTAREN morgens (plus Magenschutz) für 3-4 Wochen, dann neuerlicher Check, ob das was bringt.

    Bisher nur marginale Verbesserung feststellbar.

    Was mir deutlich mehr zu schaffen macht als die Schmerzen , ist die Dauerverkühlung. Rheumatologin meinte, dass das schon auch typisch sein kann. Ist halt wenig erforscht, das Thema, gab sie mir zu verstehen. Sie meinte, es gibt viele Rheumapatienten, die auch anfällig sind, weil halt eben das Immunsystem nicht richtig funktioniert (so hab ich das verstanden).


    Gibts wen unter euch, der mit wiederkehrenden HNO Infekten kämpft - und was tut ihr dagegen?


    ---

    Bin eigentlich froh über die Diagnose, denn nur wer den Feind kennt, kann ihm in die ... treten. :cool:
     
  5. tine.wie

    tine.wie Musikus

    Registriert seit:
    24. Februar 2014
    Beiträge:
    49
    Ort:
    nähe Göttingen
    Ein ewiger kreislauf

    hallo fred2,

    ich habe Va Spondylarthropathie, und bei mir gibt es andauernd irgendwelche Blasenentzündungen, Erkältungen, Mandelentzündungen. Und dann gleich heftig!
    Wenn ich nciht frühzeitig dann schon Ibu/celebrex o.ä. nehme werde ich wieder mit Antibiotika zugepumpt, bis zum nächsten Schub, der dann zu 90% die Gelenke betrifft... dann wieder Entzündungen, dann Gelenke.....ein ewiger Kreislauf halt...

    Liebe grüße

    Tine.wie
     
  6. pinkg.

    pinkg. Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Dezember 2013
    Beiträge:
    344
    Ort:
    Berlin
    Hallo fred02,

    wie bei tine_wie, trotz aller Vorsicht, nehme ich gerade die dritte Woche Antibiotikum und aus der Nebenhöhlenentzündung wurde eine echt schmerzhafte Stirnhöhlenentzündung:eek:. An sich vermute ich, dass ich nun auch eine Schub habe, schwitze literweise, bin aber gerade zu schwach für ne Blutprobe. Vielleicht morgen...
    LG von pinkg.
     
  7. fred2

    fred2 Mitglied

    Registriert seit:
    6. August 2012
    Beiträge:
    53
    Ort:
    Wien
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden