Ich möchte mich vorstellen

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Feuerlilie, 9. August 2013.

  1. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. März 2012
    Beiträge:
    4.002
    Ort:
    Bayern
    @ mamamüd:
    Es ist klar, dass 3 Schichten den Körper ständig durcheinanderbringen. Das kenne ich von der einen Freundin, die Krankenschwester ist, wie von der anderen Freundin, die Altenpflegerin ist. Wenn man allein ist, kann man sich gut regenerieren, aber wenn man Familie hat, für die man da sein muss, ist es nicht so einfach.
    Es ist aber auch der psychische Stress ausschlaggebend, familiäre Probleme, Schicksalsschläge, alles, was das Leben eben so an negativen Dingen mit sich bringt. Auch das ist bei einer Krankheit ausschlaggebend.
     
  2. mamamüd

    mamamüd Neues Mitglied

    Registriert seit:
    11. November 2013
    Beiträge:
    8
    :)ja das ist ganz klar.... Bin da auch Deiner Ansicht. Ich arbeite auch als Krankenschwester:) und habe Familie und ein ganz normales Leben eben, mit all den Herausforderungen und Konflikten aber auch mit den Glücksmomenten. und durch die Doppelbelastung Beruf( chronischer Mangel an Pflegepersonal!!!)/Familie ist der Stresse netsprechend hoch.Als die Diagnose klar feststand ist mir auch klar geworden weshalb ich das bekommen habe.... nehmen muss ichs ja soweiso, die Frage ist einfach wie man damit umgeht:)
     
  3. Feuerlilie

    Feuerlilie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    9. August 2013
    Beiträge:
    106
    Hallo an alle, die das lesen.
    Habe wieder mal Fragen und bitte um Erfahrungen.

    Ich habe meine Cortisondosis auf 5 mg heruntergeschraubt. Seit ca. 2 Wochen. 4 mg gingen gar nicht, bleibe jetzt mal auf 5mg. Jetzt ist es so, dass ich mit den 5 mg schon noch Schmerzen habe, aber aus meiner Sicht würde ich damit leben können. Mir ist irgendwie wichtig, in der Low - Dosis zu bleiben.
    Mein Arzt meinte, keine Kompromisse mit den Schmerzen, weil ja dies ein Zeichen dafür ist, dass die Entzündung noch da ist. Er hätte mich schon auf Metotrexat umgestellt. Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, das zu nehmen.
    Ich lese aber hier, dass viele trotz Cortison und MTX immer noch Schmerzen haben.......

    Ich würde gerne mal so bleiben, wie es jetzt ist, auf 5 mg Cortison, schonen und mal abwarten.

    Wie macht ihr das ?

    L.G.Feuerlilie
     
  4. lumpi64

    lumpi64 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    15. März 2013
    Beiträge:
    748
    Hallo Feuerlilie,

    tja, diese Frage hab ich mir auch gestellt. Bin grad dabei Cortison zu reduzieren (5 mg mit 2,5 mg im Wechsel). Bekommt mir bis jetzt ganz gut. Und darum kann ich mir irgendwie auch eine Basistherapie mit MTX nicht so richtig vorstellen. Aber mein Hausarzt hat mir bei der Frage danach klip und klar gesagt, dass sich netterweise alles etwas beruhigt hat, die Cortisonwirkung aber auf Entzündungen hinweist und MTX schlimme Schäden verhindern soll. So ähnlich erklärte es auch der Rheumatologe. Cortison sollte wenn möglich nicht zur Dauertherapie werden (was mein Augenarzt gestern ebenfalls bestätigte).

    Unter dem Cortison konnte ich z.B. mein Arcoxiaverbrauch ziemlich einschränken, Schmerzen gut aushaltbar. Aber ich weiß leider auch, dass das sicher nicht von Dauer ist, Cortison weg und dann fängt alles so langsam wieder an. Bin grad echt froh, dass meine Hüft- und Beckensehnen so nett zu mir sind. Sogar das ISG benimmt sich anständig. Und dann kann ich mir einfach nicht mehr vorstellen, dass ich mal so blöde Schmerzen hatte.

    Ich werde nächste Woche mit dem MTX loslegen (15 mg als Spritze) und versuchen, das Prednisolon langsam auszuschleichen. Ich hoffe, das klappt.;)
     
  5. Feuerlilie

    Feuerlilie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    9. August 2013
    Beiträge:
    106
    lumpi64, danke für deine Antwort, ist nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen.......muss echt nachdenken.
    L.G.Feuerlilie
     
  6. Sarie

    Sarie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    4. Mai 2011
    Beiträge:
    43
    Hallo Feuerlilie,

    das ist wirklich eine äußerst schwere Entscheidung.

    Ich bin seit über 12 Jahren immer im gleichen Rheuma-Zentrum in Behandlung.
    Seitdem habe ich die Möglichkeit viele Ärzte zu fragen,
    denn im Lauf der Zeit mit Rheuma stehen bei mir immer wieder schwierige Entscheidungen an.
    Vielleicht besteht für Dich die Möglichkeit das Problem auf diese Art zu lösen.

    Bei Rheuma gibt es vom leichtem bis schwerstem Verlauf alles.
    Allerdings gibt es Studien die belegen, dass mit einer früh einsetzenden medikamentösen Behandlung die Erkrankung einen günstigeren Verlauf nimmt.

    Egal wie du dich entscheidest, du wirst mit den Folgen leben müssen.

    Ich wünsche Dir kompetente Hilfe und alles Gute,

    LG Sarie
     
  7. Feuerlilie

    Feuerlilie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    9. August 2013
    Beiträge:
    106
    Liebe Sari, danke für deine Antwort.

    Ich bin ständig am Überlegen, ob ich in ein Rheumazentrum gehe, habe mich noch nicht durchgerungen.
    Meine Erfahrung mit Krankenhäusern und deren Diagnosen ist leider haarsträubend, hat mich bisher nicht weiter gebracht. Natürlich kann es auch bessere KH geben. Ich bin auch schon auf der Suche....
    Ich werde mich auch auf mein Gefühl verlassen müssen.

    L.G.Feuerlilie
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden