Hallo, Mariateres, da hast Du recht. Ich habe bisher immer eher wenig Fleisch gegessen, war auf Vollkorn aus und das bekommt mir im Moment nicht wirklich gut. Das scheint bei mir irgendetwas mit bestimmten Kohlehydraten zu tun zu haben. Wenn ich mir mageres Fleisch gönne oder auch mal Fisch selber beize, gehts mir insgesamt besser. Ich bekomme aber sofort die Quittung, wenn ich mal ein Bier trinke und das hat nichts mit Harnsäure zu tun. Ich denke, jeder Körper funktioniert anders. Ich habe mich immer "vorschriftsmäßig" ernährt, Obst, Gemüse, Vollkornbrot, magere Milchprodukte, Geflügel usw. Keine Torten, keine Pizza etc. Und was habe ich davon? Extremes Übergewicht! Nach langer Zeit und Suche weiß ich ungefähr, was mir guttut, ist bloß schwer zu realisieren und widerspricht jeder Schulmeinung. Sobald ich Eiweiß zu mir nehme, geht mein Gewicht runter und ich darf nach 16.00 Uhr nichts mehr essen. Mit fast nur Eiweiß hatte ich in einem Monat 5 kg Fett weg. Und bei allem gute Werte. Aber wer hält das mit dem Eiweiß schon durch? Ich nicht. Fazit: Ich bin halt ein Eiweiß-Typ, tut mir gut. Hat mir auch die Ernährungsberaterin in der Klinik bestätigt, daß es so sein kann. Bei Dir ist das eben anders; muß wirklich jeder selbst austesten. Du wirst Deinen Weg sicher bald finden; ich drücke Dir dafür die Daumen. LG Eve
@all Vielen Dank für die vielen Tipps. Es tut schon gut sich mit jemanden austauschen zu können,(igis: das mit dem Öl hab ich so auch noch nicht gewusst – werde aber jetzt drauf achten). Am Anfang (September 13) stand ich ja ziemlich hilflos da, wusste nicht warum tun die Schultern weh, wenn ich die Arme bewege usw. Als dann die Diagnose (Oktober 13) PMR kam wusste ich auch nicht was da noch kommt, mittlerweile merk ich, dass ich doch länger brauche um wieder „fitter“ zu werden. Die Ernährung spielt dabei sicher eine große Rolle „Der Mensch ist was er isst“ - fällt mir dazu ein. Ich bemühe mich jetzt 3X wtl. Fisch zu essen – an Hering habe ich dabei noch gar nicht gedacht – werde ich jetzt aber tun. Ich bin optimistisch und froh hier „Leidensgenossen“ zu finden. LG Maria
