USG-Versteifung/ OP ist vorbei

Dieses Thema im Forum "OP/Chirurgie, Synoviorthese, Gelenkpunktion usw." wurde erstellt von kornbluemchen, 25. Januar 2012.

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  1. kornbluemchen

    kornbluemchen Neues Mitglied

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    Hallo an alle Interessierten,

    am 20.Januar wurde die USG-Versteifungsoperation in der Wolfart-Klinik in München-Gräfelfing durchgeführt. Seit heute bin ich wieder zu Hause. Die OP erfolgte in Vollnarkose. Kurz vor der Narkose hat man mir noch einen Schmerzkatheter gelegt, für den ich im Anschluss sehr dankbar war, denn die Schmerztabletten haben nicht ausgereicht. Aber so war es kein Problem. Die Klinik kann ich weiterempfehlen, es hat alles geklappt wie am Schnürchen und das Personal (sogar die Putzfrauen) waren sehr lieb und hilfsbereit.

    Nun bin ich also zu Hause und merke wie unbeholfen und hilflos ich bin. Wir haben Treppen im Haus, die mir wie der Mount Everest vorkommen, obwohl mir die Physiofrau auch das Treppe steigen gezeigt hat. Bin ein ziemlicher Schisser! Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und ob ich allmählich sicherer werde.

    Man hat mir einen Vaco ped Schuh angepasst mit dem ich ganz gut zurecht komme. Aber die lange Zeit die vor mir liegt macht mir echt Angst.

    Ich freu mich auf Erfahrungen von Anderen.

    LG Kornblümchen
     
  2. astridw

    astridw Neues Mitglied

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    USG-Versteifung

    Liebes Kornblümchen,

    Deine OP fand vor ziemlich genau einem Jahr statt. Wie ist es Dir seitdem ergangen? Kannst Du wieder einigermaßen laufen? Musstest Du einen orthopädischen Schuh tragen?
    Bei mir steht eine Versteifung aufgrund einer erheblich ausgeprägten PSA im linken USG an. Die Entscheidung zur OP fällt mir sehr schwer, da ich noch - zwar mit erheblichen Schmerzen - einigermaßen laufen kann und auch sonst einigermaßen mobil bin.

    Liebe Grüße,
    Astrid
     
  3. kornbluemchen

    kornbluemchen Neues Mitglied

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    USG Versteifung

    Liebe Astrid,

    ich bin am 20. Januar 2012 in München Gräfelfing operiert worden. Die Diagnose war damals "Glatze" re USG. Ich habe mich über Jahre dahingequält. Manchmal waren Monate dabei, da war ich fast schmerzfrei, aber das Jahr vor der OP war dann sehr heavy. Ich konnte keinen Meter mehr schmerzfrei laufen. Also wenn der Knorpel mal dabei ist, sich zu verabschieden, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis nichts mehr geht.[

    Auch ich habe alles Mögliche probiert und mich umgehört, ob ich nicht eine sanftere Methode finden könnte; habe mir monatelang teure Hyaluronspritzen usw. geben lassen. Alles für Katz. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen für 3 Monate ohne Auto und auf Krücken zu verbringen.l Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, das Unmögliche ist möglich! Eine gute Organisation erleichtert das Leben danach sehr.

    Mein Mann und mein Umfeld wurden informiert und zu Hause habe ich mich so gut es ging darauf vorbereitet. Also z. B. Großputz, Gefriertruhe vollmachen, Bett runter ins Wohnzimmer und Zahnbürste und sonstiges runter ins Gästeklo. Dann habe ich mir noch meinen PC und einen Drehstuhl neben mein Bett gestellt. Der Drehstuhl hat sich als lebenswichtig herausgestellt. Die Rollen habe ich im Laufe der 3 Monate runtergefahren. Ich konnte damit durch die Wohnung sausen und gleichzeitig Teller und Tasse transportieren. Alle 2 Wochen kam eine Putzfrau für die nötigsten Reinigungsarbeiten.

    Nach der Op war ich knapp eine Woche auf Station. Man hat mir einen Katheter gelegt und das war supergut, weil ich Schmerztabletten mit meinem empfindlichen Magen nicht gut vertrage. Am dritten Tag kam schon die Physiotherapeutin und hat mir einen Vaco-ped-Schuh angepasst. Den konnte ich je nachdem auflassen oder zum Aufstehen schließen. Anfangs war das Aufstehen sehr schmerzhaft, wenn das Bein nach unten hing und dadurch das Blut in den Fuß gelaufen ist. Mit der Zeit und Tag für Tag wurde es besser. Die ersten 6 Wochen darf der Fuß gar nicht belastet werden und dann geht es Schritt für Schritt immer etwas mehr, bis nach 3 Monaten eine Vollbelastung mit Schuh möglich ist. Bis dahin bist Du aber schon absolut fit mit dem Schuh und den Krücken. Ich hatte dann anschließend noch ein paar Monate Einlagen, aber als dann Sandalenzeit war, habe ich die auch weggelassen. Das Hinken hat sehr lange angehalten und ich hatte auch das Gefühl, dass die Sehnen stark verkürzt waren. Das tut weh und man verfällt unwillkürlich in eine Schonhaltung. Aber mit einigen Übungen z. B. einfach auf und abwippen auf den Zehenspitzen hat sich auch das gelegt. Jetzt ist das Laufen fast wieder normal und ich fühle mich, als hätte ich ein neues Leben bekommen.

    Fazit: Es war die absolut richtige Entscheidung. Ich muss mir bei keinem Spaziergang mehr überlegen, wie lang der ist und wie weit ich das wohl durchhalten kann ohne mich hinzusetzen. Ich hatte natürlich auch Glück mit dem Krankenhaus und dem Arzt. So ist alles nach Plan und bilderbuchmäßig abgelaufen.

    Ich wünsche Dir, dass Du Dich zur OP durchringen kannst, denn ich vermute mal, dass es auch bei Dir nicht von selbst heilen wird. Alles Gute und

    Liebe Grüße vom Kornblümchen :top:
     
  4. Fröschlein

    Fröschlein Mitglied

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    USG Versteifung

    Liebe Astrid,

    ich kann deine Bedenken und Sorgen teilen. Wenn einem die Diagnose mitgeteilt wird, ist man schon ziemlich verunsichert.

    Mir wurde vor 5 Jahren bereits das erste Mal gesagt, dass ich bald mein USG versteifen lassen sollte. Die Schmerzen waren damals noch nicht so schlimm, so dass ich dieses Thema erst mal ganz tief in die Schublade gesteckt habe.

    Im Laufe der Zeit nahmen die Schmerzen immer mehr zu, aber irgendwie ging es doch noch immer. Vor 1,5 Jahren nahm mein Leidensdruck dann aber gewaltig zu und meine Lebensqualität wurde immer mehr eingeschränkt.

    Im letzten Herbst stand dann auch noch ein Wanderurlaub ins Haus und gerettet hat mich dann eine Blutegeltherapie. Habe die Tierchen zweimal ansetzen lassen und die Schmerzen wurden um ein vielfaches gelindert. Ich konnte stundenelang durch die Berge laufen und konnte es selbst kaum fassen.Der Zu Hause Zauber hielt 4 Wochen, danach ging nichts mehr. Ich war aber trortzdem froh, dass ich diesen Urlaub noch geniessen konnte.

    Ich war dann an dem Punkt angelangt, dass ich die OP unbedingt wollte und den Tag eigentlich schon herbeigesehnt habe, da ich mich nur noch unter großen Schmerzen bewegen konnte. Meine ganze Statik war durch das Humpeln verschoben, so dass ich auch noch ständig Rückenschmerzen hatte.

    Am 07.01. bin ich operiert worden und seit gestern bin ich zu Hause. Die Op verlief gut, Schmerzen hatte ich dank der schmerzstillendne Mittel so gut wie gar nicht.
    Obwohl man ja die ganze Zeit fast nur liegen muss/kann, ging die Zeit relativ gut um.

    Hier zu Hause ist natürlich alles mühsamer, insbesondere, weil ich immer Treppen hoch oder runter gehen muss, wenn ich zur Toilette will. Aber auch das ist mit Gehstützen zu bewältigen.

    Die Zeit, die vor mir liegt, ist natürlich noch lang. Ich sehe aber zuversichtlich nach vorne, in der Hoffnung, dass sich dieser Schritt wirklich auszahlt.Ich habe mich ja auch mit Kornblümchen ausgetauscht, und solch ein positiver Verlauf macht einem Mut und gibt auch Kraft.

    Ich werde mal in 4 Wochen berichten, wie es aussieht. Dann kommt der Liegegips ab und es folgt für mindestens 6 Wochen ein Gehgips.

    Im Nachhinein denke ich, dass ich mich schon früher hätte operieren lassen sollen, aber es ist auch verständlich, wenn man unangenehme Dinge aufschiebt.

    Alles Liebe

    Fröschlein
     
  5. astridw

    astridw Neues Mitglied

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    USG-Versteifung

    Liebes Fröschlein,
    herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort vom Krankenbett. Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Durchhaltevermögen und natürlich einen guten Heilungsverlauf. Wichtig scheint mir bei allen Bedanken, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: weniger Schmerzen, mehr Mobilität.
    Eine Frage hätte ich noch: Ist bei Dir eine Reha nach Entfernung des Gipses vorgesehen?
    Weiterhin alles Gute und liebe Grüße,
    Astrid
     
  6. Fröschlein

    Fröschlein Mitglied

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    USG Versteifung

    Guten Morgen Astrid,

    Durchhaltevermögen braucht man natürlich schon, aber es ist schon zu schaffen. Ich habe im Laufe der Jahre schon viele Op`s hinter mich gebracht, alledrdings immer an den Händen. Da ist man natürlich nicht so eingeschränkt wie nach einer Fuß OP.

    Über eine Reha habe ich mit den Ärzten nicht gesprochen. Ich habe es aber auch nicht vor, da ich seit Jahren regelmäßig zur Krankengymnastik gehe. Ich denke, dass die mich hinterher wieder auf die Füße bringen.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag.

    Fröschlein
     
  7. Devito

    Devito Neues Mitglied

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    USG Versteifung

    Euch Allen ein nettes Hallo...

    Also ich bin 28 Jahre alt und habe recht schlimme Platfuße was auf eine coalitio talocalcanare zurück zu führen ist. Als ich dann letze Woche in einem recht angesehenen Krankenhaus in Köln war, wurde mir als Therapievorschlag eine USG Versteifung angeraten, daher alle standardoperationen nicht helfen würden. Dies war für mich persönlich ein recht großer Schock. Nun bin ich seit Tagen damit beschäftigt mich zu entscheiden ob ich das machen lassen sollte. Dazu sei noch erwähnt, dass das Gelenk laut arzt, eh kaum noch funktioniert. Irgendwie nehme ich aus meinem Umfeld nur ein großes NEIN! wahr. Die Schmerzen sind bei mir eigentlich nur, wenn ich nun länger stehe oder 1-2 Std laufe, dann aber is es meistens so schlimm, dass ich 24 std. benötige um wieder einigermaßen durch die Gegend zu Watscheln (laufen kann man das bei mir irgendwie eh nicht nennen) Insgesamt bin ich aber recht eingeschränkt.

    Ich frage mich nur, wie sieht die Beweglichkeit nach einer USG Versteifung aus (Beim laufen etc.) ? Muss man danach für sein restliches Leben Einlagen / Maßschuhe tragen? Was für mich wohl die größte Hürde dabei ist, ist die das man extrem auffälig Hinken tut. Bleibt das Hinken für immer oder ist das zeitlich begrenzt? Und ist Sport danach auch möglich? z.B. Tanzen

    Für Antworten wäre ich wirklich sehr sehr dankbar, denn ich laufe sozusagen auf Zahnfleisch.

    Nette Grüße
    Devito
     
  8. astridw

    astridw Neues Mitglied

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    USG-Versteifung

    Lieber Devito,

    also, ich kann natürlich nicht beurteilen, ob bei Deinem Krankheitsbild die Versteifung des unteren Sprunggelenks medizinisch sinnvoll ist. Jedoch rate ich Dir dringend, eine zweite Meinung darüber einzuholen, ob solch ein Vorgehen überhaupt sinnvoll ist. Solch ein Eingriff ist keine Kleinigkeit, der nur von hierauf spezialisierten Fußchirurgen vorgenommen werden solle.

    In der Fußchirurgie besonders kompetent ist aus meiner Sicht das Diakoniekrankenhaus Annastift Hannover (gehört zur Medizinischen Hochschule) . Ich habe dort vor drei Monaten mein linkes USG versteifen lassen müssen. Die OP ist sehr gut gelungen, vor allen Dingen ist die Beweglichkeit meines Fußes kaum eingeschränkt. Das obere Sprunggelenk funktioniert weiterhin ohne Einschränkungen. Ich kann also beinahe normal laufen bzw. abrollen. Lediglich seitliches Kippeln oder komplizierte Tanschritte sind nicht mehr möglich.

    Herzliche Grüße,
    Astrid
     
  9. kornbluemchen

    kornbluemchen Neues Mitglied

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    USG-Versteifung

    Hallo Devito,

    ich schließe mich der Meinung von Astrid an. Du brauchst auf jeden Fall noch eine Zweit- bzw. Drittmeinung, denn mit 28 Jahren bist Du schon noch sehr jung für so einen schwerwiegenden Eingriff. Es gibt ein Onlineportal mit unabhängigen Ärzten. Das kostet zwar auch etwas, aber diese Ärzte sind nicht interessiert an unnötigen Operationen. Das ist der Link: http://www.vorsicht-operation.de/

    Auch wenn bei mir alles glatt gegangen ist und ich froh bin, dass ich mich nach Jahren zu diesem Schritt durchgerungen habe, ist so ein Eingriff gut vorzubereiten.

    Alles Gute und lieben Gruß vom Kornbluemchen
     
  10. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo Devito!
    Auch wenn ich nichts dazu sagen, möchte ich dich doch hier herzlich willkommen heißen! :)
     
  11. Fröschlein

    Fröschlein Mitglied

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    Hallo Devito,

    die Entscheidung ist nicht leicht. Ich habe auch einige Jahre damit gewartet, bis ich dann im Januar operiert worden bin.

    Ich habe immer noch Probleme. Seit der OP ist mein großer Zeh nicht mehr so beweglich, so dass ich schlechter abrollen kann. Auch mein OSG ist längst nicht so beweglich wie vor der OP. Insgesamt habe ich beim Auftreten immer noch Probleme und große Anlaufschwierigkeiten. Mit den dort verordneten Einlagen komme ich überhaupt nicht zurecht. so dass ich heute bei meinem Schuhtechniker vorgesprochen habe. Er fertigt mir jetzt neue( ich trage sensomotorische Einlagen ). Von sensomotorischen Einlagen wollen die in der Klinik nichts wissen.

    Letzte Woche war ich zum Röntgen in der Klinik. Es zeigt sich eine leichte Lockerung des Gelenks. Nun darf ich den ganzen Sommer über meine festen Schuhe mit Abrollsohle tragen. Insgesamt bin ich gefrustet und habe eigentlich gedacht, dass ich zu diesem Zeitpunkt weiter bin.

    Aber es gibt ja hier genug positive Beispiele und hoffe, dass ich irgendwann auch viel Positives berichten kann.

    Fröschlein
     
  12. Devito

    Devito Neues Mitglied

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    USG Versteifung

    Danke fürs Willkommen heißen :)

    Vielen Dank an Euch ALLE und das ihr sogar so schnell geantwortet habt. Bin wirklich sehr froh darüber, dass es Menschen gibt, die einem einfach nur helfen wollen.

    Ich war vohr einer halben Std. nochmal bei meinem Orthopäden der sich nicht mal 2 min. Zeit genommen hat, mir das mit dem Eingriff genauer zu erklären. Nur die Frage.. Oh eine USG- Arthrodesse wollen die machen, wollen Sie es den bei sich machen lassen? Und ja, laufen kann man danach, weil die wichtigeren Bewegungen im OSG vollzogen werden. Ihm lag ja nun das Schreiben aus der Fachklinik vor. Dachte der schaut es sich wenigstens die MRT Geschichte mal an. Na ja... Ich habe Ihn nun Gebeten mir für das nächste Quartal nochmals eine Überweisung für eine zweite Meinung auszustellen, wenigstens macht er das.

    Ich werde wohl auch danach noch eine dritte oder wenn das geht gar eine vierte Meinung einholen, weil ich erstens mehr als nur Panik vor so einen Eingriff an sich habe und wie ich bei euch lesen konnte einer extrem langen Reha Zeit. Ich bin noch Student, von daher würde ich sofern sich dabei nichts anderes ergibt, dass lieber während der Studienzeit machen, damit ich im Berufsleben nicht ausfallen muss. Ist ja gut ein Jahr mit zwei Ops und Reha.

    An der Stelle nochmals Danke für die Empfhelung für die Klinik in Hannover, habe mir gerade mal die HP dazu angeschaut, wirkt ja schon recht kompetent. Sofern noch wer im Raum NRW oder angrenzender Bundesländer weitere gute Kliniken für dieses Problem kennt, wäre ich sehr dankbar für die Info.

    Evtl. noch kurz zu mir. Durch die Fehlstellungen habe ich schon Arthrose im Mittelfuß bekommen und die anderen Gelenke leider auch zunehmend unter der Fehlstellung. Einlagen, Maßschuhe und krankengymnastik haben es wohl immerhn gute 15 Jahre hinausgezögert. Na ja, neben der körperlichen Seite ist es aber nun auch leider so, dass ich mein ganzes Leben schon immer eingeschränkt war, niemals mit kurzer Hose gelaufen, niemals im Freibad gewesen, oder andere die gesagt haben, schau dir mal den an, wie der läuft.. und und und.. weil es optisch einfach echt unschön ist. Aber ich denke, dass ein Ja oder Nein zu so einer OP alleine aus fehlender Alternative und aus den Schmerzen wohl meine Entscheidung festiegen wird...

    PS. Rechtschreibfehler passieren mir leider meistens wenn ich echt nervös bin.. sorry


    Beste Grüße
    Devito
     
  13. Wolke13

    Wolke13 Neues Mitglied

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    Hallöchen,

    also meinen USG Versteifung ist jetzt schon ein paar Jahre her und ich bin super zufrieden, natürlich hatte ich am Anfang Angst und es hat lange gedauert bis ich zufrieden war, aber jetzt bereue ich meine Entscheidung auf keinen Fall. Ich kann wieder ganz normal laufen, in ganz normalen Schuhen und sehen tut man auch gar nichts.
    Ich würde es jederzeit wieder machen lassen.

    LG
     
  14. Fröschlein

    Fröschlein Mitglied

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    Hallo Wolke 13,

    schön, dass es bei dir so gut geworden ist. Du machst mir Mut, da es ja bei dir auch länger gedauert hat. Kannst du sagen, wie lange es gedauert hat, bis du wieder gut gelaufen bist? Wie lange musstest du denn die Einlagen und Schuhe mit Abrollsohle tragen? Ich finde es so schrecklich, dass ich immer noch humpel und habe schon schiss, dass es gar nicht mehr zurückgeht.

    Fröschlein
     
  15. Wolke13

    Wolke13 Neues Mitglied

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    Hallo,

    also ich muss mal scharf nachdenken.
    6 Wochen ohnen Belastung, dann langsam Aufbau mit Gewicht, nochmal gut 6-8 Wochen, dann wieder zurück in "normale" schuhe, also in die mal halt so reinpasst, wenn der Fuß noch geschwollen ist, ab dem Zeitpunkt habe ich mit leichtem Training auf dem Laufband angefangen, immer ein bißchen mehr und nach 6 Monaten war das gröbste geschafft. Ach ja und der Belastungsaufbau natürlich mit KG.
    Und jetzt kann ich ganz normal laufen. Hab sogar vor 2 Wochen einen Hüttenwanderung in den Alpen gemacht, war echt hart, aber nicht unmöglich.
    Also es ist echt ein langer mühsamer Weg, aber es lohnt sich wenn man dran bleibt.
    Wünsch dir alles liebe und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Geduld.
     
  16. Devito

    Devito Neues Mitglied

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    Mal ne Frage zur USG-Arthrodese/Triple-Arthrodese

    Hallo Leute,

    erstmal ein nettes Hallo an Alle :)

    Habe nun gut 1 Jahr nichts von mir hören lassen und dachte ich schreib einfach mal wieder was bzw. frage ich einfach mal in die Runde.

    Kann mir jmd sagen, wobei der Unterschied besteht hinsichtlich der Beweglichkeit nach einer USG-Arthrodese und einer Triple-Arthrodese? Diese beiden Empfhelungen habe ich nun bekommen. Soweit ich das mitbekommen habe wird dieses Chopartgelenk, bei der einen Alternative mit versteift. Es wäre auch schön, wenn mir jmd. der so eine Triple-Arthrodese machen lassen hat evtl. seine Erfahrungen mit Blick auf Beweglichkeit und Rhea mitteilen könnte?! Ich wäre wirklch sehr dankbar.

    Eine dritte Meinung hole ich mir nächsten Monat, bevor ich mich dann schweren Herzens im Dezember operieren lasse.

    Falls hier jmd. aus dem Ruhrgebiet ist und mir eine gute Klinik empfhelen könnte, wäre mir auch sehr geholfen. Ich war bislang in Köln in diesem Severin klösterchen und in Oberhausen im St. Elisabeth Krankenhaus, als nächstes gehe ich nach Dortmund in dieses Kliikzentrum Mitte.

    Na ja, ich wünsche auf jeden Fall jedem hier alles Gute! Ich werde sofern mir niemand sagt, dass es überflüssig ist meine Erfahrungen hier posten. Ich finde diese Pattform wirklch sehr gut.

    Liebe Grüße
    Devito
     
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