Arztbewertung grauenhaft...

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Emilie, 2. Juni 2013.

  1. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    mal nen vorschlag:

    sollten wir nicht am besten diese diskussion in einen neuen thread verlegen ohne das anlassposting?
    sicherlich gäbe es dann eine sehr zahlreiche beteiligung.
    die bisherigen stellungnahmen könnten doch reinkopiert/ übernommen werden.

    z.b.
    Titel
    internet Ärztebewertung Pro und Contra
    oder
    Internet Bewertungen Pro und Contra

    könnte bei einigen/ manchen usern evt. hilfreich bei ihren überlegungen zu bewertungen sein.

    gruss
     
  2. kaufnix

    kaufnix Mitglied

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    481
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    Zentralbayern
    Auch wenn nachstehendes brutal und hart klinkt, aber manche Menschen denken so ;). Nix für ungut.

    Aus der Evolution heraus, wurde dem menschlichen Wesen ein Überlebenstrieb mitgegeben. ABER, überlebt hat trotzdem noch keiner.

    Die Erde ist 4 Mrd. Jahre alt, hat noch 4 Mrd. Jahre vor sich. "Moderne" Menschen gibt es ca. 10.000 Jahre. Und unser eigenes Leben läuft wenn es gut geht 70-85 Jahre. Was ist in diesem Kontext unser Leben? Der berühmte Fliegensch*** auf der galaktischen Landkarte? Meine Großmutter ist vor 44 Jahren verstorben. Erinnerungen an Sie? Mehr als dunkel. Meine Kinder kennen nicht mal Bilder von ihr. Und wie sieht die Sache aus, wenn wir mal 40-50 Jahre vergangen sind? Genau so und nicht anders.
    Also das Leben mit seinen ganzen Facetten genießen. Im Ergebnis gibt es im hier und heute nur mich. Im Umgang mit dem Alltag, der Familie, den Freunden usw. tritt das "MICH" selbstverständlich in den Hintergrund, aber i-wann kommt die Zeit, wo es nur noch "MICH" geben wird. Das ist dann der "letzte Weg" und für das Umfeld beginnt das "Vergessen". That´s Life.

    Was ich sagen will: Wenn es in meinen 70-85 Jahren um meine Gesundheit, um mein Leben geht, dann muss ICH damit klar kommen und mir Hilfe suchen, wenn was nicht in meinem Sinne funktioniert. Dann muss ich mich darauf verlassen, dass vom Hilfeerbringer halbwegs was Vernünftiges kommt. Dann muss ich mich auch davon überzeugen, dass die Art der Hilfe gut für mich ist. Wenn ich entscheide, dass mir die Hilfe nicht passt, dann heißt das noch lange nicht, dass eine ähnliche Hilfe einem anderen Menschen nicht eher in den Kram paßt. Also ist eine Bewertung nur bzgl. des "Hilfeangebotes" meines Körpers möglich. Somit sind die Mediziner auch nichts anderes als "Dienstleistungserbringer". ICH entscheide, was ich von der Dienstleistung annehme oder bleiben lasse.

    So harte Worte und harte Denke. Vielleicht auch geboren daraus, dass ich viel "Tot" gesehen habe und ich mich leicht buddhistisch (der Mensch ist Bestandteil der Natur und steht nicht über ihr) fühle. Aber ist einfach "logisch" ;)

    Noch ein kleines Beispiel am Rande zu der "Denke": Wenn wir in der Arbeit Geburtstagskarten von ausgeschiedenen MitarbeiterInnen schreiben, dann werden die Unterschriften immer weniger. Warum? "Denn kenne ich nicht mehr; war vor meiner Zeit".
     
    #42 4. Juni 2013
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2013
  3. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @bise

    *schlechtes Gewissen an*
    Du hast völlig Recht. Das Thema ist etwas vom Weg abgekommen....

    Ist aber auch zu spannend ;)
    *schlechtes Gewissen aus*
     
  4. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    deshalb schrieb ich: ...patienten, die "sich bemühen um objektivität"...

    frau meier, bewertungsportale sind unterschiedlich aufgebaut, vor längerer zeit habe ich mal links dazu eingestellt, wo war das bloss... ?

    man kann für alles positiv und negativ argumentieren.
    insgesamt, mit allem nötigen vorbehalt, halte ich die möglichkeit bewertungen
    abgeben zu können für gut. im übrigen, es gibt ärzte, die aus diesen bewertungen lernen, schwächen erkennen, stärken weiter ausbauen und die erkenntnisse daraus insgesamt zu ihrem vorteil, und damit auch zum vorteil der patienten, nutzen.

    lg marie
     
  5. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Marie2,

    nur abschließend: ich will dir deine Einstellung gar nicht nehmen - wäre öde, wenn es eine Meinungs"monokultur" gäbe, oder?
    Anmerken möchte ich noch, dass Ärzte, die lernfähig sind, dafür keine ANONYMEN Internetportalbewertungen benötigen, sondern eher von persönlicher (individueller!) Kommunikation profitieren dürften ;)

    Aber vielleicht sind wir da gar nicht so weit auseinander :)
     
    #45 4. Juni 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Juni 2013
  6. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    ich habe meine "weisheit" aus kommentaren von ärzten zu bewertungsportalen :D

    ein erfahrungsaustausch lebt von unterschiedlichen meinungen, das macht es spannend und informativ. und wie ich schon mal schrieb, ich finde kontroverses interessant.

    lg marie
     
  7. Emilie

    Emilie Neues Mitglied

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    Für mich war bei dieser Ärztin bemerkenswert, das auch Patienten, die mit sehr gut bewertet haben, trotzdem vom mangelnden Einfühlungsvermögen und Unfreundlichkeit schrieben. Wenn die zufriedenen Patienten das sogar schreiben... Dann gibt mir das schon zu denken. Mit dem Wissen, dass ein Großteil des behandlungserfolges von dem Arzt Patienten Verhältnis abhängt, kann ich sowas nicht einfach vom Tisch wischen.

    lg
    emilie
     
  8. Gast_

    Gast_ Guest

    Achtung. die liebe puffel erklärt nun mal
    ganz einfach die Welt.

    warum sollten Bewertungen im Internet
    nicht stimmen? bis jetzt konnte zumindest
    ich mich noch auf jede Bewertung, ob gut
    oder schlecht, verlassen.

    und wenn ein arzt oder eine Klinik doof sind
    oder waren, dann gibt es halt ne schlechte
    Bewertung.

    man muss das mal um sehen. mittlerweile
    sind ärzte leider so eine Art Dienstleister.
    und wir sind die Kunden.

    wenn ich zum Fleischer klötenmett gehe und
    will ein viertel Bierwurst und der ist so pampig...und beim nächsten mal will
    ich Braunschweiger gekochte und er
    gibt freche antworten und die wurst schmeckt
    wie schon mal gegessen...dann muss der sich
    nicht wundern, wenn ich das meinen bekannten erzähle und das die runde macht.
     
  9. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
  10. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Marie2

    Letztes off-topic meinerseits:

    Maybe - ich bin ohnehin nicht überzeugt von derartigen Portalen. Die Motive dahinter sind mir einfach zu intransparent ;)
    Persönlich bevorzuge ich andere (aus meiner Sicht bedenkenswerte und bewährte) Wege, mich über Kompetenzen zu informieren und davon überzeugen zu lassen - ich sage dir gerne privat, welche :D

    Liebe Grüße, Frau Meier
     
    #50 4. Juni 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Juni 2013
  11. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    hallo, die bewertungen sind anonym. ist okay.

    doch man sollte bei aller negativen kritik immer dem betreffenden die chance geben, dazu stellung nehmen zu können/dürfen.
    diese möglichkeit ist leider in den internetpokalen nur selten gegeben.

    ihr wisst doch auch, dass anonyme hinweise sehr wenig aussagekraft haben. anonyme schreiben wandern i.d.r. in den papierkorb. das ist auch gut so.

    wenn eine bewertung sehr präzise ist, die gründe anführt, weshalb die betr. bewertung abgegeben wird, ist dagegen nichts einzuwenden. doch wann geschieht das schon?

    ich richte mich im übrigen auch nach bewertungen bei hotels, restaurants etc.
    je genauer die bewertung ist, desto einleuchtender für mich die note. die lapidare aussage wie: das essen war schlecht,
    das hotel ungemütlich etc. beachte ich nicht. würde angeführt werden das WARUM könnte ich es nachvollziehen.

    so sollte es auch bei den ärzten sein. es könnte nämlich auch so sein:
    der arzt war kurzangebunden ( es war 10.30 und 8 patienten saßen noch im wartezimmer),
    der arzt wurde dann unfreundlich ( zum 4. male die gleiche frage gestellt, immer wieder ausführlich erklärt, doch ich habe nix verstanden),
    der arzt verweigerte die weiteren bestimmungen (bei BSG 6/12; CRP 0,05; keine auffälligkeiten im blutergebnis ersichtlich),
    der arzt weigert sich meinen merkzettel zu lesen bzw. zur kenntnis zu nehmen ( 8 seiten, handgeschrieben, manchmal korrigiert),
    der arzt ist so unmenschlich, ich habe dauernd geweint (ich wollte getröstet werden), letzteres durchaus verständlich, doch wie soll das geschehen?

    vielleicht habe ich hier mal denkanstösse gegeben.

    wenn ihr bemängeln wollt im internet, dann macht es, doch schreibt bitte ausführlich und genau, wie sich das ganze abgespielt hat.
    andernfalls könnte das für unbescholtene der moderne pranger werden und damit ist niemandem gedient, am wenigsten den kranken.

    in medizinfuchs kann man bsp. auch bewertungen über die apotheken loswerden. doch man soll sich dabei auf die lieferung beziehen, so dass die apotheken stellung nehmen können. die erwiderung durch die apotheken wird oft wahrgenommen und plötzlich löst sich dann vieles in wohlgefallen auf.

    nix für ungut

    lg
     
  12. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Herne
    Bravo, Bise.
     
  13. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    hm,
    ich lese keine bewertungen und werde es auch nicht tun.
    denn,letzendlich bleibt im hinterkopf meist etwas hängen.
    vor allem, das negative.
    meine gedanken...
    ich selber hätte hier eine gute ärztin nicht,
    wenn ich auf einige nachbarn gehört hätte.
    laut ihnen sitzen da monster in der anmeldung
    und die ärztin ist ja so etwas von daneben...
    ich selber hatte eine vergnügliche wartezeit mit
    dem drachen an der anmeldung.
    die ärztin war sehr einfühlsam und sehr bemüht.
    für mich steht auch hier der gedanke:
    wie man in den wald ruft......
    versuch macht kluch...
    biba
    gitta
     
  14. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    an einem fluss
    hallo,
    wie immer das mit bewertungen ist, jeder nimmt doch das für sich mit, worauf er die
    priorität legt.

    wenn ich dann ins netz gucke und da stehn drei bewertungen: zwei schlechte und eine gute.
    dann soll es menschen geben, die sagen von grundheraus-das ist schlecht.
    nur drei bewertungen, oder wie bei emilie sieben, aber das heisst doch insgesamt noch gar nichts!

    was haben denn die patienten vor 20 jahren gemacht, wo es das i-netz noch gar nicht gab?
    keine webseiten, keine bewertungen....na die sind zum arzt gegangen, meist ohne vorurteile!
    wenn es die"mundpropaganda" zu liess, hatte man eine info-wie der doc sein könnte. aber
    selbst da gab es eben schon negative vorurteile.

    jeder neue kontakt-lebt vom ersten eindruck-und der ist oft der beste ;),
    sagt man....und schwups ist man festgelegt und so entstehen eben auch vorurteile.
    @danke bise, du hast das gut beschrieben!

    aber, ich muss meinem gegenüber doch erst mal die chance geben mich kennen zu lernen
    und ich möchte auch die möglichkeit haben, mich in die gepflogenheiten dort einzuleben.
    vielleicht war beim alten doc alles anders. was nicht heisst, das es beim neuen doc alles
    schlecht sein muss. im gegenteil, da kann auch vieles gut sein, nur eben anders.
    weil:
    -ich war noch nie bei dem doc
    -ich kenne die anmeldung nicht
    -ich kenne die schwestern nicht
    -den doc schon gar nicht
    -aber sie mich auch nicht

    klar schaue ich ins netz, gucke mir das i-portal der praxis/klinik an..und erwische
    mich dabei, im vorfeld viell.auch schon negativ zu urteilen.
    insofern sind bewertungen nicht schlecht, aber es kommt für mich darauf an, wie ich den
    kontakt selber erlebe. und nur dann kann ich selber werten.


    aber, ich mache es wie mit einer praliene:-es folgt der überraschungseffekt-
    erstmal die hülle auspacken und schaun was der inhalt bringt

    wichtig ist mir dabei: die chemie muss stimmen.
    wortkargen ärzten entlocke ich so manches wissen, in dem ich hinterfrage, aber nicht nerve.
    wenn mal wenig gesprächig, was sonst nicht der fall ist, dann hat das soviele gründe, so wie
    wenn es mir selbst nicht gut geht und sind wir mal ehrlich, wir haben halt alle mal einen
    schlechten tag und das darf unser doc dann auch mal haben.

    @Emilie insofern, vertraue auf dich selbst. gehe unvoreingenommen an eine neue arztbegegnung
    heran und lass deinem gegenüber zeit, dich kennenzulernen und gebe dir die zeit, die eigenheiten
    und gepflogenheiten des arztes und des teams kennenzulernen.
    vor allem, wenn dir was auf der seele brennt, solltest du das mit dem doc besprechen.

    @ viele von euch haben hier viel beschrieben, so wie ich es auch handhabe. klar man kann hierbei
    nicht immer einer meinung sein, das geht gar nicht. jeder hat ein eigenes empfinden, eine andere
    herangehensweise.

    in diesem sinne

    sauri






     
  15. Sulfur

    Sulfur Neues Mitglied

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    4. Mai 2013
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    4
    Ich finde das Bewertungspotal für Ärzte schon hilfreich.
    Rheumatologen gibt es nicht wie Sand am Meer, oder diese mannigfache Auswahl an Allgemeinmedizinern (Hausärtzen), dagegen sieht es in der Rheumatologie doch eher mau aus.
    Die Bewertungen der Rheumatologen in meinem Um- und Landkreis waren meistens auch so treffend, wie meine eigenen Erfahrungen auch.
    Zwei Rheumatologen habe ich "verheizt", weil zu arrogant und abgehoben, wobei der esrte durch meinen Hausarzt zugewiesen wurde und die zweite auf eigene Faust. Ohne Bewertung im Internetportal gefunden...
    Meinen dritten und jetzigen Rheumatologen habe ich durch ein Bewerbungsportal gefunden und der hat sehr gute Bewertungen erhalten.
    Und passt auch !! Ein sehr freundlicher Arzt und tolles Ärtzeteam. Endlich ist mein "Ufo" gelandet! Endlich ein guter Rheumatologe!!
    Auch mein Hausarzt, den ich schon über 15 Jahre habe, hat ein Portal eingerichtet und durchweg gute Bewertungen bekommen.
     
  16. tina71

    tina71 Mitglied

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    20. August 2010
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    Hamburg
    Huhu,

    es gibt Studien, dass ein zufriedener Kunde dies nur durchschnittlich 3 weiteren Menschen kommuniziert, ein unzufriedener dagegen 11.
    Nicht viel anders wird es im medizinischen Bereich sein : es sind entweder hochzufriedene oder arg enttäuschte Menschen, die hier etwas mitteilen.

    Aber sicher haben diese Bewertungen etwas Gutes : man kann, gerade bei zahlreichen Bewertungen, sicher Tendenzen einschätzen.
    Und im Gegensatz zu dir, liebe Emilie, wäre mir bei einem rheumatologischen Facharzt zunächst die Kompetenz am wichtigsten. Freundlichkeit oder Einfühlungsvermögen erwarte ich eher beim Hausarzt oder Therapeuten.
    Man MUSS sich als Arzt doch auch abgrenzen - wie soll man sonst jeden Tag auf´s Neue anderen helfen, wenn man deren Leid zu persönlich an sich heran lassen würde ?

    Nein, im Ernst : ich suche geradezu einen "Dr.House", der darf ruhig etwas krude und komisch sein, Hauptsache, er hat Sachverstand und denkt auch mal um Ecken... wenn einer einen kennt, bitte melden ;)

    Lg, Tina
     
  17. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    1. Juli 2009
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    3.917
    Ort:
    an einem fluss
    @hallo tina71

    -einfach klasse-:D

    sauri
     
  18. Emilie

    Emilie Neues Mitglied

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    Raum Darmstadt
    Ich habe in meinem Leben etliche Ärzte gefunden, die einfühlsam waren, aber trotzdem ihre Distanz behielten. Z. B. in Bad Nauheim - ich glaube nicht, dass der Professor M. L. nach mir zum heulen in den Keller gegangen ist. :D Dr. House wäre nicht mein Fall, mit sowas egozentrischem käme ich nie klar, weil ich kein Vertrauen zu ihm aufbauen könnte. Der sieht doch nicht seine Patienten, sondern nur sei Ego, das glänzen muss.

    Bisher scheitert die ganze Prozedur sowieso daran, dass man dort nie jemanden ans Telefon bekommt um einen Termin auszumachen. Seit drei Tagen ist nichts zu machen, außer einem Tonband dass auf eine online Terminvereinbarung hinweist, bei der aber genau nicht diese Ärztin und keine anderer Rheumatologe anzuwählen ist, konnten wir bisher niemanden dort erreichen.


    LG Emilie
     
  19. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    1. Januar 2009
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    2.622
    Darf ich auch mal meine völlig unwesentliche Meinung zur Arztbewertung geben?
    Ich habe viel nachgedacht.
    Meine liebsten Ärzte sind nicht die, die mich "bemuttern". Ich bin ein sachlicher Mensch.
    Es kann bei mir ruhig schnell gehen, ich WILL sogar, dass es schnell geht.
    Ich mag überhaupt keine Sprüche. Da könnt ich an die Decke gehen.

    Meine beiden "liebsten" Ärzte: nüchern, sachlich, "akademisch". Wenn ich nach Fachartikel frage,
    kriege ich sie. Sie sagen mir nicht: oh, nehmen sie das Medikament, das tut ihnen gut.
    Sie sagen mir: wir können das probieren. Manchmal haben wir damit sehr guten Erfolg. Ein Versuch
    ist es Wert aus diesen und diesen Gründen. Sind Sie einverstanden?

    Das ist mein Lieblingsarzt.
    Wenn man nun andere hört, dann sind diese Ärzte unterkühlt, sachlich, viel zu wenig einfühlend... usw.
    (hab ne Freundin zu einem der beiden geschickt, und sie war total enttäuscht).

    D.h. wenn ich nun so eine Bewertung schreiben sollte, dann würde ich sie loben, ein anderer findet sie furchtbar.

    Es hängt einfach viel zu viel von der Erwartung jedes einzelnen ab.

    @Emilie:
    Vielleicht fühlst Du Dich, auf aufgrund der "Vorgeschichte" mit der Ärztin, wohler, wenn jemand mitgeht. Der muß ja nicht einmal etwas sagen, sondern einfach nur dabei sein. Ich würde Dir dazu raten.

    Kati
     
  20. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje
    @ Kati
    haben wir zufällig den selben rheuma doc? auch meiner ist so ein "goldstück". (was kaum jemand nachvollziehen kann).
    gruss
     
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