Trost und Kraft im Glauben

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Nachtigall, 20. September 2012.

  1. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
  2. Bundesliga

    Bundesliga Mitglied

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    maggy, liebes eines meiner lieblingslieder !! Danke für den link
     
  3. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Ich setze mich daheim immer wieder mal hin und singe solche Gospel-Songs, deutsche und englische, alles, was mir zwischen die Finger kommt. Das eben genannte Lied gehört da auch dazu. :)
    Gerade wenn es mir ganz schlecht ging, hab ich mich dran erinnert, dass Lobpreis immer wichtig ist, hab mich hingesetzt und gesungen, und auch wenn mir die Tränen liefen, hab ich so lange weitergesungen, bis es mir wieder besser ging. Geistliche Musik ist etwas, das das Herz berührt, und bei mir hat es viel Heilung erwirkt.
    Da das Gitarrenspielen mit meinen armen Rheumafingern nicht mehr so gut geht, höre ich mehr CDs an und singe dazu, das tut mir auch gut. :o
    Es gibt auch gute englische Rock'n'Roll-Songs mit christlichem Inhalt, die höre ich auch sehr gerne, und das ist eine lebhafte und fetzige Musik, je nachdem, wer gerade was braucht.

    Vor vielen Jahren gaben mir die "Lieder aus der Begegnung mit Gott" von Irene Sperr (CD "Aus deiner Gnade" große Kraft. In folgendem Link gibt es Hörproben: http://www.irene-sperr.de/file.php?cid=14&mid=11&cd=1
     
    #23 21. September 2012
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2012
  4. Gast_

    Gast_ Guest

    puffels wahre glaubensgeschichte:

    ich bin getauft und konfirmiert. glaubte aber nie so richtig an gott und die ganze kirche. blieb aber mitglied.

    dann wurde mein papa sehr krank. lungenkrebs. zur gleichen zeit ist mein knie kaputt gegangen. da ich immer angst hatte, mein vater stirbt, während ich im krankenhaus bin, habe ich meine op ständig verschoben. mein vater ist über ein halbes jahr krepiert (entschuldigt bitte die wortwahl. aber so war es wirklich) wie ein schwein....

    schon vor dieser zeit und auch währenddessen und auch danach, habe ich mich in einen jungen mann verliebt. der hatte schon seit 3 jahren mit krebs zu kämpfen. leukämie. chemo. dann gings ne zeitlang gut. dann wieder alles von vorne.

    wir haben uns ineinander verkuckt...er wollte aber mit einer beziehung warten, bis er ganz gesund ist. er war aber ganz schön doll in meinem herzen und ich hätte auch gleich eine beziehung mit ihm angefangen. er wäre jede sekunde wert gewesen. aber er wollte warten und das habe ich natürlich respektiert.

    ......

    ich schweife ab...

    .......

    also. mein vater war gestorben. und ich ging endlich in die klinik, um mein knie operieren zu lassen. leider klappte die op nicht so. und ich hatte zusätzlich zu starker übelkeit auch noch heftigste schmerzen und das knie wollte sich einfach nicht so bewegen lassen...zur gleichen zeit kam der junge mann wieder in die klinik. krebs war mal wieder da. chemo........plötzlich wurde mein knie immer schlimmer und schlimmer und mußte nachoperiert werden. der spezialist, der das machen sollte, setzte mich für den nächsten tag auf den plan. und genau an dem tag vor der op verstarb mein jüngling...

    er hatte fast 4 jahre so gekämpft. ein junger mann damals. er wollte so gern leben. und ich war ganz schön verliebt.

    ....

    er hatte vor seinem tod noch eine liste geschrieben, wer alles bitte zu seiner beerdigung kommen möchte....ich stand auch drauf.....ich konnte noch nichtmal zur beerdigung, weil ich solche maleschen mit dem knie hatte, das es noch ein zweites mal nachoperiert werden mußte...

    ...

    als ich nicht zur beerdigung konnte, habe ich mir geschworen, ich trete, sowie ich wieder zuhause bin, aus der kirche aus. und so wars dann auch. ich kam irgendwann nach hause und bin den nächsten tag zur gemeinde gehumpelt und bin ausgetreten.

    nur aus glaubensgründen. ich mußte eh keine kirchensteuer zahlen.

    ........

    schon davor war mein leben eine katastrophe. aber das mit meinem papa, dem jungen mann und dieses elend mit meinem knie oben drauf...

    seitdem glaube ich nur noch an mich, an die kraft der liebe (nicht zu gott. sondern zb zu meinem mann) und an die freundschaft.
     
  5. tine164

    tine164 Mitglied

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    Puffel ... ich finde es verständlich, dass du in solchen Situationen an Gott verzweifelst (und dass Gott nicht mit der Kirche gleichzusetzen ist, ist klar, denke ich). An solchen Situationen scheint es immer nur zwei Wege zu geben, auf einem lässt man ihn und alles, was mit ihm zusammenhängt los und auf dem anderen klammert man sich nur noch fester an ihn. Ein "lauwarm" scheint es nicht zu geben.
    Für mich persönlich war die Entscheidung, dass ich mich nur noch fester an ihn halte. Bei meiner Schwester ist im Mai letzten Jahres ein Gehirntumor festgestellt worden. In der Zeit von Mai bis Oktober letzten Jahres hatte sie zwölf Operationen, davon neun am Kopf. Ihr Zustand hat sich immer mehr verschlechtert. Während sie im Dezember noch laufen konnte und die meisten Sachen selbständig machen konnte (wenn auch langsam), ist sie mittlerweile Pflegestufe II, d. h. bettlägerig und auf Pflege angewiesen. Dazu hat sie einen knapp zweijährigen Sohn, dessen Erziehung von meinem Schwager und meinen Eltern überwiegend übernommen wurde/ wird. Und mein Mann und ich sind natürlich auch häufig in irgendeiner Art und Weise beteiligt. Dazu komme ich dann mit meiner rA. Ich weiß nicht, wie ich diese Situation ohne Gott aushalten könnte und nicht darauf vertrauen könnte, dass er mich trägt, auch in Zeiten, wo ich nicht die Kraft habe, mich an ihm festzuhalten. Aber er ist da und begegnet mir immer wieder neu, selbst dann, wenn mein Glaube schwach ist.

    Tja, soviel zu meiner Situation.

    tine
     
  6. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo puffel,
    ich danke dir sehr für deine Geschichte. Es tut mir sehr leid, was du alles an Leid tragen musstest und immer noch musst, und dass du deshalb den letzten Funken deines Glaubens verloren hast. :( Es war eigentlich nur konsequent, nach all dem aus der Kirche auszutreten. Viele Menschen finden erst in solchen Situationen zu Gott und erfahren innere Heilung, und viele aber sind enttäuscht und wenden sich ab.


    @ tine:
    Auch dir lieben Dank für deine Geschichte und dein Glaubenszeugnis!
     
  7. Jardin e la Luz

    Jardin e la Luz Bekanntes Mitglied

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    Hallo Puffel,
    du hast wirklich schon sehr viel Leid ertragen müssen! Aber wenn du sagst, du glaubst nur noch an die Liebe, dann freue ich mich für dich!!! Denn Gott ist LIEBE!!! Auch, wenn du sie wohl eher von Gott getrennt siehst?
    Ja, und das Leid, was du ertragen hast ist schlimm, aber machst du Gott dafür verantwortlich? Ich will dich nicht provozieren, ich möchte nur einen Denkanstoß geben!
     
  8. Gast_

    Gast_ Guest

    nein. ich mache gott nicht dafür verantwortlich. weil es ja für mich keinen gott gibt.....bloß seit den ganzen sachen, weiß ich definitiv für mich (und das ich nun nur meine ganz persönliche meinung) das es wirklich keinen gott gibt.

    ich war ja auch schon vorher nicht gläubig. aber seit dem ereigniss wollte ich auch nicht mehr "nur auf dem papier" in der kirche sein.

    ......

    aber ich finde es trotzdem schön für diejenigen, die aus ihrem glauben ihre kraft fürs leben schöpfen.
     
  9. manni.w

    manni.w Mitglied

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    Finde es von Nachtigall eine wunderbare Idee, diesen Thread ins Leben zu rufen !! Währe ohne Gott schon so manches mal im Leben ziemlich verloren gewesen. Habe auch meinen Glauben eine Zeit lang schleifen lassen. Doch als es mir mal sehr schlecht ging, habe ich wieder versucht mich mit Gott zu beschäftigen, und überall Material meiner Religion zusammen zu suchen. Habe Gott sei Dank danach einen tiefen Glauben wieder gefunden; weiß nun dass es Gott wirklich gibt, und dass er mir durch meinen Glauben jetzt, wenn ich ihm bitte irgendwie immer wieder hilf!!

    Lieben Gruß
    Manni :top:
     
  10. Marly

    Marly Guest

    @Maggy: Du singst wirklich wunderbar!!!

    LG
     
  11. Gast_

    Gast_ Guest

    jetzt bin ich wirklich interessiert.

    manni, woher weißt du, das es gott gibt???

    die frage ist jetzt ganz neugierig gemeint. nicht böse oder provozierend.
     
  12. kaufnix

    kaufnix Mitglied

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    Danke für den Thread. Hoffe als Agnostiker darf ich was schreiben ;)

    Der Mensch weiß nicht woher er kommt, er weiß nicht wohin er geht und weiß nicht warum er da ist. Liegt in der Natur der Sache und niemand wird die Fragen beantworten können.

    Ein Mensch also, der nichts "WEIß" hat keinen Halt und geht somit "vor die Hunde". Also hat sich seit Anbeginn der Menschheit in irgend einer Art und Weise ein "Glauben" gebildet. Damit kann er sein SEIN erklären, denn die Erklärung braucht er, um im Leben "über die Runden" zu kommen. Früher die "Macht des Feuergottes"...... bis zum heutigen Tag.


    Und jetzt böse :D: Zu allen Zeiten der menschlichen Hochkulturen gab/gibt es die Kaste der Hohen Priester die zum eigenen Wohl dem "dummen Volk" erklären, was richtig und falsch ist ;). Und dort gilt (meine Meinung): "Die Menschen glauben, verstehen aber nicht was sie glauben".

    Und es ist jetzt endlich Zeit für 2000 Jahre Matriarchat :top: :cool:

    Schönes Wochenende
    Joachim
     
  13. manni.w

    manni.w Mitglied

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    .....Gott kann und soll man nicht beweisen, mann muss Ihm erfahren. Vielleicht mal in die Stille gehen,um seine Gedanken in diese Richtung zu schärfen.
    Vielleicht auch mal überlegen, ob nicht doch alles um uns herum von diesem Gott erschaffen ist? Sicher fällt einem der Glaube nicht einfach so in den Schoss, und wenn man das Ganze nicht richtig begreifen kann, und man bittet Gott wirklich und ehrlich, wird er auch helfen!



    Lieben Gruß
    Manni
     
  14. manni.w

    manni.w Mitglied

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    Nähe Aachen.
    Hallo Kaufnix,

    Du sprichst nicht da von Gott , sondern, was Menschen gemacht haben. Verzeih mir, aber so sehe ich das von meiner Seite her. Jeder kann glauben was er will, es ist sein freier Wille. Und darum werde ich auch nicht darüber diskutieren.

    Liebe Grüße
    Manni
     
  15. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    @ kaufnix:
    Natürlich dürfen Agnostiker auch hier mitreden. :rolleyes:
    Auch wenn es so wäre, dass die Menschen sich ihren Glauben nur gebildet haben, um an irgendetwas Halt zu finden, dann ist doch gut, wenn man so einen Gott hat, an dem man sich halten kann. Immer noch besser als ohne Halt sich durchs Leben zu mühen und zu verzweifeln, wenn's besonders schwer wird.

    Ob das mit dem Matriarchat besser klappt als mit dem Patriarchat, möchte ich bezweifeln, da die holde Weiblichkeit auch kein Fünferl besser ist als das männliche Gegenüber. :p Zu beiden Teilen ausgewogen wäre mir am liebsten. :D ;)
     
  16. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    @ puffelhexe:
    Ich sehe z. B., dass es überhaupt mal einen Gott geben muss, an unserer ausgeklügelten und wunderschönen Schöpfung. Es hätte ja damals vor Milliarden von Jahren bei dem Urnebel bleiben können. Woher kam der Urknall? Woher die Klimaveränderungen? Es kann doch nicht einfach zufällig passiert sein, dass es Millionen von Jahren erst mal regnen musste, damit unsere viel zu heiße Erde bewohnbar werden konnte. Es hätte ja auch so bleiben können wie auf den anderen Planeten. Irgendwoher muss doch das Leben gekommen sein aus dem Nichts heraus. Ich würde nie alles nur der Evolution zuschreiben. Woher kommt die Intelligenz beim Menschen, die die anderen Lebewesen nicht (oder nicht in dieser Form) haben? Viele Atheisten glauben, dass es zumindest ein höheres Wesen geben muss, das unglaublich mehr Intelligenz besitzt als unsere klügsten Menschen, sonst hätte es diese Welt mit den Jahreszeiten oder solche Wunder, wie sich z. B. ein Baby entwickeln kann, nie gegeben.

    Wie Manni schon erwähnte, kann man die Existenz Gottes nicht in solch einer Art beweisen, dass man ihn verstehen könnte. Wenn man ihn in allen Dingen verstehen könnte, wäre er nichts Besonderes und keines Gottes würdig. Ich kenne Menschen, die beweisen wollten, dass es ihn nicht geben kann, aber diese Menschen sind dadurch zum Glauben an ihn gekommen. Gott beweist sich jedem Menschen, der sich mit ihm einlassen will, der auf der Suche nach der Wahrheit ist. Er zeigt sich ihnen auf vielfältige Weise.
    Ich weiß, dass es Ihn gibt, weil Er sich mir sehr oft gezeigt hat auf verschiedene Weisen, die ich hier nicht ausbreiten will, weil sie zu persönlich sind, die ich höchstens solchen Menschen sage, bei denen ich sicher bin, dass sie mich verstehen oder verstehen wollen. Ich kann mir den Mund fusslig reden über meine Glaubenserfahrungen oder mir die Finger wund schreiben, wenn jemand nicht glauben will, dann sind meine Bemühungen für die Katz und dann mache ich mich in deren Augen höchstens lächerlich (puffel, das war nicht auf dich persönlich bezogen).
     
  17. kaufnix

    kaufnix Mitglied

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    Servus Manni,
    selbstverständlich will ich niemanden in meinem Sinne bekehren. Jeder soll an das glauben, was er für richtig hält und mit dem er seinen persönlichen Frieden findet. Ich will auch niemanden zu einer Diskussion zu meinen Gedanken auffordern. Dies sind meine und damit sei es genug ;)

    Nur soviel (alles meine Meinung ohne Diskussionsbedarf). Das Wesen "Gott" wurde gedanklich durch die Menschen aus bereits geschilderten Gründen "erschaffen". Für die einen ist es Gott für die anderen Manitu, Shiva, Allah, Buddha, Osiris oder die Götter auf dem Olymp. Alles hat das eine, sie glauben an ein höheres Wesen. Warum: Weil sie sonst keine Erklärung für ihre Existenz haben.

    Und ein Agnostiker ist nicht unbedingt "glaubenslos". Er bejaht eine höheres Wesen nicht ausdrücklich, vereint es aber auch nicht. Er ist nur so "ehrlich", dass er es nicht weiß. Frage dabei (kommt mir so beim Schreiben) ist er nicht doch "glaubenslos" :confused:.

    @Nachtigall
    Wird wohl auch nix, bei den Scheidungsquoten ;).
    Sehe gerade kommt noch eine Antwort von Dir: Dazu in der Kürze eine einfache Frage: Urknall usw. ist mit "Gott" erklärbar (der Mensch braucht Erklärungen).
    ABER: Woher kommt Gott? :confused:
     
  18. Jardin e la Luz

    Jardin e la Luz Bekanntes Mitglied

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    @ Nachtigall ich kann gut verstehen, dass du deine ganz persönlichen ERfahrungen mit Gott hier nicht schildern möchtest. Das geht sicherlich nicht, ohne sich hier harter Diskussionen auszuliefern, obwohl ich heute morgen noch ganz naiv glaubte, dass das möglich sei! Für mich ist die Existens von Gott keine Frage mehr, sondern Gewißheit .Übrigens er darf auch anders genannt werden,aber ich bin im christlichen Glauben aufgewachsen. Auch ich habe persönliche Erfahrungen.....

    Der Versuch über Glaubensfragen hier im Internet zu sprechen ist sehr mutig!! Vielleicht darf ich die, die nicht an die Existens eines höheren Wesens glauben einmal fragen, worin sie ihren Sinn des Lebens sehen? Warum sind wir hier?
     
  19. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    @ kaufnix:
    Es war eigentlich nicht meine Absicht, als ich diesen Thread eröffnete, eine Grundsatzdiskussion anzufangen, in der man seinen Glauben erklären soll. Es war eigentlich für einen Austausch von Glaubenserfahrungen gedacht.

    Zu deiner Frage: Gott kam nirgendwo her, er war schon immer da, sonst hätte er die Welt nicht erschaffen können, sonst hätte er das gar nicht in die Wege leiten können. Und es wird ihn auch in Ewigkeit geben.
    Und natürlich will man eine Erklärung für seine Existenz haben. Und wenn man zu dem Glauben gekommen ist, dass die Natur, Tiere und Menschen Geschöpfe Gottes sind (für mich ist das eine wunderbare Erklärung), dann gibt es dem Leben mehr Sinn als wenn ich mich fragen muss, was das alles soll, und mich als Zufallsprodukt sehe.

    Wie es hier bereits erwähnt wurde, möchte auch ich hier nicht weiter diskutieren, ob es Gott gibt oder nicht. Es gibt im Internet genügend Informationen zu diesem Thema, wenn man daran interessiert ist, sich da hineinzudenken. Die Einen glauben, die Anderen nicht. Belassen wir es einfach bei dieser Tatsache.

    Meine Frage, die zum Thema besser passt, wäre hier:
    Wo finden Atheisten und Agnostiker Halt im Leben? Das würde mich viel mehr interessieren als die Gründe, warum viele Menschen nicht glauben können. Dies wäre der Erfahrungsaustausch auch mit Nicht-Gläubigen, wie ich ihn mir vorstellen würde. ;)
     
  20. Hoffeglaube

    Hoffeglaube Aktives Mitglied

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    @ nachtigall --bin gerne Bereit mit zu diskutieren und war gestern erfreut zu lesen das es Interesse gibt werde mich aber erst äussern wenn ich abschätzen kann in welche Richtung sich hier der Thread entwickelt - sollte es eine Schieflage geben klinke ich mich aus.

    Ich hoffe und wünsche wie gesagt eine konspirative, vernünftige achtende und vorallem gegenseitige Akzeptanzdiskussion.
    In diesem Sinne.

    Hoffeglaube
     
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