Roactemra

Dieses Thema im Forum "Biologika und niedermolekulare Wirkstoffe" wurde erstellt von Sentana2, 11. März 2012.

  1. babs0810

    babs0810 Neues Mitglied

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    muss eine ganz blöde frage stellen:

    darf ich cortison schlucken wenn ich roactemra-infusionen bekomm???
     
  2. Gauklerin

    Gauklerin Neues Mitglied

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    Hallo Judy_Tiger,
    danke für Deine AW. Hört sich gut an mit dem Enbrel. Freu mich für Dich. Wäre vielleicht eine Alternative, falls Roactemra weiterhin so wenig hilft.

    LG
    Gauklerin
     
  3. Maria56

    Maria56 Neues Mitglied

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    Actemra

    Kortison und Actemra (Roactemra) vertragen sich gut!
    Durch das Roactemra kann Kortison eingespart werden!

    Ich nehme im Moment 6 mg Kortison hätte ich kein Actemra so müsste ich mindestens 25-30 mg Kortison bekommen. Actemra macht wesentlich weniger Nebenwirkungen.
     
  4. babs0810

    babs0810 Neues Mitglied

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    gelenksinjektion?

    grüß euch...

    im dezember 2011 wurde mir das letzte mal beim linken HG eingespritzt...hat bis letzte woche ziemlich gut gewirkt... mittlerweile sind die schmerzen aber ziemlich stark, dass ich wieder zusätzlich cortison brauch...

    wisst ihr vielleicht, wie lang man mit der Gelenksspritze warten muss, wenn man eine roactemra-infusion bekommen hat???
     
  5. CharlotteA

    CharlotteA Ich bin eine Angehörige

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    Habe gerade die interessanten Erfahrungen zu RoActemra gelesen. Mein Mann soll es ab Juli auch bekommen. Morgen spritzt er sich das letzte Mal Enbrel. Er nimmt außerdem 12,5 mg Prednisolon und 150 mg Tilidin. Das Enbrel wirkt nicht mehr so gut, außerdem soll er vom Prednisolon wegkommen. 12,5 mg ist ganz schön viel, finde ich. Aber sobald er mal auf 10 mg runter geht, hat er gleich wieder mehr Probleme. Wir hoffen nun, dass er unter RoActemra das Prednisolon langsam ausschleichen kann.
    Ich würde mich freuen, wenn ich mal wieder was von euch höre.
    Bis dahin alles Gute und wenig oder besser keine Schmerzen.
    Liebe Grüße Charlotte
     
  6. Hoffeglaube

    Hoffeglaube Aktives Mitglied

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    Ja es ist richtig Cortison lässt sich langfristig unter Ro Actemra reduzieren.
    Ich habe selbst die Erfahrung gemacht.
    @Charlotte A mir ging es 2010 genauso Enbrel wirkte nicht mehr und ich wurde 2011 dann auf Ro Actemra eingestellt hat ne Weile gedauert aber toi toi toi die Wirkung hält an und ausser MTX und NSAR bekomme zum Ro Actemra jetzt nur noch 6mg Cortison statt 30mg zuvor und das ist ein guter Erfolg.

    So meine Erfahrung
    Hoffeglaube
     
  7. *Impulse_w

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    Bin auch auf eure erfahrungen gespannt. Ich bekomme nächste woche meine erste infusion roactemra, nachdem keine andere therapie mehr angesprochen hat.. mich gruselt es schon ein wenig davor..l.g.
     
  8. Hanna58

    Hanna58 Hotel Mama

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    Hallo,
    ich bekomme RoActemra seit September letzten Jahres. Nach Versuchen mit MabThera, Orencia und Enbrel. Nebenwirkungen treten bei mir in Form von tagelanger Migraene (bin generell sehr anfällig dafür), Fliesschnupfen und Halsschmerzen auf. Außerdem war ich nach der Infusion immer sehr müde, so dass ueblicherweise mein Mann die 110 km zur Rheumapraxis gefahren ist.

    Vor kurzem bin ich zur Rheumaambulanz einer Uniklinik gewechselt, da ich diese mit dem Zug erreichen kann. Im Gegensatz zur Rheumapraxis wird dort die Infusion erst nach aerztl. Voruntersuchung mittels Infusomat in einem Zeitraum von zwei Stunden verabreicht. Außerdem kommen die 800 mg in 1 Liter Kochsalzloesung anstatt, wie in der Rheumapraxis, in 250 ml, wo die Infusion auch nur 30 Minuten gelaufen ist.

    Auf meine Nachfrage, warum es hier so lange dauert, wurde mir gesagt, dass die Infusion so wesentlich besser vertragen werde. Die erste Infusion läuft in der Klinik vier Stunden!

    Da heute erst der dritte Tag nach der ersten Klinik-Infusion ist,kann ich nur sagen, dass die Migräne bisher ausgeblieben ist. Wenn es so bleibt, wäre das grandios.

    RoActemra wirkt bei mir bedingt. Eine Verringerung der Dosis und ein Versuch, den Abstand der Infusionen von vier auf fünf Wochen zu verlängern, hat sich durch Verstärkung der Schmerzen bzw. einer nicht andauernden Wirkung gezeigt. Auch das Verringern von Cortison war bisher nicht möglich. Von den Aerzten der Uniklinik wurde mir jetzt wieder MTX 10mg als Tabletten verordnet. Diese Kombination soll eine schrittweise Verminderung von Cortison ermöglichen. Ich lass mich überraschen.

    LG


     
  9. *Impulse_w

    *Impulse_w *Impulse_w

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    Hallo an alle,
    komme gerade von meiner 1. RoActemra-Infusion zurück.
    Bis jetzt bemerke ich mal keine Nebenwirkungen, drückt mir die Daumen, daß diese Zeugs Wirkung zeigt .....
    l. G.
     
  10. CharlotteA

    CharlotteA Ich bin eine Angehörige

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    Warten auf RoActemra

    Mein Mann hat sich vorige Woche Dienstag die letzte Enbrelspritze gegeben. Bis zur 1. RoActemra-Infusion muss er nun 3 Wochen warten, d.h. er bekommt sie am 04.07. Er nimmt momentan nur Prednisolon und Tilidin. Seine Rheumaärztin hat ihm empfohlen, wenn die Schmerzen in dieser Zeit schlimmer werden, das Predni zu erhöhen. Seit heute sind die Schmerzen tatsächlich schlimmer geworden (sein Körper hat ja eigentlich vorgestern das Enbrel wieder erwartet). Vor allem in den Füßen und den Händen. Er hat Probleme beim Laufen und beim Zufassen. Mittags hat er dann zusätzlich 5 mg Predni genommen, hat auch schon Wirkung gezeigt. Bis zum 4.7. ist ja noch eine Weile hin. Ich denke, er muss die erhöhte Dosis bis dahin beibehalten.
    Wie war es bei euch vor der Umstellung auf RoActemra?
    Lg Charlotte
     
    #30 21. Juni 2012
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2012
  11. *Impulse_w

    *Impulse_w *Impulse_w

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    HALLO charlotte

    Ich hatte genau 7 Tage bis zur Umstellung von Leflunomid auf roactemra. 7 Tage Leflunomid absetzen dafür 30 mg Kortison und täglich Meloxicam ( Arcoxia vertrug isch nichtmehr, hatte starke Atemnot- kam urplötzlich.. hab Arcoxia 2 Jahre lang eingenommen)- dann gings schon. Höllische Schmerzen hatte ich die Wochen vorher, mit Leflunomid und 5 mg Kortison.
    Gestern bekam ich meine erste roactemra- infusion, hab sie gut vertragen. Bisschen müde, aber sonst spürte ich nichts. Bin jetzt auf 15 mg Kortison und ich fühl mich heut ganz wohl, keine Ahnung ob die Infusion schon Erfolg zeigt.. aber mir gehts heut so gut wie schon lang nichtmehr, ich hoffe es bleibt eine lange Zeit so.
    L.G. Andrea
     
  12. Jessi50

    Jessi50 Neues Mitglied

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    Wirkung Roactemra

    Hallo, ich bin bei Euch und möchte gern meine Erfahrungen weitergeben. Kurz zur Person, 61 J., weibl. Niedersachsen. Nach jahrelangen Basistherapien mit Predni, MTX und Celebrex war ich vor einem Jahr austherapiert und nichts ging mehr (RA). Seit Mai 2011 bekomme ich Roactemra, zuerst im Rahmen einer Studie, seit Oktober rezeptiert. Die Wirkung schlug nach 3 Wochen an und seitdem fühle ich mich wie neugeboren. Nebenwirkungen sind nie auftreten, wenn man von geleg. Muskelkrämpfen mal absieht. Alle Werte sind o.K. Cortision wird z. Zt. ganz langsam ausgeschlichen, von 7,5 mg auf 5,5 mg z. Zt. in einem halben Jahr. Ich glaube nicht, dass es ganz wegfallen kann, das muß ich noch abwarten. Celebrex wurde in dieser Zeit halbiert.

    Ich wünsche allen wenig Schmerzen und genauso viel Erfolg mit Roactemra, wie es mir bislang beschieden ist, toi, toi, toi.

    Gruß Jessi
     
  13. CharlotteA

    CharlotteA Ich bin eine Angehörige

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    Hallo

    Mein Mann hat am Mittwoch die erste Roactemra-Infusion bekommen. Er hatte danach keine Probleme, konnte selbst mit dem Auto fahren. Am nächsten Tag war er dann sehr müde. Ansonsten hat es natürlich noch keine weitere Wirkung gezeigt. Er hat ja 3 Wochen ohne Enbrel auskommen müssen. Ich hoffe sehr, dass es ihm bald besser geht.
    LG Charlotte
     
  14. Jessi50

    Jessi50 Neues Mitglied

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    Hallo Charlotte,

    das wünsche ich Deinem Mann auch. Die Wirkung trat bei mir nach 3 Wochen ein. Nebenwirkungen hatte ich ebenfalls keine und bislang hält das seit über 1 Jahr an. LG Marlis
     
  15. CharlotteA

    CharlotteA Ich bin eine Angehörige

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    Befinden nach RoActemra-Infusion

    Möchte mal kurz über die Befindlichkeiten meines Mannes berichten:
    - bis Mitte Juni wöchentlich 1 Enbrel-Spritze, 12,5 mg Predni, 150 mg Tilidin
    - Wirkung Enbrel nicht mehr optimal - Umstieg auf RoActemra
    - 3 Wochen kein Enbrel, nur Predni und Tilidin
    - sollte in der enbrelfreien Zeit bei Bedarf Predni erhöhen
    - war nur 2 oder 3x nötig, da hat er 5 mg mehr genommen
    - am 4.7. dann die erste Infusion - gut vertragen
    - am darauffolgenden Sonntag starker Schub, er konnte kaum laufen, hat das Haus 2 Tage nicht verlassen
    - dann hat er das Predni stark erhöht, weil auch die Hände anfingen, dolle zu schmerzen
    - nun ist er beim Reduzieren des Prednisolons, es geht ihm viel besser

    Meine Theorie:
    In den drei Wochen ohne Enbrel hätte er wahrscheinlich von Anfang an die Prednisolon-Dosis erhöhen müssen. Das hat ihm seine Rheumaärztin auch empfohlen. Das Enbrel ist aus dem Körper ausgeschlichen und die Infusion wirkt ja auch nicht sofort. Aber wie man halt so ist, man will sich nicht unnötig mit den Hammer-Medis vollstopfen. Manchmal kommt man aber nicht drumherum.

    Ich hoffe für die Zukunft, dass die Infusion gut anschlägt. Am 2.8. bekommt er die zweite. Bis dahin hat er auch das Predni weiter heruntergefahren.
    Ich werde dann wieder berichten.

    Gibt es bei euch anderen was Neues?
    LG Charlotte
     
  16. sabine25778

    sabine25778 Neues Mitglied

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    Hallo an Alle,

    morgen bekomme ich meine 1. Roactemra Infusion in Wiesbaden.

    Habe fast alles durch und kämpfe mit Nebenwirkungen.

    Wie sind eure Erfahrungen?

    Liebe Grüße

    Sabine
     
  17. Maria56

    Maria56 Neues Mitglied

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    (Ro)Actemra

    Ich bekomme etwas über 2 Jahre alle 4 Wochen Actemra. Meine Lebensqualität ist seither enorm angestiegen und ein Leben ohne Actemra will und kann ich mir nicht mehr vorstellen!
    Wichtig die Dosierung muss stimmen, ich hatte am Anfang etwas zu hoch dosiert aber seit die Dosierung stimmt bin ich der glücklichste Mensch auf dieser Erde! Was leider eine Tatsache ist, dass nicht alle Infusionen die gleich gute Wirkung zeigen. In den zwei Jahren hatte ich 2 Infusionen, die meiner Meinung nach absolut keine Wirkung zeigten.
     
  18. Honiggesicht

    Honiggesicht Neues Mitglied

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    Roactemra & Kopfschmerzen

    Hallo ihr lieben,
    ich habe diese Woche zum ersten Mal die Infusion bekommen, vorher wurde mir über die vene Kortison, Magenschutz und ein Antialergiecum gespritzt. Außerdem habe ich eine Paractamol gegen häufig bei diesem Medi auftretende Kopfschmerzen bekommen...
    zu Anfang war alles okay, aber gut drei Stunden nach der Infusion bekamich trotzdem Kopfweh... Ist das bei euch auch so?? Die hielten bei mir noch bis Mittag es nächsten Tages an und ich wollte nur mal wissen, ob ich mich für die nächsten infusionen auf das selbe einstellen muss oder ob es zufall war...

    LG honiggesicht
     
  19. Jessi50

    Jessi50 Neues Mitglied

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    Hallo Honiggesicht, ich würde einfach mal abwarten bis zur nächsten Infusion. Jeder reagiert anders. Ich hatte nie Probleme und bekomme Roactemra seit 16 Monaten. Seitdem ist meine Lebensqualität enorm gestiegen und ich hoffe, das hält noch lange an. Dein Körper muß sich erst einmal an das Medikament gewöhnen und einen Spiegel aufbauen. Wichtig ist, dass es anschlägt und gegen Kopfweh hilft eine Paracetamol. Ich würde mal sagen, wenn keine schwerwiegenderen Komplikationen / Nebenwirkungen auftreten, kannst Du bestimmt zufrieden sein. Ich versuche den Infusionstag möglich ruhig ausklingen zu lassen, nachdem ich 50 km nach Hause fahren muß.
     
  20. sabine25778

    sabine25778 Neues Mitglied

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    6
    Hallo an Alle,

    am 06.08. habe ich meine 1. Infusion bekommen und hatte außer etwas Müdigkeit, Kopfweh keine Probleme.

    Hoffe es hilft mir....

    Liebe Grüße

    Sabine
     
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